DE3321815A1 - Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter - Google Patents

Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter

Info

Publication number
DE3321815A1
DE3321815A1 DE19833321815 DE3321815A DE3321815A1 DE 3321815 A1 DE3321815 A1 DE 3321815A1 DE 19833321815 DE19833321815 DE 19833321815 DE 3321815 A DE3321815 A DE 3321815A DE 3321815 A1 DE3321815 A1 DE 3321815A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor according
stirrer
shaft
signal
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833321815
Other languages
English (en)
Other versions
DE3321815C2 (de
Inventor
Heinrich 6931 Zwingenberg Kübler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833321815 priority Critical patent/DE3321815A1/de
Priority to FR8405778A priority patent/FR2547563A1/fr
Publication of DE3321815A1 publication Critical patent/DE3321815A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3321815C2 publication Critical patent/DE3321815C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/226Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water measuring the braking of a rotatable element
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F25/00Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
    • G01F25/20Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of apparatus for measuring liquid level

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Anmelder:
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenzeichen des Anmelders:
Vertreter:
Bezeichnung:
Heinrich Kubier Bahnhofstr. 6931 Zwingenberg
Neuanmeldung P 35 961
Patentanwalt Dr. Hans Karl Hach Tarunstr. 23 6950 Mosbach-Waldstadt
Fühler für schwerfällig fließende Güter
FÜHLER FÜR SCHWERFÄLLIG FLIBSSEM)S GÜTER
Die Erfindung betrifft einen Fühler für schwerfällig fließende Güter mit einem von einem Elektromotor rotierend angetriebenen Rührer, dessen Drehbewegung bei Einwirken vorbestimmter äußerer Gegenkraft durch anstehende, schwerfällig fließende Güter unterbunden wird und ein Signal auslöst.
Bei einem bekannten Fühler dieser Art ist der Antriebsmotor drehbar gelagert und dreht sich bei Einwirken der vorbestimmten äußeren Gegenkraft in seinem Lager und der Rührer bleibt stillstehen.
Solche Fühler werden eingesetzt für schlammartige, sirupartige, teigartige und/oder andere zähflüssige Flüssigkeiten und für feinkörnige oder rieselfähige, vorzugsweise spezifisch leichte Schüttgüter.
Solche Schüttgüter neigen zum Verkrüsten und zur Bildung von Brücken oder Ansätzen. Wenn sich solche Verkrustungen, Brücken oder Ansätze im Bereich des Rührers bilden, wird die Fühlfunktion gestört. Wenn ein solcher Fühler dann, wie vorzugsweise der Fall, zum Beispiel als Niveau- oder Grenzwertfühler, eingesetzt wird, um das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines solchen Gutes an der Position des Rührers festzustellen, kann eine Fehlanzeige entstehen und nicht vorhandenes Material anzeigen, wenn sich der Rührer zufällig in einem Brückenbereich bei tatsächlich noch vorhandenem Gut befindet. Umgekehrt kann durch Bilden eines klebrigen Ansatzes durch stehengebliebenes Gut der Rührer in seiner Drehbewegung so weit behindert werden, daß er anstehendes Gut meldet, obwohl das Gut - bis auf den verklebten Ansatz - längst abgeflossen ist.
: ΓΙ; -Jr wT: * :"":. *: ρ 35 961
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Fühler der eingangs genannten Art solche Fehlfunktionen zu vermeiden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei unterbundener Drehbewegung des Rührers der Rührer schwingend angetrieben wird.
Während bei dem bekannten Fühler der eingangs genannten Art der in seiner Drehbewegung abgebremste Rührer stillsteht, so daß sich, ungehindert durch den stillstehenden Rührer, Brücken, Vertrustungen und Ansätze im umliegenden Gut bilden können, vollführt der Rührer nach der Erfindung bei unterbundener Drehbewegung schwingende Bewegungen, mit denen er das umliegende Gut in Rüttelbewegung hält, wodurch BrückenT bildung, Ansatzbildung und Vertrustungen entgegengewirkt wird.
Die Schwingbewegung bei unterbundener Drehbewegung läßt sich mit sehr geringem Aufwand herbeiführen, indem der Rührer drehsteif mit der Antriebswelle des Antriebsmotors verbunden
der Antriebsmotor verdrehungssicher befestigt ist, und der Antriebsmotor ein an sich bekannter, selbstanlauffähiger und blockierfähiger Synchronmotor ist.
Das Drehmoment, das die vorzugsweise'I2polige Statorwicklung des Synchronmotors erzeugt, versucht bei unterbundener Drehbewegung ständig, den blockierten Rotor zu drehen. Dadurch vibriert der Rührer ständig in Drehrichtung und führt die angestrebten Schwingungsbewegungen durch.
Vorzugsweise ist der Synchronmotor mit einem Keramikmagnetläufer ausgestattet. Dadurch wird verhindert, daß der blockierte Synchronmotor sich erwärmt, weil in dem keramischen Dauermagnetrotor wirbelströme nicht fließen können.
Die Statorwicklung hat vorzugsweise die gleiche Polzahl wie der Dauermagnet, also bei I2poliger Statorwicklung ist auch ein 12poliger Dauermagnetrotor vorgesehen.
Die Anwendungsmöglichkeiten werden verbreitert, wenn das Ende der Welle, an der der Rührer befestigt ist, gegen eine innewohnende Rückstellkraft biegsam ist. Dazu empfiehlt es sich, daß am biegsamen Ende der welle mindestens ein Abschnitt der Welle durch eine biegsame Spiralfeder, vorzugsweise aus Edelstahl, gebildet ist.
Die Drehzahlüberwachung kann elektronisch erfolgen mit einem mit der Antriebswelle des Motors angetriebenen Stromgenerator, der nur bei laufendem Elektromotor, also bei drehendem Rührer, ein Wechselspannungssignal erzeugt, dessen Ausfall dann das anstehende, schwerfällig fließende Gut anzeigt.
Die Drehzahlüberwachung kann auch erfolgen mit einer über eine Rutschkupplung an die Antriebswelle des Antriebsmotors gekuppelten Drehscheibe, die zwischen zwei Winkelstellungen schwenkbar ist und aus ihrer in Drehrichtung hinten gelegenen Winkelstellung gegen die Kraftwirkung einer Rückstellkraft durch das über die Rutschkupplung übertragene Drehmoment in" ihre in Drehrichtung vorn gelegene Winkelstellung verschwenkt wird und in ihrer einen winkelstellung einen Signalschalter betätigt.
Der signalschalter kann über ein Relais ein Signal auslösen. Wenn die Kontakte des Signalschalters in einem Glasröhrchen versiegelt sind und zur Signalgabe direkt an äußere Anschlußklemmen des Gehäuses angeschlossen sind, dann ist eine solche Drehzahlüberwachungseinrichtung explosionsgeschützt und auch in unmittelbarer Nähe explosionsfähiger Flüssigkeiten oder Güter einsetzbar.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Fühler im Querschnitt, Figur 2 in der Teilansicht entsprechend dem Pfeil Il
aus Figur 1 die mechanischen Teile der Drehzahlüberwachungseinrichtung ,
Figur 3 die elektrische Schaltung für die Drehzahl-
überwachungseinrichtung,
Figur 4 die Schaltung einer anderen Drehzahlüberwachungseinrichtung ,
Figur 5 bis 13 weitere Ausführungsbeispiele von Rührern,
die anstelle des Paddels aus Figur 1 eingesetzt werden können, und
Figur 14 Anwendungsbeispiele des Fühlers.
In der Zeichnung ist mit 1 das obere Teil und mit 2 das untere Teil eines geschlossenen Aluminiumgehäuses 3 bezeichnet, innerhalb dessen verdrehungssicher ein selbstanlauffähiger und blockierfähiger Synchronmotor 4 gelagert ist. Die Verdrehungssicherung 6 dient gleichzeitig als Halterung für den Synchronmotor 4 und greift an einer Manschette 5 des Motorgehäuses an und verbindet diese verdrehungssicher mit dem unteren Teil 2 des Gehäuses 3.
Auf die Antriebswelle 7 des Motors 4 ist eine Fühlerwelle 8 verdrehungssicher gesteckt, die in zwei Kugellagern 9, 10 gelagert durch einen Aluminiumstopfen 11 herausgeführt ist. Die Durchführung ist durch einen in den Aluminiumstopfen 11 eingesetzten Dichtring 12 aus Kunststoff gegen von außen eindringendes Material abgesperrt. Der Aluminiumstopfen 11 weist Außengewinde 13 auf und ist an dem unteren Teil 2 des Gehäuses 3 mit Schrauben 14, 15 verschraubt. Die Schrauben 14, 15 tragen eine Schaltungsplatine 16, die auf einem Distanzring 18 abgestützt ist. Das freie Ende der Fühlerwelle 8, die vorzugsweise aus Edelstahl ausgeführt ist, wird durch eine biegsame aus Edelstahl bestehende Spiralfeder 17 gebildet, die die Außenkontur der welle 8 verlängert.
Am freien 3nde der Spiralfeder 17 ist ein als Paddel 20 ausgebildeter Rührer verschraubt. Das Paddel 20 ist schmal genug, so daß es durch ein Gewindeloch, in das der Aluminiumstopfen 11 mit seinem Außengewinde 13 paßt, noch glatt hindurchgesteckt werden kann. Auf diese weise ist es möglich, den Fühler so zu montieren, daß das Paddel 20 mit der Spiralfeder 17 in den Füllbereich eines Behälters ragt, indem man in der Behälterwandung ein entsprechendes Gewindeloch vorsieht und den Aluminiumstopfen von außen hineinschraubt.
Steht schwerfällig fließendes Gut über die Höhe des Paddels 20 an, dann werden die Drehbewegungen des Paddels durch dieses Gut behindert.
Auf der welle 8 sitzt über ein als Rutschkupplung dienendes Kugellager 30 eine aus Aluminium bestehende Drehscheibe 31 vergleiche auch Figur 2. Auf der Drehscheibe 31 ist ein Permanentmagnet 33 befestigt, dem in Drehrichtung gemäß Pfeil 34 voraus ein auf der Schaltungsplatine 16 stationär angeordneter Permanentmagnet 35 gegenübersteht. Die beiden Magneten sind gegenpolig gepolt, also einander abstoßend. Durch die magnetische Abstoßkraft wird bei nicht drehender Welle 8, wie in Figur 2 gezeichnet, die Drehscheibe gegen die Drehrichtung gemäß Pfeil 34 des Motors zurückgedrängt in eine erste Winkelstellung, in der der Magnet 33 an. einem als Anschlag dienenden, stationär auf der Schaltungsplatine 16 montierten Anschlag 36 anschlägt.
3ei drehender welle 8 wirkt das Kugellager 30 als Rutschkupplung und dreht die Drehscheibe 31 in Pfeilrichtung 34 gegen die abstoßende Wirkung der Permanentmagneten 33 und 35 bis in eine zweite winkelstellung im Winkel von etwa 45° gegenüber der in Figur 2 gezeichneten Winkelstellung in Pfeilrichtung 34 versetzt, in dieser zweiten winkelstellung wirkt ein zweiter auf der Drehscheibe 31 montierter Permanentmagnet 37 auf einen stationär auf der Schaltungsplatine 16 angeordneten Signalschalter 38 ein und betätigt diesen magnetisch.
Die beiden Schaltkontakte 39, 40 des Signalschalters 38 befinden sich in einer Sch-utzgasatmosphäre innerhalb eines versiegelt verschlossenen Glasröhrchens 42. Die Kontakte des Schutzgasschalters 40 können, wie aus der Schaltung gemäß Figur 3 ersichtlich, an der Erregerspule eines Relais 41 liegen, das seinerseits ein Signal auslöst, entsprechend der Betätigung des Signalschalters. Man kann auf das Relais 41 auch verzichten und die Kontakte des Signalschalters 40 an direkt von der Außenseite des Gehäuses 3 zugängliche Ausgangsklemmen 43, 44 anschließen, dann ist der Fühler explosionsgeschützt ausgeführt. An den Klemmen kann man dann direkt das gewünschte S.ignal abgreifen oder mit den Klemmen ein äußeres Relais ansteuern.
Der leise laufende Synchronmotor 4 ist so stark bemessen, daß sein Drehmoment ausreichend ist, um die Lager- und Dichtungsreibung zu überwinden und das außen unbelastete Paddel 20 mit konstanter Synchrondrehzahl von zum Beispiel 250 Umdrehungen pro Minute zu drehen. Solange sich der Motor dreht, ist die Drehscheibe 31 in ihre zweite winkelstellung verdreht, in der der Magnet 37 den Signalschalter 40 betätigt.
Sobald schwerfällig fließendes Gut am Paddel 20 ansteht, reicht das Drehmoment des Synchronmotors 4 nicht mehr aus und er dreht sich nicht mehr'. Die Drehscheibe 31 erfährt nun über die Rutschkupplung 30 kein Drehmoment mehr und weicht, bedingt durch die magnetische Abstoßungskraft der Magneten 35 und 33, in ihre in Figur 2 gezeichnete winkelstellung zurück, in der der Magnet 3.7 den Signalschalter 40 nicht mehrbetätigen kann. Dadurch ändert sich der Schaltzustand des Relais 41 beziehungsweise die Signalsituation an den Ausgangsklemmen 43, 44. Das ist die Anzeige für das Vorhandensein des anstehenden schwerfällig fließenden Gutes.
Das Drehmoment, das die im Beispiel I2polig ausgeführte Statorwicklung des Synchronmotors 4 erzeugt, versucht ständig, den blockierten Dauermagnetrotor, der ebenfalls 12polig ist, ■ zu drehen. Dadurch vibriert die Motorwelle 7 und damit auch die V7elle 8 und das Paddel 20 ständig in und gegen die Drehrichtung, wodurch Ablagerungen auf dem freien Ende der Welle 8 und dem Paddel 20 verhindert werden. Außerdem werden diese Vibrationen auf das anstehende Gut übertragen und dadurch werden Vertrustungen und Brückenbildungeh zur Behälterwand und anderswo verhindert. Der Dauermagnetrotor ist ein Keramikmagnetrotor.
Anstelle der mechanischen Drehzahlüberwachung kann auch eine elektronische Drehzahlüberwachung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist, wie aus Figur 4 ersichtlich, auf die Motorwelle 46 eine Drehscheibe 50 drehsteif gesteckt mit zwei einander diametral gegenüber angeordneten Permanentmagneten 51, 52, die bei jeder Umdrehung einmal an der mit Eisenkern ausgestatteten stationär angeordneten Spule 53 vorbeilaufen und dort dann, also bei drehendem Synchronmotor 4, eine Wechselspannung induzieren, deren Vorhandensein an den Ausgangsklemmen 55, 56 das Drehen des Rührers und damit das Nichtanstehen von schwerfällig fließendem Gut am Paddel anzeigen. Steht solches Gut am Paddel an, dann dreht sich der Synchronmotor 47 nicht mehr, schwingt nur und es wird keine Wechselspannung induziert. Die Anordnung gemäß Figur 4 wirkt nach Art eines Stromgenerators.
Das Paddel 20 aus Figur 1 ist eine rechteckige Scheibe, die vorzugsweise für schwerfällig fließende Flüssigkeiten eingesetzt wird. Andere Ausgestaltungen von Rührern anstelle des Paddels sind möglich und Beispiele dafür zeigen die Figuren 5 bis 13. --...
Das Paddel nach Figur 5 und 6 weist eine rechteckige Scheibe 60 auf, die vorzugsweise für Pulver und zähe Flüssigkeiten eingesetzt wird. Bei dem Paddel nach Figur 7 und 8 sind zwei rechteckige Scheiben 62, 63 um 30 gegeneinander verdreht ineinandergesteckt. Das Paddel nach Figur 7 und 8 ist vorzugsweise für Pulver, insbesondere für Styropor-Granulat, geeignet.
Q ίο _ -^ „ P 35
Bei dem Rührer nach Figur 9 und 10 sind zwei Gruppen von Querstegen 70, 71, 72 beziehungsweise 73, 74, 75 im winkel von 90 gegeneinander versetzt in das freie Ende.der der welle 8 entsprechenden welle 76 gesteckt. Dieser Rührer ist für alle schwerfällig fließenden Medien geeignet.
Nach Figur 11 ist der Rührer ein zur Achse 80 der Welle koaxialer, kreiszylinderförmiger Körper 82, der besonders für zähe Flüssigkeiten geeignet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 12 und 13 ist am freien Ende der der welle 8 entsprechenden Welle 85 eine Kreisscheibe 86 koaxial befestigt, an deren Umfang vier auf den Umfang verteilt angeordnete Rührstäbe 8 7, 88, 89, 90 achsparallel zur Welle 85 befestigt sind. Dieser Rührer eignet sich besonders gut für Sand, Späne und Granulat.
In Figur 14 ist ein Schüttgutbehälter.,98 .dargestellt, der über die Einlaßleitung 91 mit Schüttgut befüllt und über die Ablaßleitung 92 von diesem Schüttgut entleert wird. Das Behälterinnere wird von fünf Fühlern 93 bis 97 überwacht. Diese Fühler 93 bis 97 sind Einbaubeispiele auch für andere Anwendungsfälle-für die zuvor beschriebenen Fühler.
- Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche:
    1 J Fühler für schwerfällig fließende Güter mit einem von ei-"nem Elektromotor rotierend angetriebenen Rührer, dessen Drehbewegung bei Einwirken vorbestimmter äußerer Gegenkraft durch anstehende, schwerfällig fließende Güter unterbunden wird und ein Signal auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterbundener Drehbewegung des Rührers ( 20 ) der Rührer schwingend angetrieben wird.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (' 20 ) drehsteif mit der Antriebswelle des Antriebsmotors (4 ) verbunden ist, daß der Antriebsmotor (4 ) verdrehungssicher befestigt ist, und
    daß der Antriebsmotor ( 4 ) ein an sich bekannter, selbstanlauf fähiger und blockierfähiger Synchronmotor ist.
  3. 3. Fühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor ( 4 ) mit einem üeramikmagnetrotor ausgestattet ist.
  4. 4. Fühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der welle ( 8 ), an der der Rührer ( 20 ) befestigt ist, gegen eine innewohnende Rückstellkraft biegsam ist.
  5. 5. Fühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am biegsamen Ende der welle (8 ) mindestens ein Abschnitt der Welle durch eine Spiralfeder ( 17 ) gebildet ist.
  6. ■6. Fühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahlüberwachungseinrichtung (Fig. 4) zur Auslösung des Signals vorgesehen ist, .die mit einem mit der Antriebswelle ( 46 ) des Motors ( 47 ) angetriebenen Stromgenerator (50 - 53) ausgestattet ist·
  7. 7. Fühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahlüberwachungseinrichtung ( Fig. 3 ) zur Auslösung des Signals vorgesehen ist, die ausgestattet ist mit einer über eine Rutschkupplung (30 ) an die Antriebswelle ( 7 ) des Antriebsmotors ( 4 ) gekuppelten Drehscheibe (31 ), die zwischen zwei Winkelstellungen schwenkbar ist und aus ihrer in Drehrichtung hinten gelegenen Winkelstellung gegen die Kraftwirkung einer Rückstellkraft (33,35) durch das über die Rutschkupplung ( 30 ) übertragene Drehmoment in ihre in Drehrichtung vorn gelegene winkelstellung verschwenkt wird und in ihrer einen winkelstellung einen Signalschalter ( 41 ) betätigt.
  8. 8. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen der Rückstellkraft auf dem Umfang der Drehscheibe ( 31 ) ein in Umfangsrichtung polarisierter Permanentmagnet ( 33 ) befestigt ist, zu dem gegenpolig (also abstoßend) ein stationärer permanentmagnet (35 ) in Drehrichtung voraus angeordnet ist.
  9. 9. Fühler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur signalerzeugung auf dem Umfang der Drehscheibe (31 ) ein Permanentmagnet (37 ) angeordnet ist und daß stationär ein magnetisch betätigbarer Signalschalter (41 ) derart angeordnet ist, daß er sich in der einen Winkelstellung der Drehscheibe im Wirkbereich des Permanentmagneten (37 ) befindet.
  10. 10. Fühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte ( 39, 40 ) des Signalschalters ( 41 ) in einem Glasröhrchen ( 42 ) versiegelt sind und zur Signalabgabe direkt an äußere Anschlußklemmen ( 43, 44 ) des Gehäuses (1 ) angeschlossen sind.
DE19833321815 1983-06-16 1983-06-16 Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter Granted DE3321815A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833321815 DE3321815A1 (de) 1983-06-16 1983-06-16 Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter
FR8405778A FR2547563A1 (fr) 1983-06-16 1984-04-06 Detecteur pour produits a haute viscosite

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833321815 DE3321815A1 (de) 1983-06-16 1983-06-16 Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3321815A1 true DE3321815A1 (de) 1984-12-20
DE3321815C2 DE3321815C2 (de) 1988-03-31

Family

ID=6201689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833321815 Granted DE3321815A1 (de) 1983-06-16 1983-06-16 Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3321815A1 (de)
FR (1) FR2547563A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1357366A2 (de) * 2002-04-22 2003-10-29 Maihak Ag Ermittlung eines Füllstands mit einem rotierendem Element

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4433170C2 (de) * 1994-09-16 1998-07-02 Lincoln Gmbh Einrichtung zur Leerstandüberwachung eines Vorratsbehälters
US6481279B1 (en) * 2000-11-21 2002-11-19 Arteva North America S.A.R.L. Absolute inventory control by radial force measurement
EP2848542A1 (de) * 2013-09-13 2015-03-18 Aldo Cota Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit einem partikelförmigen Material
GB2516333B (en) * 2014-04-02 2017-08-02 Pneutrol Int Ltd Improvements to rotary paddle sensors
CN106429081A (zh) * 2016-12-02 2017-02-22 机械科学研究总院青岛分院 皮带机料斗防堵塞料位监测装置

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE737099C (de) * 1936-11-28 1943-07-06 Europ Fuller Vervoermij N V Vorrichtung zur Ausloesung eines Signals beim Erreichen eines vorgegebenen Staubgutbunkerstandes
DE738556C (de) * 1940-01-27 1943-08-20 Europ Fuller Vervoermij N V Vorrichtung zur Ausloesung eines Signals bei Erreichung eines vorgegebenen Staubgutbunkerstandes
DE838654C (de) * 1943-07-07 1952-05-12 Dansmidth Corp Hoehenstandanzeiger in Lagerbehaeltern
DE892978C (de) * 1951-10-27 1953-10-12 Peters Ag Claudius Bunkerstandanzeiger
DE958725C (de) * 1952-09-25 1957-02-21 Peters Ag Claudius Vorrichtung zum Ausloesen eines Signals beim Erreichen eines vorgegebenen Bunkerstandes
DE1241137B (de) * 1964-12-21 1967-05-24 Maihak Ag Bunkerstandanzeiger
DE1265445B (de) * 1961-06-19 1968-04-04 Black Products Co Fuellstandsueberwachungseinrichtung
DE1927285A1 (de) * 1968-07-31 1970-02-05 Eastman Kodak Co Automatische Vorrichtung zum Anzeigen der Vorratshoehe eines Stoffes in einem Behaelter
DE7836195U1 (de) * 1978-12-06 1979-03-08 Papenmeier, Friedrich, 5840 Schwerte Fuellstandswaechter
DE2918612A1 (de) * 1978-05-11 1979-11-15 Magnetrol Int Hoehenstandsanzeiger

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE737099C (de) * 1936-11-28 1943-07-06 Europ Fuller Vervoermij N V Vorrichtung zur Ausloesung eines Signals beim Erreichen eines vorgegebenen Staubgutbunkerstandes
DE738556C (de) * 1940-01-27 1943-08-20 Europ Fuller Vervoermij N V Vorrichtung zur Ausloesung eines Signals bei Erreichung eines vorgegebenen Staubgutbunkerstandes
DE838654C (de) * 1943-07-07 1952-05-12 Dansmidth Corp Hoehenstandanzeiger in Lagerbehaeltern
DE892978C (de) * 1951-10-27 1953-10-12 Peters Ag Claudius Bunkerstandanzeiger
DE958725C (de) * 1952-09-25 1957-02-21 Peters Ag Claudius Vorrichtung zum Ausloesen eines Signals beim Erreichen eines vorgegebenen Bunkerstandes
DE1265445B (de) * 1961-06-19 1968-04-04 Black Products Co Fuellstandsueberwachungseinrichtung
DE1241137B (de) * 1964-12-21 1967-05-24 Maihak Ag Bunkerstandanzeiger
DE1927285A1 (de) * 1968-07-31 1970-02-05 Eastman Kodak Co Automatische Vorrichtung zum Anzeigen der Vorratshoehe eines Stoffes in einem Behaelter
DE2918612A1 (de) * 1978-05-11 1979-11-15 Magnetrol Int Hoehenstandsanzeiger
DE7836195U1 (de) * 1978-12-06 1979-03-08 Papenmeier, Friedrich, 5840 Schwerte Fuellstandswaechter

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Firmenschrift der Firma H. Maihak AG, Hamburg, Druckschrift Nr 1588 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1357366A2 (de) * 2002-04-22 2003-10-29 Maihak Ag Ermittlung eines Füllstands mit einem rotierendem Element
EP1357366A3 (de) * 2002-04-22 2004-03-31 Maihak Ag Ermittlung eines Füllstands mit einem rotierendem Element

Also Published As

Publication number Publication date
FR2547563A1 (fr) 1984-12-21
DE3321815C2 (de) 1988-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0658745B1 (de) Positionsdetektor
DE3931257C2 (de)
EP2221587B1 (de) Absoluter magnetischer Positionsgeber
DE4141959A1 (de) Drehzahlsensor, insbesondere zahnradsensor
DE102006060213A1 (de) Drehwinkelsensor
DE2831637A1 (de) Mechanische anordnung, insbesondere lageranordnung, mit einem fuehler zum erfassen von bewegungen
EP2159547A2 (de) Sensorbaugruppe für einen Drehgeber und mit einer solchen Sensorbaugruppe ausgestatteter Drehgeber
DE3321815A1 (de) Fuehler fuer schwerfaellig fliessende gueter
DE4342069C2 (de) Positionsdetektor
DE19651660B4 (de) Mikroelektromotor
DE2817169C2 (de) Einrichtung zur Abgabe von Impulsen
EP0418712B1 (de) Positionssensor
DE4307544C2 (de) Anordnung zur Erfassung der Drehstellung eines Rotationskörpers
WO2000046082A1 (de) Scheibenwischerantriebsanordnung
DE1927285A1 (de) Automatische Vorrichtung zum Anzeigen der Vorratshoehe eines Stoffes in einem Behaelter
DE1923484A1 (de) Mit einem Fahrzeugtachometer kombinierter elektrischer Generator
DE4311496C2 (de) Handbetätigter Winkelgeber
EP0259397A1 (de) Pumpenaggregat mit einer niveauschalteinrichtung
EP0836072B1 (de) Drehgeber
EP1357366B1 (de) Ermittlung eines Füllstands mit einem rotierendem Element
DE102005056405B3 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Bewegungen und/oder Positionen eines Gegenstandes
DE3990206C2 (de) Ultraschallmotor mit magnetischer Codiereinrichtung
EP1116954B1 (de) Elektronischer Umdrehungszähler
DE3348495C2 (de) Antriebsanordnung für Speichermedien mit einem kollektorlosen Gleichstrommotor
DE4008844A1 (de) Volumetrischer zaehler mit schwingendem ringkolben

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee