DE9401967U1 - Magnetantrieb für einen Schraubenrotorverdichter - Google Patents

Magnetantrieb für einen Schraubenrotorverdichter

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0042Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
    • F04C29/005Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
    • F04C29/0064Magnetic couplings

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Description

Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf einen Antrieb für einen Rotorverdichter mit Kämmeingriff zwischen einem schraubverzahnten Rippenrotor und einem schraubverzahnten Nutenrotor.
Schraubenrotorverdichter des Standes der Technik werden über konventionelle Kupplungen angetrieben.
Aufgabe der Neuerung ist es, Schraubenrotorverdichter nach der Gattung gemäß Oberbegriff, insbesondere solche, bei denen bei der Verdichtung von Gasen Leckagen nicht zulässig sind, so zu gestalten, daß diese Maschinen einen Antrieb aufweisen, mit welchem die absolute Dichtigkeit des Verdichters unterstützt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß für den Rotorverdichter-Antrieb eine Kupplung nach dem an sich bekannten Magnetprinzip verwendet wird, wobei die Außenmagneten der zweiten (motorseitigen) Kupplungshälfte die Innenmagneten der ersten (verdichterseitigen) Kupplungshälfte mitnehmen. 25
Die erste, verdichterseitige Magnetkupplungshälfte ist am Ende der Antriebswelle des Rotorverdichters angeordnet. Zwischen der ersten Kupplungshälfte und der zweiten Kupplungshälfte ist ein Faltenbalg angeordnet, der den Verdichter hermetisch abschließt. Die zweite Magnetkupplungshälfte befindet sich motorseitig.
Bei dieser Magnetkupplung handelt es sich nicht um eine elektromagnetische Kupplung, sondern um eine Permanentmagnet-Kupplung. Derartige Kupplungen, die zur Übertragung von Drehmomenten dienen, sind grundsätzlich bekannt. So gibt es Permanentmagnet-Kupplungen, die
Drehmomente von z.B. 312 N . m übertragen. Für die Anwendung als Antriebskupplung für Schraubenrotorverdichter ist dieses Drehmoment in fast allen Fällen ausreichend.
Die Verwendung einer derartigen Magnetkupplung im vorliegenden Fall macht die Anwendung eines Faltenbalges anstelle einer üblichen Wellendichtung möglich, wodurch der Verdichter hermetisch abschließbar ist und insofern Leckagen gänzlich ausgeschlossen werden können.
Mit Hilfe dieser Magnetkupplung lassen sich selbstverständlich sowohl herkömmliche Schraubenrotorverdichter mit außenliegender Lagerung der Rotoren als auch solche Verdichter antreiben, die eine Innenlagerung der Rotoren aufweisen.
Insofern kann die Antriebswelle des Verdichters als Verlängerung des antriebseitigen Rotorzapfens, als Welle des Getriebeantriebs oder als Torsionswelle ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einem Ausschnitt den Antrieb eines _0 Schraübenrotorverdichters mit innenge
lagerten Rotoren und
Fig. 2 in einem Ausschnitt den Antrieb eines Schraübenrotorverdichters mit außengelagerten Rotoren.
Im Verdichtergehäuse (1) ist der antriebseitige Rotor
(2) erkennbar. Ein Zapfen (3) am Lagergehäuse (4) greift in den Rotor (2). Die Rotorlagerung ist mit (5) bezeichnet.
Durch eine Bohrung im Lagergehäuse (4) und im Zapfen
(3) ist eine Torsionswelle (6) geführt, die im Lagergehäuse (4) mittels eines Stützlagers (7) gelagert ist. Das innere Ende der Torsionswelle ist formschlüssig mit dem Rotor (2) verbunden.
Auf die Torsionswelle (6) ist die verdichterseitige Kupplungshälfte (8) der Magnetkupplung aufgezogen, die mit Innenmagneten (9) ausgestattet ist. Die motorseitige Kupplungshälfte (10) der Magnetkupplung umgreift die erstgenannte Kupplungshälfte. Sie enthält die Außenmagneten (11).
Zwischen der verdichterseitigen Kupplungshälfte (8) und der motorseitigen Kupplungshälfte (10) ist ein Faltenbalg (12) angeordnet. Dieser kann aus Metall hergestellt sein.
Fig. 2 zeigt die am verlängerten Zapfen des angetriebenen Rotors (13) eines Schraubenrotorverdichters mit Außenlagerung (5) der Rotoren angeordnete Magnetkupplung. Der Aufbau der Permanentmagnet-Kupplung (8, 9, 10, 11) und die Anordnung des Faltenbalges (12) entspricht Fig. 1.
Bezugsziffernliste:
1 Verdichtergehäuse
2 antriebseitiger Rotor 3 Zapfen
4 Lagergehäuse
5 Rotorlagerung
6 Torsionswelle
7 Stützlager
8 erste Magnetkupplungshälfte (verdichterseitig)
9 Innenmagneten in
10 zweite Magnetkupplungshälfte (motorseitig)
11 Außenmagneten in
12 Faltenbalg
13 Rotor (mit Außenzapfen)
14 Deckel Lagergehäuse
15 Druckhülse 2Q 16 Wellenmutter

Claims (3)

Akte 2903 Magnetantrieb für einen Schraubenrotorverdichter Schutzansprüche:
1. Antrieb für einen Rotorverdichter mit Kämmeingriff zwischen einem schraubverzahnten Rippenrotor und einem schraubverzahnten Nutenrotor, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdichter über eine Magnetkupplung angetrieben wird, wobei die Antriebswelle des angetriebenen Rotors (2) mit einer ersten Kupplungshälfte (8) mit über den Umfang gleichmäßig verteilten Innenmagneten (9) versehen ist, daß die sie umgreifende zweite Kupplungshälfte (10) des Antriebsmotors mit Außenmagneten (11) versehen ist und,
2Q daß zwischen der ersten Kupplungshälfte (8) und der zweiten Kupplungshälfte (10) ein Faltenbalg (12) angeordnet ist.
2. Antrieb für einen Rotorverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle die Verlängerung des antriebseitigen, außengelagerten Rotorzapfens (13) ist.
OQ
3. Antrieb für einen Rotorverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle eine Torsionswelle (6) ist, die durch eine Bohrung im Lagergehäuse (4) und im Zapfen (3) innerhalb des angetriebenen Rotors (2) geführt und im Stützlager (7) des Lagergehäuses (4) gelagert ist.
Antrieb für einen Rotorverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle die Welle eines Antriebsgetriebes ist und der Rotorverdichter entweder eine Außenlagerung der Rotoren oder innengelagerte Rotoren aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0733804A2 (de) * 1995-03-20 1996-09-25 Ebara Corporation Vakuumpumpe
WO2002057634A1 (en) * 2001-01-22 2002-07-25 Randell Technologies Inc. Refrigeration compressor with magnetic coupling

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