DE3320871A1 - Vorrichtung zur abtragenden oberflaechenbearbeitung von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zur abtragenden oberflaechenbearbeitung von werkstueckenInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/003—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material
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Description
Vorrichtung zur abtragenden Oberflächenbearbeitung von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abtragenden Oberflächenbearbeitung
von Werkstücken, mit einem das Bearbeitungsmedium aufnehmenden
Behälter und einem darüber angeordneten, drehangetriebenen Kranz, von welchem abwärts gerichtet Träger ausgehen für die in eingetauchter
Stellung durch das Bearbeitungsmedium zu ziehenden Werkstücke.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind mehrere Werkstückträger
zu einem Gestell zusammengefaßt, welches dem Kranz zugeordnet wird. Zwecks verbesserter Ausnutzung der Vorrichtung befindet sich jeweils ein
Satz solcher Gestelle an dem drehangetriebenen Kranz und ein weiterer Satz von Gestellen auf einem drehbaren Arbeitstisch, der jeweils ein
Gestell so in Position bringt, daß es von einer die Anlage bedienenden Person beladen werden kann. Nach Beendigung des Arbeitsganges wird
der eine Satz von Gestellen mittels eines pneumatischen Greiferarmes entnommen und durch vorbereitete Gestelle ersetzt. Eine solche Vorrichtung
ist einerseits aufwendig in ihrem Aufbau, und andererseits verlangt das Auswechseln relativ viel Zeit.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß das Auswechseln der Werkstückträger nach einem
Arbeitsgang kurzfristig vornehmbar ist.
VNR: 136735 ANR: 1044915 18 049/050 P 1/S/G 17.5.1983
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß mehrere Kränze zu einer drehbaren
Einheit zusammengefaßt sind und der Behälter bis aus dem Schwenkbereich der Werkstückträger beim Drehen der Einheit verlagerbar ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung von
erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die Stillstandzeiten der Vorrichtung lassen sich auf ein Minimum reduzieren. Nach einem beendigten Bearbeitungsvorgang
ist lediglich der Behälter aus dem Schwenkbereich der Werkstückträger zu bringen. Anschließend kann die mehrere Kränze umfassende
Einheit gedreht werden, wobei der die bearbeiteten Werkstücke tragende Kranz aus der fluchtenden Lage zum Behälter tritt, während
gleichzeitig ein bereits mit zu bearbeitenden Werkstücken versehener Kranz in die Arbeitsposition gelangt. Nun folgt eine Steuerung, bei
welcher die Werkstücke in das Bearbeitungsmedium eintauchen. Diese vorgenannten Arbeitsschritte lassen sich sehr schnell durchführen.
Während des Bearbeitungsvorganges kann der ausgesteuerte Kranz ent- und beladen werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Antrieb der
Kränze im Innenraum des ringrinnenförmigen Behälters angeordnet ist und
sich bei in Arbeitsstellung befindlichem Behälter jeweils mit dem in Arbeitsposition
befindlichen Kranz kuppelt. Man kommt demzufolge trotz Anordnung mehrerer Kränze mit einem einzigen Antrieb für die Kränze
aus. Dabei wird der sowieso vorhandene Innenraum des ringrinnenförmigen
Behälters ausgenutzt. Die Kupplung zwischen Antrieb und Kranz erfolgt erst dann, wenn der ringrinnenförmige Behälter in die Bearbeitungsposition
fährt. Steuert nach beendigtem Bearbeitungsvorgang der
Behälter aus dem Schwenkbereich der Werkstückträger, erfolgt einhergehend
die Entkupplung, so daß der Steuerungsaufwand gering gehalten werden kann.
Eine Variante zeichnet sich dadurch aus, daß die Kränze nach den vier
Seitenflächen eines um eine die restlichen zwei Seitenflächen durchsetzende Achse drehbaren Würfels ausgerichtet sind. Die drehbare Einheit
kann demnach vier Kränze umfassen. Die Möglichkeiten eines schnellen Be- und Entladens erhöhen sich dadurch. Insbesondere eignet sich diese
Ausgestaltung, wenn die Bearbeitungszeiten der Werkstücke relativ kurz sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Kränze an
einander gegenüberliegenden Armen eines drehbaren Kopfstückes einer Säule angeordnet sind, welche Arme in Höhenrichtung über die Oberseite
des Kopfstückes klappbar sind. Während des Be- und Entladens und während des Bearbeitungsvorganges befinden sich die Arme in abgeklappter
Stellung. Soll die Einheit gedreht werden, so steuern vorerst die Arme über die Oberseite des Kopfstücks, so daß beim Drehen der
Einheit keine weit vorstehenden Teile vorliegen. Nach erfolgter Schrittdrehung schwenken dann die Arme mit den daran sitzenden Kränzen in
Abwärtsrichtung.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Kränze an den Enden eines
mindestens dreiarmigen Drehsterns sitzen und mindestens zwei jeweils unter zwei Kränzen liegende Behälter vorgesehen sind. Hierdurch ist es
möglich, daß in mehreren Behältern gleichzeitig eine Bearbeitung statt-
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finden kann. Bspw. kann in dem einen Behälter die Vorbearbeitung und
in dem anderen Behälter die Feinbehandlung der Werkstücke stattfinden.
Hierbei besteht die Möglichkeit, daß beide Behälter auf einer gemeinsamen
Höhenverstelleinrichtung sitzen und je einen eigenen Antrieb aufweisen.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Fig. 1-7 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teils in Ansicht, teils im Schnitt die erste Ausführungsform der
Vorrichtung, bei welcher mehrere Kränze nach den vier Seitenflächen eines um eine die restlichen zwei Seitenflächen durchsetzende
Achse drehbaren Würfels ausgerichtet sind,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht eines Auslegerarmes mit einem von diesem
ausgehenden Werkstückträger,
Fig. 3 eine klappfigürliche Darstellung der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform,
bei welcher die Kränze an einander gegenüberliegenden Armen eines drehbaren Kopfstückes einer Säule angeordnet
sind,
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Fig. 6 eine Ansicht der drillen Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 7 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung.
Die in den Fig. 1-4 dargestellte Vorrichtung besitzt ein rahmenförmiges
Fußgestell 1, von welchem aufwärts gerichtet Säulen 2 ausgehen. Dieselben sind an ihrem oberen Ende durch Horizontalträger 3 untereinander
verbunden.
Auf dem Fußgestell 1 sitzt eine Hubeinrichtung 4. Letztere enthält drei
Hubspindeln 5, die von einem gemeinsamen, nicht dargestellten Antrieb betätigt werden. Die Hubspindeln 5 greifen an der Unterseite eines Behälters
6 an, welcher als Ringrinne mit rechteckigem Rinnenquerschnitt ausgebildet ist. Mittels der Hubeinrichtung 4 kann der Behälter 6 in die
in Fig. 1 strichpunktierte Lage bewegt werden. Entsprechende Endschalter 7, 8 dienen dazu, den Hubweg des Behälters 6 zu begrenzen.
Im Innenraum 6' des ringrinnenförmigen Behälters 6 ist ein Antrieb 9 untergebracht.
Dieser weist eine um eine vertikale Achse drehbare Antriebsscheibe 10 auf, die eine nach oben hin offene, im Querschnitt dreikantförmige
Mitnahmeöffnung 11 besitzt. Letztere erweitert sich zu ihrem Öffnungsrand hin.
Fluchtend zur Mitnahmeöffnung 11 erstreckt sich ein entsprechend querschnittsprofilierter
Mitnahmefinger 12, der im Zentrum eines drehbaren Kranzes 13 sitzt. Im einzelnen setzt sich der Kranz 13 aus zwei parallel
zueinander liegenden kreisförmigen Platten 14 und 15 zusammen, welche
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zwischen sich radial gerichtete, in gleicher Winkelverteilung angeordnete
Einschubkanäle 16 ausbilden. Letztere dienen zur Aufnahme von als Vierkantrohr ausgebildeten Auslegerarmen 17, Der über den Kranz 13
vorstehende Überstand der Auslegerarme 17 entspricht etwa der Ringrinnenbreite, vergl. Fig. 1. Die Einsteckstellung der Auslegerarme 17
wird durch aussteuerbare Zapfen 13' fixiert.
Jeder Auslegerarm 17 ist an seinen Vertikalseitenwänden mit je einer Anfassung
18 ausgerüstet, die klemmschellenartig ausgebildet und durch Schweißen am Auslegerarm 17 befestigt sind. In der Anfassung 18 befindet
sich eine kreisförmige Einstecköffnung 19, die über einen Schlitz zur Randkante der Anfassung 18 hin offen ist. Auf diese Weise sind zwei
sich gegenüberliegende Spannbacken geschaffen, welche mittels einer Spannschraube 20 gegeneinander verlagert werden können.
Die zur Umlauf richtung des Kranzes 13 vertikal gerichtete Einstecköffnung
21 dient zur Aufnahme eines Einspannzapfens 21 eines Werkstückträgers 22. Die Länge des Einspannzapfens 21 ist größer als die Höhe der Anfassung
18, so daß hierdurch eine Höhenverstellbarkeit des Werkstückträgers 22 gegeben ist. Der Werkstückträger 22 setzt sich aus zwei Teilen
23 und 24 zusammen, welche beiden Teile über eine Knickgelenkstelle 24 verbunden sind. Dieselbe ist als Spannschraube ausgebildet, um die
Lage der beiden Teile 23, 24 des Werkstückträgers 22 fixieren zu können. Die Teile 23, 24 bestehen aus Vierkantmaterial, wobei der Einspannzapfen
21 von einer Abdrehung des oberen Teils 23 gebildet ist. Fig. 3 veranschaulicht,
daß das untere Teil 24 in Bewegungsrichtung χ abgeknickt ist und an seinem freien Stirnende ein als Armaturenteil ausgebildetes Werk-
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3 je
stück 25 trägt. Letzteres ist mittels einer Schraube 26 an der Stirnfläche
des unteren Teils 24 feslgespannt.
An jedem Auslegerarm 17 sind zwei Anfassungen 18 angebracht derart,
daß sie radial versetzt zueinander liegen. Ferner sind die Anfassungen 18 des einen Auslegerarmes radial versetzt zu denjenigen des benachbarten.
Das bedeutet, daß niemals zwei Werkstücke 25 hintereinander auf gleicher Bewegungsbahn liegen. Die von dem einen Werkstück während
der Bearbeitung erzeugte Furche wird von dem nachfolgenden Werkstück wieder ausgefüllt unter einer Selbstnivellierung des Spiegels des Bearbeitungsmediums
Μ, welches aus den werkstückangepaßten Bearbeitungskörpern besteht, gegebenenfalls unter Zugabe einer Behandlungsflüssigkeit.
Der Kranz 13 sitzt an einer von der einen Seitenfläche eines Würfels 28
ausgehenden Achse 27. Die der Achse 27 gegenüberliegende Seitenfläche dieses Würfels ist ebenfalls mit einer Achse 27' bestückt, die einen entsprechend
gestalteten Kranz 13 trägt. Ferner nehmen die zwischen diesen beiden Seitenflächen angeordneten Seitenflächen des Würfels 28
Achsen 27" und 27'" auf, die je einen Kranz 13 tragen. Die restlichen
zwei Seitenflächen des Würfels werden von einer horizontal verlaufenden Achse 29 durchsetzt, welche in von den Säulen 2 gehaltenen Lagern 30
und 31 sitzt. Das das Lager 31 überragende Ende 29' der Achse trägt
ein Kettenrad 32. Um dieses ist eine Kette 33 gelegt, die zu einem Kettenrad
34 eines am Fußgestell 1 befestigten Antriebes 35 führt. Hierdurch ist es möglich, die aus vier Kränzen bestehende Einheit E um die
Achse 29 zu drehen.
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Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Vor dem Bearbeitungsvorgang befindet
sich der Behälter 6 in abgesenkter Stellung. Der Antrieb 9 und die Hubeinrichtung 4 werden eingeschaltet, wobei die Hubeinrichtung 4
den Behälter 6 in die strichpunktierte Stellung anhebt. Der Mitnahmefinger
12 tritt in kuppelnde Lage zur Mitnehmeröffnung 11 der Antriebsscheibe
10, wodurch der Kranz 13 in Umdrehung versetzt wird. Gleichzeitig tauchen die Werkstückträger 22 mit den daran befestigten Werkstücken
25 in das Bearbeitungsmedium ein und werden durch dieses hindurchgeführt unter Erzielung einer gerichteten Oberflächenbearbeitung.
Nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses senkt die Hubeinrichtung 4 den Behälter 6 ab unter gleichzeitiger Entkupplung des Kranzes 13
vom Antrieb 9 derart, daß der Behälter aus dem Schwenkbereich der Werkstückträger 22 getreten ist. Danach läßt sich die drehbare Einheit E
mittels des Antriebes 35 um die Achse 29 um einen Schritt weiterdrehen, so daß dann ein Werkstücke aufnehmender Kranz 13 in die Bearbeitungsposition oberhalb des ringrinnenförmigen Behälters 6 fährt. Es kann
dann der neue Bearbeitungsprozeß stattfinden, wobei der zuvor der Bearbeitung ausgesetzte Kranz ent- und beladen wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform tragen gleiche
Bauteile gleiche Bezugszeichen. Die Achse 36 des in Bearbeitungsposition zum Behälter 6 befindlichen Kranzes 13 sitzt am freien Ende eines ausladenden
Armes 37. Letzterer ist um eine Gelenkachse 38 eines Kopfstückes 39 schwenkbar angeordnet. In Gegenüberlage zur Gelenkachse 38
des Kopfstückes 39 geht von diesem eine weitere Geienkachse 40 aus für einen gleichen Arm 37, der ebenfalls an einer Achse 36 einen Kranz 13
aufnimmt. Das Kopfstück 39 sitzt an einer vertikalen Säule 41 und ist um
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-U
diese schwenkbar angeordneL. Der hierzu erforderliche Antrieb ist nicht
dargestellt. Das Kopfstück bildet im Bereich der Gelenkzapfen 38, 40
Anschlagflächen 39', 39" aus, an welchen sich die Arme 37 in den beiden
Endstellungen abstützen können. Liegt die abgeschwenkte Position der Arme 37 vor, so bilden die Anschlagflächen 39" die Schwenkbegrenzung
für die Arme 37. In dieser Stellung ist das Be- und Entladen des nicht
oberhalb des Behälters 6 befindlichen Kranzes 13 möglich, während die von dem anderen Kranz ausgehenden Werkstücke einer Bearbeitung unterliegen.
Ist der eine Kranz mit Werkstücken beladen worden und der Bearbeitungsvorgang
der am anderen Kranz sitzenden Werkstücke beendigt, so fährt der Behälter 6 zufolge der Hubeinrichtung 4 in Abwärtsrichtung.
Der oberhalb des Behälters 6 angeordnete Kranz 13 gelangt in die Entkupplungsstellung
und wird demzufolge nicht mehr mitgenommen. Danach können die Auslegerarme 37 über eine nicht dargestellte Steuerung in die
strichpunktierte Lage bewegt werden. Das Kopfstück 39 dreht anschließend um 180°. In dieser hochgeschwenkten Stellung finden die
Arme 37 Abstützung an den Anschlagflächen 39' des Kopfstücks 39.
Danach können die Arme 37 wieder abgeschwenkt werden. Das Be- und Entladen des einen Kranzes und das Bearbeiten der Werkstücke des
anderen Kranzes läßt sich dann vornehmen.
Die in den Fig. 6 und 7 veranschaulichte dritte Ausführungsform besitzt
eine mittlere Säule 42. Benachbart dieser Säule erstrecken sich zwei von Hubeinrichtungen 4 getragene ringrinnenförmige Behälter 6. Beide Hubeinrichtungen
4 könnten jedoch auch zu einer gemeinsamen Höhen verstel I-
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einrichtung zusammengefaßt werden, welche in der Säule 42 unterzubringen
wäre.
Die Säule 42 trägt an ihrem oberen Ende einen dreiarmigen Drehstern 43.
An dessen Armen 44, 45 und 46 sitzen drehbar Kränze 13 mit von diesen ausgehenden Mitnahmefingern 12. Jeweils unter zwei Kränzen 13 sind die
Behälter 6 vorgesehen. Der eine Behälter kann Bearbeitungsmedium zur Vor- und der andere Behälter Bearbeitungsmedium zur Nachbearbeitung
enthalten. Während der Bearbeitungsphase steuern die Hubeinrichtungen 4 die Behälter 6 in Aufwärtsrichtung, wobei die an den Werkstückträgern
22 befindlichen Werkstücke in das Bearbeitungsmedium eintauchen und dann einer Bearbeitung unterliegen, während gleichzeitig die Mitnahmefinger
die Antriebsverbindung für die Kränze 13 herstellen. Im vorliegenden
Falle kann dann der an dem Arm 46 befindliche Kranz be- und entladen werden. Nach der entsprechenden Verweildauer der Werkstücke
in den Behältern 6 steuern die Hubeinrichtungen 4 die Behälter in Abwärtsrichtung.
Die nun drei Kränze umfassende Einheit kann sodann um einen Schritt weitergedreht werden derart, daß dann wiederum zwei
Kränze in deckungsgleicher Lage zu den Behältern 6 liegen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 136735 ANR: 1044915 18 049/050 P 1/S/G 17.5.1983
- Leerseite -
Claims (6)
- Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG, Bahnstraße 43-51, 5600 WuppertalANSPRÜCHEM.Γ Vorrichtung zur abtragenden Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, mit einem das Bearbeitungsmedium aufnehmenden Behälter und einem darüber angeordneten, drehangetriebenen Kranz, von welchem abwärts gerichtet Träger ausgehen für die in eingetauchter Stellung durch das Bearbeitungsmedium zu ziehenden Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kränze (13) zu einer drehbaren Einheit zusammengefaßt sind und der Behälter (6) bis aus dem Schwenkbereich der Werkstückträger (22) beim Drehen der Einheit verlagerbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9) der Kränze (13) im Innenraum (61) des ringrinnenförmigen Behälters (6) angeordnet ist und sich bei in Arbeitsstellung befindlichem Behälter (6) jeweils mit dem in Arbeitsposition befindlichen Kranz (13) kuppelt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (13) nach den vier Seitenflächen eines um eine die restlichen zwei Seitenflächen durchsetzende Achse (29) drehbaren Würfels (28) ausgerichtet sind.VNR: 136735 ANR: 1044915 18 049/050 P 1/S/G 17.5.1983a rf
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (13) an einander gegenüberliegenden Armen (37) eines drehbaren
Kopfstückes (39) einer Säule (41) angeordnet sind, welche Arme (37) in
Höhenrichtung über die Oberseite des Kopfstückes (39) klappbar sind. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (13) an den Enden eines mindestens dreiarmigen Drehsterns (43) sitzen und mindestens zwei jeweils unter zwei Kränzen. (13) liegende Behälter (6) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Behälter (6) auf einer gemeinsamen Höhenverstel!einrichtung sitzen und je einen eigenen Antrieb aufweisen.VNR: 136735 ANR: 1044915 18 049/050 P 1/S/G 17.5.1983
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320871 DE3320871A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Vorrichtung zur abtragenden oberflaechenbearbeitung von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320871 DE3320871A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Vorrichtung zur abtragenden oberflaechenbearbeitung von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320871A1 true DE3320871A1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6201067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320871 Withdrawn DE3320871A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Vorrichtung zur abtragenden oberflaechenbearbeitung von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320871A1 (de) |
-
1983
- 1983-06-09 DE DE19833320871 patent/DE3320871A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |