DE332159C - Sperrvorrichtung fuer selbsttaetige Kreiselwipper - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer selbsttaetige Kreiselwipper

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DE332159C
DE332159C DE1917332159D DE332159DD DE332159C DE 332159 C DE332159 C DE 332159C DE 1917332159 D DE1917332159 D DE 1917332159D DE 332159D D DE332159D D DE 332159DD DE 332159 C DE332159 C DE 332159C
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
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Description

  • Sperrvorrichtung für selbsttätige Kreiselwipper. Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für selbsttätige Kreiselwipper. Der Erfindungsgegenstand soll die Aufgabe lösen, die in den Wipper einlaufenden vollen Förderwagen zu sperren, gleichzeitig den Antrieb einzurücken und die Sperre während der Umdrehung des Wipperkorbes zu lösen, so daß nach dessen Stillsetzen die leeren Förderwagen frei auslaufen können. Zu diesem Zweck sind zwei Sperrhebel angebracht, einer für den Förderwaagen und einer für den Wipperkorb oder für dessen Antrieb, die miteinander durch eine Art Fallklinke verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung stellen dar: Fig. i den Längsschnitt eines Wipperkorbes in der Ruhestellung nach dem Aufschub eines vollen Förderwagens, Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie .4-B der Fig. i, Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i, Fig.4 die Stellung des Wipperkorbes nach einer Drehung von ungefähr i8o°, und Fig. 5 den Wipperkorb im Längsschnitt in der Ruhestellung beim Wagenwechsel.
  • Der Wipperkorb d wird in seiner Ruhestellung durch einen Hebel e gesperrt, der mit einem Ansatz in einen Schlitz f des Korbes d (Fig. 2) eingreift und mittels eines Gewichtes ständig gegen den Korb gepreßt wird. Der Hebel e beeinflußt in geeigneter `'eise den Antrieb des Korbes. An diesem ist ein Hebel g gelagert, der auf den Spei#rhebel e einwirkt und seine Bewegungen von einem Hebel h erhält.
  • An den im Wipperkorb liegenden Laufschienen der Förderwagen ist ein um eine Welle o drehbarer Sperrhebel i gelagert, der von einem Gewichtshebel k gesteuert wird. Die Bewegung des Sperrhebels i wird auf einen mit ihm fest verbundenen Hebel L übertragen, dessen Ende eine geschlossene Gabel in trägt. Die Hebel h. und L sind durch eine Stange n lösbar verbunden, deren eines Ende am Hebel h angelenkt ist und deren anderes Ende eine Klinke trägt, mittels der sie in der geschlossenen Gabel in des Hebels l auf und ab spielen kann.
  • In der Ruhestellung des Wipperkorbes (Fig. i) ist durch den Gewichtshebel k der Sperrhebel i gehoben und der Gabelhebel l so weit zurückgelegt, daß die Klinke der Stange n einschnappt. Dann ist der Hebel g, der den Sperrhebel e beeinflußt, mit dem Sperrhebel i gekuppelt.
  • Die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung ist nun folgende: Der Förderwagen p wird auf die Schienen des Korbes d geschoben, die in entsprechendem Gefälle eingebaut sind. Der Wagen stößt mit seiner vorderen Achse an den Sperrhebel i und drückt ihn nieder. Durch diese Drehung des Sperrhebels- werden auch die Hebel 1, 1l, h und g entsprechend bewegt, und zwar drückt der Hebel g den Sperrhebel e aus dem Schlitz f heraus, wodurch der Antrieb des Wippers eingerückt wird. Der Förderwagen p rückt also mittels seiner ihm innewohnenden lebendigen Kraft beim Aufstoßen auf den Sperrhebel i den Wipperantrieb ein, wodurch der Korb gedreht und damit der Förderwagen entleert wird.
  • Es besteht nun noch die Aufgabe, während .des Drehens des Korbes die Verbindung zwischen dein den Wagen festhaltenden Sperrhebel i und dem Hebel g zu lösen, damit der leere Förderwagen, sobald der Korb wieder in die Anfangsstellung gelangt, unbehindert auslaufen kann. Diese Aufgabe wird auf folgende eise gelöst: Sobald der Korb ungefähr um r8o° gedreht ist, fällt das als Klinke ausgebildete Ende der Stange zz im Auge na des Gabelhebels 1 unter der Wirkung des Eigengewichtes herunter und gibt dadurch den Gabelhebel 1 frei (Fig.4). Dieser kann nun der vom Gewichtshebel k ausgehenden Bewegung, die in verkehrter Lage des Korbes nun auch verkehrt ist, folgen. -Der leere Förderwagen findet somit, sobald der Wipperkorb wieder in seiner Ruhestellung angelangt ist (Fig. 5), die Sperre gelöst und kann auf der -schiefen Ebene ungehindert auslaufen. Der Ansatz des Sperrliebe]";" des 1#Zorbes ist mittlerweile in dessen Schlitz feingefallen, wodurch auch der Antrieb ausgerückt -wird.
  • Der auslaufende Förderwagen hält (Fig. 5) mit seinen Achsen den Sperrhebel i, so lange nie;ler, bis die zweite Wagenachse den Sperrliebel verläßt. Dann schwingt unter dein Einfluß des Gewichtshebels 1e der Sperrhebel i wieder einpur, -wodurch auch der Gabelhebel l zurückgeht; in diesen fällt nun die Klinke des Hebels n ein. Die beiden Sperrhebel i lind c° sind in dieseln Augenblick wieder miteinander gekuppelt. Der nächste volle Förderwagen findet dann den Durchlauf durch ,leii Wipperkorb d gesperrt; sobald der Förderwagen an den Sperrhebel i anstößt, beginnt .das Spiel von neuem. .
  • Damit aber der Sperrhebel i. nicht schon nach dem Vorgehen der ersten Achse emporgehen und die Klinke des Hebels iz vorzeitig einfallen kann, ist der die Achse berührende Teil des Hebels i länger als die gegenseitige Entfernung der beiden Förderwagenachsen.

Claims (1)

  1. PATEi`T-ANSPRjlC13E: i. Sperrvorrichtung für selbsttätige hreiselwipper, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Wipperkorb angeordneter, zum Festhalten des eingefahrenen Förderwagens bestimmter Sperrhebel (i) mit einem zweiten Hebel (g) des Wipperkorbes durch ein mit einer Fallklinke versehenes Gestänge (1, sa, h) lösbar verbunden ist, das beim Wagenwechsel einklinkt und damit die beiden Sperrhebel (i, g) kuppelt, wogegen es -während der Umdrehung des Korbes ausklinkt und damit die beiden Sperrhebel (i., ä) wieder löst, Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Förderwagenachsen berührende Teil des Wagensperrhebels (i) länger als die Entfernung der beiden Wagenachsen voneinander ist, um zu verhindern, daß der Wagensperrhebel (i) schon nach @"orbeigelien der ersten Achse spielen und die Sperre vorzeitig kuppeln kann. 3: Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rlaß der mit dem Fallklinkenhebel (ia) zusammenarbeitende, auf rler Achse des Sperrhebels (i.) sitzende Hebel (1) unter dem Einfluß eines Gewichtshebels (h) steht, der in der Ruhestellung des Wipperkorbes im Sinne des Kuppelns, nach einer halben - Umdrehung des Wipperkorbes im Sinne des Lösens der Fallklinke -wirkt.
DE1917332159D 1915-11-27 1917-05-22 Sperrvorrichtung fuer selbsttaetige Kreiselwipper Expired DE332159C (de)

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