DE3320788C2 - - Google Patents

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DE3320788C2
DE3320788C2 DE3320788A DE3320788A DE3320788C2 DE 3320788 C2 DE3320788 C2 DE 3320788C2 DE 3320788 A DE3320788 A DE 3320788A DE 3320788 A DE3320788 A DE 3320788A DE 3320788 C2 DE3320788 C2 DE 3320788C2
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Friedrich-Karl Dipl.-Chem. Dr. O-1506 Caputh De Gruette
Heinrich Dipl.-Leb.-Chem. O-1505 Bergholz-Rehbruecke De Petzold
Ulrich Dipl.-Ing. O-1503 Potsdam-Bornstedt De Walter
Gunhild Pharmazie-Ing. Bogs
Joachim O-4020 Halle De Domeratzky
Helmut Chem.-Ing. O-1532 Kleinmachnow De Gaertner
Juergen Dipl.-Biol. Dr. O-1505 Bergholz-Rehbruecke De Schulze
Hans-Joachim Dipl.-Chem. Dr. O-1532 Kleinmachnow De Zunft
Otto Dipl.-Biol. Dr. O-1502 Potsdam-Babelsberg De Pulz
Christa O-1500 Potsdam De Luft
Walheide O-1501 Potsdam-Wildpark De Mueller
Petra Dipl.-Chem. Woelk
Hannelore O-1500 Potsdam De Dahlke
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Institut fur Getreideverarbeitung O-1505 Bergholz-Rehbruecke De GmbH
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    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung granulierter Säuglings- und Kleinkind-Nahrung, beispielsweise muttermilchanalog wirkender Säuglingsnahrung, adaptierter Anfangsnahrung, Folgenahrung, Säuglings- und Kleinkind- Breinahrung mit Obst- und/oder Gemüsezusatz sowie Reduktions- und Aufbaukost für Rekonvaleszente auf der Basis von Milch, Milchprodukten oder anderem tierischen oder pflanzlichen Eiweiß, pflanzlichen und/oder tierischen Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen. Die Nahrungen werden unter Rühren durch Zusatz von warmem oder kaltem Wasser anwendungsfertig gemacht.
Nach bekannten technischen Verfahren werden Säuglings-, Kleinkind- Nahrungen, Reduktionskost und Aufbaukost für Rekonvaleszente durch ein trockenes Vermischen der Rezepturbestandteile hergestellt, oder die Ausgangsstoffe werden naß vermischt, homogenisiert ggf. pasteurisiert und sprühgetrocknet.
Bekannte Trockenmischverfahren haben den Nachteil, daß alle Rohstoffe in Pulverform vorliegen müssen und dadurch vorher mit hohem energetischen Aufwand vakuum-, gefrier-, walzen- oder sprühgetrocknet werden. Das trifft insbesondere auf isolierte und behandelte Milchprodukte, zum Beispiel Caseinat, Obst- und Gemüseerzeugnisse, zu.
Außerdem sind derartige Produkte bei der Herstellung der gebrauchsfertigen Nahrung schlecht in Wasser dispergierbar, und es besteht die Gefahr der Produkttrennung beim Transport infolge der unterschiedlichen spezifischen Masse. Die Anwendung der Sprühtrocknung setzt ein Auflösen aller Rezepturbestandteile voraus. Es müssen Bestandteile, die als Pulver oder in Kristallform vorliegen (Grieß, Zucker), zusätzlich aufgelöst werden. Das bedeutet einen erheblichen Mehraufwand an Energie. Durch die hohen Temperaturen der einzusetzenden Trockenluft treten beim Einsatz von Obst- und Gemüseprodukten Aromaverluste ein.
Bei Milchprodukten in Kombination mit reduzierenden Zuckern können die Proteine geschädigt werden. Zur Herstellung von muttermilchanalog wirksamer Säuglingsnahrung, sogenannter simulierter Frauenmilch, sind zahlreiche Verfahren bekannt, so zum Beispiel aus der US-PS 33 20 072, die darauf hinauslaufen, durch Auswahl, Mischung und Verarbeitung geeigneter Komponenten der Zusammensetzung von Frauenmilch möglichst nahe zu kommen.
In diesen Patentschriften werden unterschiedliche Faktoren für die Frauenmilchwirkung verantwortlich gemacht. Die US-PS 33 20 072 betrifft ein Verfahren, das u. a. darauf gerichtet ist, den relativ hohen Phosphat- und Calciumgehalt von Kuhmilch, Molke und entrahmter Milch zu reduzieren. Es werden komplizierte Techniken zur Elektrodialyse von Molke und entrahmter Milch angewandt. Ein derartiges Verfahren ist sehr aufwendig.
In der CH-PS 3 98 281 wird ein Verfahren zur Herstellung einer Säuglingsmilch in Pulverform durch Verarbeitung von Kuhmilch unter Zusatz einer stickstoffhaltigen Substanz, von Eisenverbindungen und Vitaminen beschrieben. Dabei wird davon ausgegangen, daß zur Erzielung einer Gleichwertigkeit von Frauenmilch nicht nur die absoluten Mengen der im Produkt vorhandenen Lactose, Fett, Stickstoffverbindungen und Aschenbestandteilen, sondern auch die Verteilung der Stickstoffverbindungen auf Casein, Serum-Eiweißstoffe und Stickstoffverbindungen, welche nicht Eiweißstoffe sind, sowie insbesondere auch die relativen Mengenverhältnisse zwischen Lactose und Serum-Eiweißstoffen, zwischen Lactose und Aschebestandteilen und zwischen Lactose und Fett von entscheidender Bedeutung sind.
Auf Grund bisher vorliegender Erkenntnisse ist davon auszugehen, daß Frauenmilch beim menschlichen Säugling eine besondere mikroökologische Wirkung im Intestinum ausübt. Diese äußert sich in typischen Niveau-Bereichen solcher Parameter wie Fäulnis-Flora, Oxidations-Reduktions-Potential, pH-Wert, Ammoniak-Gehalt, Pufferkapazität der Fäzes.
Die Phänomene werden bekanntlich darauf zurückgeführt, daß für einen sauren Fäzes-pH die mikrobielle Verstoffwechselung eines die Ileozäkalklappe passierenden Kohlenhydrats Voraussetzung ist. Dafür kommt bei Frauenmilch nur Lactose in Frage. Sie kann distale Darmabschnitte deshalb erreichen, weil sie zum Teil der Resorption im Dünndarm entgeht. Die Geschwindigkeit der Resorption hängt von der Geschwindigkeit der enzymatischen Lactose-Spaltung ab. Da β-Lactose langsamer gespalten wird als α-Lactose, wird die Geschwindigkeit der Lactose-Spaltung von der Schnelligkeit der Umbildung von β- in α-Lactose beeinflußt. Auf diese Mutarotation wirken Faktoren ein, die in Frauenmilch im Vergleich zu Kuhmilch in geringeren Anteilen enthalten sind (Phosphat, Citrat, freie Aminosäuren usw.), so daß insgesamt die Spaltung von Frauenmilch-Lactose im Vergleich zu Kuhmilch- Lactose verlangsamt ist.
Von den zahlreichen Versuchen, Nahrungen mit analoger fäulnishemmender Wirkung wie Frauenmilch im Sinne oben angeführter Kriterien zu schaffen, führten bislang nur die in den Patentschriften DD-WP 83 295 und DD-WP 1 04 707 beschriebenen Verfahren zum Erfolg.
Nach dem DD-WP 83 295 wird eine muttermilchanalog wirksame Säuglingsnahrung in der Art hergestellt, daß sprühgetrocknetes Vollmilchpulver in einem herkömmlichen Mischer mit Pflanzenöl besprüht und mit β-Lactose vermischt wird.
Nach dem DD-WP 1 04 707 wird ein Verfahren zur Herstellung einer simulierten Frauenmilch beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß anionenfreie Kuhmilchmolke mit am isoelektrischen Punkt ausgefälltem Milcheiweiß versetzt, mit pflanzlichen Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen vermischt und sprühgetrocknet wird. Dieses Pulver wird mit pulverförmiger Lactose und Weizenstärke vermischt.
In der DE-OS 28 18 645 und der US-PS 42 16 236 werden Rezepturen und das Verfahren zur Herstellung von Säuglingsnahrung, insbesondere für Frühgeborene, beschrieben, die dadurch gekennzeichnet sind, daß ein bestimmter Gehalt an Hauptnährstoffen, essentiellen Bestandteilen und Spurenkomponenten aus Milchinhaltsstoffen, pflanzlichen und tierischen Fetten eingestellt wird und anschließend die Mischung homogenisiert, pasteurisiert und sprühgetrocknet wird. Das erhaltene Pulver wird mit Glucose trocken vermischt. Die bekannten Verfahren haben unter anderem den Nachteil, daß zur Erzielung feiner, gut löslicher Pulver ein hoher technisch-technologischer Aufwand erforderlich ist.
Eine nach bekannten Verfahren vorgenommene Sieb- oder Dampfagglomerisation zur Verbesserung der Löslichkeit und Dosiergenauigkeit führt auf Grund der geringen Stabilität der entstehenden Agglomerate zur leichten Zerstörung der Agglomerate. Bei pneumatischem Transport und Verpackung entsteht ein hoher Anteil an Pulver (Abrieb). Säuglingsnahrungen, die nach diesen Verfahren hergestellt werden und einen Fettanteil über 20% in der Trockenmasse besitzen, werden nach der Rekonstitution zur Flaschennahrung inhomogen.
Nach DE-OS 25 08 192 wird ein Verfahren zur Herstellung eines trockenen pulverförmigen Lebensmittels beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß trockenes Kartoffelprodukt in einem Dreikammerfließbett nacheinander mit verschiedenen protein-, kohlenhydrat- und fetthaltigen wäßrigen Mischungen besprüht und getrocknet wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die bei Säuglingsnahrung geforderte unbedingte Rezepturtreue, vor allem bezüglich der Vitamine, nicht eingehalten werden kann.
Der Übergang von einer Kammer zur anderen wird dadurch hervorgerufen, daß die mit einer Lösung oder Emulsion besprühten Feststoffteile getrocknet werden und durch die Verminderung des spezifischen Gewichts über die Wandung in die nächste Kammer ausgetragen werden.
Bei eventueller Bildung von Überkornbestandteilen können Produktbestandteile entstehen, die nicht oder zu spät aus der Kammer ausgetragen werden. Da sie während der gesamten Zeit in der Kammer besprüht werden, verschiebt sich die Zusammensetzung, und die Rezeptur wird unzulässig verändert.
Ziel der Erfindung ist die Herstellung von granulierter Säuglings- und Kleinkindnahrung sowie Reduktionskost und Aufbaukost für Rekonvaleszente auf der Basis von Milch, Milchprodukten oder anderem tierischen oder pflanzlichen Eiweiß, pflanzlichen und/oder tierischen Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahrensbedingungen zur Herstellung oben genannter unterschiedlicher Nahrungsmittel in Granulatform aufzuzeigen, bei denen die Misch- und Trocknungsprozesse in einer solchen Weise erfolgen, daß bei einer Senkung des Energieaufwandes gegenüber bekannten Verfahren ein stabiles Produkt mit Instantcharakter entsteht, das nach Rekonstitution nicht zum Entmischen der Fettkomponente von den übrigen Komponenten neigt.
Darüber hinaus sollen die Misch- und Trocknungsprozesse so durchgeführt werden, daß es bei der Herstellung muttermilchanalog wirksamer Säuglingsnahrung zu einer Senkung des Risikos einer technologisch bedingten Minderung der biologischen Wertigkeit des Eiweißes kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die in den Patentansprüchen spezifizierten Merkmale definitiv charakterisiert. Danach werden auf pulverförmige Milchprodukte, wie Vollmilchpulver, Magermilchpulver, Lactose, Molkenproteine oder Caseinate, Kohlenhydrate oder Gemische, die vorwiegend Kohlenhydrate enthalten, wie modifizierte Stärke, Maisstärke, Zwiebackmehl oder Eierbiskuitmehl, pflanzliche oder tierische Fette oder Fettemulsionen oder Eiweiß-Fettemulsionen oder Kohlenhydratlösungen einzeln gleichzeitig, nacheinander oder im Gemisch oder in Kombinationen gesprüht. Bei dieser Verfahrensweise beträgt die Temperatur der trocknenden und das Wirbelbett erzeugenden Zuluft 40 ... 120°C. Im Wirbelschichtgranulator findet eine Ummantelung und Agglomerisation der pulverförmigen Rohstoffe durch die aufgesprühten Emulsionen und Lösungen verbunden mit gleichzeitiger Trocknung statt. Dabei soll die Eiweiß-Fettemulsion eine Feuchte von 20 ... 70% aufweisen.
Der besondere Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Verfahrensschritte Mischen, Agglomerisieren und Trocknen schonend in einem Arbeitsgang erfolgen können. Bei gleichzeitigem Trocknen und Granulieren durch Aufsprühen flüssiger Komponenten ist ein gleichmäßiges Verteilen aller Rohstoffe auch unterschiedlicher Korngrößen und spezifischer Masse sowie aller Minorkomponenten garantiert.
Bei der Herstellung von muttermilchanalog wirksamer Säuglingsnahrung wird durch Einsatz einer pasteurisierten Emulsion aus Eiweiß, vorzugsweise Caseinat, tierischen und pflanzlichen Fetten als Granuliermedium ein Produkt erhalten, das nach Rekonstitution nicht aufrahmt, eine stabile Milch bildet und eine Hemmung der intestinalen Fäulnisprozesse bewirkt. Dabei dienen als pulverförmige Rohstoffe Lactose oder Lactose im Gemisch mit anderen Komponenten, wobei ein Lactosegehalt von mindestens 40 g/100 g Granulat zu erreichen ist. Das Caseinat wird erhalten, indem Casein nach Säurefällung aus Milch und Separierung oder nach Trocknung und Feinmahlung allein oder gemeinsam mit der Fettfraktion unter Temperaturerhöhung mit Lauge auf einen pH-Wert von 7 eingestellt wird. Nach einer Ausführungsform wird das nach Säurefällung aus Milch, Separierung und Trocknung anfallende phosphat- und calciumarme Caseinpulver zermahlen in eine auf 60 ... 70°C, vorzugsweise 65°C eingestellte wäßrige Alkalilösung gegeben, wobei unter Caseinatbildung ein pH-Wert von 7,0 erreicht wird. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die nach Säurefällung aus Milch und Separierung anfallende Caseinmasse auf maximal 50°C erwärmt und erneut separiert wird und in eine auf 60 ... 70°C, vorzugsweise 65°C eingestellte wäßrige Alkalilösung gegeben wird, wobei unter Caseinatbildung ein pH-Wert von 7,0 erreicht wird.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Caseinatbildung mit Calciumhydroxid oder einem Gemisch aus Alkalihydroxid und Calciumhydroxid im Verhältnis 1 : 2 bis 2 : 1 vorzunehmen. Bei kombiniertem Einsatz von säuregefälltem Casein und Milchpulver soll der Anteil des Milchpulvercaseins 6,4 g/100 g Granulat nicht überschreiten.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Art, in der die Misch- und Trocknungsprozesse durchgeführt werden, die Möglichkeit bietet, die für eine muttermilchanaloge Wirkung entscheidenden Stoffe, die nicht bereits in gebundener Form vorliegen, entweder den Ausgangsstoffen oder einem Zwischenprodukt, zum Beispiel der Eiweiß-Fettemulsion, oder dem Endprodukt direkt zuzugeben, ohne daß es zu einer Proteinkoagulation kommt.
Die Mineralstoffe sind so auszuwählen, daß sich im Endprodukt ein Calciumgehalt von 240 ... 500 mg/100 g Granulat und ein Phosphatgehalt von 360 ... 1200 mg/100 g Granulat ergibt. Dazu werden entweder ein unlösliches Calciumsalz, vorzugsweise Calciumcarbonat, oder lösliche Calciumsalze wie Calciumchlorid, Calciumbromid, Calciumacetat, Calciumlactat oder Calciumhydrogencarbonat in Mischung mit löslichen Anionen wie Oxalat, Carbonat, Fluorid, Hydrogenphosphat, Phosphat, Sulfat und Citrat in wäßriger Lösung zur Reaktion gebracht, wobei jeweils ein unlöslicher amorpher Niederschlag entsteht, der das Protein nicht beeinflußt und sich nicht als Bodensatz absetzt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Wahl der Anionen garantiert wird, daß die Konzentration dissoziierter Calciumionen 10-2 mol/l und die Konzentration von Phosphat einen für muttermilchanalog wirksamer Säuglingsnahrung gewünschten Wert in der rekonstituierten Nahrung nicht überschreitet.
Die Calciumkonzentration von unter 10-2 mol/l in der rekonstituierten Nahrung garantiert, daß ein Ausflocken der Proteine, speziell eine präzipitierende Wirkung auf das Alpha-Casein, nicht auftritt. Durch entsprechende Anionenmischung wird eine Übermineralisierung mit Phosphat verhindert. Ein Phosphatanteil über 60 mg/100 ml rekonstituierter Nahrung zerstört den gewünschten mikroökologischen Effekt.
Auf das durch Vermischen aller Komponenten entstandene Granulat kann zur Verhärtung der Granulate bei gleichzeitiger Verbesserung der Lagerfähigkeit (Vermeidung Fettverderb) eine Kohlenhydratlösung aufgesprüht werden. Auch das Aufsprühen eines Antioxidans oder Emulgators, dieser sollte einen HLB-Wert von 8 ... 18 aufweisen, verbessert Haltbarkeit und Löslichkeit des Endproduktes. Die Granulate werden auf eine Endfeuchte von 0,5 ... 5% getrocknet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß für die Herstellung von Kleinkind-Breinahrung mit Obst und/ oder Gemüsezusätzen diese in Form von Mark, Brei oder Saft auf die wirbelnden pulverförmigen Rohstoffe oder fertigen Granulate gesprüht werden können. Damit entfallen die sehr aufwendigen Prozesse der Vakuum-, Gefrier- oder Sprühtrocknung für diese Zusätze.
Beispiel 1
100 kg Granulat muttermilchanalog wirksamer Säuglingsnahrung der
Grobzusammensetzung
Eiweiß|10,8 kg
Fett 24,6 kg
Kohlenhydrat 58,9 kg
Mineralstoffe und Vitamine 1,9 kg
davon Calcium 0,3 kg
Phosphat 0,4 kg
Wasser 3,8 kg
werden nach folgender Verfahrensweise erhalten:
54,5 kg Lactose (7,3% Feuchteanteil einschließlich 6,9% Kristallwasser) werden in einem Wirbelschichtgranulator eingetragen und unter Erwärmung auf 60°C bewegt. Dazu werden 63,4 kg eines auf 65°C temperierten Gemisches aus Caseinat, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen gesprüht. Das Caseinat wird hergestellt, indem 13,2 kg aus Kuhmilch säuregefälltes, separiertes und getrocknetes Caseinpulver (81,6% Eiweiß und 9,7% Feuchteanteil, auf eine Korngröße von 100% kleiner als 0,4 mm vermahlen) mit 23,4 kg Wasser von 65°C, das 0,39 kg NaOH oder 0,56 kg KOH oder 0,79 kg K2CO3 oder 0,70 kg Ca(OH)2 oder ein Gemisch dieser Verbindungen enthält, versetzt und zur Vermeidung einer Partikelballung bis zur Einstellung eines pH von 7,0 gerührt werden.
Das eingesetzte Fett ist ein Gemisch aus 14,8 kg Butterschmalz, 4,9 kg Sonnenblumenöl, 4,9 kg Schweineschmalz und 75,5 g fettlöslichen Vitaminen.
Das Granulat aus Lactose, Caseinat, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen wird in der Wirbelschicht bis zur Einstellung einer Feuchte von 3,0% granuliert und getrocknet. Anschließend werden auf das Granulat zur Verfestigung und Bildung einer Korngröße von 0,5 bis 2,0 mm und Einstellung einer Feuchte von 3,8% 32 l einer 40%igen auf 60°C temperierten Kindernährzuckerlösung (es können auch Mono- oder Disaccharide sowie lösliche Stärken eingesetzt werden) aufgesprüht. Das Granulat wird abschließend auf 20°C gekühlt und in geeigneter Weise verpackt. Zum Verzehr für Säuglinge werden 130 g des Granulates mit Wasser zu 1.000 ml trinkfertiger Nahrung rekonstituiert.
Beispiel 2
Um 100 kg Granulat der Zusammensetzung wie in Beispiel 1 zu erhalten, werden 56,3 kg Lactose (7,3% Feuchteanteil, einschließlich 6,9% Kristallwasser) und 8,5 kg ultrafiltriertes Molkeneiweißpulver (50,5% Eiweiß, 25,6% Lactose, 6,3% Fett, 3,7% Mineralstoffe und 13,9% Feuchteanteil) in einen Wirbelschichtgranulator eingetragen und unter Erwärmung auf 60°C bewegt. 7,9 kg Caseinpulver (aus Kuhmilch, säuregefällt, separiert, getrocknet, auf einen Feinheitsgrad 100% kleiner als 0,4 mm vermahlen und mit einem Eiweißgehalt von 81,6% sowie einem Feuchteanteil von 9,7%) werden bei 65°C mit 14,0 kg Wasser, das 0,24 kg NaOH oder 0,33 kg KOH oder 0,42 kg K2CO3 oder 0,47 kg Ca(OH)2 oder ein Gemisch dieser Verbindungen enthält, bis zur Einstellung eines pH von 7,0 unter Vermeidung einer Partikelballung und unter Zusatz von 1,5 kg Mineralstoffen, Vitaminmischung und Fett, bestehend aus 14,1 kg Butterschmalz, 4,9 kg Sonnenblumenöl, 4,9 kg Schweineschmalz und 75,5 g fettlöslichen Vitaminen, innig gerührt.
Auf das im Wirbelschichtgranulator befindliche Gemisch aus Lactose und Molkeneiweißpulver werden 47,3 kg der Caseinat- Fett-Vitamin-Mischung aufgesprüht, wobei ein Granulat mit einer Feuchte von 3% entsteht. Dieses Granulat wird anschließend mit 20 l einer 50%igen, auf 60°C temperierten Lösung eines Kohlenhydrates, zum Beispiel Kindernährzucker, besprüht. Dabei entsteht ein Granulat mit einer Korngröße von 0,5 bis 2,00 mm und einer Feuchte von 3,8%.
Das Produkt wird auf ca. 20°C abgekühlt und verpackt. Zum Verzehr für Säuglinge werden 130 g des Granulates mit Wasser zu 1.000 ml trinkfertiger Nahrung rekonstituiert.
Beispiel 3
100 kg einer Säuglingsfolgenahrung werden erhalten, wenn
51 kg Sprühvollmilchpulver
13 kg Maisstärke
 9 kg Zucker
11 kg Lactose und spezifische Vitamine sowie Mineralstoffe
in einem Wirbelschichtgranulator unter Zugabe eines Granuliermediums vermischt und granuliert werden. Als Granuliermedium werden 11 kg pflanzliches Öl verwendet.
Zur Verbesserung der Haltbarkeit des Endproduktes können 5 kg des Zuckers als 50%ige wäßrige Lösung zusätzlich aufgedüst werden. Damit wird ein Zuckerfilm um das Fett gebildet und der autoxidative Verderb vermindert.
140 g dieses Granulats ergeben mit 1.000 ml Wasser eine gebrauchsfertige Säuglingsnahrung für Säuglinge ab 3. Lebensmonat (Zusammensetzung in der Trockenmasse: 13,4% Protein, 23,8% Fett, 59,5% Kohlenhydrate).
Beispiel 4
Herstellung eines Apfel-Milchbreies
100 kg eines Kleinkind-Apfel-Milchbreies in Granulatform werden erhalten, wenn
28 kg Vollmilchpulver
15 kg Instant-Reismehl
 6 kg Instant-Grieß
10 kg gemahlener Eierbiskuitbruch und
21 kg Zucker und spezifische Mineralstoffe und Vitamine
in einem Wirbelschichtgranulator unter gleichzeitigem Eindüsen des Granuliermediums gemischt, granuliert und getrocknet werden. Als Granuliermedium werden 5 kg pflanzliche Öle und in einem zweiten Schritt 60 kg Apfelmark (25% Trockenmasse) verwendet. Die Produkttemperatur während des Granulierens und Trocknens beträgt 40°C. Die Feuchte des Granulats wird auf 5% eingestellt. 50 g dieses Granulats ergeben bei Zusatz von 150 g Wasser einen verzehrsfertigen Brei.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung granulierter Nahrung, insbesondere Säuglings- und Kleinkind-Nahrung, auf der Basis von tierischem oder pflanzlichem Eiweiß, Kohlenhydraten, Fetten, Mineralstoffen, Vitaminen sowie weiteren Zusätzen unter Anwendung der Wirbelschichttechnik, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - pulverförmige Lactose und/oder weitere Kohlenhydrate und/oder Milchprodukte in einen Wirbelschichtgranulator eingegeben werden,
  • - bei einer Zulufttemperatur von 40 - 120°C und einer Produkttemperatur von 30 ... 80°C auf diese Produkte eine Vitamine und Mineralstoffe enthaltende Caseinat-Fettemulsion mit einer Feuchte von 20 ... 70%, die bei einer Temperatur von 30 ... 70°C in eine mittlere Fetttröpfchengröße von ≦ωτ 10 µm überführt wird und/oder Fettemulsionen und/oder Öle und/oder Fette sowie die weiteren Zusätze aufgesprüht werden, wobei
  • - der Lactosegehalt des Endprodukts mindestens 40 g/100 g Granulat beträgt,
  • - die Mineralstoffe so ausgewählt werden, daß sich im Endprodukt ein Gehalt von Calcium im Bereich von 240 ... 500 mg/100 g Granulat und von Phosphat im Bereich von 360 ... 1200 mg/100 g Granulat ergibt,
  • - die neben dem gebundenen Calcium und Phosphat erforderliche Restmenge an Calcium in der Form zugegeben wird, daß unlösliches Calciumsalz oder lösliche Calciumsalze in Kombination mit den löslichen Anionen Oxalat, Carbonat, Fluorid, Hydrogenphosphat, Phosphat, Sulfat und Citrat in wäßriger Lösung zur Reaktion gebracht werden,
  • - das Verhältnis von Calciumsalz zur jeweiligen Anionenmischung so eingestellt wird, daß eine Calciumionenkonzentration von 10-2 mol/l in der rekonstituierten Nahrung nicht überschritten wird,
  • - die erforderliche Restmenge an Phosphationen in Form eines wasserlöslichen Phosphatsalzes zugegeben wird,
  • - und anschließend die Granulate mit einer Kohlenhydratlösung und/oder einem Antioxidans und/oder Emulgator mit einem HLB-Wert von 8 ... 18 stabilisiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - als weitere Zusätze Obst und/oder Gemüseprodukte wie Mark, Mus, Konzentrat oder Püree mit einem Feststoffgehalt von 20 ... 80% aufgesprüht werden.
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