DE3320204A1 - Aus zwei brueckenteilen zusammengesetzte zahnbruecke - Google Patents

Aus zwei brueckenteilen zusammengesetzte zahnbruecke

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DE3320204A1
DE3320204A1 DE19833320204 DE3320204A DE3320204A1 DE 3320204 A1 DE3320204 A1 DE 3320204A1 DE 19833320204 DE19833320204 DE 19833320204 DE 3320204 A DE3320204 A DE 3320204A DE 3320204 A1 DE3320204 A1 DE 3320204A1
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

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Description

  • Aus zwei Brückenteilen zusammengesetzte
  • Zahnbrücke.
  • Die Erfindung betrifft eine aus zwei Brückenteilen zusammengesetzte Zahnbrticke, bei der das eine, feststehende Brückenteil aus einem Metallkern mit Zahnstiften entsprechenden Aussparungen, aus einem den Metallkern verblendenden, zahnähnlichen Material, und aus einem von diesem Brückenteil seitlich wegstehenden Verbindungsglied aufgebaut ist, welches einer diesem Verbindungsglied angepaßten Aussparung im Metallkern des anderen, nicht auf Zahnstiften festgelegten, abnehmbaren Brückenteils entspricht, und das Verbindungsglied in der Aussparung im Metallkern des abnehmbaren Brückenteils mittels eines das Verbindungsglied quer durchdringenden Riegels befestigbar ist.
  • Bei derartigen, bekannten, aus einem feststehenden Brückenteil und einem an diesem befestigbaren, nicht auf Zahnstiften festgelegten, abnehmbaren Brückenteil aufgebauten, zweiteiligen Zahnbrücken kann das nicht auf Zahnstiften festgelegte Brükkenteil bei Bedarf abgenommen und ausgebessert, nachgearbeitet, oder im Bedarfsfall durch ein neues Brückenteil ersetzt werden.
  • Dazu wird der Riegel, der das mit dem feststehenden Brückenteil verbundene Verbindungsglied durchdringt, seitlich verschoben, bis das Verbindungsglied entriegelt ist und das abnehmbare Brückenteil entfernt werden kann.
  • Die Metallkerne der beiden Brückenteile, beispielsweise aus einer Chrom-Kobalt-Legierung, haben einen an die Sintertemperatur der die Metallkerne verblendenden Keramik angepaßten Schmelzpunkt, so daß insofern keine Probleme bestehen. Der Stechriegel besteht überlicherweise aus einer niedrigschmelzenden Goldlegierung. Weiterhin wurde er vor Anbringung der Verblendung an dem entsprechenden Metall kern so fixiert, daß er zwar zur Ver- und Entriegelung verschoben, nicht jedoch ganz herausgezogen werden konnte. Man hat deshalb bislang den Metall kern des abnehmbaren Brückenteils nicht mit einer Keramik sondern mit einem bei niedrigen Temperaturen aushärtenden Kunststoff verblendet. Kunststoffe sind jedoch im Vergleich zu Keramiken wesentlich weniger hart und gegen Abnutzung wesentlich weniger beständig.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aus zwei Brückenteilen zusammengesetzte Zahnbrücke der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es gestattet, trotz Verwendung eines Riegels aus einer relativ niedrig schmelzenden Legierung dennoch auch den Metall kern des abnehmbaren Brückenteils mit einer Sinterkeramik zu verblenden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der, beispielsweise das an den Metall kern des feststehenden Brükkenteils angeformte Verbindungsglied in einer Hohl kehle durchdringende, Riegel und die den Riegel aufnehmende Bohrung im Metallkern des abnehmbaren Brückenteils eine gemeinsame, axial verlaufende, vor der inneren Stirnfläche des Riegels endende Nut aufweisen, in der ein Sicherungsstift mit einerderartigen Länge befestigt ist, daß der vorzugsweise eine dem Verbindungsglied entsprechende Hohl kehle aufweisende Riegel axial nur um die zur Freigabe des Verbindungsgliedes notwendige Strecke, d.h. um die im Riegel verbleibende, freie Länge der Nut, verschiebbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auch der Metall kern des abnehmbaren Brückenteils mit einem Keramikmaterial verblendet werden kann, das auf den Metallkernen aufgesintert wird und mechanisch wesentlich härter und fester und auch optisch wesentlich besser an natürliches Zahnmaterial angepaßt ist, als Kunststoffverblendungen, jedoch trotzdem ein Riegel aus einer Goldlegierung anwendbar ist.
  • Damit das abnehmbare Brückenteil genau und spielfrei mit dem auf Zahnstiften festgelegten Brückenteil verbindbar ist, sind das Verbindungsglied des auf Zahnstiften festgelegten Brückenteils und die dem Verbindungsglied entsprechende Aussparung im abnehmbaren Brückenteil vorteilhafterweise einander entsprechend konisch ausgebildet. Der kürzer als der Riegel ausgebildete Sicherungsstift ist in der dem Metallkern des abnehmbaren Brückenteils zugeordneten Nut beispielsweise mittels eines Spezialklebers festgeklebt. Dadurch ist der Riegel gegen gänzliches Herausziehen aus der Bohrung gesichert.
  • Erfindungsgemäß werden also die beiden aus einem Metallkern und einer die Metallkerne verblendenden Keramik aufgebauten Brückenteile in üblicher Weise, z.B. in einem Sintervorgang, hergestellt. In die das Verbindungsglied der beiden Brückenteile durchdringende Bohrung mit Nut wird dann ein Riegel mit entsprechender Nut, vorzugsweise aus einer Goldlegierung, eingeschoben. Anschließend wird in die fluchtenden axialen Nuten ein Sicherungsstift eingesetzt und festgeklebt, so daß der Riegel nur noch um die freie Länge zwischen dem Sicherungsstift und der Nut verschoben werden kann. Dabei gibt dann z.B. die dem Verbindungsglied entsprechende, in der Nähe seiner inneren Stirnfläche angeordnete Hohl kehle im Riegel das Verbindungsglied frei und es kann das abnehmbare Brückenteil von dem auf Zahnstiften befestigten Brückenteil entfernt werden. Wesentlich ist, daß gemäß der Erfindung - im Gegensatz zum bisher üblichen Vorgehen - der Riegel erst nach Verblendung des abnehmbaren Brückenteils montiert und mit dem Sicherungsstift festgelegt wird. Erst bei der erfindungsgemäßen Zahnbrücke ist es somit möglich, die Verblendung deraus einer hochschmelzenden Metallegierung aufgebauten Metallkerne aus einer Sinterkeramik herzustellen und dennoch einen Riegel aus einer im Vergleich dazu niedrigschmelzenden Goldlegierung zu verwenden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch und vergrößert dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen: Fig.l eine Frontansicht einer aus zwei Brückenteilen zusammengesetzten Zahnbrücke, Fig.2 ein feststehendes Brückenteil, Fig.3 ein am feststehenden Brückenteil der Fig.2 befestigbares, abnehmbares Brückenteil, Fig.4 einen Schnitt durch eine der Fig.l entsprechende Zahnbrücke, Fig.5 einen stark vergrößert dargestellten Schnitt durch die Verbindungsstelle des feststehenden Brücken teils mit dem abnehmbaren Brückenteil entlang der Schnittlinie A-B aus Fig.6, und Fig.6 einen stark vergrößert dargestellten Schnitt durch die Verbindungsstelle entlang der Schnittlinie C-D aus Fig.5.
  • Fig.l zeigt eine Frontansicht einer aus einem feststehenden Brückenteil 1 und aus einem abnehmbaren Brückenteil 2 zusammengesetzten Zahnbrücke. Beim feststehenden Brückenteil 1 weist der Metallkern 11 kegelförmige Ausnehmungen 12 auf, in welchen Zahnstifte befestigbar sind. Der Metallkern 11 vorzugsweise aus einer hochschmelzenden Chrom-Kobalt-Legierung ist mit einer Keramik 13 verblendet, die auf dem Metallkern 11 festgesintert ist. An diesem auf Zahnstiften befestigbaren, feststehenden Brückenteil 1 ist am Metallkern 11 an einem seitlichen Steg 15 ein kegelstuMpfförmiges Verbindungsglied 14 angeordnet. Diesem Steg 15 und dem Verbindungsglied 14 formgemäß angepaßt ist im Metallkern 21 des abnehmbaren Brückenteils 2 eine konische Aussparung 22 und ein dem Steg 15 entsprechender Schlitz vorhanden. Den Metallkern 21 und das Verbindungsglied 14 durchdringt ein Riegel 3, der durch einen Sicherungsstift 4 gegen unbeabsichtigtes Entfernen gesichert ist. Der Metallkern 21 ist mit einer Sinterkeramik 23 verblendet, die einen Zahn oder mehrere Zähne nachbildet.
  • Fig.2 zeigt ein feststehendes Brückenteil 1, dessen Metallkern 11 Ausnehmungen 12 zur Aufnahme von Zahnstiften und an einem Steg 15 ein konisch ausgebildetes Verbindungsglied 14 aufweist. Der Metallkern 11 vorzugsweise aus einer Chrom-Kobalt-Legierung ist mit einem Keramikmaterial 13 verblendet, das auf dem Metallkern 11 festgesintert ist. Auf der dem Steg 15 gegenüberliegenden Seite ist im Verbindungsglied 14 eine einem Riegel entsprechende, tangentiale Hohlkehle 16 vorhanden.
  • Fig.3 zeigt ein mit dem in Fig.2 dargestellten, feststehenden Brückenteil verbindbares, d.h. an diesem befestigbares Brückenteil 2, in dessen Metallkern 21 vorzugsweise aus einer hochschmelzenden Chrom-Kobalt-Legierung ein Schlitz 24 und eine dem konischen Verbindungsglied angepaßte konische Aussparung 22 vorhanden sind. Eine Bohrung 5 und eine Nut 34, die im Metallkern 21 quer zur Aussparung 22 verläuft, dienen zur Aufnahme eines Riegels und eines Sicherungsstiftes. Der Metallkern 21, an den seitlich ein zur Führung und Positionierung des abnehmbaren Brückenteils 2 dienender Zapfen 25 angeformt ist, ist mit einer Keramik 23 verblendet, die auf dem hochschmelzenden Metallkern 21 aufgesintert ist und die Form eines Zahnes oder mehrerer Ersatzzähne aufweist.
  • Fig.4 zeigt einen Längsschnitt durch eine aus einem feststehenden Brückenteil 1 und aus einem abnehmbaren Brückenteil 2 zusammengesetzte Zahnbrücke. Der Metallkern 11 des feststehenden Brückenteils 1 weist Zahnstiften entsprechende, kegelförmige Ausnehmungen 12 und seitlich neben einem Steg 15 ein kegelstumpfförmiges Verbindungsglied 14 auf. Eine die Form und das Aussehen von Zähnen aufweisende Keramik 13 verblendet den Metallkern 11. Das abnehmbare Brückenteil 2 weist einen Metallkern 21 mit einer konischen Aussparung 22 und mit einem Schlitz 24 auf, die paßgenau dem Verbindungsglied 14 und dem Steg 15 entsprechen. Ein sowohl das Verbindungsglied 14 als auch den Metallkern 21 quer durchdringender Riegel 3, vorzugsweise aus einer Goldlegierung fixiert das mit seinem Zapfen 25 auf einem Widerlager 17 anliegende, abnehmbare Brückenteil 2. Ein axialer Sicherungsstift 4 verhindert, daß der Riegel 3 aus der Zahnbrücke entfernt werden kann. Der Metal kern 21 ist mit einer Sinterkeramik 23 verblendet, die sehr hart und gegen Abnützung sehr resistent ist.
  • Fig.5 zeigt einen Schnitt durch den vergrößert dargestellten Verbindungsbereich eines feststehenden Brückenteils 1 mit einem abnehmbaren Brückenteil 2. Der kegelförmige Ausnehmungen 12 aufweisende Metallkern 11 des feststehenden Brückenteils 1 weist ein einem Steg 15 vorgelagertes, kegelstumpfförmiges Verbindungsglied 14 und ein Widerlager 17 auf, an dem der Zapfen 25 des Metallkerns 21 des abnehmbaren Brückenteils 2 anliegt.
  • Der Metallkern 21 des abnehmbaren Brückenteils 2 weist außerdem einen Schlitz 24 und eine Aussparung 22 auf, die dem Steg und dem Verbindungsglied 14 des feststehenden Brückenteils 1 paßgenau entspricht. In einer das Verbindungsglied 14 quer durchdringenden, eine Hohlkehle 16 ergebende Sacklochbohrung im Metallkern 21 ist ein Riegel 3 vorzugsweise aus einer Goldlegierung angeordnet, der durch einen Sicherungsstift 4 gegen Herausziehen gesichert ist. Die Metallkerne 11 bzw. 21 sind mit einer Keramik 13 bzw. 23 zahnförmig verblendet. Dadurch, daß die Metallkerne 11 bzw. 21 aus einer hochschmelzenden Metallegierung, vorzugsweise aus einer Chrom-Kobalt-Legierung bestehen, kann zur Verblendung eine Sinterkeramik 13 bzw. 23 verwendet werden, die wesentlich härter und gegen Abnutzung wesentlich resistenter ist als eine an sich bekannte Verblendung aus Kunststoff. Da der Riegel 3 erst nachträglich in die im Metallkern 21 befindliche Bohrung eingesetzt und mittels des Sicherungsstiftes 4 gesichert wird, kann für den Riegel 3 eine übliche Goldlegierung verwendet werden, so daß mit der Erfindung eine vorteilhafte Kombination zwischen Keramikverblendung und einem Riegel aus einer Goldlegierung möglich ist.
  • Fig.6 zeigt einen waagrechten Schnitt durch den vergrößert dargestellten Verbindungsbereich eines feststehenden Brückenteils 1 mit einem abnehmbaren Brückenteil 2. Der Ausnehmungen 12 aufweisende Metallkern 11 des feststehenden Brückenteils 1 weist ein einem Steg 15 vorgelagertes Verbindungsglied 14 auf. Der Metallkern 21 des abnehmbaren Brückenteils 2 weist einen dem Steg 15 entsprechenden Schlitz 24, eine dem Verbindungsglied 14 entsprechende Aussparung 22 und eine quer zum Verbindungsglied 14 verlaufende Sacklochbohrung 5 auf. In dieser Bohrung 5, welche das Verbindungsglied 14 unter Ausbildung einer Hohlkehle 16 durchdringt, ist ein eine dem Verbindungsglied 14 entsprechende Hohlkehle 35 aufweisender Riegel 3 vorzugsweise aus einer Goldlegierung angeordnet. Der Riegel 3 weist eine axiale Nut 33 und der Metallkern 21 weist eine entsprechende axiale Nut 34 auf. In diesen beiden sich überdeckenden Nuten 33 und 34 steckt ein Sicherungsstift 4, der in der Nut 34 mit einem Spezialkleber festgeklebt ist. Der Sicherungsstift 4 ist um die Länge kürzer dimensioniert als die Nut 33 im Riegel 3, die der Versetzung der Hohlkehle 35 gegen das Verbindungsglied 14 entspricht. Dadurch daß die Nut 33 nicht bis zur inneren Stirnfläche 32 des Riegels 3 verläuft, sondern schon vor dieser Stirnfläche 32 endet, ist es unmöglich, den Riegel 3 gänzlich aus der Bohrung 5 herauszuziehen. Der Riegel 3 kann nur um die freie Länge der Nut 33 verschoben werden. Da diese freie Länge gerade der Versetzung der Hohlkehle 35 gegen das Verbindungsglied 14 entspricht, gibt die Hohlkehle 35 im Riegel 3 dann gerade das Verbindungsglied 14 frei und kann das Brückenteil 2 vom feststehenden Brückenteil 1 zu Nacharbeiten, Reparaturen, o.dgl. abgenommen werden. Da der Riegel 3 und der Sicherungsstift 4 erst nach der Herstellung der Brücken teile 1 und 2 eingesetzt wird, kann auf den Metallkernen 11 und 21 als Verblendung 13,23 in vorteilhafter Weise eine Keramik aufgesintert werden, und kann der vorzugsweise einen Senkkopf 31 aufweisende Riegel 3 aus einer Goldlegierung sein, während es bislang nicht möglich war, einen Riegel 3 aus einer niedrigschmelzenden Goldlegierung mit einer Verblendung 13,23 der Metallkerne 11,21 aus einer im Vergleich zum Schmelzpunkt der Goldlegierung bei hohen Temperaturen sinternden Keramik zu kombinieren.

Claims (6)

  1. Ansprüche: Cl.j Aus zwei Brückenteilen zusammengesetzte Zahnbrücke, bei be der das eine, feststehende Brückenteil aus einem Metall kern mit Zahnstiften entsprechenden Aussparungen, aus einem den Metall kern verblendenden, zahnähnlichen Material, und aus einem von diesem Brückenteil seitlich wegstehenden Verbindungsglied aufgebaut ist, welches einer diesem Verbindungsglied angepaßten Aussparung im Metall kern des anderen, nicht auf Zahnstiften festgelegten, abnehmbaren Brückenteils entspricht, und das Verbindungsglied in der Aussparung im Metall kern des abnehmbaren Brückenteils mittels eines das Verbindungsglied quer durchdringenden Riegels befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) und die den Riegel (3) aufnehmende Bohrung (5) im Metallkern (21) des abnehmbaren Brückenteils (2) eine gemeinsame, axial verlaufende, vor der inneren Stirnfläche (32) des Riegels endende Nut (33, 34) aufweisen, in der ein Sicherungsstift (4) mit einer derartigen Länge befestigt ist, daß der Riegel (3) axial nur um die zur Freigabe des Verbindungsgliedes (14) notwendige Strecke verschiebbar ist.
  2. 2. Zweiteilige Zahnbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (14) des auf Zahnstiften festgelegten Brückenteils (1) und die dem Verbindungsglied (14) entsprechende Aussparung (22) im nicht auf Zahnstiften festgelegten, abnehmbaren Brückenteil (2) einander entsprechend konisch ausgebildet sind.
  3. 3. Zweiteilige Zahnbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzer als der Riegel (3) ausgebildete Sicherungsstift (4) in der dem Metallkern (21) des abnehmbaren Brückenteils (2) zugeordneten Nut (34) befestigt ist.
  4. 4. Zweiteilige Zahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Verbindungsglied (14) entsprechende Hohl kehle (35) im Riegel (3) in der Nähe seiner inneren Stirnfläche (32) gegen das Verbindungsglied (14) versetzt angeordnet ist, wobei die Versetzung der durch den kürzeren Sicherungsstift (4) gegebenen freien Länge der Nut (32) im Riegel (3) entspricht.
  5. 5. Zweiteilige Zahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung (13, 23) der Metallkerne (11, 21) der beiden Brückenteile (1, 2) aus einem an den Metallkernen (11, 21) festgesinterten Keramikmaterial aufgebaut ist.
  6. 6. Zweiteilige Zahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) aus einer Goldlegierung aufgebaut ist.
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