DE3320204C2 - Keramisch verblendbare, metallische dentale Teilprothese - Google Patents

Keramisch verblendbare, metallische dentale Teilprothese

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DE3320204C2 DE19833320204 DE3320204A DE3320204C2 DE 3320204 C2 DE3320204 C2 DE 3320204C2 DE 19833320204 DE19833320204 DE 19833320204 DE 3320204 A DE3320204 A DE 3320204A DE 3320204 C2 DE3320204 C2 DE 3320204C2
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    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

Abstract

Aus zwei Brückenteilen (1, 2) zusammengesetzte Zahnbrücke, bei der das eine, feststehende Brückenteil (1) aus einem Metallkern (11) mit Zahnstiften entsprechenden Aussparungen (12), aus einer den Metallkern (11) verblendenden Keramik (13), und aus einem von diesem feststehenden Brückenteil (1) seitlich wegstehenden, konischen Verbindungsglied (14) aufgebaut ist, das einer diesem Verbindungsglied (14) angepaßten Aussparung (22) im Metallkern (21) des zweiten, abnehmbaren Brückenteils (2) entspricht. Das Verbindungsglied (14) ist in der Aussparung (22) mittels eines das Verbindungsglied (14) tangential durchdringenden Riegels (3) befestigbar. Im Riegel (3) und im Metallkern (21) sind einander entsprechende Nuten (33, 34) vorhanden, in denen ein Sicherungsstift (4) angeordnet ist, der kürzer ist als die vor der inneren Stirnfläche (32) des Riegels (3) endende Nut (32). Die freie Länge der Nut (33) entspricht z. B. der Versetzung einer Hohlkehle (35) im Riegel (3), so daß bei Verschiebung des Riegels (3) bis zum vorderen Anschlag die Hohlkehle (35) das Verbindungsglied (14) freigibt und das Brückenteil (2) abnehmbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine keramisch verblendbare, metallische dentale Teilprothese zum lösbaren Befestigen an einem restgebißseitig ortsfesten, vom Stützpunkt mesial oder distal abstehenden, in situ von einer entsprechenden Ausnehmung der Teilprothese umfaßten Verbindungsteil mit einem quer zum Kieferkamm zwischen Anschlägen in einer Bohrung der Teilprothese verschiebbaren Riegel, der in einer Endstellung eine Ausnehmung des Verbindungsteils durchsetzt und in der anderen Endstellung mit einer entsprechenden Aussparung das Verbindungsteil und damit die Teilprothese freigibt.
Eine derartige Teilprothese ist aus dem DE-GM 06 064 bekannt. Bei dieser bekannten Teilprothese erfolgt die Verblendung in erster Linie mit einem eingesetzten, endseitig vernieteten Riegel. Dort ist für den Riegel auch ein Federelement beispielsweise in Form einer Kugel vorgesehen, die zwischen dem Riegel und der Teilprothese eingeklemmt ist. Bei einer Entriegelung dieser Teilprothesi; ergibt sich einerseits die Gefahr, das sehr kleine Federelement zu verlieren, so daß eine äußerst präzise Anschlag-Sicherung des Riegels vorgenommen werden muß. Da bei dieser bekannten Teilprothese die Keramikverblendung erst nach dem Einsetzen des Riegels mit der Kugel erfolgen soll, ist es andererseits nicht ohne weiteres möglich, die Keramikverblendung in einem Aufschmelz- oder Sinterarbeitsgang herzustellen, weil vor allem zur Sinterung relativ hohe Temperaturen erforderlich sind, die insbesondere das federnde Element nicht aushalten würde. Daraus muß gefolgert werden, daß bei dieser bekannten Teilprothese die Keramikverblendung durch eine Klebeverbindung befestigt wird.
Aus der CH-PS 4 99 312 ist eine keramisch verblendete metallische dentale Teilprothese bekannt, die ein Pufferelement aus einem Kunststoff sowie einen quer zum Kieferkamm beweglichen Schnappriegel mit Feder aufweist. Beim Aufbrand von Keramik müßten somit mehrere Kleinteile aus der Prothese entfernt werden. Diese Möglichkeit ist bei dieser bekannten Teilprothese nicht ausdrücklich erwähnt, noch weniger die Keramikverbiendung in einem Sinterarbeiisgang. Wahrscheinlich erfolgt dort Keramikverblendung ebenfalls nur mittels eines Klebevorgangs, wobei dann die mechanischen Eigenschaften der Teilprothese noch Wünsche offen lassen.
Die US-PS 43 45 901 beschreibt eine Teilprothese in Form einer Freienä-Zahnbrücke, die mittels eines Verbindungsteiies an einem Zahn abnehmbar befestigt ist. Bei einer eventuellen Verblendung des Metallkerns der Freiend-Zahnbrück.e mit hohen Temperaturen bestehen dort ähnliche Schwierigkeiten wie bei dem oben abgehandelten Stand der Technik.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine keramisch verblendbare, metallische dentale Teilprothese der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, trotz Verwendung eines Riegels aus einer relativ niedrig schmelzenden Legierung dennoch den Metallkern der abnehmbaren Teilprothese mit einer Sinterkeramik zu verblene.Ti.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilprothese zur Aufsinterung von Keramik aus hochschmelzendem, der Riegel dagegen aus vergleichsweise niedrigschmelzendem Metall besteht und der Riegel wie auch die diesen aufnehmende Bohrung einander zugewandte gleichartige, einander ergänzende Nuten aufweisen, die zur Riegelachse parallel verlaufen und kürzer als die Riegellänge und die Bohrung sind und in welche nach dem Aufsintern formschlüssig ein Sicherungsstift einsetzbar und in der Nut festlegbar ist, der zur Bildung des einen Anschlags kürzer als die Nuten bemessen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf den Metallkern der Teilprothese ein Keramikmaterial aufgesintert werden kann, so daß eine harte, feste und optisch gut an natürliches Zahnmaterial angepaßte Teilprothese realisiert werden kann, die trotzdem mit einem Riegel aus einer Goldlegierung kombiniert werden kann. Der kürzer als der Riegel ausgebildete Sicherungsstift ist in der dem Metallkern der abnehmbaren Teilprothese zugeordneten Nut beispielsweise mittels eines Spezialklebers festgeklebt. Dadurch ist der Riegel gegen ein Herausziehen aus der Bohrung gesichert. Der erfindungsgemäße Aufbau einer Teilprothese erlaubt es also auf vorteilhafte Weise die aus einem Metallkern und einer den Metallkern verblendenden Keramik aufgebaute Teilprothese in einem Sintervorgang herzustellen. In die das Verbindungsteil der beiden Brückenteile durchdringende Bon-
rung mit Nuten wird dann ein Riegel aus einer Goldlegierung eingeschoben. Anschließend wird in die miteinander fluchtenden axialen Nuten ein Sicherungsstift eingesetzt und festgeklebt, so daß der Riegel nur noch um die freie Länge zwischen dem Sicherungsstift und der Nut verschoben werden kann.
Damit die Teilprothese genau und spielfrei mit dem gebißseitig ortsfesten Stützpunkt verbindbar ist, sind das Verbindungst^il des ortsfesten Stützpunktes und die dem Verbindungsteil entsprechende Ausnehmung in der abnehmbaren Teilprothese vorzugsweise einander entsprechend konisch ausgebildet. Durch die konische Ausbildung des Verbindungsteiles und der Ausnehmung ergibt sich beim Einbringen der Teilprothese in das Gebiß eine Sitzzentrierung der Teilprothese und somit eine genaue Anpassung derTeilprothese an das Gebiß.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß eine dem Verbindungsteil entsprechende Hohlkehle im Riegel in der Nähe seiner inneren Stirnfläche gegen das Verbindungsteil versetzt angeordnet ist, wobei die Versetzung der durch den Sichemrsgssiift gegebenen freien Länge der Nut im Riegel entspricht. Die dem Verbind- agstei! entsprechende, in der Nähe seiner inneren Stirnfläche angeordnete Hohlkehle im Riegel gibt das Verbindungsteil entweder frei, so daß die abnehmbare Teilprothese von dem restgebißseitig ortsfesten Stützpunkt im Gebiß entfernt werden kann, oder die Hohlkehle ist gegen den Riegel derart axial verschoben, daß die Teilprothese am ortsfesten Stützpunkt des Gebisses sicher befestigt ist.
Erfindungsgemäß wird der Riegel erst nach der Verblendung der abnehmbaren Teilprothese montiert und mit dem Sicherungsstift festgelegt. Die erfindungsgemäße Teilprothese macht es somit möglich, die Verblendung des aus einer hochschmelzenden Metallegierung aufgebauten Metallkern der Teilprothese aus einer Sinterkeramik herzustellen und dennoch einen Riegel aus einer im Vergleich dazu niedrigschmelzenden Goldlegierung zu verwenden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch und vergrößert dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht einer an einem ortsfesten Stützpunkt befestigten Teilprothese,
F i g. 2 einen ortsfesten Stützpunkt gem. Fig. 1,
F i g. 3 eineTeilproihese gem. F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine der F i g. 1 entsprechende Teilprothese,
F i g. 5 einen stark vergrößert dargestellten Schnitt durch die Verbindungsstelle des ortsfesten Stützpunktes mit der abnehmbaren Teilprothese entlang der Schnittlinie A -B aus F i g. 6 und
F i g. 6 einen stark vergrößert dargestellten Schnitt durch die Verbindungsstelle entlang der Schnittlinie C-D aus F i g. 5.
F i g. 1 zeigt eine Frontansicht einer an eit.em ortsfesten Stützpunkt 1 befestigten abnehmbaren Teilprothese 2. Der Metallkern 11 des Stützpunktes 1 weist kegelförmige Ausnehmungen 12 auf, in denen (- nicht dargestellte) Zahnstifte befestigbar sind. Der Metallkern U vorzugsweise aus einer hochschmelzenden Chrom-Kobalt-Legierung ist mit einer Keramik 13 verblendet, die auf dem Metallkern 11 festgesintert ist. An diesem restgebißseitig ortsfesten Stützpunkt 1 ist am Metallkern 11 an einem seitlichen Steg 15 ein kegelstumpfförmiges Verbindungsteil 14 angeordnet. Dem Steg 15 und dem Verbindungsteil 14 formrr.Sßig angepaßt ist im Metallkern 21 der abnehmbaren Teilprothese 2 eine konische Aussparung 22 und ein dem Steg 15 entsprechender Schlitz vorhanden. Den Metallkern 21 und das Verbindungsteil 14 durchdringt ein Riegel 3, der durch einen Sicherungsstift 4 gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen gesichert ist. Auch der Metallkern 21 ist mit einer Sinterkeramik 23 verblendet, die einen Zahn oder mehrere Zähne nachbildet.
Fig. 2 zeigt einen ortsfesten Stützpunkt 1, dessen Metallkern 11 die Ausnehmungen 12 zur Aufnahme von
ίο Zahnstifteii und am Steg 15 das konisch ausgebildete Verbindungsteil 14 aufweist. Der Metallkern 1.1 vorzugsweise aus einer Chrom-Kobalt-Legierung ist mit einem Keramikmaterial 13 verblendet, das auf dem Metallkern 11 festgesintert ist. Auf der dem Steg 15 gegenüberliegenden Seite ist im Verbindungsteil 14 eine dem Riegel 3 entsprechende tangentiale Hohlkehle 16 vorhanden.
Fig. 3 zeigt eine mit dem in Fig. 2 dargestellten Stützpunkt 1 verbindbare, d. h. an diesem befestigbare Teilprothese 2, deren Metallkern 21 3ms einer hochschmelzenden Chrom-Kobalt-Legierur^ einen Schlitz 24 und eine an das konische Verbindungsxeil 14 angepaßte konische Aussparung 22 aufweist. Eine Bohrung 5 und eine Nut 34, die im Metallkern 21 quer zur Aus^parung 22 verläuft und diese teilweise durchdringt, dienen zur Aufnanme eines in dieser Figur nicht dargestellten Riegels und Sicherungsstiftes. Der Metallkern 21, an dem seitlich ein zur Führung und genauen Positionierung der abnehmbaren Teilprothese 2 dienender Zapfen 25 angeformt ist, ist mit einer Sinterkeramik 23 verblendet, welche die Form eines Zahnes oder mehrerer Ersatzzähne aufweist.
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen ortsfesten Stützpunkt 1 und durch eine mit diesem verbundene abnehmbare Teilprothese 2. Der Metallkern 11 des Stützpunktes 1 weist Zahnstiften entsprechende kegelförmige Ausnehmungen 12 und seitlich neben einem Steg 15 ein kegelstumpfförmiges Verbindungsglied 14 auf. Eine die Form und das Aussehen von Zähnen aufweisende Keramik 13 verblendet den Metallkern 11. Die Teilpmthese 2 weist einen Metallkern 21 mit einer konischen Aussparung 22 und mit einem Schlitz 24 auf, die paßgenau dem Verbindungsteil 14 und dem Steg 15 entsprechen. Ein sowohl das Verbindungsteil 14 als auch den Metallkern 21 quer durchdringender Riegel 3 aus einer Goldlegierung fixiert die mit ihrem Zapfen 25 auf einem Widerlager 17 anliegende abnehmbare Teilprothese 2. Ein axialer Sicherungsstift 4 verhindert, daß der Riegel 3 aus der Teilprothese vollständig entfernt werden kann. Der Metallkern 21 ist mit einer Sinterkeramik
23 verblendet, die hari und gegen Abnützung resistent ist.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch den vergrößert dargestellten Verbindungsbereich zwischen einem ortsfesten Stützpunkt 1 und einer abnehmbaren Teilprothese 2. Der kegelförmige Ausnehmungen 12 aufweisende Metallkern .1 des Stützpunktes 1 weist ein einem Steg 15 vorgelagertes kegelstumpfförmiges Verbindungsteil 14 und ein Widerlager 17 auf, an dem der Zapfen 25 des Metallkerns 21 der Teilprothese 2 anliegt. Der Metallkern 21 der Teilprothese 2 weist außerdem einen Schlitz
24 und eine Aussparung 22 auf, die dem Steg 15 und dem Verbindungsteil 14 des ortsfesten Stützpunktes 1 abmessungsmäßig entspricht. In einer das Verbindungsteil 14 quer durchdringenjen, eine Hohlkehle 16 ergebenden Sacklochbohrung im Metallkern 21 ist ein Riegel 3 aus einer Goldlegierung angeordnet, der durch einen Sicherungsstift 4 gegen ein Herausziehen gesichert ist.
Die Metallkerne 11 bzw. 21 sind mit einer Sinterkeramik 13 bzw. 23 zahnförmig verblendet. Dadurch, daß die Metallkerne 11 bzw. 21 aus einer hochschmelzendcn Metalllegierung, vorzugsweise aus einer Chrom-Kobalt-Legierung bestehen, kann zur Verblendung eine > Sinterkeramik 13 bzw. 23 verwendet werden, die wesentlich härter und gegen Abnutzung wesentlich resistenter ist als eine Verblendung aus Kunststoff. Eine Sinterkeramik weist auch bessere Eigenschaften auf als sine auf Metallkernen festgeklebte Keramikverblendung.
Da der Riegel 3 erst nachträglich, d. h. nach der Aufsinterung der Keramikverblcndung in die Bohrung 5 eingesetzt und mittels des Sicherungsstiftes 4 gesichert wird, kann für den Riegel 3 eine Goldlegierung verwen- r> det werden, so daß mit der Erfindung eine vorteilhafte Kombination zwischen Keramikverblendung und einem egel aus einer Goldlegierung möglich ist.
F i g. 6 zeigt einen waagrechten Schnitt durch den vergrößert dargestellten Verbindungsbereich des ortsfesten Stützpunktes 1 mit der abnehmbaren Teilprothese 2. Der Ausnehmungen 12 aufweisende Metallkern 11 dei> Stützpunktes 1 weist ein einem Steg 15 vorgelagertes Verbindungsteil 14 auf. Der Metallkern 21 der abnehmbaren Teilprülhese 2 weist einen dem Steg 15 entsprechenden Schlitz 24, eine dem Verbindungsteil 14 entsprechende Aussparung 22 und eine quer zum Verbindungsteil 14 verlaufende Sacklochbohrung 5 auf. In dieser Bohrung 5, die das Verbindungsteil 14 unter Ausbildung einer Hohlkehle 16 durchdringt, ist ein eine dem jo Verbindungsteil 14 entsprechende Hohlkehle 35 aufweisender Riegel 3 aus einer Goldlegierung angeordnet. Der Riegel 3 weist eine axiale Nut 33 und der Metallkern 21 weist eine entsprechende axiale Nut 34 auf. In diesen beiden einander zugewandten Nuten 33 und 34 ist ein Sicherungsstift 4 angeordnet, der in der Nut 34 r«t» ainam CnAf ιίΚ/ΙρΚαι1 f i>c t trol/ li»Kl ict P^i»r Qir>hisri ι η ac.
stift 4 ist um die Länge kürzer ausgebildet als die Nut 33 im Riegel 3, die der Versetzung der Hohlkehle 35 gegen das Verbindungsteil 14 entspricht. Dadurch, daß die Nut 33 nicht bis zur inneren Stirnfläche 32 des Riegels 3 verläuft, sondern schon vor dieser Stirnfläche 32 endet, ist es nicht möglich, den Riegel 3 gänzlich aus der Bohrung 5 herauszuziehen. Der Riegel 3 kann in vorteilhafter Weise nur um die freie Länge der Nut 33 verschoben werden. Da diese freie Länge gerade der Versetzung der Hohlkehle 35 gegen das Verbindungsteil 14 entspricht, gibt die Hohlkehle 35 im Riegel 3 in der einen Stellung des Riegels 3 das Verbindungsglied 14 frei, so daß die Teilprothese 2 vom ortsfesten Stützpunkt 1 zu Nacharbeiten. Reparaturen od. dgl. abgenommen werden kann. Da der Riegel 3 und der Sicherungsstift 4 erst nach der Hersteilung der Teilprothese 2 bzw. des ortsfesten Stützpunktes 1 in die Bohrung 5 eingesetzt wird, kann auf den Metallkernen 11 und 21 als Verblendung 13, 23 in vorteilhafter Weise eine Keramik aufgesintert werden, und kann der vorzugsweise einen Senkkopf 31 aufweisende Riegel 3 aus einer Goldlegierung sein, während es bislang nicht möglich war, einen Riegel 3 aus einer niedrig schmelzenden Goldlegierung mit einer Verblendung 13, 23 der Metallkerne 11, 21 aus einer im Vergleich zum Schmelzpunkt der Goldlegierung bei hohen Temperaturen auf die Metallkerne 11 und 21 aufgesinterten Keramik zu kombinieren.
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. keramisch verblendbare, metallische dentale Teilprothese zum lösbaren Befestigen an einem restgebißseitig ortsfesten, vom Stützpunkt mesial oder distal abstehenden, in situ von einer entsprechenden Ausnehmung der Teilprothese umfaßten Verbindungsteil, mit einem quer zum Kieferkamm zwischen Anschlägen in einer Bohrung der Teilprothese verschiebbaren Riegel, der in einer Endstellung eine Ausnehmung des Verbindungsteils durchsetzt und in der anderen Endstellung mit einer entsprechenden Aussparung das Verbindungsteil und damit die Teilprothese freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilprothese (2) zur Aufsinterung von Keramik (13, 23) aus hochschmelzendem, der Riegel (3) dagegen aus vergleichsweise niedrigschmelzendem Metall bestehen, und der Riegel (3) wie auch die diesen aufnehmende Bohrung (5) einander zugewandte, gleichartige, einander ergänzende Nuten (33, 34) aufweisen, die zur Riegelachse parallel verlaufen und kürzer als die Riegellänge und die Bohrung (5) sind und in weiche nach dem Aufsintern formschlüssig ein Sicherungsstift (4) einsetzbar und in der Nut (34) festlegbar is» der zur Bildung des einen Anschlags kürzer als die Nuten (33,34) bemessen ist.
2. Teilprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) des ortsfesten Stützpunkte. (1) und die dem Verbindungsteil (14) entsprechende Ausnehmung (22) in der abnehmbaren Teilprothese (2) einander entsprechend konisch ausgebildet sind.
3. Teilprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Verbindungstei! (14) entsprechende Hohlkehle (35) im Riegel (3) in der Nähe seiner inneren Stirnfläche (32) gegen das Verbindungsteil (14) versetzt angeordnet ist, wobei die Versetzung der durch den Sicherungsstift (4) gegebenen freien Länge der Nut (33) im Riegel (3) entspricht.
4. Teilprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) aus einer Goldlegierung besteht.
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