DE3322061A1 - Geraeuschdaempfendes gehaeuse fuer eine brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Geraeuschdaempfendes gehaeuse fuer eine brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges

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DE3322061A1
DE3322061A1 DE19833322061 DE3322061A DE3322061A1 DE 3322061 A1 DE3322061 A1 DE 3322061A1 DE 19833322061 DE19833322061 DE 19833322061 DE 3322061 A DE3322061 A DE 3322061A DE 3322061 A1 DE3322061 A1 DE 3322061A1
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Daimler Benz AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
    • F02B77/13—Acoustic insulation
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0838—Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments

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Description

  • "Geräuschdämpfendes Gehäuse für eine Brenn-
  • kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges" Die Erfindung bezieht sich auf ein geräuschdämpfendes Gehäuse für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Durch die DE-OS 27 03 227 ist ein. geräuschdämpfendes Gehäuse für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges bekannt, das durch einen unterhalb der Brennkraftmaschine angeordneten Wandbereich zu einer Kapsel ergänzt ist. Die Kapsel besteht aus einer tragenden Schicht, beispielsweise Blech oder einer Kunststoffplatte, über deren Beschaffenheit der DE-OS keine näheren Angaben zu entnehmen sind, und einer darauf befindlichen schalldämpfenden Schicht. Der unterhalb der Brennkraftmaschine angeordnete Wandbereich ist lösbar mit dem darüberliegenden Kapselwandbereich verbunden und liegt unter Vermittlung einer Dichtung dichtend an diesem an. Da bei bekannten Kapseln aus Kunststoff relativ spröder Kunststoff Verwendung findet, würden auch bei solchen Kunststoffkapseln, insbesondere jedoch bei Blechkapseln, bei einer Bodenberührung des unterhalb der Brennkraftmaschine angeordneten Wandbereiches die Kapsel und die Dichtung beschädigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein geräuschdämpfendes Gehäuse der gattungsgemäßen Art betriebssicherheitserhöhend auszubilden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
  • Durch die elastische Ausbildung des unterhalb der Brennkraftmaschine angeordneten Wandbereiches und der Bildung der Dichtung zwischen diesem Wandbereich und den seitlichen Wandbereichen durch die schalldämpfenden Schichten ist bei Bodenberührung im gewissen Umfang eine Einfederung des unteren Wandbereiches möglich, ohne daß dieser noch die schalldämpfenden Schichten beschädigt werden. Eine solche Beschädigung wird auch bei einer Anlage der Ölwanne an dem unteren Wandbereich bei einer extremen Einfederung der Brennkraftmaschinen-Lagerung vermieden. Durch die Bildung der Dichtung durch die schalldämpfenden Schichten selbst kann auf eine gesonderte Dichtung verzichtet werden und die bei solchen unterteilten Gehäusen vorhandene Montage- und Wartungsfreundlichkeit bleibt erhalten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispiels- weisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine in einem geräuschdämpfenden Gehäuse angeordnete Brennkraftmaschine, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 mit den wesentlichen, das geräuschdämpfende Gehäuse betreffenden Teilen in perspektivischer Darstellung.
  • Eine Brennkraftmaschine 1 eines Kraftfahrzeuges ist, ggf. mit Nebenaggregaten, in einem geräuschdämpfenden Gehäuse 2 angeordnet. Das Gehäuse 2 umfaßt seitliche Wandungsbereiche 3 und 4 und einen unterhalb der Brennkraftmaschine 1 angeordneten Wandbereich 5. Der Wandungsbereich 3 wird durch eine tragende Schicht 6 und eine geräuschdämpfende Schicht 7, der Wandungsbereich 4 wird durch eine tragende Schicht 8 und eine geräuschdämpfende Schicht 9 und der Wandungsbereich 5 wird durch eine tragende Schicht 10 und eine geräuschdämpfende Schicht 11 gebildet. Die geräuschdämpfende Schicht 11 liegt dichtend an den geräuschdämpfenden Schichten 7 und 9 an. Die geräuschdämpfenden Schichten 7,9 und 11 sind z.B. ein offen-oder geschlossenporiger Schaum, vorzugsweise ein Polyurethafl-oder Polyethylenschaum. Die tragende Schicht 10 des Wandbereiches 5 ist elastisch ausgebildet und ist z.B.
  • glasfaserverstärkter Kunststoff, vorzugsweise ein glasmattenverstärkter Thermoplast. Die tragenden Schichten 6 und 8 der Wandbereiche 3 und 4 können aus einem belie- big anderen, bei geräuschdämpfenden Gehäusen üblichem Material gefertigt sein, vorzugsweise jedoch aus dem gleichen Material wie die tragende Schicht 10. Die seitlichen Wandbereiche 3 und 4 sind lösbar, z.13. durch Schraubenverbindungen 12 und 13 an den Längstragern 1 und 15 des Kraftfahrzeuges befestigt, und der Wandbereich 5 ist lösbar, z.B. durch Schraubenverbindungen 16 und 17 an einem Querträger 18 und einer Kühlerkonsole 19 des Kraftfahrzeuges befestigt.
  • Bei einer Bodenberührung des Wandbereiches 5 bzw. bei einer Anlage der Ölwanne der Brennkraftmaschine 1 an dem Wandbereich 5 bei einer entsprechenden Einfederung der Brennkraftmaschinen-Lagerung wird eine Beschädigung des Wandbereiches 5 aufgrund seiner Nachgiebigkeit vermieden.
  • Die dabei auftretenden Verformungen der geräuschdämpfenden Schichten 7,9 und 11 in ihren dichtenden Berührungsbereichen sind derart gering, daß eine Beschädigung der Schichten 7,9 und 11 ebenfalls nicht erfolgt und ihre Dichtwirkung davon unbeeinflußt bleibt.
  • o - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche Geräuschdämpfendes Gehäuse für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, das seitliche Wandbereiche und einen unterhalb der Brennkraftmaschine angeordneten Wandbereich umfaßt, die dichtend zueinander angeordnet sind und aus einer tragenden Schicht und einer darauf befindlichen schalldämpfenden Schicht bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Schicht (10) des unterhalb der Brennkraftmaschine (1) angeordneten Wandbereiches (5) elastisch ausgebildet ist und die schalldämpfende Schicht (11) dieses Wandbereiches (5) dichtend an den schalldämpfenden Schichten (7,9) der seitlichen Wandbereiche (3,4) anliegt.
  2. 2. Geräuschdämpfendes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Schicht (10) des unterhalb der Brennkraftmaschine (1) angeordneten Wandbereiches (5) glasfaserverstärkter Kunststoff ist.
  3. 3. Geräuschdämpfendes Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Schicht (11) des unterhalb der Brennkraftmaschine (1) angeordneten Wandbereiches (5) ein glasmattenverstärkter Thermoplast ist.
  4. 4. Geräuschdämpfendes Gehäuse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en n z e 1 c h n e t daß die schalldämpfenden Schichten (7,9,11) der Wandbereiche (3,4,5) ein offen- oder geschlossenporiger Schaum sind.
  5. 5. Geräuschdämpfendes Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfenden Schichten (7,9,11) der Wandbereiche (3,4,5) ein Polyurethan- oder Polyethylenschaum sind.
  6. 6. Geräuschdämpfendes Gehäuse nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandbereiche (3,4) lösbar, z.B. durch Schraubenverbindungen (12,13) an den Längsträgern (14,15) des Kraftfahrzeuges befestigt sind.
  7. 7. Geräuschdämpfendes Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Brennkraftmaschine (1) angeordne- nete Wandbereich (5) lösbar, z.B. durch eine Schraubenverbindung (17) an einem Querträger (18) und lösbar, z.B. durch eine Schraubenverbindung (16) an einer Kühlerkonsole (19) des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
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