DE3321223A1 - Verfahren zur eingabe eines schaltprogrammes in eine elektronische schaltuhr und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur eingabe eines schaltprogrammes in eine elektronische schaltuhr und anordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
La/Hr.
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg
Verfahren zur Eingabe eines Schaltprogrammes in eine elektronische
Schaltuhr und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe eines
Schaltprogrammes in eine elektronische Schaltuhr gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 4 und 7.
Derartige Eingabeverfahren sind allgemein bekannt.
So ist eine Reihe von elektronischen Schaltuhren auf dem Markt, bei
welchen eine Eingabe seriell in Form von aufeinanderfolgenden Impulsen erfolgt, denen eine Information über die Verstellrichtung zugeordnet
ist. Die Eingabe kann dabei beispielsweise über Tasten erfolgen, indem durch Betätigung einer Taste oder einer Kombination von Tasten
Einzelimpulse oder ganze Impulszüge zur Schnelleinstellung erzeugt werden. Die Eingabe kann aber auch über Impulsgeneratoren in Form
manuell drehbarer Elemente erfolgen, bei welchen proportional zur Drehgeschwindigkeit und entsprechend der Drehrichtung eine Folge von
Impulsen mit zugeordneter Information zur Drehrichtung erzeugt werden.
Bei einer derartigen Schaltuhr werden nun Schaltfenster durch die Eingabe
zweier beliebiger der drei Größen Schaltfenster-Anfang, Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende definiert, wobei unter Schaltfenster-
auch im Folgenden - derjenige Zeitraum verstanden werden soll, während welchem die Schaltuhr ihren Schal Lausgang aktiv
beeinflußt (ein-, aus- oder umschaltet).
Besitzt nun die Uhr einen begrenzten Anzeigebereich, bspw. 24 Stunden
oder eine Woche, so ist eine Eingabe eines Schalttermines nur innerhalb
eines Zeitbereiches sinnvoll, welcher zwischen der Realzeit und einem
Zeitpunkt aus Realzeit plus Anzeigebereich liegt. Wird bsp\i/. bei einer
Uhr mit 24 Stunden Anzeigeumfang ein Schaltfenster eingegeben, welches
nach 22 Stunden ab Realzeit beginnt, und nach 26 Stunden nach Realzeit endet, so liegt das Schaltfenster-Ende für die Schaltuhr 2 Stunden nach
2Q der Realzeit, also vor dem Schaltfenster-Anfang, was zu erheblichen Fehlfunktionen
führen kann. Insbesondere bei Herdschaltuhren, welche die Beheizung von Herdplatten steuern, kann es durch eine derartige Fehlbedienung
zu Folgeschäden, wie Überhitzung der Herdplatte, Verbrennen des Gargutes
und ähnlichem führen.
Weiterhin sind elektronische Herdschaltuhren bekannt, z.B. die unter dem
geschützten Handelsnamen Orbitron vertriebene Herdschaltuhr der Anmelderin, bei welchen der für die Eingabe der Kochdauer vorgesehene Zeitbereich,
welcher identisch ist mit der Größe Schaltfenster-Dauer, auf einen vorgegebenen Zeitbereich (6 Stunden) begrenzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Eingabe
eines Schaltprogrammes bei elektronischen Uhren aufzuzeigen, bei welchen eine Eingabe derartiger fehlerhafter Schaltfenster-Daten zuverlässig verhindert
wird.
Diese Aufgabenstellung wird dadurch gelöst, daß bei einem der eingangs
genannten Eingabeverfahren die Verfahrensschritte nach dem jeweiligen Kennzeichen der Ansprüche 1, 4 oder 7 durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind den Unteransprüchen entnehmbar, welche u.a. weitere Variationen
bezüglich der einzugebenden Kombination der ein Schaltfenster definierenden Größen betreffen.
Insbesondere durch eine Kombination einer der beiden Größen Schaltfenster-Dauer
oder Schaltfenster-Ende mit einer der jeweils zwei übrigen Größen kann eine verkürzte Programmierung erreicht werden, bei
der nur die Eingabe einer der ersten genannten Größen genügt,
da die andere zur Definition eines Schaltfensters notwendige Größe
Schaltfenster-Anfang gleich der Realzeit gesetzt \i/ird. Diese bevorzugte
Ausgestaltung ist bspw. bei Herdschaltuhren als Kurzzeitmesser mit Endabschaltung einsetzbar.
Eine bevorzugte Ausgestaltung einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
arbeitet mit einer programmierbaren Zähleinrichtung mit mehreren Speichereinrichtungen für die Realzeit und zwei Schaltfenstergrößen, wobei
durch Verschieben des Zählerstandes in die jeweiligen Speichereinrichtungen, und Verschieben der Speicherinhalte oder von Verknüpfungen
der Speicherinhalte in den programmierbaren Zähler, die verschiedenen, während des Verfahrens auftretenden Grenzwerte realisiert werden können.
Insbesondere kann diese Verschiebung von Zählerständen, bzw. Speicherinhalten mittels eines hardwaremäßig aufgebauten Steuerschaltkreises,
^5 oder aber mittels eines zweckentsprechend programmierten Mikrocomputers
erfolgen, der dann auch die restlichen Funktionen einer derartigen Schaltuhr übernehmen könnte.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der Beschreibung
und der Zeichnung entnehmbar.
Im folgenden soll die Erfindung, auch anhand der Zeichnung, näher erläutert
werden. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt
eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. 25
Das hier vorgeschlagene Verfahren zur Eingabe eines Schaltprogrammes
geht von einer elektronischen Schaltuhr aus, welche die Programmierung
mindestens eines Schaltfensters innerhalb eines vorgegebenen Programmierbereiches erlaubt. Unter Programmierbereich soll dabei
derjenige Zeitbereich verstanden werden, innerhalb dessen der jeweilige Zeitpunkt eindeutig definiert ist. Das ist bspw. bei einer
Uhr mit 24 Stunden Anzeige ein Zeitraum von jeweils 24 Stunden, bei einer Uhr mit Wochentagangabe (auch bei der Programmierung der Schaltuhrfunktion)
der Zeitraum einer Woche, usw.
Dies bedeutet aber auch, daß nur jeweils innerhalb des vorgegebenen Programmierbereiches
eine eindeutig definierte Festlegung von Schaltterminen möglich ist, die sich ggf. im Rhythmus des Programmierbereiches
wiederholen.
Vorzugsweise bei Schaltuhranwendungen, welche der Festlegung eines
bestimmten Schaltprogramnies zum einmaligen Programmablauf dienen,
bspw. bei Herdschaltuhren, können, wie eingangs bereits erwähnt, Probleme auftreten, wenn Schalttermine über das Ende des Programmierbereiches
"hinausgeschoben" werden, da sie dann wieder am Anfang des ]0 Programmierbereiches liegen.
Bei Schaltuhren, bei welchen die Eingabe seriell, also in Form von aufeinanderfolgenden
Eingabeimpulsen erfolgt, denen vorzugsweise eine Information über die V/erstellrichtung zugeordnet ist, wird dieses Pro-
j5 blem gelöst, indem nur innerhalb des Programmierbereiches Eingaben möglich
sind. Dazu wird die jeweilige Realzeit als Basis verwendet, welche den unteren Grenzwert am Beginn des Programmierbereiches und - infolge
der periodischen Wiederholung der gleichen Realzeit am Ende des Programmierbereiches
- auch den oberen Grenzwert am Ende des Programmierbereiches bildet.
Ein Schaltfenster kann bei einer derartigen elektronischen Schaltuhr
grundsätzlich durch zwei beliebige der folgenden drei Größen definiert werden:
^ a) Schaltfenster-Anfang
b) Schaltfenster-Dauer
c) Schaltfenster-Ende.
Um bei der Eingabe einer der drei Größen innerhalb des vorgegebenen
Programmierbereiches zu bleiben, müssen die Größen Schaltfenster-Anfang und Schaltfenster-Ende mit den ersten Eingabeimpulsen auf einen
Wert innerhalb des Programmierbereiches gesetzt werden, welcher Wert sinnvollerweise auf einen, der jeweiligen Grenze dieses Programmierbereiches
nächstliegenden Werte innerhalb des Programmierbereiches gesetzt wird.
Dieser Wert kann nun bspu/. bei einer Auflösung von einer Minute bei der
Programmierung (d.h. die kleinste programmierbare Zeiteinheit beträgt eine Minute) Realzeit plus/minus eine Minute betragen.
Vorzugsweise kann dabei die Eingabe zusätzlich auf eine Verstellrichtung
begrenzt werden, d.h. die jeweils ersten Eingabeimpulse werden nur wirksam, wenn eine bestimmte vorgegebene Verstellrichtung z.B.
"vorwärts" zugeordnet ist. Dies ist bspu/. bei Herdschaltuhren sinnvoll,
die vorzugsweise mit einem Schaltfenster am Anfang des Programmierbereiches, also innerhalb der nächsten Stunden ab der Realzeit,
programmiert werden.
Weiterhin wird verhindert, daß bei der Programmierung einer derartigen
Schaltuhr dieser Programmierbereich wieder verlassen wird. Dazu werden
Eingabeimpulse zu einer der drei genannten Größen mit einer zugeordneten Verstellrichtung, welche den Wert dieser Größen außerhalb des
Programmierbereiches setzen würde, unwirksam gemacht oder wird wahlweise diese Größe gelöscht.
Bei einer Eingabe, welche in beiden Richtungen möglich ist, wird dabei
bei dem Versuch, den oberen Grenzwert des Programmierbereiches zu überschreiten, vorzugsweise der entsprechende Eingabeimpuls unwirksam,
während bei dem Versuch, den unteren Grenzwert des Programmierbereiches zu überschreiten vorzugsweise die jeweilige Größe gelöscht
wird.
Bei Schaltuhren, bei denen nur eine Verstellrichtung ("vorwärts") möglich ist, ist es vorteilhaft, mit Erreichen der oberen Grenze
eine Löschung der jeweiligen Größen durchzuführen, damit diese anschließend erneut eingegeben werden kann.
Bei einer Schaltuhr mit einer 24-Stunden-Zeitanzeige, welche die Anzeige
0.00 nicht aufweist (sondern bspw. die Anzeigefolge 23.59 24.00 - 0.01 für die aufeinanderfolgenden Minuten) wird vorzugsweise
35
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dieser Wert 0.00 dazu verwendet, eine gelöschte Größe zu repräsentieren.
Wird dann z.B. bei einer Realzeit von 11.00 Uhr bei einer derartigen
Schaltuhr die Größe Schaltfenster-Ende eingegeben, so springt die Anzeige dieser Größe mit dem ersten Eingabeimpuls von 0.00 auf
11.01 Uhr und kann bis maximal 10.59 Uhr (des nächsten Tages) vorwärts verstellt werden. Wird dagegen beim Rückwärtsverstellen der Wert
IJ.01 Uhr wieder erreicht, wird bei weiterer Verstellung rückwärts die
Größe Schaltfenster-Ende gelöscht, d.h., die Anzeige springt von 11.01 Uhr auf 0.00.
2Q Einen Sonderfall stellt bei diesem Eingabeverfahren die Eingabe der
Größe Schaltfenster-Dauer insoweit dar, als diese nicht eine bestimmte
Uhrzeit betrifft, sondern einen Zeitraum. Trotzdem kann die Schaltfenster-Dauer in gleicher Weise auf den vorgegebenen Programmierbereich
begrenzt werden, wie die übrigen Größen. So gilt bspw. bei einer Schaltuhr mit 24-Stunden-Anzeige als maximaler oberer Grenzwert
des Programmierbereiches die Schaltfenster-Dauer 23 Stunden 59 Minuten, bei dessen Erreichen diese Größe entweder gelöscht wird, oder aber
weitere Eingabeimpulse mit zugeordneter Verstellrichtung "vorwärts" unwirksam gemacht werden. Wird dagegen die Größe Schaltfenster-Dauer
rückwärts verstellt, so wird, wenn nach Erreichen des kleinsten programmierbaren
Wertes, bspw. eine Minute, weiter verstellt wird, die Schaltfenster-Dauer auf Null (Anzeige vorzugsweise 0.00) gesetzt, und
weitere Eingabeimpulse mit der gleichen Verstellrichtung werden unwirksam gemacht; also wird diese Größe ebenfalls gelöscht.
Wird die zweite, zur vollständigen Definition eines Schaltfensters
notwendige Größe eingegeben, so soll sich diese sinnvollem/eise nicht mit der ersten eingegebenen Größe überschneiden, also bspw.
die Größe Schaltfenster-Ende zeitlich vor der Größe Schaltfenster-Anfang liegen u.a. Daher wird der für die Eingabe der zweiten Größe
zur Verfügung stehende Zeitbereich auf einen zweiten Programmierbereich innerhalb des bisherigen Programmierbereiches beschränkt. Der
bisherige Programmierbereich wird im folgenden zur besseren Unterscheidung erster Programmierbereich genannt.
Der zweite Programmierbereich ist dabei davon abhängig, welche der drei
Größen als erste, und welche der drei Größen als zweite eingegeben wird, Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die Grenzwerte des zweiten Programmierbereiches
im folgenden in Form einer Tabelle wiedergegeben, welche folgende Abkürzungen verwendet:
A Schaltfenster-Anfang
D Schaltfenster-Dauer
E Schaltfenster-Ende
N Länge des ersten Programmierbereiches
RZ Realzeit
erste bene |
eingege- Größe |
zweite eingege bene Größe |
zweiter Programmierbereich Grenzwerte |
D | RZ + N - A RZ + N - D |
A
D |
D
A |
0 RZ |
RZ + N E |
||
A
E |
E
A |
A
RZ |
RZ + N E-RZ |
||
D
E |
E
D |
RZ + 0 |
|||
Bei dieser Tabelle ist jeweils die Kombination aus zwei der drei Grossen
zur Definition eines Schaltfensters zusammengefaßt und sind die von der Reihenfolge der Eingabe abhängigen Grenzwerte des zweiten Programmierbereiches
angegeben. Dabei ist wieder, wie bei der Beschreibung der ersten Eingabe, darauf zu achten, daß die Größen Schaltferister-Anfang
und -Ende durch eine Uhrzeit, z.B. I1.23 Uhr, definiert sind,
während die Größe Schaltfenster-Dauer durch einen Zeitraum, z.B. 1 Stunde 30 Minuten, definiert ist.
Dabei ist es im Sinne der Erfindung möglich, den Programmierbereich für
die Größe Schaltfenster-Dauer willkürlich zu begrenzen, bspw. auf sechs Stunden vorzugsweise bei Herdschaltuhren, da längere Kochzeiten in der
Praxis nicht vorkommen, und die Eingabeprozedur dadurch weiter verkürzt wird. Dies bedeutet, daß in der vorstehenden Tabelle, letzte Spalte,
erste und letzte Zeile die Grenzwertangaben RZ + N - A, bzw. E-RZ nur
gelten, solange diese kleiner als oder gleich sechs Stunden sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens erlaubt zusätzlich die
Eingabe nur einer Größe zur Definition eines Schaltfensters. Dabei wird, wenn eine der Größen Schaltfenster-Dauer oder Schaltfenster-Ende
eingegeben wird, als zweite Größe zur Definition des Schaltfensters die Größe Schaltfenster-Anfang willkürlich gleich der Realzeit gesetzt.
Durch diese vorteilhafte Modifikation ist eine, nach diesem Verfahren zu programmierende Schaltuhr auch in einer Funktion als Kurzzeitmesser
mit Endabschaltung zu verwenden. Sinnvollerweise wird, wenn bei dieser
Ausgestaltung des Eingabeverfahrens die zweite Größe zur Definition eines Schaltfensters eingegeben wird, die automatisch gesetzte Größe
Schaltfenster-Anfang gleich Realzeit auch wieder automatisch gelöscht, bzw. neu definiert.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens erlaubt schließlich
die gleichzeitige Löschung aller bereits vorhandenen Größen zur Definition eines Schaltfensters, indem nur eine einzige dieser Größen gelöscht
wird. Dadurch ist eine sehr schnelle Gesamtlöschung bspw. eines nicht mehr benötigten Schaltfensters möglich.
Im Folgenden wird nun anhand der einzigen Figur der Zeichnung eine
schematisch dargestellte Anordnung zur Ausführung eines bevorzugten Eingabeverfahrens näher erläutert, wobei für die Definition eines
Schaltfensters die Größen Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende verwendet sind.
Bei dieser Anordnung wird ein Steuerschaltkreis 1 verwendet, welcher u.a.
Eingänge El bis E13 und Ausgänge Al bis All aufweist. Die weitere Beschaltung
ist nicht dargestellt. Als Steuerschaltkreis 1 kann bspw. ein festprogrammierter Speicher dienen, wobei dann die Eingänge El bis E13
als Adresseneingänge dienen, und über die Ausgänge Al bis All die entsprechenden Speicherinhalte auslesbar sind.
Weiterhin kann für den Steuerschaltkreis 1 auch ein Gatterfeld, ein
Multiplexbaustein oder ähnliches verwendet werden. Voraussetzung ist
dabei lediglich, daß jeder Eingangsadresse an den Eingängen El bis
E13 eine bestimmte vorgegebene Ausgangsadresse an den Ausgängen Al
bis All zugeordnet wird.
Der Steuerschaltkreis 1 erhält dabei Eingangsadressen vorzugsweise von
einem Impulsgenerator 2, welcher Eingabeimpulse erzeugt, die in einem SR-Flipflop 3 zwischengespeichert werden. Nach Einlesen des Eingabe-
2Q impulses wird das SR-Flipflop 3 durch den Steuerschaltkreis 1 (Ausgang
All) zurückgesetzt. Weiterhin erzeugt der Impulsgenerator 1 eine den Eingabeimpulsen zugeordnete Information über die Verstellrichtung,
welche in einem dynamischen Flipflop 4 zwischengespeichert wird (E2). Außerdem sind Eingabeelemente 5, bspw. Taster, vorhanden, welche die
Eingabeimpulse aus dem Impulsgenerator 2 einer bestimmten Größe, vorzugsweise Realzeit, Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende zuordnen,
indem die Eingänge E3, E4 und E5 des Steuerschaltkreises 1 angesteuert werden. Schließlich wird der Steuerschaltkreis 1 bspw. über
Eingänge E6, E7 von einer Takterzeugungsschaltung 6 angesteuert, welche vorzugsweise einen Arbeitstakt und einen Zeittakt liefert. Der Zeittakt
kann bspw. aus Impulsen mit einer Periodendauer von einer Sekunde bestehen, während der - höherfrequente - Arbeitstakt die Lesefrequenz
für die an den Eingängen El bis El 3 des Steuerschaltkreises 1 anstehenden
Eingangsadressen bestimmt.
Zur Erzeugung der Schaltfenstertermine und der Realzeit weist die Anordnung
eine programmierbare Vor-/Rückwärtszähleinrichtung 7 mit einem Dateneingang DE und einem Datenausgang DA auf, wobei der Datenausgang
DA der Vor-/Rückwärtszähleinrichtung 7 mit Dateneingängen DE ei-
3Q ner Ende-Speichereinrichtung 8 für die Größe Schaltfenster-Ende, einer
Dauer-Speichereinrichtung 9 für die Größe Schaltfenster-Dauer und einer Realzeit-Speichereinrichtung 10 verbunden ist. Die Speichereinrichtungen
8, 9, 10 weisen je einen Ladeeingang L auf, welche von den Ausgängen Al, A2, A3 des Steuerschaltkreises ] angesteuert u/erden
können. Als Zähleinrichtung 7 kann dabei vorzugsweise ein modulo-K-Zähler
eingesetzt werden, dessen Zählbereich K gleich dem Anzeigeumfang der Uhr ist, also bspw. 24 Stunden.
... 10
- ig/-
οο2
Bei einer Ansteuerung eines Ladeeinganges L vi/erden die am Dateneingang
DE der jeweils angesteuerten Speichereinrichtung 8, 9, 10 anstehenden
Daten, welche mit dem Stand der Zähleinrichtung 7 identisch sind, in die entsprechende Speichereinrichtung 8, 9, 10 übernommen. Außerdem
weisen die Speichereinrichtungen 8, 9, 10 je einen Datenausgang DA auf, welche über je einen steuerbaren Schalter 11, 12, 13 mit Steuereingängen
ST mit dem Dateneingang DE der Zähleinrichtung 7 verbindbar sind. Die Steuereingänge ST der steuerbaren Schalter 11 bis 13 sind
von Ausgängen A4, A6, A7 des Steuerschaltkreises 1 ansteuerbar; bei
IQ einer entsprechenden Ansteuerung übernimmt dann die Zähleinrichtung 7
den Inhalt der jeweiligen Speichereinrichtung 8, 9, 10 als Basis für eine Zählung von Impulsen.
Zusätzlich sind die- Datenausgänge DA der Realzeit-Speichereinrichtung
10 und der Dauer-Speichereinrichtung 9 mit einem Addierer 14,
vorzugsweise einem modulo-K-Addierer (K - Anzeigeumfang der Uhr, bspw.
24 Stunden) verbunden. Der Ausgang des Addierers 14 ist über einen u/eiteren
steuerbaren Schalter 15 mit einem Steuereingang ST ebenfalls mit dem Dateneingang DE der Zähleinrichtung 7 verbunden. Dieser Steuereinqanq
ST kann ggf. vom Ausgang A6 des Steuerschaltkreises 1 angesteuert werden, so daß dann die Zähleinrichtung 7 mit der Summe aus der Realzeit
und der Größe Schaltfenster-Dauer geladen wird.
Die programmierbare Vor-/Rückwärtszähleinrichtung 7 weist neben dem
Dateneingang DE und dem Datenausgang DA einen Zähleingang ZE auf, welcher vom Ausgang A9 des Steusrschaltkreises 1 angesteuert wird,
einen Eingang U/R zur Umschaltung der Zählrichtung, u/elcher vom Ausgang
AlO des Steuerschaltkreises 1 angesteuert wird, und einen Rücksetzeingang RE, welcher vom Ausgang A8 des Steuerschaltkreises angesteuert
wird»
Damit nun über dem Steuerschaltkreis 1 die Anordnung aus Speichereinrichtungen
8, 9, 10 und Zähleinrichtung 7 sinnvoll gesteuert werden kann, müssen dem Steuerschaltkreis 1 Informationen über deren jeweiligen
Zustand zugeführt werden. Dies geschieht über eine Reihe von Vergleichsschaltungen.
... 11
Dazu ist der Datenausgang DA der Zähleinrichtung 7 .mit einem ersten
Vergleicher 16 verbunden, u/elcher prüft, ob der Zählerstand gleich
Null ist und ggf. ein Signal an den Eingang E8 des Steuerschaltkreises liefert. Ein zweiter Vergleicher 17 vergleicht den Zählerstand mit dem
Inhalt der Realzeit-Speichereinrichtung 10 und liefert bei Gleichheit ein Steuersignal an den Eingang E12 des Steuerschaltkreises 1. Ein
dritter Vergleicher 18 vergleicht schließlich den Zählerstand mit der Größe Schaltfenster-Ende minus Realzeit und erzeugt bei Gleichheit
ein Steuersignal für den Eingang ElO des Steuerschaltkreises 1. Diese
Größe Schaltfenster-Ende minus Realzeit wird von einem Subtrahierer 19, vorzugsweise von einem modulo-K-Subtrahierer (K = Anzeigeumfang der Uhr)
erzeugt, welcher die an den Datenausgängen DA der Ende-Speichereinrichtunc]
8 und der Realzeit-Speichereinrichtung IG anstehenden Speicherinhalte
verknüpft. Ein vierter Vergleicher 20 prüft schließlich den Inhalt der Dauer-Speichereinrichtung 9 auf Null und liefert ggf. ein Steuersignal
an den Eingang E9 des Steuerschaltkreises 1. Ein fünfter Vergleicher prüft den Inhalt der Ende-Speichereinrichtung 0 auf Null und liefert ggf.
ein Steuersignal an den Eingang Eil des Steuerschaltkreises 1. Ein sechster Vergleicher 22 prüft den Stand der Zähleinrichtung 7 auf
eine bestimmte Obergrenze, bspw. 23 Stunden 59 Minuten und liefert ggf. ein Steuersignal an den Eingang E13 des Steuerschaltkreises 1.
Bei einer derartigen Anordnung, wie im vorstehenden beschrieben, finden
alle Veränderungen der Größe Schaltfenster-Dauer, Schaltfenster-Ende und Realzeit in der Zähleinrichtung 7 statt. Derartige Veränderungen
können zum ersten durch Erzeugung von Eingabeimpulsen mittels des Impulsgenerators 2 oder aber durch den Zeittakt an der Takterzeugungsschaltung
6 erzeugt werden.
Im Normalbetrieb der Uhr, also wenn keine Eingaben erfolgen, zählt die
Zähleinrichtung 7 den Zeittakt aus der Takterzeugungsschaltung 6. Nach Erscheinen und Zählen eines jeden neuen Taktpulses wird die nunmehr
aktuelle Realzeit in die Realzeit-Speichereinrichtung 10 geladen.
... 12
- rf?.
O O Z
Danach steht die Zähleinrichtung 7 bis zum Erscheinen des nächsten
Zeittaktes für andere Aufgaben zur Verfügung. Ist der Zählerstand bei
Erscheinen des nächsten Zeittaktes ungleich der gespeicherten Realzeit,
was mittels des zweiten Vergleichers 17 ermittelt wird, d.h., wurde
inzwischen die Zähleinrichtung 7 anderweitig benutzt, wird die Realzeit
aus der Realzeit-Speichereinrichtung 10 über den steuerbaren
Schalter 13 in die Zähleinrichtung 7 geladen und erst dann der Zeittakt
dazu gezählt. Weiterhin wird die Zähleinrichtung 7 auf den Zählerstand
Null mittels des ersten Vergleichers 16 überprüft, nachdem die Realzeit aus der Speichereinrichtung 10 in die Zähleinrichtung 7 geladen
wird. Ist dann diese Bedingung erfüllt, so bedeutet dies, daß die Realzeit, z.B. durch Netzausfall gelöscht wurde. Dann wird der Zeittakt
unwirksam und es kann zusätzlich eine - nicht dargestellte - Netzausfallhinweiseinrichtung
in Betrieb genommen werden. Für diesen Fall kann mittels der Eingabeelemente 5 (Realzeit-Taster) und des Impulsgenerators
2 eine neue Realzeit in die Zähleinrichtung 7 eingegeben werden.
Die Eingabe der Schaltfenster-Termine erfolgt über die Eingabeelemente
fSchaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende-Taster) in Verbindung mit dem
Impulsgenerator 2.
Bei Betätigung der jeweiligen Eingabeelemente 5 wird die Zähleinrichtung
7 mit dem Inhalt der jeweiligen Speichereinrichtung 8, 9 über den entsprechenden steuerbaren Schalter 11, 12 geladen. Gleichzeitig stellt
ein vierter und fünfter Vergleicher 20, 21 fest, ob die Speicherinhalte gleich Null sind. Ist dies erfüllt, so wird bei der Eingabe der Größe
Schaltfenster-Ende der Inhalt der Realzeit-Speichereinrichtung 10 in Zähleinrichtung 7 geladen, und bei der Eingabe der Größe Schaltfenster-Dauer
die Zähleinrichtung 7 auf Null zurückgesetzt. Danach kann das Eingeben der Zählimpulse erfolgen, wobei zumindest dem ersten Impuls
die Zählrichtung "vorwärts" zugeordnet sein muß, da sonst die Eingabe unwirksam bleibt. Bei der weiteren Eingabe wird dann der Zählerstand
auf eine Obergrenze überwacht, und zwar bei der Eingabe der Größe Schaltfenster-Ende mittels des zweiten Vergleichers 17 (Vergleich
Zählerstand und Realzeit), und bei der Eingabe der Größe
... 13
Schaltfenster-Dauer mittels des sechsten Vergleichers 22 (Zählerstand
gleich 23 Stunden 59 Minuten oder beliebiger kleinerer Wert). Bei Erreichen
dieser Obergrenzen werden weitere Eingaben in Richtung "vorwärts" unwirksam geschaltet.
Wird bei der Eingabe der Größe Schaltfenster-Ende in Richtung "rückwärts" eine Untergrenze erreicht, die ebenfalls mit dem zweiten
Vergleicher 17 (Vergleich Zählerstand und Realzeit) ermittelt wird, wird die Zähleinrichtung 7 auf Null gesetzt, d.h., die Größe Schaltfenster-Ende
gelöscht.
Erfolgt eine Eingabe von neuen Schaltfenster-Terminen zum Zweck der
Korrektur bereits eingegebener Schaltfenster-Termine oder zur Ergänzung
einer bereits eingegebenen ersten Größe zur vollständigen De-
[5 finition eines Schaltfensters, so wird der Inhalt der entsprechenden
Speichereinrichtung 8, 9 in die Zähleinrichtung 7 geladen. Ist die Größe Schaltfenster-Dauer bereits eingegeben, so wird
die Zähleinrichtung 7 bei der Eingabe der Größe Schaltfenster-Ende, soweit der Inhalt der Ende-Speichereinrichtung 8 gleich Null ist,
IQ über den steuerbaren Schalter 15 mit dem am Ausgang des Addierers 14
anstehenden Wert Realzeit plus Schaltfenster-Dauer geladen. Ist die Größe Schaltfenster-Ende bereits eingegeben, so wird die Zähleinrichtung
7 bei einer folgenden Schaltfenster-Dauer-Eingabe darauf überwacht, daß der Zählerstand den zur Verfügung stehenden Zeitraum zwi-
>5 sehen Realzeit und Schaltfenster-Ende nicht überschreitet. Dies geschieht
mittels eines dritten Vergleichers 18, welcher den Zählerstand mit dem am Ausgang des Subtrahierers 19 anstehenden Wert vergleicht.
Der Subtrahierer .19 liefert dabei die Größe Schaltfenster-Ende
minus Realzeit.
Die im voranstehenden beschriebene Anordnung stellt nur die Teile einer elektronischen Schaltuhr dar, welche im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäßen Eingabeverfahren stehen. Zur Vervollständigung einer Schaltuhr sind eine an der Zähleinrichtung 7 angeschlossene
... 14
- 14/-
49.
3 2122
Anzeigevorrichtung, sowie eine Spannungsversorgung und eine Schaltvorrichtung
notwendig, wobei letztere einen Verbraucher bspw. bei Übereinstimmung der Größen Realzeit und Schaltfenster-Ende minus Schaltfenster-Dauer,
bzw. Schaltfenster-Ende ein-, bzw. ausschalten könnte.
Weiterhin ist es im Sinne der Erfindung möglich, die Funktionen einer
wie im vorstehenden beschriebenen hardware-mäßig aufgebauten elektronischen
Schaltuhr auch durch einen zweckentsprechend programmierten und beschalteten Mikrocomputer ausführen zu lassen.
P 705
La/Hr.
La/Hr.
Bezugszeichenliste
1 Steuerschaltkreis
2 Impulsgenerator
3 RS-Flipflop
4 dynamisches Flipflop
5 Eingabeelemente
6 Takterzeugungsschaltung
7 programmierbare Vor-ZRücku/ärtszähleinrichtung
8 Ende-Speichereinrichtung
9 Dauer-Speichereinrichtung
10 Realzeit-Speichereinrichtung
11 steuerbarer Schalter
12 steuerbarer Schalter
13 steuerbarer Schalter
14 Addierer
15 steuerbarer Schalter
16 erster V/ergleicher
17 zweiter Vergleicher
18 dritter Vergleicher
19 Subtrahierer
20 vierter Vergleicher
21 fünfter Vergleicher
22 sechster Vergleicher
El bis E.13 Eingänge von Al bis All Ausgänge von
DE Dateneingang von 7 bis
DA Datenausgang von 7 bis
L Ladeeingang von 8 bis
ST Steuereingang von 11 bis
ZE Zähleingang von 7 V/R Eingang zur Zählrichtungs-
umschaltung von 7 RE Rücksetzeingang von
Claims (13)
- PatentansprücheVerfahren zur Eingabe eines Schaltprogrammes in eine elektronische Schaltuhr, insbesondere eine Herdschaltuhr, wobei das Schaltprogramm aus mindestens einem Schaltfenster innerhalb eines vorgegebenen Zeitbereiches, vorzugsweise innerhalb von 23 Stunden, 59 Minuten besteht, welches Schaltfenster zeitlich definiert ist durch zwei beliebige der drei Größen Schaltfenster-Anfang, Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende, und wobei die Eingabe seriell in Form von aufeinanderfolgenden Eingabeimpulsen erfolgt, welchen eine Information über die Verstellrichtung (vor-/rückwärts) zugeordnet ist und welche vorzugsweise in eine Vor-/Rückwärtszähleinrichtung eingezählt werden,
dadurch gekennzeichnet,daß die Eingabe einer ersten Größe zur Definition des Schaltfensters auf einen Zeitraum zwischen der Realzeit und dem Ende eines vorgegebenen ersten Programmierbereiches begrenzt wird,- indem bei der Eingabe der Größe Schaltfenster-Anfang oder Schaltfenster-Ende mit den ersten Eingabeimpulsen die jeweilige Größe auf einen der jeweiligen Grenze des ersten Programmierbereiches nächstliegenden aber innerhalb des ersten Programmierbereiches liegenden Startwert gesetzt wird, und- indem bei der Eingabe eines Eingabeimpulses mit einer zugeordneten Verstellrichtung, welche den Wert der jeweiligen Größe außerhalb des ersten Programmierbereiches setzen würde, dieser Eingabeimpuls unwirksam gemacht oder wahlweise die jeweilige Größe gelöscht wird.' ... 16 - 2. V/erfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß bei der Eingabe zur Definition der zweiten Größe des neuen Schaltfensters der zur Verfügung stehende Zeitbereich auf einen zweiten Programmierbereich innerhalb des vorgegebenen ersten Programmierbereiches begrenzt wird. - 3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Schaltfenster durch die Grossen Schaltfenster-Anfang und Schaltfenster-Dauer definiert wird, dadurch gekennzeichnet,daß als erste Größe Schaltfenster-Anfang und als zweite Größe Schaltfenster-Dauer eingegeben wird, und daß der zweite Programmierbereich auf den Zeitraum zwischen den Grenzwerten Null und Realzeit plus erster Programmierbereich minus Schaltfenster-Anfang begrenzt wird.
- 4. Verfahren zur Eingabe eines Schaltprogrammes in eine elektronische Schaltuhr, insbesondere eine Herdschaltuhr, wobei das Schaltprogramm aus mindestens einem Schaltfenster innerhalb eines vorgegebenen Zeitbereiches, vorzugsweise innerhalb von 23 Stunden, 59 Minuten, welches Schaltfenster definiert ist durch zwei Größen Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Anfang, wobei die Eingabe seriell in Form von aufeinanderfolgenden Eingabeimpulsen erfolgt, welchen eine Information über die Vestellrichtung (vor-/rückwärts) zugeordnet ist und welche vorzugsweise in eine Vor-ZRückwärtszähleinrichtung eingezählt werden, und wobei die Eingabe zur Definition der ersten Größe Schaltfenster-Dauer auf einen ersten Programmierbereich begrenzt wird, welcher kürzer als die oder gleich der Länge des vorgegebenen Zeitbereiches ist, dadurch gekennzeichnet,daß als erste Größe Schaltfenster-Dauer und als zweite Größe Schaltfenster-Anfang eingegeben wird, unddaß bei der Eingabe zur Definition der zweiten Größe des neuen Schaltfensters der zur Verfügung stehende Zeitbereich auf einen... 17zweiten Programmierbereich begrenzt wird, u/elcher zweite Programmierbereich gleich dem Zeitraum zwischen den Grenzwerten Realzeit und Realzeit plus erster Programmierbereich minus Schaltfenster-Dauer ist,
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Schaltfenster durch die Grossen Schaltfenster-Anfang und Schaltfenster-Ende definiert wird, dadurch gekennzeichnet,daß als erste Größe Schaltfenster-Anfang und als zweite Größe Schaltfenster-Ende eingegeben wird, und "^ daß der zweite Programmierbereich auf den Zeitraum zwischen denGrenzwerten Schaltfenster-Anfang und Realzeit plus erster Programmierbereich begrenzt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Schaltfenster durch die Grossen Schaltfenster-Anfang und Schaltfenster-Ende definiert \i/ird, dadurch gekennzeichnet,daß als erste Größe Schaltfenster-Ende und als zweite Größe Schaltfenster-Anfang eingegeben wird, und daß der zweite Programmierbereich auf den Zeitraum zwischen den Grenzwerten Realzeit und Schaltfenster-Ende begrenzt wird.
- 7. Verfahren zur Eingabe eines Schaltprogrammes in eine elektronische Schaltuhr, insbesondere eine Herdschaltuhr, wobei das Schaltprogramm aus mindestens einem Schaltfenster innerhalb eines vorgegebenen Zeitbereiches, vorzugsweise innerhalb von 23 Stunden, 59 Minuten besteht, welches Schaltfenster definiert ist durch zwei Grossen Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende, wobei die Eingabe seriell in Form von aufeinanderfolgenden Eingabeimpulsen erfolgt, welchen eine Information über die Verstellrichtung (νοΓ-,/rückwärts) zugeordnet ist und welche vorzugsweise in eine Vor-ZRückwärtszähleinrichtung eingezählt werden, und wobei die Eingabe zur Definition der ersten Größe Schaltfenster-Dauer auf einen ersten Programmierbereich begrenzt wird, welcher kürzer als die oder gleich der Länge des vorgegebenen Zeitbereiches ist,... 18dadurch gekennzeichnet,daß als erste Größe Schaltfenster-Dauer und als zweite Größe Schaltfenster-Ende eingegeben wird, und daß bei der Eingabe zur Definition der zuzeiten Größe des neuen Schaltfensters der zur Verfügung stehende Zeitbereich auf einen zweiten Programmierbereich begrenzt wird, welcher zweite Programmierbereich gleich dem Zeitraum zwischen den Grenzwerten Realzeit plus Schaltfenster-Dauer und Realzeit plus erster Programmierbereich ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein Schaltfenster durch die Grossen Schaltfenster-Dauer und Schaltfenster-Ende definiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als erste Größe Schaltfenster-Ende und als zweite Größe Schaltfenster-Dauer eingegeben wird, unddaß der zweite Programmierbereich auf den Zeitraum zwischen den Grenzen Null und Schaltfenster-Ende minus erster Programmierbereich begrenzt wird. - 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzung auf den zweiten Programmierbereich geschieht,- indem bei der Eingabe der zweiten Größe zur Definition des Schaltfensters mit den ersten Eingabeimpulsen die jeweilige Größe auf einen der jeweiligen Grenze des zweiten Programmierbereiches nächstliegenden aber innerhalb des zweiten Programmierbereiches liegenden Startwert gesetzt wird, und- indem bei der Eingabe eines Eingabeimpulses mit einer zugeordneten Verstellrichtung, welche den Wert der jeweiligen Größe außerhalb des zweiten Programmierbereiches setzen würde, dieser Eingabeimpuls unwirksam gemacht oder wahlweise die jeweilige Größe gelöscht wird.... - 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß zumindest der erste Eingabeimpuls zur Definition einer Größe eines Schaltfensters nur wirksam wird, wenn diesem Eingabeimpuls eine bestimmte vorgegebene Verstellrichtung zugeordnet ist.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet,daß bei einer Eingabe zur Definition der ersten Größe Schaltfenster 2Q Dauer, bzw. Schaltfenster-Ende und fehlenden Eingaben der zweiten beliebigen Größe die Größe Schaltfenster-Anfang gleich der Realzeit gesetzt wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß bei einer Eingabe zur Löschung eines der Schaltfenstertermine alle Größen zur Definition eines Schaltfensters gelöscht werden.
- 13. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche1 bis 12>dadurch gekennzeichnet,daß die Eingabeimpulse in eine programmierbare Vor-ZRückwärtszähleinrichtung (7) einzählbar sind,daß für je eine der beiden Größen zur Definition eines Schaltfensters und für die Realzeit eine Speichereinrichtung (8, 9, 10) vorgesehen ist,daß, abhängig von der Eingabe, die entsprechenden Speichereinrichtungen (8, 9, 10) nach einer Eingabe mit dem Stand der Zähleinrichtung (7) ladbar ist, und3Q daß die Zähleinrichtung (7) bei einer neuen Eingabe, abhängig von der Eingabe und vom Inhalt der Speichereinrichtung (8, 9, 10) mit dem Inhalt einer der Speichereinrichtungen (8, 9, 10) oder mit der Verknüpfung der Inhalte mehrerer Speichereinrichtungen (8, 9, 10) ladbar ist.... 20
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