DE3319737C2 - Antikorrosives Mittel zur Vorbehandlung von Metalloberflächen - Google Patents
Antikorrosives Mittel zur Vorbehandlung von MetalloberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Vorbehandlung von Metalloberflächen
vor dem Lackieren. Das erfindungsgemäße Mittel enthält
eine wäßrige Emulsion harter Polymer-Mikropartikel,
welche unter Verwendung eines bestimmten Polymertyps als
Emulgator erhältlich ist, und eine wasserlösliche Chromverbindung.
Diese Mittel ergeben sich eine antikorrosive, bruch- und
kratzfeste Grundbeschichtung.
Zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und der Haftung
der Beschichtung wurden bereits verschiedene Mittel zur Vorbehandlung
der Oberfläche von Metallsubstraten, wie Eisen,
verzinktem Stahl, Aluminium und weiteren beschichteten Materialien,
vorgeschlagen. Darunter ist eine Metalloberflächenbehandlung
mit einem Überzug-bildenden und keinen Spülgang erfordernden
Chromatbehandlungsmittel
besonders hervorzuheben. Die Behandlungsflüssigkeit
derartiger Mittel, die als Hauptbestandteile
synthetischen Latex und eine wasserlösliche Chromverbindung
enthalten, wird dabei lediglich auf die Metalloberfläche aufgetragen.
Derartige Mittel sind beispielsweise in den JP-PS′en
31 026/74, 40 865/74, 1889/75 und anderen beschrieben. Die
bisher verwendeten Mittel sind jedoch aufgrund der Anwesenheit
von grenzflächenaktiven Stoffen oder Emulgatoren, welche zur
Herstellung der Emulsion Verwendung finden, nicht zufriedenstellend,
denn die Anwesenheit der zur Stabilisierung einer
Emulsion erforderlichen grenzflächenaktiven Stoffe und Emulgatoren
beeinflußt die Adhäsion, die antikorrosiven Eigenschaften
und die Wasserbeständigkeit der aus diesen Mitteln
hergestellten Beschichtungen in nachteiliger Weise. Es wurde
deshalb versucht, die Stabilität von Emulsionen ohne Verwendung
von herkömmlichen oberflächenaktiven Mitteln oder
Emulgatoren zu erreichen und ein stabiles Mittel zu erhalten,
das eine derartige Emulsion und eine wasserlösliche Chromverbindung
auf der Grundlage des dreiwertigen und sechswertigen
Chroms enthält.
Inzwischen wurde vorgeschlagen, eine wasserlösliche, hochmolekulare
organische Verbindung als Emulgator bei der Herstellung
harzartiger Emulsionen zu verwenden. So beschreibt
die Japanische Patentanmeldung Kokai 74 934/76 ein Mittel auf
der Grundlage einer Polymeremulsion und einer Chromverbindung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Emulsion herstellt,
indem man definierte Mengen einer bestimmten Polyacrylsäure
oder deren Ammoniumsalz verwendet und α,β-ethylenisch
ungesättigte Monomere in Gegenwart eines wasserlöslichen Persulfats
bei einer bestimmten Temperatur polymerisiert. Weiter
beschreibt die JP-PS 39 393/81 eine Metalloberflächenbehandlung
mit einem Mittel, das als Hauptbestandteile eine Polymeremulsion,
eine wasserlösliche Chromverbindung und ein wasserunlösliches
white carbon-Material enthält, wobei
die Emulsion durch Emulsionspolymerisation α,β-monoethylenisch
ungesättigter Monomerer unter Verwendung bestimmter Mengen
Polyacrylsäure und/oder Acrylcopolymerisat hergestellt wird.
Die so unter Verwendung einer wasserlöslichen, hochmolekularen
organischen Verbindung als Emulgator hergestellte Emulsion
ist per se chemisch ziemlich stabil und kann in Kombination
mit einer Chromverbindung, die dreiwertiges und sechswertiges
Chrom enthält, ein stabiles Mittel ergeben. Dieses Mittel ist
dann brauchbar zur Vorbehandlung von Metalloberflächen und ist
in der Lage, einen Film mit ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit
und ausgezeichneten Hafteigenschaften zu bilden. Bei
einer Oberflächenvorbehandlung von Metallsubstraten ist jedoch
nicht nur die Haftung zwischen Substrat und Überzug unter
stationären Bedingungen, sondern auch die Haftung unter
Biegebeanspruchung und beim Verarbeiten, sowie die Kratzfestigkeit
der Beschichtung von Bedeutung. Dabei ist es im
allgemeinen so, daß die Biegeeigenschaften und die Kratzfestigkeit
eines Films einander entgegenstehen. In der oberen
erwähnten Japanischen Patentanmeldung Kokai 74 934/76 wird
lediglich auf die Haftung beim Verarbeiteten, nicht jedoch
auf Kratzfestigkeit Wert gelegt. Die in der JP-PS 39 393/81
beschriebenen Effekte beruhen auf der Wechselwirkung
der drei Komponenten des Mittels, nämlich Emulsion,
wasserlösliche Chromverbindung und wasserunlöslicher Weißkohlenstoff.
Dagegen enthält diese Patentschrift keine Angaben
in bezug auf die Kratzfestigkeit und das Biegeverhalten
einer Beschichtung aus einem Zweikomponentensystem gemäß der Erfindung.
Selbst bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Dreikomponentensystem
schwanken Kratzfestigkeit und Biegeeigenschaften
beträchtlich, wobei gute Resultate nicht immer erhalten
wurden. Insbesondere führt eine Biegebeanspruchung
bei niedriger Temperatur häufig zu nachteiligen Hafteigenschaften.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß die Lagerstabilität
des Flüssigkonzentrats umso geringer ist, je
mehr an dreiwertiger Chromverbindung vorhanden ist.
Die DE-OS 27 19 558 beschreibt ein Verfahren zur Behandlung
von Metalloberflächen. Dabei kommt ein Mittel zur Anwendung,
das eine wäßrige Chromverbindung und Polymer-Mikropartikel
enthält. Diese sind erhältlich durch Emulsionspolymerisation
eines α,β-ethylenisch ungesättigten Monomers unter Verwendung
von Polyacrylsäure oder eines Copolymerisats davon als
Emulgator. Es kommen keine polyfunktionellen Monomere zur
Anwendung, so daß die erhaltenen Polymer-Mikropartikel nicht
hart und nicht intern vernetzt sind. Es wird daher ein
Epoxyharz als Härter zugegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Mittel zur Vorbehandlung von Metalloberflächen auf Basis
einer Polymeremulsion und einer Chromverbindung zur Verfügung
zu stellen, dem kein Härter zugesetzt werden muß und das gute
Lagerstabilität aufweist. Darüber hinaus soll das Mittel bei
der Anwendung bei normalen und niedrigen Temperaturen
vorteilhafte Eigenschaften aufweisen.
Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung entspricht
derjenigen der Japanischen Patentanmeldung Kokai 74 934/76 und
der JP-PS 39393/81 insofern, als die Stabilität der Emulsion
ohne Zusatz üblicher oberflächenaktiver Mittel oder Emulgatoren
sowie eine Beschichtung erzielt werden soll, die in
bezug auf die Korrosionsfestigkeit, Wasserbeständigkeit und
Haftung ausgezeichnete Eigenschaften aufweist. Zusätzlich
wurde jedoch bei der vorliegenden Erfindung Wert auf die
Spannungsrelaxation bei der Metalloberflächenbehandlung gelegt,
um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Biegeeigenschaften
und Kratzfestigkeit zu erzielen.
Vor kurzem wurden vorbeschichtete Metallgegenstände in den
Handel gebracht, bei deren Beschichtung es unter Biegebeanspruchung
und beim Verarbeiten nicht oder nur selten zur
Rißbildung kommt. Eine Spannungsrelaxation durch Rißbildung
darf deshalb nicht auftreten, so daß als Folge davon sich die
Haftung einer derartigen Beschichtung verschlechtert. Dagegen
wäre eine ungleichmäßige Beschichtung, in der Teilchen verbindende
Punkte gezielt über die Beschichtung verstreut sind,
für die Spannungsrelaxation von Vorteil. Da Metalloberflächen
im mikroskopischen Bereich unregelmäßig aufgebaut sind, würde
die Beständigkeit gegen Scherbeanspruchungen erhöht, wenn
wesentlich kleiner und härtere Harzteilchen verwendet werden
würden, die in der Lage sind, Vertiefungen auf der Metalloberfläche
auszufüllen. Dies würde dann zur Spannungsrelaxation
in der Umgebung der Teilchen beitragen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein Beschichtungsmittel
zur Chromatvorbehandlung ohne Spülvorgang, das die
Herstellung eine überlegenen Beschichtung in bezug auf
Korrosionsfestigkeit, Beständigkeit unter Biegebeanspruchung
und beim Verarbeiten, Kratzfestigkeit und dergleichen, unter
Verwendung einer Emulsion erhalten werden kann, deren
Polymer-Mikropartikel einen definierten, mittleren Teilchendurchmesser
aufweisen und aus einem harten Material.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur
Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem Lackieren,
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Teil der erfindungsgemäßen Mittel bildende Emulsion kann
ausgehend von üblichen α,β-monoethylenisch ungesättigten
Monomeren unter Verwendung spezifischer Mengen bestimmter
wasserlöslicher Polymere als Emulgatoren hergestellt werden.
Dabei
verwendet man für einen Teil
der Monomeren wenigstens eine Verbindung, die zwei oder mehr,
radikalisch polymerisierbare ethylenisch ungesättigte Bindungen
aufweist (im folgenden als polyfunktionelles Monomer bezeichnet).
Als Emulgator verwendet man Polyacrylsäure
und/oder ein Copolymerisat von Acrylsäure mit wenigstens
einer Verbindung, ausgewählt unter Methacrylsäure, Acrylamiden
(beispielsweise Acrylamid, N-Methylolacrylamid), Methacrylamiden
(beispielsweise Methacrylamid, N-Methylolmethacrylamid)
und hydrophilen Monomeren der oben erwähnten allgemeinen Formel
(beispielsweise Monomere, in denen X eine funktionelle Gruppe
bedeutet, welche Sauerstoffatome aufweist, wie 2-Hydroxymethylacrylat,
3-Hydroxybutylacrylat, 2,2-Bis(hydroxymethyl)
ethylacrylat, 2,3-Dihydroxypropylmethacrylat, 3-Hydroxybutylmethacrylat
und dergleichen; Monomere, in denen X eine
funktionelle Gruppe bedeutet, welche Phosphoratome aufweist,
wie Mono(2-hydroxyethylmethacrylat)phosphorsäure und Mono(3-
chlor-2-hydroxypropylmethacrylat)-phosphorsäure und dergleichen;
und Monomere, in denen X eine funktionelle Gruppe bedeutet,
welche Schwefelatome aufweist, wie Sulfonylethylmethacrylat
und dergleichen. Diese Verbindungen können jeweils
einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet
werden. In dem erwähnten Copolymerisat kann das Verhältnis
von Acrylsäure und den Monomeren in weitem Bereich variieren,
wobei der Acrylsäuregehalt aus Gründen der Emulsionsstabilisierung
und Haftung an das Metallsubstrat jedoch im allgemeinen
mehr als 50 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 60 Gew.-% des
Gesamtmonomerengehalts beträgt.
Beispiele für die zu polymerisierenden α,β-monoethylenisch
ungesättigten Monomeren sind Acrylester (zum Beispiel
Methacrylat, Ethylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Decylacrylat, Isooctylacrylat, 2-Ethylbutylacrylat,
Octylacrylat, Methoxyethylacrylat, Ethoxyethylacrylat,
3-Ethoxypropylacrylat und dergleichen) Methacrylester
(zum Beispiel Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
n-Hexylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Decyloctylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, 2-Methylhexylmethacrylat, Glycidylmethacrylat,
2-Ethoxyethylmethacrylat, Cetylmethacrylat, Benzylmethacrylat,
3-Methoxybutylmethacrylat und dergleichen),
Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylacetat, Vinylchlorid,
Vinylketone, Vinyltoluol und Styrol. Dabei kann man eine oder
mehrerer dieser Verbindungen verwenden. Es ist auch möglich,
geringere Mengen an Monomeren zuzusetzen, die Bestandteil obiger
wasserlöslicher Polymerisate sind, beispielsweise Acrylamide,
Methacrylamide und hydrophile Monomere obiger allgemeinen
Formel. Besonders brauchbare Verbindungen sind Monomere mit
OH-Gruppen, wie beispielsweise 2-Hydroxyethylmethacrylat,
da diese mit den im Emulgator vorhandenen COOH-Gruppen reagieren
können, wodurch eine vernetzte Struktur gebildet wird und
dadurch eine Beschichtung mit stark verbesserter Haftung auf
dem Metallsubtstrat entsteht. Obwohl es im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht entscheidend ist, kommt eine bestimmte
Menge Acrylnitril, beispielsweise 5 bis 10 Gew.-%, als Monomer
in der Polymerisationsreaktion zur Anwendung, weil dadurch
eine starke Verbesserung der Haftung der Emulsionsteilchen
an der Metalloberfläche erzielt wird.
Erfindungsgemäß kommt eine Emulsion von harten Polymer-Mikropartikeln
zur Anwendung. Zur Herstellung derartiger Mikropartikel
verwendet man zweckmäßigerweise für einen Teil der
α,β-ethylenisch ungesättigten Monomeren ein polyfunktionelles
Monomeres mit zwei oder mehr polymerisierbaren, ethylenisch
ungesättigten Bindungen pro Molekül, wodurch eine innere Vernetzung
der Polymerteilchen erzielt wird. Als polyfunktionelle
Monomere sind polymerisierbare, ungesättigte Monocarbonsäureester
von mehrwertigen Alkoholen, polymerisierbare ungesättigte
Alkoholester von Polycarbonsäuren und aromatische Verbindungen,
welche mit zwei oder mehr Vinylgruppen substituiert
sind, zu erwähnen. Beispiele dafür sind Ethylenglycoldiacrylat,
Ethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat,
Tetraethylenglycoldimethacrylat, 1,3-Butylenglycoldimethacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat,
1,4-Butandioldiacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, 1,6-
Hexandioldiacrylat, Pentaerythritdiacrylat, Pentaerythrittriacrylat,
Pentaerythrittetraacrylat, Pentaerythritdimethacrylat,
Pentaerythrittrimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat,
Glycerindimethacrylat, Glycerindiacrylat, Glycerinallyloxydimethacrylat,
1,1,1-Trishydroxymethylethandiacrylat,
1,1,1-Trishydroxy-methylethantriacrylat, 1,1,1-Trishydroxymethylethandimethacrylat,
1,1,1-Trishydroxymethylethantrimethacrylat,
1,1,1-Trishydroxymethylpropandiacrylat, 1,1,1-
Trishydroxymethylpropantriacrylat, 1,1,1-Trishydroxymethylpropandimethacrylat,
Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat, Triallyltrimellitat,
Diallylterephthalat, Diallylphthalat und Divinylbenzol.
Die Emulsionspolymerisation kann unter normalen Bedingungen
in üblicher Weise in Gegenwart von wasserlöslichen Radikalbildnern,
welche keine Alkalimetallionen enthalten, wie
Ammoniumpersulfat und 2,2-Azobis-(2-amidinopropan)hydrochlorid,
in wäßrigem Medium durchgeführt werden. Beispielsweise werden
zu dem gesamten Emulgator oder einem Teil davon in Wasser
(vorzugsweise entsalztem Wasser), das bei der Polymerisationstemperatur
gehalten wird, gleichzeitig eine Mischung von
α,β-monoethylenisch ungesättigten Monomeren und
polyfunktionellen Monomeren und einer wäßrigen Lösung
(vorzugsweise eine Lösung in entsalztem Wasser) eines wasserlöslichen
Radikalkatalysators, der keine Alkalimetallionen
aufweist (beispielsweise Ammoniumpersulfat) jeweils über
einen eigenen Tropftrichter zugetropft, gegebenenfalls zusammen
mit dem restlichen Emulgator. Die Mischung wird dann
die gewünschte Zeit bei der gleichen Temperatur gehalten.
Die Polymerisation erfolgt unter Rühren, wobei die Temperatur
üblicherweise bei 50 bis 90°C gehalten wird. Die Polymerisationszeit
(Zutropfen und Härten) beträgt im allgemeinen
3 bis 7 Stunden. Die auf Feststoffbasis bezogene Menge an
Emulgator beträgt vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-Teile pro
100 Gew.-Teile der zu polymerisierenden α,β-monoethylenisch
ungesättigten Monomeren. Liegt die Menge an Emulgator unter
5 Gew.-Teilen, besteht die Gefahr, daß die Lagerstabilität
der Emulsion per se verringert wird, wohingegen die Verwendung
von mehr als 100 Gew.-Teilen keine Auswirkungen auf
die Lagerstabilität der Emulsion und auf die chemische
Stabilität des in Kombination mit einer wasserlöslichen
Chromverbindung vorliegenden Mittels hat. Vielmehr hat ein
zu großer Überschuß ein Schäumen der Emulsion zur Folge.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendeten Emulsionspartikeln
haben einen mittleren Teilchendurchmesser von
0,1 bis 3 µm. Wie bereits erwähnt, ist es für eine bessere
Haftung einer Beschichtung auf der Metalloberfläche erforderlich,
daß die Emulsionspartikel zur Bildung einer ungleichmäßigen
Beschichtung grob verteilt werden, in kleine Vertiefungen
auf der Metalloberfläche gelangen und daran fest haften.
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von Emulsionspartikeln
mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 3 µm insbesondere ungefähr
0,3 bis ungefähr 2 µm, die Adhäsion deutlich verbessert.
Bekanntlich können Emulsionen von Mikropartikeln durch Emulsionspolymerisationstechniken
unter Verwendung von Schnellmischern
und unter Erhitzen hergestellt werden. Die Teilchengröße
kann nach Belieben durch geeignete Wahl der Versuchsbedingungen
kontrolliert werden, wobei es dem Fachmann geläufig
ist, die optimalen Bedingungen zur Erzielung der oben erwähnten
Teilchengröße einzustellen. Darüber hinaus müssen die
Emulsionspartikel aus einem harten Polymerisat mit relativ
großer Beständigkeit gegen Scherbeanspruchung sein. In diesem
Zusammenhang spielen die Glasübergangstemperatur (Tg) des
Polymerisats und dessen innere Vernetzung eine Rolle. Aufgrund
ihres definierten mittleren Durchmessers können die
Emulsionspartikel leicht kleine Vertiefungen auf der Metalloberfläche
ausfüllen und wenn sie darüber hinaus auch noch
aus hartem Material bestehen, sind sie in der Lage, die
Spannungsrelaxation in ihrer Umgebung zu beeinflussen.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln zur Anwendung kommenden
Emulsionsmikropartikel können auch aus harten Polymerisaten
bestehen, die man herstellt, indem man für einen Teil der
Monomeren ein polyfunktionelles ungesättigtes Monomeres einsetzt
und eine innere Gelbildung in dem betreffenden Molekül
veranlaßt. Die zum Einsatz kommende Menge an polyfunktionellen
Monomeren ist nicht begrenzt, solange daraus durch innere Vernetzung
harte Polymerteilchen resultieren. Im allgemeinen ist
die Verwendung von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis
10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Monomeren, ausreichend.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel zur Vorbehandlung
von Metalloberflächen wird dann eine so erhaltene
Emulsion mit einer bestimmten Menge einer wasserlöslichen
Chromverbindung kombiniert.
Bei der zur Anwendung kommenden wasserlöslichen Chromverbindung
soll der Gehalt an dreiwertigem Chrom 25 bis 50 Gew.-%,
vorzugsweise 35 bis 45 Gew.-% und am bevorzugtesten 30 bis
45 Gew.-% des gesamten Chromgehaltes betragen. Derartige
Chromverbindungen können beispielsweise hergestellt werden,
indem man CrO₃ einer teilweisen Reduktion mit Formalin,
Wasserstoffperoxid oder dergleichen, unterwirft, bis der gewünschte
Gehalt Gehalt an dreiwertigem Chrom erreicht ist. Beträgt
der Gehalt an dreiwertigem Chrom weniger als 25 Gew.-%, besteht
die Gefahr, daß die Beständigkeit bei Biegebeanspruchung
beeinträchtigt wird, wohingegen die Stabilität des
Flüssigkonzentrates bei der Formulierung leidet, wenn der
Gehalt an dreiwertiger Chromverbindung mehr als 50 Gew.-%
beträgt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können durch Vermischen der
Emulsion und der wasserlöslichen Chromverbindung in Wasser
(vorzugsweise entsalztem Wasser) hergestellt werden. Zweckmäßigerweise
stellt man für die Lagerung ein Flüssigkonzentrat
mit einer vergleichsweise geringen Wassermenge her und verdünnt
es mit Wasser unmittelbar vor Gebrauch. Die erfindungsgemäßen
Mittel können jedoch auch direkt mit einer größeren
Menge Wasser formuliert werden.
Das Mischungsverhältnis von Emulsion zu wasserlöslicher Chromverbindung
ist ebenfalls von Bedeutung. Erfindungsgemäß liegt
dieses Verhältnis im Bereich von 1 : 10 bis 5 : 1. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform liegt das Verhältnis im Bereich
von 2 : 1 bis 5 : 1, vorzugsweise 3 : 1. In diesem Fall weist das
erfindungsgemäße Mittel in Form eines Flüssigkonzentrates ausgezeichnete
Lagerstabilität und eine daraus hergestellte Beschichtung
ausgezeichnete Filmeigenschaften hinsichtlich der
Korrosionsfestigkeit, Wasserbeständigkeit, Kratzfestigkeit und
Beständigkeit gegen Biegebeanspruchung bei normalen und niedrigen
Temperaturen auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt das
Mischungsverhältnis im Bereich von 1 : 10 bis 2 : 1, vorzugsweise
1 : 2 bis 2 : 1. Mittel auf der Grundlage dieser Mischungsverhältnisse
sind insbesondere für die Oberflächenbehandlung von
Stahl und Stahllegierungen brauchbar, daraus hergestellte Beschichtungen
weisen neben den oben angeführten Vorteilen überlegene Haftung auf.
Die untere Grenze des Chromgehaltes ist deswegen von Bedeutung,
weil unterhalb dieser Grenze die Gefahr besteht, daß die
Korrosionsbeständigkeit und die Haftung zwischen der Beschichtung
und der Metalloberfläche verloren geht. Eine zu große
Menge an metallischem Chrom ist aufgrund der schlechten Haftung
der Beschichtung auf dem Metallsubstrat nicht empfehlenswert.
Gewünschtenfalls können die erfindungsgemäßen Mittel Silica-
Mikropartikel bis zu einer dem Chrom entsprechenden Menge enthalten,
um die Kratzfestigkeit der Beschichtung weiter zu verbessern.
Beispiele für derartige Silicamaterialien oder
wasserunlösliche "white carbon-Materialien" sind:
- 1. Mikropartikel aus Kieselsäureanhydrid (SiO₂<98 Gew.-%) mit sehr wenig anhaftendem oder gebundenem Wasser, wie durch Flammenreaktion gewonnenes Siliciumdioxid (beispielsweise die unter dem Handelsnamen Aerosil (R) oder Cab-O-Sil (R) vertriebenen Produkte) und durch einen elektrischen Lichtbogen gewonnenes Siliciumdioxid (beispielsweise das unter dem Handelnamen Arc-Silica vertriebene Produkt) und dergleichen.
- 2. Mikropartikel aus hydratisierter Kieselsäure (80%< SiO₂<98%) mit einer vergleichsweise großen Wassermenge, wie feuchtes Siliciumdioxid, beispielsweise Hi-Sil, (R) Ultra sil, Tokusil, Carplex, Cyloid, und dergleichen.
- 3. Mikropartikel aus Silicaten, wie Calciumsilicat und Aluminiumsilicat,
- 4. Siliciumdioxid-Sol.
Bestimmte Silicate und feuchte Silicate enthalten Alkalimetallionen
und ergeben bei der Dispersion in Wasser einen
alkalischen pH. Derartige Materialien können nicht verwendet
werden, weil die Wasserbeständigkeit der Beschichtung in
Gegenwart dieser Alkalimetallionen in unerwünschter Weise
verringert wird. Wenn dagegen eine 5%ige wäßrige Siliciumdioxiddispersion
einen pH von kleiner als 7 aufweist, kann dieses
Siliciumdioxidmaterial in den erfindungsgemäßen Mitteln zur
Anwendung kommen.
Gewünschtenfalls können die erfindungsgemäßen Mittel darüber
hinaus verschiedene Metallionen (außer Alkalimetallionen) oder
anorganische Ionen liefernde Mittel in dem Maß enthalten, daß
die Stabilität der Mittel nicht beeinträchtigt wird. Durch Zugabe
derartiger Materialien ist es möglich, auf einem metallischen
Substrat eine gleichmäßigere Beschichtung mit deutlich
besserer Haftung aufzubringen. Beispiele für derartige Ionen
sind Zn2+, Co2+, Ni2+, Fe2+, PO₄3-, F-, BF₄-, SiF₆2-.
Die erfindungsgemäßen Mittel zur Vorbehandlung von Metalloberflächen
können unter Verwendung üblicher Verfahren, wie beispielsweise
Walzenauftrag, Feinstversprühung und Tauchverfahren,
auf verschiedene Metallsubstrate (beispielsweise Eisen,
verzinktem Stahl, Aluminium und dergleichen) aufgetragen und
anschließend zur Ausbildung der gewünschten Grundbeschichtung
getrocknet werden. Eine derartige Beschichtung wird im
allgemeinen mit einer Chrombedeckung von 5 mg bis 1 g/m²,
vorzugsweise 5 mg bis 100 mg/m², aufgetragen. Liegt der Metallgehalt
außerhalb obigen Bereiches, besteht die Gefahr, daß
die Verarbeitungseigenschaften beeinträchtigt werden. Beim
coil coating von verzinktem Stahl, Stahl oder Aluminium wird
dem Walzenauftrag der Vorzug gegeben, weil auf diese Weise
ein dünner, einheitlicher Überzug ohne die durch Farbnuancierungen
hervorgerufenen Nachteile erhalten wird. Zum Trocknen
genügt es, das Wasser aus der Grundbeschichtung zu verdampfen
und in den meisten Fällen liegt die maximale Temperatur unterhalb
von 120°C, vorzugsweise zwischen 80 und 110°C, wobei
die Trockenzeit ungefähr 1 bis 60 Sekunden beträgt. Wenn die
Bedingungen stark von den oben angegebenen abweichen, können
sich nachteilige Ergebnisse hinsichtlich der Haftung der Beschichtung
und insbesondere der Kratzfestigkeit ergeben. Die
mit den erfindungsgemäßen Mitteln zu erzielende Vorbehandlung
ist in bezug auf die Korrosions- und Wasserbeständigkeit ausgezeichnet,
da die erfindungsgemäßen Mittel keine oberflächenaktiven
Mittel enthalten. Darüber hinaus weisen die mit den
erfindungsgemäßen Mitteln hergestellten Beschichtungen vorteilhafte
Adhäsionseigenschaften, wie Beständigkeit gegen Biegebeanspruchungen
und Kratzfestigkeit, auf.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel braucht man
sich nicht um deren Stabilität zu sorgen und für die Massenherstellung
von beschichteten Produkten ist es lediglich erforderlich,
für regelmäßigen Ersatz der Mittel in der gleichen
Zusammensetzung Sorge zu tragen. Auf diese Weise können eine
gleichmäßige Beschichtung und nach dem Trocknen der gewünschte
Vorbehandlungsüberzug leicht hergestellt werden. Da ein
Spülvorgang und eine Nachbehandlung nach dem Beschichten nicht
notwendig sind, können bisher notwendige Verfahrensstufen und
Anlagen zur Wiederaufbereitung von Abwasser eingespart werden.
Wie bereits erwähnt, hat der gebildete Überzug ausgezeichnete
Filmeigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Beständigkeit
gegen Biegebeanspruchung und der Kratzfestigkeit, so daß
die erfindungsgemäßen Mittel besonders zur Vorbehandlung
verschiedener Metallsubstrate vor dem Lackieren bruchbar
sind. Die erfindungsgemäßen Mittel sind den entsprechenden
Mitteln des Standes der Technik unter anderem in bezug auf
die Lagerstabilität des Flüssigkonzentrats und der Bearbeitbarkeit
bei niedriger Temperatur überlegen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile- und
Prozentangaben auf das Gewicht bezogen.
In einen mit Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und zwei
Tropftrichtern ausgerüsteten Kolben gibt man 150 Teile entsalztes
Wasser und 120 Teile eines wasserlöslichen Polymerisats
(25%ige wäßrige Lösung, Molekulargewicht MW 66000), das
durch Polymerisation von Acrylsäure und 2-Hydroxyethylmethacrylat
im Gewichtsverhältnis von 8 : 2 erhalten wurde, und
erhitzt die Mischung unter Rühren auf 80 bis 85°C. Dazu
tropft man während drei Stunden gleichzeitig aus dem ersten
Tropftrichter eine Monomerenmischung aus 50 Teilen Methylmethacrylat,
30 Teilen Styrol, 10 Teilen 2-Hydroxyethylmethacrylat
und 10 Teilen n-Butylmethacrylat und aus dem zweiten
Tropftrichter eine Katalysatorlösung, bestehend aus 2 Teilen
Ammoniumpersulfat und 50 Teilen entsalztem Wasser. Nach beendeter
Zugabe wird die Mischung zur Vervollständigung der
Polymerisation weitere 2 Stunden bei 80 bis 85°C gehalten und
gehärtet. Man erhält eine einheitliche, stabile Emulsion
(Feststoffe 30,1%, pH 1,6, Teilchendurchmesser 0,2 µm,
Tg 89°C).
Man wiederholt das in Referenzbeispiel 1 beschriebene Verfahren,
wobei man jedoch eine Monomerenmischung, bestehend
aus 50 Teilen Methylmethacrylat, 27 Teilen Styrol, 10 Teilen
2-Hydroxyethylmethacrylat, 10 Teilen n-Butylmethacrylat und
3 Teilen Ethylenglycoldimethylacrylat, verwendet. Man erhält
eine einheitliche, stabile Emulsion (Feststoffe 30,0%,
pH 1,6, Teilchendurchmesser 0,55 µm). Die Emulsionspartikel
sind nicht in Xylol löslich.
Man wiederholt das in Referenzbeispiel 1 beschriebene Verfahren,
wobei man jedoch eine Monomerenmischung, bestehend
aus 50 Teilen Methylmethacrylat, 25 Teilen Styrol, 10 Teilen
2-Hydroxyethylmethacrylat, 10 Teilen n-Butylmethacrylat
und 5 Teilen Acrylnitril, verwendet. Man erhält eine einheitlich,
stabile Emulsion (Feststoffe 30,3%, pH 1,6, Teilchendurchmesser
0,2 µm, Tg 89°C).
Man wiederholt das in Referenzbeispiel 1 beschriebene Verfahren,
wobei man jedoch eine Monomerenmischung, bestehend
aus 75 Teilen Ethylacrylat, 15 Teilen Styrol und 10 Teilen
2-Hydroxyethylmethacrylat, verwendet. Man erhält eine einheitliche,
stabile Emulsion (Feststoffe 30,2%, pH 1,6,
Teilchendurchmesser 0,2 µm, Tg -2°C).
29,6 Teile der Emulsion EM Nr. 1, hergestellt gemäß Referenzbeispiel
1 (Feststoffe 30,1%, Teilchendurchmesser 0,2 µm,
Tg 89°C), 33,6 Teile einer wäßrigen Chromlösung, hergestellt
durch Zugabe von 37%igem Formalin zu einer 17%igen wäßrigen
Chromsäureanhydridlösung und anschließender Reduktion von
40% des sechswertigen Chroms zum dreiwertigen Chrom
[metallisches Chrom = 33,6×0,17×0,52 (Cr/CrO₃)],
und 36,8 Teile entsalztes Wasser werden bei Raumtemperatur gut
gemischt, wobei man ein Flüssigkonzentrat erhält. Dieses wird
anschließend mit entsalztem Wasser auf das fünffache Gewicht
verdünnt, wobei man die Behandlungslösung erhält. Das Gewichtsverhältnis
von Emulsionsfeststoffen zu metallischem Chrom
ist 3 : 1.
Ein übliches verzinktes Stahlstück,
das bei Biegebeanspruchung leicht zu Rißbildung
neigt, wird zuerst mit Hilfe eines handelsüblichen
alkalischen Entparaffinierungsmittel (Lidorin 155)
entparaffiniert und gut
gespült. Nach dem Trocknen wird die so behandelte Platte mit
obiger Behandlungslösung Nr. 3 so beschichtet, daß sich
eine Chrommetallbedeckung von 30 mg/m² ergibt, und mit Heißluft
getrocknet (70°C). Zur Herstellung einer Grundierung
trägt man dann auf diese Platte das Grundierungsmittel
Superlac DIF P-75 so auf, daß die
Trockenfilmstärke 3 µm beträgt, unterzieht sie 50 Sekunden
einem Einbrennvorgang bei der maximalen Plate-Temperatur,
trägt dann Superlac DIF F-50 Red Rust
als Deckschicht so auf, daß die Trockenfilmstärke 11 µm
beträgt und unterwirft sie 50 Sekunden einem Einbrennvorgang
bei einer maximalen Plate-Temperatur von 204°C. Die Stabilität des
Flüssigkonzentrats und die Verhaltenseigenschaften der beschichteten
Platte sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Man stellt ein Flüssigkonzentrat gemäß dem in Vergleichsbeispiel 1
beschriebenen Verfahren her, wobei man jedoch 29,7 Teile
der Emulsion EM Nr. 2, hergestellt gemäß Referenzbeispiel 1,
33,6 Teile der in Vergleichsbeispiel 1 angegebenen wäßrigen Chromlösung
und 36,7 Teile entsalztes Wasser verwendet. Das Konzentrat
wird anschließend mit entsalztem Wasser auf das 3,75fache
Gewicht verdünnt, wobei man die Behandlungslösung erhält. Das
Gewichtsverhältnis von Emulsionsfeststoffen zu metallischem
Chrom ist 3 : 1. Diese Lösung wird dann auf die Zerospangle
plate, wie in Beispiel 1 beschrieben, bis zu einer Chrommetallbedeckung
von 40 mg/m² aufgetragen. Anschließend werden
die Grundierung und die Deckschicht, wie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben,
aufgetragen. Die Testergebnisse sind in der Tabelle
1 zusammengestellt.
Ein Flüssigkonzentrat wird gemäß dem in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren hergestellt, wobei man jedoch 29,5 Teile der
Emulsion EM Nr. 3, erhalten gemäß Referenzbeispiel 3,
33,6 Teile der im Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen wäßrigen Chromlösung
und 37,0 Teile entsalztes Wasser verwendet. Das Konzentrat
wird dann mit entsalztem Wasser auf das fünffache Gewicht
verdünnt. Die so erhaltene Behandlungslösung wird auf
eine Zerospangle plate bis zu einer Chrombedeckung von
30 mg/m² aufgetragen. Anschließend trägt man die Grundierung
und die Deckschicht wie im Vergleichsbeispiel 1 beschrieben, auf. Die
Testergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Man wiederholt das im Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Verfahren, wobei
man jedoch 29,5 Teile der Emulsion EM Nr. 4 anstelle von
29,6 Teilen der Emulsion EM Nr. 1 verwendet. Die Testergebnisse
sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
In der nachfolgenden Tabelle wurde die Stabilität des Flüssigkonzentrats
durch optische Bewertung des Zustandes des Konzentrates
nach einmonatiger Lagerung bei 20°C in einem verschlossenen
Polyethylengefäß bewertet. Dabei bedeuten die Zeichen:
○ . . . keine Änderung
× . . . Gelbildung
× . . . Gelbildung
Für den OT-Biegeversuch wurde ein Klebeband an der gebogenen
Oberfläche befestigt und dann abgezogen. Zur Bewertung wurde
eine 10 Punkte Skala herangezogen:
Punkt 10 . . . kein Abplatzen
Punkt 1 . . . starkes Abplatzen
Punkt 1 . . . starkes Abplatzen
Man stellt Flüssigkonzentrate gemäß dem in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen
Verfahren auf der Grundlage der in Tabelle 2 angegebenen
Zusammensetzungen her. In den Vergleichsbeispielen 4, 5 und 6
verwendet man die in den Referenzbeispielen
1, 3 und 4 beschriebenen Emulsionen, während die
im Referenzbeispiel 1 beschriebene Emulsion jeweils in den
Vergleichsbeispielen 7 bis 12 zur
Anwendung kommt. Im Beispiel 2 kommt die im Referenzbeispiel 2 beschriebene
Emulsion zur Anwendung. Soweit verwendet, kommt als Siliciumdioxid
eine 10%ige wäßrige Aerosil 300 Dispersion zum Einsatz. Die
Flüssigkonzentrate werden mit entsalztem Wasser auf das angegebene
Verdünnungsverhältnis eingestellt, wobei man die
Behandlungslösungen erhält.
Feuerverzinkte Stahlwerkstücke,
die bei Biegebeanspruchung kaum zu Rißbildung neigen,
werden als Metallsubstrat verwendet. Darauf wird zuerst gemäß
Beispiel 1 die jeweilige Behandlungslösung aufgetragen, anschließend
als Grundierung das Grundierungsmittel Superlac
DIF P-75 Primer und als Deckschicht Superlac DIF F-50 Red
Rust. Die Versuchsstücke werden einem OT-Biegeversuch (20°C)
unterzogen.
Man stellt ähnliche oberflächenbehandelte Stahlplatten her
und trägt dann Superlac DIF F-15 Beige
so auf, daß die Trockenschichtdicke 11 µm beträgt und unterwirft
die Beschichtung 50 Sekunden einem Einbrennvorgang bei
der maximalen Plattentemperatur von 210°C. Unter Verwendung
dieses Einschichtteststückes, das nur einem Einbrennvorgang
unterworfen wurde, wird ein Kratzfestigkeitstest mit einem
scharfkantigen Gegenstand in folgender Weise durchgeführt:
Die Beschichtung wird mit einem nicht eingekerbten, scharfkantigen
Gegenstand angekratzt und der Grad der Oberflächenbeschädigung
wird bewertet. Die Ergebnisse werden mittels
einer 5 Punkte Skala ausgedrückt, die von Punkt 5 für ausgezeichnet
bis zu Punkt 1 für ungenügend reicht. Die Testergebnisse
sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
Bei der Bewertung der Stabilität des Flüssigkonzentrats steht
das Zeichen ∆ für erhöhte Viskosität.
8,9 Teile der Emulsion EM N. 1, hergestellt gemäß Referenzbeispiel 1,
30 Teile einer wäßrigen Chromlösung, hergestellt
durch Zugabe von 37%igem Formalin zu 17,1%iger Chromsäureanhydridlösung
und anschließender Reduktion von 38% des
sechswertigen Chroms zu dreiwertigem Chrom, und 61,1
Teile entsalztes Wasser werden bei Raumtemperatur miteinander
vermischt, wobei man ein Flüssigkonzentrat erhält. Dieses
wird vor dem Auftragen mit entsalztem Wasser auf das fünffache
Gewicht verdünnt. Das Gewichtsverhältnis von Emulsionsfeststoffen
zu Chrommetall beträgt 1 : 1.
12,0 Teile der Emulsion EM Nr. 2, 40 Teile einer wäßrigen
Chromsalzlösung, hergestellt durch Zugabe von 37%igem
Formalin zu einer 17,1%igen wäßrigen Chromsäureanhydridlösung
und anschließender Reduktion von 35% des sechswertigen
Chroms zu dreiwertigem Chrom, 35,6 Teile einer 10%igen wäßrigen
Aerosil 300 Dispersion und 12,4 Teile entsalztes Wasser
werden zusammen bei Raumtemperatur gemischt, wobei man ein
Flüssigkonzentrat erhält, das anschließend mit entsalztem
Wasser auf das fünffache Gewicht verdünnt wird. Das Gewichtsverhältnis
von Emulsionsfeststoffen zu Metall beträgt 1 : 1,
das Verhältnis von Siliciumdioxid zu Metall beträgt ebenfalls
1 : 1.
Man stellt ein Flüssigkonzentrat gemäß dem in Beispiel 3
beschriebenen Verfahren her, indem man 23,0 Teile der
Emulsion EM Nr. 3 gemäß Referenzbeispiel 3, 30 Teile einer
wäßrigen Chromlösung, deren Chrom zu 40% in dreiwertiges
Chrom überführt wurde, 13,3 Teile einer 10%igen wäßrigen
Aerosil 300 Dispersion und 33,7 Teile entsalztes Wasser verwendet.
Das Flüssigkonzentrat wird dann mit entsalztem Wasser
auf das fünffache Gewicht verdünnt. Das Gewichtsverhältnis von
Emulsionsfeststoff zu Metall beträgt 1,9 : 1, das Gewichtsverhältnis
Siliciumdioxid zu Chrommetall beträgt 1 : 2.
Man wiederholt das im Vergleichsbeispiel 14 beschriebene Verfahren,
wobei man jedoch 12,0 Teile der Emulsion EM Nr. 4 gemäß
Referenzbeispiel 4, 40 Teile der im Vergleichsbeispiel 14 verwendeten
wäßrigen Chromlösung, 35,6 Teile einer 10%igen wäßrigen
Aerosil 300 Dispersion, 12,4 Teile entsalztes Wasser verwendet.
In dieser Behandlungslösung beträgt das Gewichtsverhältnis
von Emulsionsfeststoffen zu Chrom 1 : 1 und das Gewichtsverhältnis
von Siliciumdioxid zu Chrom ebenfalls 1 : 1.
Man stellt ein Flüssigkonzentrat her unter Verwendung von
0,6 Teilen der Emulsion EM Nr. 2 gemäß Referenzbeispiel 2,
40 Teilen einer wäßrigen Chromlösung, hergestellt durch Behandlung
einer 17,1%igen wäßrigen Chromsäureanhydridlösung
mit Formalin, wobei 30% des Chroms reduziert wird, 45,6
Teilen einer 10%igen wäßrigen Aerosil 300 Dispersion und
13,8 Teilen entsalzten Wassers. Das Konzentrat wird dann mit
Wasser auf das 5fache Volumen verdünnt. Das Gewichtsverhältnis
von Emulsionsfeststoffen zu Chrom ist 1 : 20 und das Gewichtsverhältnis
von Siliciumdioxid zu Chrom ist 1,3 : 1.
Auf mit Lidolin 53 (vertrieben von Nippon Paint Co., Ltd.)
entparaffinierte 0,6 mmt SPC-Stahlplatten trägt man die jeweiligen
Behandlungslösungen gemäß dem Beispiel 3
und den Vergleichsbeispielen 13 bis 16 in einer Feuchtbeschichtung
von 5 g/m² mit HIlfe eines Auftragegerätes
(Chrombedeckung 50 mg/m²) auf. Die Platten
werden eine Minute in einem Heißlufttrockner getrocknet (80°C
Atmosphärentemperatur). Anschließend trägt man Nippeprecoat 22
mit Hilfe des flow
coating Verfahrens (curtain flow coater) auf und unterwirft
die Platten nach 1minütigem Härten einem 3minütigen Einbrennvorgang
bei 220°C in einem Heißluftofen, wobei man eine Beschichtung
von 30 µ erhält. Die Platten werden einem Biege-
und Salzsprühversuch unterzogen, wobei man die in Tabelle 3
zusammengestellten Ergebnisse erhält.
Shot blasted 10 mm schwarze Stahlplatten werden auf 80°C
erhitzt und in die auf 50°C erhitzten Oberflächenbehandlungslösungen
des Beispiels 3 und der Vergleichsbeispiele 15 und 16
getaucht. Die Platten werden sofort herausgenommen und an der
Luft getrocknet. Die Chrombedeckung beträgt in jedem Fall
400 mg/m². Man erhitzt die Platten dann auf 200°C und bringt
dann unter Druck einen modifizierten Polyolefinfilm (Adomer
NEO50) (300 µm) auf. Darauf
wiederum bringt man einen vorher erhitzten 3 mm Polyethylenfilm
auf und verbindet die beiden unter Druck (0,1 kg/
cm²). Die 180°-Abreißfestigkeit der so erhaltenen Laminate
wird dann bei 20°C und bei einer Abreißgeschwindigkeit von
50 mm/min. bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4
zusammengestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Haftung der mit den erfindungsgemäßen
Mitteln hergestellten Beschichtung ausgezeichnet ist.
Claims (5)
1. Mittel zur Vorbehandlung von Metalloberflächen vor
dem Lackieren,
enthaltend als Hauptbestandteile
enthaltend als Hauptbestandteile
- A) eine wäßrige Emulsion harter, intern vernetzter Polymer-Mikropartikel mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 3 µm, die erhältlich sind durch Emulsionspolymerisation eines α,β-ethylenisch ungesättigten Monomers und eines polyfunktionellen Monomers mit zwei oder mehreren radikalisch polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Bindungen im Molekül, wobei man als Emulgator Polyacrylsäure und/oder ein Copolymerisat von Acrylsäure mit wenigstens einer Verbindung, ausgewählt unter Methacrylsäure, Acrylamiden, Methacylamiden und hydrophilen Monomeren der allgemeinen Formel I: worin A für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, R einen substituierten oder unsubstituierten Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und X für eine funktionelle Gruppe steht, die wenigstens ein Sauerstoff-, Phosphor- oder Schwefelatom enthält, in einer auf Feststoffbasis bezogenen Menge von 5 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Monomerer verwendet und
- B) eine wasserlösliche Chromverbindung, in der 25 bis 50 Gew.-% des Chroms in dreiwertigem Zustand vorliegen, wobei das Gewichtsverhältnis von Emulsionsfeststoffen zu Chrom 1 : 10 bis 5 : 1 ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, worin das zu polymerisierende
α,β-ethylenisch ungesättigte Monomere ausgewählt ist
unter Acrylestern, Methacrylestern, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylketonen,
Vinyltoluol, Styrol, Acrylamiden, Methacrylamiden und
hydrophilen Monomeren der Formel I.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, worin das polyfunktionelle
Monomer ausgewählt ist unter polymerisierbaren ungesättigten
Monocarbonsäureestern von mehrwertigen
Alkoholen, polymerisierbaren ungesättigten Alkoholestern
von Polycarbonsäuren und aromatischen Verbindungen mit
zwei oder mehreren Vinylgruppen.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
der Gehalt an dreiwertigem Chrom in der wasserlöslichen
Chromverbindung 35 bis 45 Gew.-% des Gesamtchromgehaltes
beträgt.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
das Gewichtsverhältnis von Emulsionsfeststoffen zu
Chrom 2 : 1 bis 1 : 2 ist.
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