DE3322433C2 - Filterpresse und Verfahren zum Betrieb derselben - Google Patents

Filterpresse und Verfahren zum Betrieb derselben

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DE3322433C2
DE3322433C2 DE3322433A DE3322433A DE3322433C2 DE 3322433 C2 DE3322433 C2 DE 3322433C2 DE 3322433 A DE3322433 A DE 3322433A DE 3322433 A DE3322433 A DE 3322433A DE 3322433 C2 DE3322433 C2 DE 3322433C2
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dewatering
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DE3322433A
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Franz Ing. Liezen Lichtenegger
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Voestalpine AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/246The material being conveyed around a drum between pressing bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • B01D33/042Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering whereby the filtration and squeezing-out take place between at least two filtering bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/80Accessories
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Abstract

In einer Filterpresse mit zwei über Entwässerungstrommeln (2, 3, 4, 5, 15) geführten wasserdurchlässigen Sieb- oder Filterbändern (17, 18) bewegt sich zwischen der Abwurfstelle (24) für entwässerten Stoff und der Aufgabestelle (19) für zu entwässernden Stoff jedes der beiden wasserdurchlässigen Bänder (17, 18) entlang eines gesonderten Weges und läuft dabei über eine willkürlich verlagerbare Spannrolle (27, 32), von welchen beiden Spannrollen wenigstens eine gegen eine Kraftmeßeinrichtung (37) abgestützt ist. Diese Kraftmeßeinrichtung (37) steuert einen Verlagerungsantrieb (39, 40, 41) für die Achse (16) wenigstens einer Trommel (15), über die beide wasserdurchlässigen Bänder (17, 18) geführt sind.

Description

:. 3 4
mittelbar in demjenigen Bereich, in welchem es darauf gabemenge und von der Konsistenz des autgegebenen
χ, ankommt, unter welchen Druck der zu entwässernde Stoffes abhängig ist, um die Entwässerungstrommeln 2,
'■: Stoff gesetzt wird, erreicht Es kann auf diese Art unab- 3,4,15 und 5 herumgeführt Hinter der Entwässerungs-
hängig von der Schichtstärke des zu entwässernden trommel 5 wird das Band 18 über eine Umlenktrommel
Stoffes und unabhängig davon, auf welche Schichtstärke 5 22 und das Band 17 über eine Umlenktrommel 23 ge-
sich in Abhängigkeit von seiner Konsistenz die Schicht führt, welch letztere gleichzeitig die Antriebstrommel
des zu entwässernden Stoffes in der Entwässerungszone darstellt 24 ist die Abwurfstelle, an welcher der entwäs-
verringeit, der Entwässerangsdruck unter allen Be- serte Schlammkuchen abgeworfen wird.
triebsbedingungen gleichgehalten werden. Die verla- Zwischen der Abwurfstelle 24 und der Aufgabestelle
gerbare Trommel kann eine Umlenktrommel oder auch io 19 sind die Siebbänder 17 und 18 gesondert voneinander
r eine Entwässerungstrommel sein. Vorzugsweise ist die- geführt Das Siebband 17 ist über Rollen 25 und 26 und
■-"'■' se Trommel als Entwässerungstrommel ausgebildet über eine Spannrolle 27 geführt Das Siebband 18 ist
ί Da für jedes der beiden wasserdurchlässigen Bänder über Rollen 28,29,30 und 31 und über eine Spannrolle
% eine eigene verlagerbarp. Spannrolle vorgesehen ist, 32 geführt Die Rollen 25 und 30 stellen hierbei Laufkor-
i-j kann durch diese Spannrolle die Spannung der beiden 15 rekturrollen dar.
% Bänder auf ein gleiches Maß eingestellt werden, wobei Die Spannrolle 32 ist über eine Spindel 33 zur Verän-
ß diese Einstellung händisch erfolgen kann. Eine Verände- derung der Bandspannung zwischen Parallelführungen
B rung der Spannung wird durch die Druckmeßdose oder 34 verstellbar. Die Spannrolle 27 ist mittels einer Hand-
j| dergleichen registriert und die Abhängigkeit von die- spindel 35 zwischen Parallelführungen 36 verstellbar.
fs sem durch die Druckmeßdose registrierten Wert wird 20 Mittels dieszr Handspindeln werden vor Betriebsbeginn
& dann die Bandspannung in demjenigen Bereich, in wel- die Spannungen der beiden Siebbä^jr 17 und 18 auf
P ehern sie sich auswirkt, nämlich im Bereich der Entv.äs- gleichen Wert eingestellt 37 ist eine Γ-ruekmeßdose,
§ serungstrommel, korrigiert welche die Spannung des Bandes 18 anzeigt
f Das Verfahren zum Betrieb der Filterpresse wird !n Abhängigkeit von der durch die hydraulische
I hierbei gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß die 25 Druckmeßdose 37 angezeigten Spannung werden nun
i'i Spannung der beiden wasserdurchlässigen Bänder ge- die zu beiden Seiten der Trommel 15 angeordneten La-
8. sondert, vorzugsweise vor Betriebsbeginn, auf ungefähr gerblöcke 14 in der Höhenrichtung verstellt wodurch
I gleiche Höhe eingestellt wird und die Spannung der die Bandspannung im Entwässerungsbereich, das heißt
I beiden wasserdurchlässigen Bänder gemeinsam wäh- im Bereich der Entwässerungstrommeln 2,3,4 und 5, im
f\ rend des Betriebes geregelt wird. 30 Betrieb gleichgehalten werden kann. Eine solche Druck-
^i Gemäß der Erfindung ist zweckmäßig die Trommel, meßdose kann auch für die Spannrolle 27 vorgesehen
§ deren Achse verlagerbar ist, zwischen zwei Entwässe- sein, jedoch genügt es, die Spannung eines Bandes zu
j§ rungstrommeln angeordnet und ungefähr senkrecht zu messen, da ja von vornherein beide Bänder 17 und 18
Sj der Ebene, in welcher die Achsen der beiden benachbar- auf gleiche Spannung eingestellt wurden.
j| ten Entwässerungstrommeln liegen, verlagerbar. Bei ei- 35 Die Lagerblöcke 14 sind an Führungsstangen 38 in
ff ner solchen Anordnung wirkt sich die Verlagerung der der Höhenrichtung geführt. 39 ist eine Schraubspindel.
1 Trommel in günstiger Weise auf die Bandspannung aus. 40 ist ein die Schraubspindel 39 antreibendes Zahnrad, S
I Hierbei ist gemäß der Erfindung die Trommel, deren welches durch ein von einem Motor angetriebenes I
|f| Achse verlagerbar ist, vorzugsweise zwischen den bei- Schraubenrad 41 verdreht wird, um auf diese Weise die |
I den in BanH.laufrichtung letzten Entwässerungstrom- 40 Lagerblöcke 14 zu heben und zu senken.
U mein angeordnet Dies hat den Vorteil, daß die Einstel- In F i g. 2 ist die Steuerung dargestellt Die Druck-
U lung der Bandspannung dort erfolgt, wo die Regelung meridose 37 ist über eine Öldruckleitung 42 mit einem
II am wichtigsten ist nämlich dort wo der Preudruck den Manometer 43 verbunden, welches über eine elektri- |1 Endfeuchtigkeitsgehalt des entwässerten Stoffes be- sehe Leitung 44 elektrische Impulse an die mit 45 ange-"i| stimmt. 45 deutete Steuerungseinrichtung weitergibt Die Steue-I? Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfin- rungseinrichtung 45 wirkt über eine elektrische Leitung
I ί dung ist die verlagerbare Achse in zwischen Parallelfüh- 46 auf einen Stellgetriebemotor 47, welcher mit Mofi rungen geführten Lagern gelagert, wobei der Verlage- mentschaltern für die Endlagen ausgerüstet ist. Der ' ΐ rungsantrieb von einem durch einen Elektromotor betä- Stellgetriebemotor 47 ist mit dem Schraubenrad 41 ge- ! I tigten Spindeltrieb oder von hydraulischen Kolben-Zy- 50 kuppelt welches das Zahnrad 40 antreibt Die Nabe des fi linder-Aggregaten gebildet ist. Zahnrades 40 weist pin Schraubgewinde auf, in welchem η In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Aus- die Schraubenspindel 39 geführt ist Die Schraubenspin- ;' führungsbeispiels schematisch erläutert del ist auf diese Weise höhenverstellbar und verstellt die
I1 F i g. 1 stellt die Siebbandpresse in Seitenansicht dar, ir. F i g. 2 nicht dargestellten Lagerblöcke 14 in der Hö-ίί F i g. 2 zeigt das Schema der Steuerung. 55 henrichtung.
$ In einem Rahmen 1 sind Entwässerungstrommeln 2,3, Die in F i g. 2 dargestellten Einrichtung ist zu beiden
|, 4 und 5 angeordnet Die Achsen 6, 7, 8 und 9 dieser Seiten des Rahmens 1 angeordnet und es werden da-
}i\ Entwässerungstrommeln sind in starr angeordneten La- durch die zu beiden Seiten des Rahmens angeordneten
ι: gerböcken 10, 11, 12 und 13 gelagert. In zwei in der Lagerblöcke 14 in ^en Höhenrichtung verstellt.
|S Höhenrichtung verlagerbaren Lagerblöcken 14 ist eine 60 Die Einrichtung weist eine gewisse Toleranz auf. Ab-
j Entwässerungstrommel 15 gelagert, deren Achse mit 16 weichungen von der Betriebseinstellung sind mit unge-
a bezeichnet ist. Über diese Entwässerungstrommeln sind fähr ±1000 N zulässig. Über und unter diesem Maß
; zwei Siebbänder 17 und 18 geführt. Auf das Siebband 17 spricht die automatische Regelung an. Es kann überdies
ΐ wird im Bereich 19 der zu entwässernde Stoff von einem noch eine händische Betätigung für das Heben und Sen-
vorgeschalteten Band 20 abgeworfen und gelangt in die 65 ken der Lagerblöckr 14 vorgesehen sein.
Keilzone 21 zwischen den Siebbändern 17 und 18. Zwi-
; sehen diesen Siebbände τ. 17 und 18 wird der zu entwäs- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
sernde Stoff in einer Schicht, deren Stärke von der Auf-

Claims (5)

1 2 le gesondert geführt sind und wobei die Achse wenig- Patentansprüche: , stens einer Trommel, über welche beide wasserdurchlässigen Bänder geführt sind, quer zur Achsrichtung in
1. Filterpresse für die Entwässerung von Stoffen, Richtung des auf den zu entwässernden Stoff ausgeübbei welcher der zu entwässernde Stoff zwischen s ten Druckes verlagerbar ist und ein Verlagerungsanzwei wasserdurchlässigen Sieb- oder Filterbändern trieb für die Verlagerung der Achse vorgesehen ist, und über Entwässerungstrommeln geführt und durch die in dem Bereich, in welchem die wasserdurchlässigen Spannung der wasserdurchlässigen Bänder unter Bänder gesondert geführt sind, jedes wasserdurchlässi-Druck gesetzt wird, wobei der zu entwässernde ge Band über eine verlagerbare Spannrolle gefü Vt ist
Stoff auf eines der beiden wasserdurchlässigen Bän- io Aus der DE-AS 22 52 979 ist eine derartige Filterder aufgegeben, der entwässerte Stoff an einer Stelle presse bekanntgeworden, bei welcher die wasserdurchin Laufrichtung hinter den Entwässerungstrommehl lässigen Bänder mit dem dazwischen befindlichen zu abgeworfen wird und die beiden wasserdurchlässi- entwässernden Stoff zwischen paarweise zusammengen Bänder zwischen der Abwurfstelle und der Auf- wirkenden Druckrollen und Stützrollen hindurchgegabestelle gesondert geführt sind und wobei die 15 führt sind, wobei die Druckrollen mittels Hydraulikzy-Achse wenigstens einer Trommel, über welche beide lindern oder anderen Stellmitteln gesteuert, aber nicht wasserdurchlässigen Bänder geführt sind, quer zur geregelt gegen die ortsfest im Rahmen der Filterpresse Achsrichtung in Richtung des auf den zu entwäs- gelagerten Stützrollen anstellbar sind. Zum Ausrichten sernden Stoff ausgeübten Druckes verlagerbsr ist bzw. Spannen der Bänder sind in dem Bereich zwischen und ein VsHagerungsbetrieb für die Verlagerung 20 der Abwurfstelle und der Aufgabestelle, in welchem die der Achse vorgesehen ist, und in dem Bereich, in Bänder gesondert geführt sind, Gewichtshebel mit je welchem die wasserdurchlässigen Bänder gesondert einer an jedem der beiden Bänder angreifenden Lastrolgeführt sind, jedes wasserdurchlässige Band über ei- len vorgesehen. Eine Einstellung der Spannung der wasne verlagerbare Spannrolle geführt ist, dadurch serdurchlässigen Bänder in dem Bereich zwischen der gekennzeichnet, daß wenigstens eine der 25 Abwurfstelle und der Aufgabestelle, in welchem die Spannrollen (27, 32) gegen eine Kraftmeßeinrich- Bänder gesondert geführt sind, wirkt sich aber nur unzutung, beispielsweise eine Durckmeßdose (37), abge- reichend auf den Bereich aus, in welchem die Bänder stützt ist, welche den Verlagerungsantrieb (39, 40, über die Entwässerungstrommeln geführt sind und in 41,47) steuert welchem die Entwässerung vor sich gehen soll.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 Aus der DE-OS 27 25 703 ist ferner bekanntgeworzeichnet, daß die Trommel (15), deren Achse (16) den, die Anstellzyrinder, die zur Spannung der Bänder verlagbar ist, zwischen zwei Entwässerungstrom- auf Spannrollen einwirken, mit Zylindern, die Rollen zu mein (4, S) angeordnet und u.igefähr senkrecht zu Beginn des Entwässerungsbereiches auf einer Trommel der Ebene, in weicher die Achsen (8, 9) der beiden andrücken, zusammenzuschließen, wodurch ein Druckbenachbarten Entwässerungstr^ mmeln (4,5) liegen, 35 ausgleich zwischen den Zylindern ermöglicht wird,
verlagerbar ist Bei den bekannten Filterpressen tritt der Nachteil auf,
3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch daß sich die Spannung der wasserdurchlässigen Bänder gekennzeichnet, daß die Trommel (15), deren Achse im Betrieb in Abhängigkeit von der Schichtstärke und (16) verlagerbar ist, zwischen den beiden in Band- von der Konsistenz des zu entwässernden Stoffes änlaufrichtung letzten Entwässerungstrommeln (4, 5) 40 dert. Wenn die Schichtstärke im Zuge des Betriebes liegt geringer wird, verringert sich die Bandspannung. Es
4. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, wird dadurch der auf den zu entwässernden Stoff ausgedadurch gekennzeichnet daß die verlagerbare Achse übte Druck verringert und der Entwässerungseffekt (16) in zwischen Parallelführungen (38) geführten La- wird verschlechtert Auch eine Veränderung der Konsigern(14)gelagertistundderVerlagerungsantriebvon 45 stenz des zu entwässernden Stoffes wirkt sich auf die einem durch einen Elektromotor (47) betätigbaren Bandspannung aus, da im Entwässerungsbereich bei Spindeltrieb (39,40,41) oder von hydraulischen ICoI- größerer Konsistenz des zu entwässernden Stoffes die ben-Zylinder-Aggregatengebildetist Schichtstärke weniger verändert wird als wenn der zu
5. Verfahren zum Betrieb einer Filterpresse nach entwässernde Stoff mit größerem Wassergehalt aufgeeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, χι geben wird.
daß die Spannung der beiden wasserdurchlässigen Aufgabe der Erfindung ist es, den Druck, unter wel-
Bänder gesondert, vorzugsweise von Betriebsbeginn, chen der zu entwässernde Stoff im Entwässerungsbe-
auf ungefähr gleiche Höhe eingestellt wird und die reich, in welchem die wasserdurchlässigen Bänder über
Spannung der beiden wasserdurchlässigen Bänder die Entwässerungstrommeln geführt sind, gesetzt wird,
gemeinsamwährenddesBetriebesgeregeltwird. 55 auf ein Optimum einzustellen und unabhängig von der
Schichtstärke gleichzuhalten.
Die Erfindung besteht als Lösung der Aufgabe darin,
Die Erfindung bezieht sich auf die Filterpresse für die daß wenigstens eine der Spannrollen gegen eine Kraft-Entwässerung von Stoffen, bei welcher der zu entwäs- meßeinrichtung, beispielsweise eine Druckmeßdose, absernde Stoff zwischen zwei wasserdurchlässigen Sieb- 60 gestützt ist, welche den Verlagerungsantrieb steuert,
oder Filterbändern über Entwässerungstrommeln ge- Dadurch, daß in Abhängigkeit von der außerhalb des führt und durch die Spannung der wasserdurchlässigen Entwässerungsbereiches abgefühlten Bandspannung Bänder unter Druck gesetzt wird, wobei der zu entwäs- die Achse wenigstens einer Trommel im Entwässesernde Stoff auf eines der tjeiden wasserdurchlässigen rungsbereich verlagert wird, erfolgt die Veränderung Bänder aufgegeben, der entwässerte Stoff an einer Stel- es der Spannung unmittelbar im Entwässerungsbereich, in Ie in Laufrichtung hinter den Entwässerungstrommeln welchem die beiden wasserdurchlässigen Bänder über abgeworfen wird und die beiden wasserdurchlässigen die Entwässerungstrommeln geführt sind, und es wird Bänder zwischen der Abwurfstelle und der Aufgabestel- dadurch eine wirksame Veränderung der Spannung un-
DE3322433A 1982-06-25 1983-06-22 Filterpresse und Verfahren zum Betrieb derselben Expired DE3322433C2 (de)

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