DE3322591A1 - Einrichtung zum hydraulischen axialschubausgleich - Google Patents

Einrichtung zum hydraulischen axialschubausgleich

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DE3322591A1
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DE
Germany
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relief piston
pump housing
axial thrust
spindles
thrust compensation
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Ceased
Application number
DE19833322591
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English (en)
Inventor
Josef Ing.(Grad.) 7760 Radolfzell Zeitvogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allweiler GmbH
Original Assignee
Allweiler AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum hydraulischen Axialschubausgleich
  • Die Erfindungbetrifft eine Einrichtung zum hydraulischen Axialschubausgleich an Spindeln von Schraubenspindelpumpen mit einem Entlastungskolben und einem diesen umgebenden drosselspalt.
  • sei benannten derartigen Einrichtungen ist der EntlastungsolLW,en als Ansatz an der Spindel ausgebildet. Über den Entlastungskolben ist eine Buchse aufgeschoben, die zwecks Ausbildung des Drosselspaltes den Entlastungskolben mit enge Laufspindel umschließt. Diese Ausführung ist kostenintensiv, eil die Buchse genau in das Gehäuse eingepasst und darin abgedichtet werden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Einrichtung so auszubilden, daß sie einfacher herstellbar und besser abdichtbar ist.
  • Zur ösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Entlastungskolben als gegenüber dem Pumpengehäuse feststehendes Teil ausgebildet ist und die Spindeln in einem hülsenartigen Ansatz zur Ausbildung des Drosselspaltes eine den Entlastungskolben umschließende Bohrung aufweisen.
  • Insbesondere bei Schraubenspindelpumpen, bei denen der Axialschubausgleich am antriebsseitigen Ende der Laufspindeln ausgebildet ist, wird durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Fertigungsaufwand verringert.
  • Anstelle der bisherigen umfangreichen Passungen und Abdichtungen an der Buchse und dem Gehäuse kann der Entlastungskolben als einfaches Teil, beispielsweise ein Zapfen, ausgebildet werden, der lediglich in eine mit der Laufspindelachse fluchtenden Bohrung am Pumpengehäuse oder eines daran befestigten Deckels eingesteckt werden muß.
  • Der Zapfen ist vorzugsweise im Durchmesser abgesetzt, wobei das Zapfenteil mit dem kleinen Durchmesser im Gehäuseteil eingesteckt ist und mit der durch den Absatz gebildeten Ringfläche am Pumpengehäuse oder dem damit verbundenen Teil anliegt.
  • Für die Aufnahmebohrung und den darin eingesteckten Zapfen ist kein bestimmter Durchmesser vorgeschrieben. Die Durchmesserwahl liegt im Ermesssen des Konstrukteurs.Der Durchmesser der Aufnahmebohrung ist jedoch vorteilhafterweise größer ausgeführt, als der darin eingesteckte Zapfenteil. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß durch seitliche Verschiebbarkeit des Zapfens evtl. Fertigungsungenauigkeiten ausgeglichen werden.
  • Zur Abdichtung ist vorzugsweise in die Ringfläche des Zapfens ein Elastomerdichtring eingelassen.
  • In der Zeichnung ist eine Schraubenspindelpumpe dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehen ist.
  • Fig. 1 zeigt dabei einen Längsschnitt durch die Schraubenspindelpumpe.
  • Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 eingekreisten Bereich am antriebsseitigen Ende der Laufspindeln in vergrößertem Maßstab.
  • Die Schraubenspindelpumpe wird im wesentlichen aus dem Pumpengehäuse 1, der Antriebsspindel 2 und den Laufspindeln 3 und 4 gebildet. Bei Drehung der Spindeln in angegebener Pfeilrichtung wird dabei von der Saugseite 5 zur Druckseite 6 gefördert. Saugseitig ist das Gehäuse mit dem Deckel 7 verschlossen. An der Druckseite ist das Pumpengehäuse 1 mit dem Boden 8 versehen. Diesem Boden 8 ist noch ein Deckel 9 vorgesetzt, der zwecks Abdichtung der Pumpenwelle eine Stopfbuchspackung 10 aufnimmt. Der Zwischenraum 11 zwischen dem Boden 8 des Pumpengehäuses 1 und dem Deckel 9 ist über eine nur durch strichpunktierte Linien symbolisch dargestellte Leitung 12 mit dem Saugraum 5 verbunden und somit vom Förderdruck entlastet.
  • Erfindungsgemäß sind die gleich ausgebildeten Laufspindeln 3 und 4 mit jeweils einem hülsenartigen Ansatz 13 versehen, der mit seiner Bohrung 14 mit engem Spiel zwecks Ausbildung eines Drosselspaltes den Entlastungskolben 15 umschließt. Der Entlastungskolben 15 ist ein abgesetzter Zapfen, dessen im Durchmesser kleineres Vorderteil 16 in eine Aufnahmebohrung 17 im Boden 8 eingesteckt ist und bis in den Zwischenraum 11 reicht.
  • über eine Längsbohrung 18 im Entlastungskolben ist der zwischen der Laufspindel und der Stirnseite 19 des Entlastungskolbens gebildete Raum 20 ebenso wie der Zwischenraum 11 vom Förderdruck entlastet. Durch dem Fachmann geläufige Dimmensionierung des Durchmessers D des Entlastungskolbens kann hierdurch der Axialschub an der Laufspindel ausgeglichen werden.
  • Der Entlastungskolben ist axial zum Pumpengehäuse fixiert, init der Ringfläche 21 und andererseits dem er einerseits über einen Sicherungsring 22 am Boden 8 des Pumpengehäuses anliegt. In die Ringfläche 21 des Zapfens ist zur Abdichtung ein Elastomerdichtring 23 eingelassen. Das abgesetzte Vorderteil 16 des Entlastungskolbens besitzt seitliches Spiel gegenüber der Aufnahmebohrung 17. Durch die hierdurch gegebene radiale Verschiebbarkeit können Fertigungsungenauigkeiten ausgeglichen werden.
  • Bei der Antriebs spindel 2 ist ebenfalls die erfindungsgemäße Einrichtung zum Axialschubausgleich zu finden. Hierzu ist die Antriebs spindel mit einem hülsenartigen Ansatz 24 am saugseitigen Ende versehen, der den im Deckel 7 befestigten Entlastungskolben 25 zwecks Ausbildung eines Drosselspaltes mit der Bohrung 26 umschließt. Der zwischen Entlastungskolben 25 und Antriebsspindel 2 ausgebildete Zwischenraum 27 ist über eine Längsbohrung 28 und eine Querbohrung 29 mit dem Druckraum 6 der Pumpe verbunden. Auch hier ist durch dem Fachmann geläufige Dimmensionierung des Durchmessers des Entlastungskolbens 25 ein Ausgleich des Axialschubs an der Antriebsspindel möglich.
  • Der Entlastungskolben 25 für die Antriebs spindel 2 ist in die Aufnahmebohrung 28 im Deckel 7 fest eingepreßt. Eine besondere Abdichtungsmaßnahme entfällt hierdurch.
  • Es wäre im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß für den Entlastungskolben 15 der Laufspindel die für den Entlastungskolben 25 der Antriebsspindel 2 dargestellte feste Aufnahme im Pumpengehäuse 1 vorgesehen wird, andererseits wäre es natürlich auch möglich, die seitlich verschiebbare Anordnung des Entlastungskolbens 15 der Laufspindeln für die Antriebsspindel zu übernehmen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Einrichtung zum hydraulischen Axialschubausgleich an Spindeln von Schraubenspindelpumpen mit einem Entlastungskolben und einem diesen umgebenden Drosselspalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskolben (15, 25) als gegenüber dem Pumpengehäuse (1) feststehendes Teil ausgebildet ist und die Spindeln (2, 3, 4) in einem hülsenartigen Ansatz (13, 24) zur Ausbildung des Drosselspaltes eine den Entlastungskolben (15, 25) umschließende Bohrung (14, 26) aufweisen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskolben (15, 25) ein in das Pumpengehäuse (1) oder in ein mit dem Pumpengehäuse verbundenes Teil eingesteckter Zapfen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen im Durchmesser abgesetzt ist und mit der durch den Absatz gebildeten Ringfläche (21) am Pumpengehäuse (1) oder dem damit verbundenen Teil anliegt und mit seitlichem Spiel in der Aufnahmebohrung (17) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringfläche (21) des Entlastungskolbens (15) ein Elastomerdichtring (23) eingelassen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728744C1 (de) * 1997-07-04 1998-11-26 Allweiler Ag Schraubenspindelpumpe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828348A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-10 Allweiler Ag Schraubenspindelmaschine

Patent Citations (1)

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