DE4011772A1 - Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporaeren schutzbeschichtung von harten oberflaechen - Google Patents
Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporaeren schutzbeschichtung von harten oberflaechenInfo
- Publication number
- DE4011772A1 DE4011772A1 DE19904011772 DE4011772A DE4011772A1 DE 4011772 A1 DE4011772 A1 DE 4011772A1 DE 19904011772 DE19904011772 DE 19904011772 DE 4011772 A DE4011772 A DE 4011772A DE 4011772 A1 DE4011772 A1 DE 4011772A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyacrylate
- dispersions
- thickener
- aqueous
- emulsions according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F246/00—Copolymers in which the nature of only the monomers in minority is defined
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/04—Acids; Metal salts or ammonium salts thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft wäßrige Polyacrylatdispersionen oder Poly
acrylatemulsionen als Beschichtungsmittel, die zur Ausbildung von
Schutzüberzügen geeignet sind, wie sie beispielsweise beim temporären
Schutz von Automobilkarosserien, Maschinen bzw. Maschinenteilen,
Werkzeugen und anderen metallischen oder nichtmetallischen
Gegenständen während des Transport und/oder der Lagerung insbesondere
gegen klimatische und/oder mechanische Einflüsse zum Einsatz
kommen. Die Erfindung will dabei insbesondere die Schaffung solcher
Schutzüberzugsmassen ermöglichen, die beim Einsatz einen wirkungsvollen
temporären Schutz ermöglichen, gleichzeitig aber mittels
geeigneter wäßriger Lösungen leicht von den temporär zu schützenden
Oberflächen entfernt werden können. Weiterhin betrifft die Erfindung
Verfahren zur Herstellung obiger Dispersionen bzw. Emulsionen
und deren Verwendung.
Zum zeitweiligen Schutz von Autokarosserien beim Transport und der
Lagerung in überdachten Hallen oder gänzlich im Freien werden vielfach
Überzüge auf Basis von Wachsen verwendet. Diese werden in organischen
Lösungsmitteln gelöst oder aber auch als wäßrige Dispersionen
eingesetzt. Wenngleich die technischen Eigenschaften derartiger
Wachszubereitungen für viele Anwendungen ausreichen, so
zeigen sie doch den Nachteil geringer mechanischer Stabilität insbesondere
bei einer Erwärmung durch beispielsweise Sonneneinstrahlung
sowie der schwierigen Entfernbarkeit. Es müssen Lösungsmittel
oder lösungsmittelhaltige Produkte eingesetzt werden.
Es hat daher Bemühungen gegeben, wieder entfernbare Schutzüberzüge
auf Basis synthetischer Polymerer zu schaffen, die sich durch bessere
mechanische Eigenschaften auszeichnen und leicht durch rein
wäßrige Mittel entfernbar sind.
Überzüge, die aus Polyacrylatdispersionen erhalten worden sind und
die mit schwach alkalischen Reinigungslösungen wieder entfernbar
sind, werden in Chemical Abstracts, Vol 83 (1975), Seite 109, Referat
83: 165 970 t beschrieben. Hier sollen Säuregruppen enthaltende
Acrylate in Form ethanolischer Lösungen eingesetzt werden.
Auch hier ist also die Verwendung eines organischen Lösungsmittels
vorgesehen. Demgegenüber schlägt Chemical Abstracts, Vol 84 (1976)
Seite 79, Referat 84: 181 720 n vor, Schutzkolloide enthaltende
Dispersionen von Acrylat-Copolymeren mit einem Gehalt von bis zu 5%
an Säuren in Gegenwart geringer Restlösungsmittelmengen einzusetzen.
Zwar ist hier die Problematik der Mitverwendung von Lösungsmitteln
bereits weitgehend eingeschränkt, die geringe Säurezahl
der Acrylat-Copolymeren erschwert jedoch das Wiederauflösen
der Überzüge nach Lagerung. Weiterhin ist zu befürchten, daß die
Überzüge vor einer vollständigen Durchtrocknung zur Redispergierung
neigen. Dies ist von beträchtlicher Bedeutung, wenn beispielsweise
etwa frisch überzogene Kraftfahrzeuge bzw. Karosserien sofort dem
Regen ausgesetzt werden.
Die US-A-35 80 972 beschreibt wasserlösliche oder dispergierbare
Beschichtungsmischungen aus einem Vinylalkoxylat/ungesättigten
Mono- oder Polycarbonsäurecopolymer oder einem Vinylalkoxylat/ungesättigten
Mono- oder Polycarbonsäure/ungesättigten Mono- oder
Polycarbonsäurealkylester-Terpolymer. Die Applikation erfolgt aus
wäßriger und/oder organischer Phase.
Die GB-A-11 70 823 beschreibt hochschmelzende temporäre, entfernbare
Beschichtungen, bestehend aus 30 bis 60 Gew.-% eines langkettigen
Alkylaminsalzes eines Partialesters eines Vinylether/
Maleinsäureanhydrid/Copolymeren, 20 bis 50 Gew.-% eines Weichmachers
und 5 bis 30 Gew.-% eines korrosionshindernden Mineralöls.
Die Applikation erfolgt durch Eintauchen des Metallgegenstandes in
die Schmelze bei 170°C.
EP-A-01 62 611 beschreibt wäßrige Beschichtungsmittel, die alkalilöslich
sind und als Korrosionsschutz auf Metalloberflächen appliziert
werden können. Die dort beschriebenen Polyacrylatdispersionen
auf Basis von Alkylacrylat, Acrylsäure und Acrylamid werden nach
der Polymerisation vollständig mit Ammoniak neutralisiert, so daß
diese Polymerlösungen bei ihrer Verwendung einen pH-Wert von 9 besitzen.
Aus der Beschreibung und den Beispielen folgt weiterhin,
daß die Copolymere bevorzugt mit einem wassermischbaren Co-Lösungsmittel
(Alkanol, Glykol, Glyme), ja sogar mit wasserunlöslichen
Lösemitteln zusammen appliziert werden.
Aus der DE-B-18 16 980 sind Copolymerisate, die als temporäre
Überzüge dienen können, bekannt, die durch Copolymerisation von
Styrol, Vinylacetat und Crotonsäure in teilorganischer Phase erhalten
werden können. Diesen wäßrigen Polymerdispersionen wird vor
der Applikation Ammoniak zugesetzt.
Die EP-A-01 15 694 beschreibt Beschichtungsmittel, die mit wäßrigen
Alkalien entfernt werden können und erhältlich sind durch Copolymerisation
von Methacrylsäure und/oder Acrylsäure und Alkylmethacrylaten
und/oder Alkylacrylaten in wäßrigem Medium. Diese Beschichtungsmittel
können aus wäßriger Phase appliziert werden.
Beschichtungsmittel auf der Basis von Polyacrylatdispersionen, die
aus organischer Phase appliziert werden, sind auch aus japanischen
Offenlegungsschriften bekannt:
Chemical Abstracts, Vol 95 (1981), Seite 84, Referat 95: 63 819 f
offenbart in verdünntem wäßrigen Ammoniak lösliche Beschichtungsmittel,
erhalten durch Copolymerisation von Styrol und Alkylmethacrylaten
und/oder Alkylacrylaten mit Methacrylsäure und/oder
Acrylsäure in Wasser oder wasserhaltigen Alkoholen, die nach der
Copolymerisation aus ammoniakalischer Phase appliziert werden.
Chemical Abstracts, Vol 88 (1978), Seite 80, Referat 88: 106 923 k
beschreibt in Natronlauge lösliche Beschichtungsmittel, erhalten
durch Copolymerisation von Methacrylat und/oder Acrylat und Acrylsäure
in wäßriger bzw. organischer Phase.
DE-A-37 34 755 beschreibt wäßrige Polyacrylatdispersionen bzw.
Polyacrylatemulsionen als Beschichtungsmittel mit einem nur schwach
sauren pH-Wert von 4 bis 6, die dadurch erhalten werden, daß man
die Carboxylgruppen tragenden Comonomeren vor der Copolymerisation
zu 5 bis 50 Mol-% neutralisiert. Die auf Gegenständen erhaltenen
wasserfesten trockenen Filme dieser Beschichtungsmittel können
leicht mit alkalischen Mitteln entfernt werden. Durch ihren pH-Wert
sind sie entscheidend weniger korrosiv gegenüber den zu schützenden
Gegenständen. Von Nachteil ist jedoch die zu geringe Viskosität
(zwischen 10 und 11,5 s im Ford-Becher, 4-mm-Düse, 20°C) der Beschichtungsmittel,
was zu einem raschen Ablaufen, insbesondere an
senkrechten und gewinkelten Flächen, führt. Die Folge ist eine ungenügende
Schichtbildung durch diese Mittel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die Bereitstellung
von Produkten, die eine höhere Viskosität besitzen und
damit an senkrechten oder gewinkelten Flächen nicht rasch ablaufen.
Des weiteren sollen die Beschichtungsmittel eine genügende Schutzdauer
und Reversibilität der Coatings aufweisen. Die Qualität der
beschichteten Oberfläche muß zudem erhalten bleiben. Die Mittel
müssen leicht entfernbar sein. Die Mittel müssen weiterhin lagerstabil
sein und Phasentrennungen müssen unbedingt vermieden werden.
Es wurde nun gefunden, daß geringe Zusätze von Verdickungsmitteln
zu Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen gemäß der
DE-A-37 34 755 die erfindungsgemäße Aufgabe lösen. Des weiteren
wurde überraschend eine hohe Lagerstabilität gefunden, was bei Verwendung
von Verdickungsmitteln generell als problematisch anzusehen
ist.
Die Erfindung betrifft folglich wäßrige Polyacrylatdispersionen
oder Polyacrylatemulsionen, erhältlich durch Copolymerisation von
wenigstens einem, mindestens eine Carboxylgruppe tragenden Monomer
(a), welches vor der Copolymerisation neutralisiert wurde und wenigstens
einem anderen hydrophoben Monomer (b) bei erhöhter Temperatur
in einem wäßrigen Medium, welches wenigstens einen Emulgator
sowie gegebenenfalls übliche Zusatz- und/oder Hilfsmittel
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das so erhaltene Produkt mindestens
ein Verdickungsmittel enthält.
Als Verdickungsmittel werden beispielsweise Kelco K 7C 233 (Handelsprodukt
der Firma Kelco, Großbritannien, Polysaccharid), Kelco K 1A 112
(Handelsprodukt der Firma Kelco, Großbritannien, Polysaccharid,
Rhamsa Gum) oder Natrosol Plus Grad 330 (Handelsprodukt
der Firma Aqualon GmbH, Düsseldorf, Hydroxyethylcellulose) oder
Gemische aus mindestens zwei dieser Verdickungsmittel eingesetzt.
Besonders geeignet sind Gemische aus Kelco K 1A 112 und Natrosol
Plus Grad 330. Bei zweikomponentigen Verdickungsmittelgemischen
werden die Komponenten im Gewichtsverhältnis 1 : 2 bis 2 : 1, vorzugsweise
1 : 1, eingesetzt.
Der Anteil des Verdickungsmittels oder Verdickungsmittelgemisches
in den erfindungsgemäßen Dispersionen oder Emulsionen beträgt 0,05
bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,1 Gew.-%.
Die Viskositäten der erfindungsgemäßen Polyacrylatdispersionen oder
Polyacrylatemulsionen liegen, je nach eingesetzter Menge an Verdickungsmitteln,
zwischen 17 und 25 s (Ford-Becher, 4-mm-Düse,
20°C). Vorzugsweise werden die Viskositäten auf 20 s einge
stellt.
Bezüglich der Zusammensetzung und Herstellung der Polyacrylatdispersionen
oder Polyacrylatemulsionen, die als Ausgangsprodukte für
die Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen im Sinne der
Erfindung dienen - nachfolgend auch Basisdispersionen oder -emulsionen
genannt - sei auf die Offenbarung der DE-A-37 34 755 verwiesen.
Im einzelnen gilt hierzu das Folgende:
Das Gewichtsverhältnis der Monomerkomponenten von (a) : (b) im Copolymerisat
beträgt zwischen 1 : 1 und 1 : 20, vorzugsweise zwischen
22,5 : 77,5 und 10 : 90. Diese Basiskomponenten (a) und (b)
liegen zu einem Anteil (a)+(b) zwischen 5 und 55 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen 10 und 40 Gew.-%, in den Copolymerisaten vor.
Einfluß auf die Eigenschaften dieser Polyacrylatdispersionen oder
Polyacrylatemulsionen hat die Tatsache, daß diese Carboxylgruppen
tragende Monomere enthalten, die vor der Copolymerisation zu 5 bis
50 Mol-% mit einer Base neutralisiert worden sind. Oberhalb von 50 Mol-%
kommt es zu einer vermehrten Koagulatbildung, die sich
nachteilig auf die Polyacrylatdispersionen bzw. Polyacrylatemulsionen
und die hieraus erhaltenen Beschichtungsmittel auswirkt.
Vorzugsweise wird zu 5 bis 25 Mol-%, besonders vorteilhaft zu 10 bis
15 Mol-%, neutralisiert.
Als Neutralisierungsmittel können organische oder anorganische basische
Verbindungen verwendet werden. Vorzugsweise wird Ammoniakwasser
für die partielle Neutralisation verwendet.
Durch diese partielle Neutralisation der Carboxylgruppe tragenden
Monomere (a) vor der Copolymerisation werden Polyacrylatdispersionen
oder Polyacrylatemulsionen erhalten, die pH-Werte von 4 bis
6, vorzugsweise von 4,5 bis 5,7, aufweisen. Polyacrylatdispersionen
oder Polyacrylatemulsionen mit derart schwach sauren pH-Werten können
somit auch bei korrosionsgefährdeten Gegenständen verwendet
werden.
Geeignete, eine Carboxylgruppe tragende Monomere (a) sind Acrylsäure,
Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Citraconsäure,
Fumarsäure, Maleinsäure oder in der Polymerisationstechnik übliche
Derivate dieser Säuren, beispielsweise Halogenacrylsäuren, wie etwa
α-Chloracrylsäure, oder Anhydride oder Halbester der genannten Dicarbonsäuren.
Diese können allein oder in Kombination mit anderen
Carboxylgruppen tragenden Monomeren verwendet werden. Bevorzugt
sind Methacrylsäure und/oder Acrylsäure.
Geeignete hydrophobe Monomere (b) sind solche, die ausgewählt sind
aus der Gruppe der Alkyl-acrylate, Alkyl-methacrylate, Hydroxyalkyl-acrylate,
Hydroxylalkyl-methacrylate, Vinylether, Vinylester,
Vinylaromaten (z. B. Styrol) und ungesättigter Nitrile (z. B. Acrylnitril).
Bevorzugt sind hydrophobe Monomere, ausgewählt aus der
Gruppe der Alkyl-acrylate, Alkyl-methacrylate, Hydroxyalkylacrylate,
Hydroxyalkyl-methacrylate, Styrol und Acrylnitril.
Als geeignete Emulgatoren können anionische Emulgatoren, insbesondere
ein Alkoholethoxysulfat oder ein Alkylphenolethoxysulfat oder
deren Gemische verwendet werden, die in einem Anteil von 0,05 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-%, eingesetzt werden.
Als übliche Hilfs- und/oder Zusatzstoffe im Sinne der vorliegenden
Erfindung werden Radikalinitiatoren, beispielsweise wasserlösliche
Salze der Peroxydischwefelsäure, sowie ferner Farbstoffe, Pigmente
und/oder Stabilisatoren (UV-Absorber) verstanden.
Bei den Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen wird die
Copolymerisation gemäß der DE-A-37 34 755 so durchgeführt, daß,
soweit die Monomeren zu (a) und zu (b) miteinander mischbar sind,
man diese gemischt und zusammen in die den Emulgator sowie gegebenenfalls
die üblichen Hilfs- und/oder Zusatzstoffe enthaltende
Reaktionsmischung zutropft und, soweit (a) und (b) nicht miteinander
mischbar sind, man diese getrennt parallel zutropft.
Die Umsetzungstemperatur für die Copolymerisation kann zwischen 40
und 100°C liegen.
Die Erfindung betrifft außerdem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
wäßrigen Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen.
Das Beschichtungsmittel, d. h. die Polyacrylatdispersionen oder
-emulsionen im Sinne der Erfindung, wird dadurch hergestellt, daß
eine 25- bis 35-gew.-%ige Polyacrylatdispersion oder Polyacrylatemulsion
gemäß DE-A-37 34 755 in eine wäßrige Suspension eines
Verdickungsmittels oder Verdickungsmittelgemisches, die - bezogen
auf die einzusetzende Polyacrylatdispersion oder -emulsion - 5 bis
15 Gew.-% Wasser enthält, unter Rühren für einen Zeitraum von 5 bis
10 min bei 2000 bis 4000 U/min eingerührt wird, wobei die Suspension
des Verdickungsmittels oder Verdickungsmittelgemisches zuvor,
gegebenenfalls unter Zusatz von üblichen Hilfs- und/oder Zusatzstoffen,
bei 8000 bis 12000 U/min für einen Zeitraum von 10 bis 15 min
gerührt wurde.
In einer besonderen Ausführungsform wird die wäßrige Suspension des
Verdickungsmittels, welche gegebenenfalls Hilfs- und/oder Zusatzstoffe
enthalten kann, für den angegebenen Zeitraum bei 10000 U/min
gerührt, bevor die Basisdispersion oder Basisemulsion bei 3000 U/min
eingerührt wird. Des weiteren ist bevorzugt eine 30-gew.-%ige
wäßrige Polyacrylatdispersion oder Polyacrylatemulsion als Basisdispersion
oder -emulsion einzusetzen. Die Suspension des Verdickungsmittels
enthält vorzugsweise 10 Gew.-% Wasser, bezogen auf
die Polyacrylatdispersion oder Polyacrylatemulsion.
Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung von wäßrigen
Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen im Sinne der
Erfindung als Beschichtungsmittel zum temporären Schutz von harten
Oberflächen, insbesondere von metallischen und/oder lackierten
Oberflächen, wie Autokarosserien und sonstigen Gegenständen, die in
freier Atmosphäre gelagert werden, gegen klimatische und/oder mechanische
Einflüsse. Die Coating-Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Beschichtungsmittel hinsichtlich Beständigkeit, Reversibilität
und Erhalt der Lackqualität sind ausgezeichnet (vgl. insbesondere
Xeno-Test).
Die erfindungsgemäßen Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen
werden im folgenden durch Herstellungsbeispiele und Anwendungsbeispiele
erläutert.
In einem Reaktionsgefäß, das ca. 150 Volumenteile faßt und mit
Rückflußkühler, Rührwerk und Zudosiergefäß versehen ist, werden
67,7 Gew.-Teile Wasser, 2 Gew.-Teile einer 30%igen wäßrigen Lösung
eines üblichen Ethersulfatemulgators (z. B. Disponil® AES 60, Handelsprodukt
der Firma HENKEL KGaA, Düsseldorf) und 0,3 Gew.-Teile
Ammoniumperoxidsulfat auf 80°C erhitzt. Bei dieser Temperatur
werden innerhalb von zwei Stunden 30 Gew.-Teile einer Monomerenmischung,
deren Carboxylgruppen tragende Anteile mit 25%igem Ammoniak
zu 15% neutralisiert wurden, gleichmäßig zugetropft. Nach
Erkalten des Ansatzes wird das in einer Menge von 0,03 bis 0,5 Gew.-Teilen
gebildete Koagulat über einen Filtersiebbeutel der
Maschenweite 80 bis 250 µm abgetrennt.
In einem Reaktionsgefäß, das ca. 150 Volumenteile faßt und mit
Rückflußkühler, Rührwerk und zwei Dosiergefäßen versehen ist, werden
67,7 Gew.-Teile Wasser, 2 Gew.-Teile einer 30%igen wäßrigen
Lösung eines üblichen Ethersulfatemulgators (z. B. Disponil® AES 60)
und 0,3 Gew.-Teile Ammoniumperoxidsulfat vorgelegt und auf 80°C
erhitzt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb von 2 Stunden
30 Gew.-Teile einer Mischung der Carboxylgruppen freien Monomeren
und der zu 6,5 bis 17% (s. Tabelle) mit 25%igem Ammoniak neutralisierten
carboxylgruppentragenden Monomeren (evtl. gelöst in einer
geringen Menge Wasser, die erforderlichenfalls vom Wasser in der
Vorlagenmischung eingespart wurde) parallel zugetropft. Es wird 30 Minuten
bei 80°C nachgerührt. Nach Erkalten des Ansatzes wird das
in einer Menge von 0,03 bis 1,5 Gew.-Teilen gebildete Koagulat über
einen Filtersiebbeutel der Maschenweite 80 bis 250 µm abgetrennt.
In der Tabelle werden für die Monomere folgende Abkürzungen verwendet:
AS = Acrylsäure;
MAS = Methacrylsäure;
BuA = n-Butylacrylat;
EA = Ethylacrylat;
EMA = Ethylmethacrylat;
MA = Methylacrylat;
MMA = Methylmethacrylat.
MAS = Methacrylsäure;
BuA = n-Butylacrylat;
EA = Ethylacrylat;
EMA = Ethylmethacrylat;
MA = Methylacrylat;
MMA = Methylmethacrylat.
Es werden ca. 10% vollentsalztes Wasser, bezogen auf die einzusetzende
30%ige Basisdispersion (nach A oder B) vorgelegt, gegebenenfalls
die notwendige Menge an UV-Absorber unter leichtem Rühren
in das Wasser eingerührt, das Verdickungsmittel oder Verdickungsmittelgemisch
unter starkem Rühren (ca. 10000 U/min) in
einer Zeit von 10 bis 15 Minuten eingerührt und schließlich die
30%ige Polyacrylatdispersion innerhalb von etwa 5 Minuten unter
Rühren (ca. 3000 U/min) zugegeben. Der pH-Wert der Dispersionen
bzw. Emulsionen ändert sich nach dem Vermischen mit dem Verdickungsmittel
nicht oder nur innerhalb der Meßgenauigkeit.
Herstellung eines ca. 20%igen Endprodukts mit einer Viskosität von
ca. 20 s (Ford-Becher, 4-mm-Düse bei Raumtemperatur).
Die ca. 30%ige Polyacrylatdispersion (nach A oder B) wird auf ca.
20% eingestellt nach der Formel:
66,0% der 30%igen Dispersion
32,9% vollentsalztes Wasser
Rest Zusätze
32,9% vollentsalztes Wasser
Rest Zusätze
In das vorgelegte vollentsalzte Wasser werden mittels Rührwerk
(Dispermat CV, Firma Getzmann, Reichshof) bei Raumtemperatur folgende
Zusätze eingearbeitet:
- 1) gegebenenfalls
0,4% wasserlöslicher UV-Absorber
(Uvinul DS 49: 2,2′-Dihydroxy-4,4′-dimethylethoxybenzo phenon-5,5′-dinatriumsulfonat, Fa. BASF, Ludwigshafen)
ca. 1 min
1000 Touren - 2) 0,1% Eindicker
Kelco K1A 112
(Rhamsan Gum, Firma Kelco International Ltd., GB, London)
ca. 10 min
10000 Touren - 3) 0,1% Eindicker
Natrosol plus, Grade 330
(Hydroxyethylcellulose, Firma Aqualon GmbH, Düsseldorf)
ca. 10 min
10 000 Touren - 4) gegebenenfalls
0,5% Verlaufsverbesserer
Disponil SUS IC8
(Diisooctylsulfosuccinat, Na-Salz, Firma Henkel KGaA, Düsseldorf)
ca. 2000 Touren
3 min
In die homogene zähflüssige Vorlage wird die berechnete ca. 30%ige
Polyacrylatdispersions-Menge unter Rühren bei ca. 3000 Touren langsam
zudosiert; Rührzeit nach Zugabe: ca. 15 min. Falls gewünscht,
kann das aufbereitete ca. 20%ige Beschichtungsmittel gegebenenfalls
durch ein E-D-Schnellsieb (Maschenweite grob, 1000 µm) in
einen PE-Vorratskanister filtriert werden.
Da die eingearbeiteten Verdicker weiterreagieren, sollten die
ersten Viskositätsmessungen nicht vor 48 Stunden nach Herstellung
der Ware durchgeführt werden.
20%ige weiße, leicht gelbliche Dispersion mit einer Viskosität von
20 s gemessen im Ford-Becher, 4-mm-Düse, bei 20°C.
a) Zusammensetzung | |
Gew.-% | |
Ethylacrylat | 8 |
Acrylsäure | 4 |
Butylmethacrylat | 8 |
Uvinul DS 49 | 0,4 |
Kelco K 7C 233 | 0,1 |
Natrosol Plus, Grade 330 | 0,1 |
Kondenswasser | 79,4 |
b) Eigenschaften | |
pH-Wert (Glaselektrode, pH-Papier):|5,8+/-0,2 | |
Dichte: | 1,035 g/ml+/-0,002 |
CSB-Wert (Dr. Lange-Küvettenmethode): | 380 mg O₂/g |
Viskosität (Ford-Becher, 4-mm-Düse, 20°C): | ca. 20 s |
Flammpunkt (Abel Pensky): | <100°C |
Frostbeständigkeit: | bis -5°C |
Beschichtung bei Raumtemperatur | |
a) Glasplatte: | |
Schichtdicke: 10-20 µm | |
b) Stahlblech, lackiert: | Schichtdicke: 10-20 µm |
(Renault-Prüflack rot 97719) @ | Applikation mit Pinsel bzw. Sprühpistole |
Flächen-Benetzung bei Raumtemperatur | |
a) Glasplatte: | |
gut | |
b) Stahlblech, lackiert: | gut |
(Renault-Prüflack rot 97719) |
Trocknung der applizierten Beschichtung bei Raumtemperatur | |
a) Glasplatte:|20-25 min | |
b) Stahlblech, lackiert | 20-25 min |
(Renault-Prüflack rot 97719) |
Testkörper aus Glas bzw. Stahl werden in ein mit destilliertem
Wasser gefülltes Becherglas gestellt, so daß der zu prüfende Beschichtungs-Film
während der gesamten Prüfzeit mit Wasser bedeckt
ist.
a) nach 30 min |
Film schwach weiß |
Zur Filmbeständigkeit siehe Xeno-Test. Filme werden nach Trocknung
bei Raumtemperatur wieder transparent (Reversibilität der Beschichtung).
Die mit der Beschichtung applizierten Testkörper werden für einen
Zeitraum von 16 Stunden in einem Umluft-Trockenschrank bei +80°C
getrocknet. Anschließend erfolgt eine UV-Bestrahlung der Beschichtung:
6 Stunden bei ca. 80°C mit Philipps-Lampe H P L R 400, Abstand
der Lichtquelle vom Objekt ca. 39 cm.
Verhalten der applizierten Beschichtungs-Filme nach Wärmebehandlung
unter den vorstehend angegebenen Bedingungen:
a) Glasplatte: | |
harter Film | |
b) Stahlblech, lackiert: | harter Film |
(Renault-Prüflack rot 97719) |
Die mit Renault-Prüflack rot 97719 und mit Polyacrylatdispersion 1 bzw.
Polyacrylatdispersion 2 beschichtete Stahlprüfkörper werden im Xenotest 1200
unter den oben angegebenen Bedingungen einem Takt von
17 min UV-Bestrahlung
3 min Wasserberieselung (vollentsalztes Wasser)
3 min Wasserberieselung (vollentsalztes Wasser)
unterworfen, wobei die UV-Bestrahlung über die gesamte Versuchsdauer
aufrecht erhalten wird.
Die erfindungsgemäßen Polyacrylatdispersionen zeigen in der vorliegenden
verdickten Konsistenz eine gute Flächenbenetzbarkeit von
Stahl und Glas auch auf senkrechten und gewinkelten Flächen,
trocknen innerhalb kurzer Zeit zu einem transparenten und harten
Schutzfilm und lassen sich mittels praxiserprobter Beschichtungs-
Entfernungs-Lösungen gemäß EP-A-01 24 849 wieder entfernen.
Applikation des Mittels zur Entfernung der Beschichtung gemäß EP-A-01 24 849
mittels Pinsel oder Sprühpistole:
Einwirkzeit des Mittels: 3-5 min. Anschließend erfolgt Abspülen
der gelösten Beschichtung mit Wasser (Handdusche).
a) Glasplatte
b) Stahlblech, lackiert
(Renault-Prüflack rot 97719)
b) Stahlblech, lackiert
(Renault-Prüflack rot 97719)
In beiden Fällen wurden die Beschichtungen
nach der angegebenen Einwirkzeit
vollständig mit Wasser entfernt.
Claims (17)
1. Wäßrige Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen,
erhältlich durch Copolymerisation von wenigstens einem, mindestens
eine Carboxylgruppe tragenden Monomer (a), welches vor der Copolymerisation
neutralisiert wurde und wenigstens einem anderen hydrophoben
Monomer (b) bei erhöhter Temperatur in einem wäßrigen Medium,
welches wenigstens einen Emulgator sowie gegebenenfalls übliche
Zusatz- und/oder Hilfsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das so erhaltene Produkt mindestens ein Verdickungsmittel ent
hält.
2. Dispersionen oder Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verdickungsmittel Polysaccharide oder Hydroxyethylcellulose
oder Gemische daraus eingesetzt werden.
3. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß 0,05 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,1 Gew.-%,
mindestens eines Verdickungsmittels enthalten sind.
4. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Monomer (a) zu 5 bis 50 Mol-%, vorzugsweise
zu 5 bis 25 Mol-%, neutralisiert wurde.
5. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von (a) : (b) zwischen
1 : 20 und 1 : 1 und die Summe von (a) und (b) zwischen 5 und
55 Gew.-% liegt.
6. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil des Emulgators zwischen 0,05 und 5 Gew.-%
beträgt.
7. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert von 4 bis 6, vorzugsweise von
4,5 bis 5,7, aufweisen.
8. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Carboxylgruppen tragende Monomere (a) ausgewählt
ist aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Itaconsäure, Citraconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, deren
Gemische oder in der Polymerisationstechnik üblicher Derivate dieser
Säuren.
9. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das hydrophobe Monomere (b) ausgewählt ist aus
der Gruppe der Alkyl-acrylate, Alkyl-methacrylate, Hydroxyalkylacrylate,
Hydroxyalkyl-methacrylate, Vinylether, Vinylester,
Vinylaromaten und ungesättigter Nitrile.
10. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Emulgator einen anionischen Emulgator,
insbesondere ein Alkoholethoxysulfat und/oder Alkylphenolethoxysulfat,
verwendet.
11. Dispersionen oder Emulsionen nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Viskosität zwischen 17 und 25 s, vorzugsweise
bei 20 s, (Ford-Becher, 4-mm-Düse, 20°C) liegt.
12. Verfahren zur Herstellung wäßriger Beschichtungsmittel, dadurch
gekennzeichnet, daß eine 25 bis 35-gew.-%ige Polyacrylatdispersion
oder Polyacrylatemulsion in eine wäßrige Suspension eines Verdickungsmittels
oder Verdickungsmittelgemisches, die - bezogen auf die
einzusetzende Polyacrylatdispersion oder -emulsion - 5 bis 15 Gew.-%
Wasser enthält, unter Rühren für einen Zeitraum von 5 bis 10 min
bei 2000 bis 4000 U/min eingerührt wird, wobei die Suspension des
Verdickungsmittels oder Verdickungsmittelgemisches, zuvor, gegebenenfalls
unter Zusatz von üblichen Hilfs- und/oder Zusatzstoffen,
bei 8000 bis 12000 U/min für einen Zeitraum von 10 bis 15 min gerührt
wurde.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzusetzende Polyacrylatdispersion oder Polyacrylatemulsion 30-gew.%ig
ist.
14. Verfahren nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suspension des Verdickungsmittels 10 Gew.-% Wasser, bezogen
auf die einzusetzende Polyacrylatdispersion oder Polyacrylatemulsion,
enthält.
15. Verfahren nach Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdickungsmittel, gegebenenfalls unter Zusatz von üblichen
Hilfs- und/oder Zusatzstoffen bei 10 000 U/min gerührt wird.
16. Verfahren nach Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einrühren der Polyacrylatdispersion oder Polyacrylatemulsion
in die Suspension des Verdickungsmittels bei 3000 U/min erfolgt.
17. Verwendung der wäßrigen Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen
nach den Ansprüchen 1 bis 11 zum temporären
Schutz harter Oberflächen, insbesondere von metallischen und/oder
lackierten Oberflächen, gegen klimatische und/oder mechanische
Einflüsse.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011772 DE4011772A1 (de) | 1990-03-28 | 1990-04-11 | Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporaeren schutzbeschichtung von harten oberflaechen |
EP19910906783 EP0521971A1 (de) | 1990-03-28 | 1991-03-19 | Wässrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporären schutzbeschichtung von harten oberflächen |
PCT/EP1991/000536 WO1991014722A1 (de) | 1990-03-28 | 1991-03-19 | Wässrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporären schutzbeschichtung von harten oberflächen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009948 | 1990-03-28 | ||
DE19904011772 DE4011772A1 (de) | 1990-03-28 | 1990-04-11 | Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporaeren schutzbeschichtung von harten oberflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011772A1 true DE4011772A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=25891642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011772 Withdrawn DE4011772A1 (de) | 1990-03-28 | 1990-04-11 | Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporaeren schutzbeschichtung von harten oberflaechen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0521971A1 (de) |
DE (1) | DE4011772A1 (de) |
WO (1) | WO1991014722A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10009316A1 (de) * | 2000-02-26 | 2001-09-06 | Landesamt Fuer Archaeologie Sa | Anwendung wäßriger Polymerpräparationen zur Restaurierung und Konservierung von Kulturgut |
CN115926566A (zh) * | 2022-11-21 | 2023-04-07 | 南昌大学 | 一种用于核燃料棒表面临时性防护涂层及其制备方法 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19620800A1 (de) * | 1996-05-23 | 1997-11-27 | Cww Gerko Akustik Gmbh & Co Kg | Zur Beschichtung von Blechen bestimmte Masse |
US6232392B1 (en) | 1998-06-24 | 2001-05-15 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Temporary water-washable coating for spray booths and vehicles during assembly |
WO2008155337A1 (de) | 2007-06-20 | 2008-12-24 | Basf Se | Verfahren zum aufbringen von korrosionsschutzschichten auf metallische oberflächen |
CN111285960B (zh) * | 2020-04-17 | 2021-10-01 | 江门市金桥新材料有限公司 | 丙烯酸乳液及其应用 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1196833A (en) * | 1966-02-08 | 1970-07-01 | Ct Tech Du Cuir | Process of and Material for Temporarily Protecting the Surfaces of Articles of Leather and Any Material Capable of being Used to Replace Leather. |
GB8300773D0 (en) * | 1983-01-12 | 1983-02-16 | Ici Plc | Coating compositions |
GB8412434D0 (en) * | 1984-05-16 | 1984-06-20 | Ici Plc | Coating compositions |
DE3734755A1 (de) * | 1987-10-14 | 1989-05-03 | Henkel Kgaa | Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, diese enthaltende beschichtungsmittel, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung |
GB8813552D0 (en) * | 1988-06-08 | 1988-07-13 | Unilever Plc | Thickening system |
WO1990001051A1 (en) * | 1988-07-27 | 1990-02-08 | Ashland Oil, Inc. | Removable waterborne temporary coating |
GB2223761B (en) * | 1988-10-12 | 1992-06-03 | Ici Plc | Temporary protective aqueous coating composition |
JP2597713B2 (ja) * | 1989-06-06 | 1997-04-09 | 日本石油株式会社 | 塗膜保護用水性組成物およびその製造方法 |
-
1990
- 1990-04-11 DE DE19904011772 patent/DE4011772A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-03-19 EP EP19910906783 patent/EP0521971A1/de not_active Withdrawn
- 1991-03-19 WO PCT/EP1991/000536 patent/WO1991014722A1/de not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10009316A1 (de) * | 2000-02-26 | 2001-09-06 | Landesamt Fuer Archaeologie Sa | Anwendung wäßriger Polymerpräparationen zur Restaurierung und Konservierung von Kulturgut |
CN115926566A (zh) * | 2022-11-21 | 2023-04-07 | 南昌大学 | 一种用于核燃料棒表面临时性防护涂层及其制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0521971A1 (de) | 1993-01-13 |
WO1991014722A1 (de) | 1991-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69504650T3 (de) | Verfahren zur herstellung von wässrigen polymer-zusammensetzungen | |
DE2513516C3 (de) | Wässrige Überzugsmasse | |
DE3630356C2 (de) | ||
DE2754905C2 (de) | Hitzehärtbare Harze, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung | |
DE2742282C2 (de) | Wäßrige Einbrennlackdispersion | |
EP2420412A1 (de) | Antidröhnmasse mit Emulsionspolymerisat und fluorierter Verbindung | |
EP0332011B1 (de) | Herstellung von wässrigen Polyalkylmethacrylat-Dispersionen durch Emulsionspolymerisation in zwei Stufen und deren Verwendung in Holzlacken | |
EP0311906B1 (de) | Wässrige Polyacrylatdispersionen oder Polyacrylatemulsionen, diese enthaltende Beschichtungsmittel, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
AT390444B (de) | Verwendung von acrylatcopolymerisaten als additive fuer waessrige anionische lacksysteme | |
DE3902557A1 (de) | Waessriges polyacrylat-system fuer die schlusslackierung von polyvinylchlorid-oberflaechen | |
DE4011772A1 (de) | Waessrige polyacrylatdispersionen oder polyacrylatemulsionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung zur temporaeren schutzbeschichtung von harten oberflaechen | |
EP0155589B1 (de) | Verfahren zur Einbrennbeschichtung von Oberflächen fester Stoffe | |
DE2840574A1 (de) | Zusammensetzung eines wasser-reduzierbaren acryl-emaillelackes | |
EP0960889B1 (de) | Phosphat- oder Phosphonatgruppen enthaltende Bindemittel für den Korrosionsschutz | |
DE2820095A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waermehaertbaren waessrigen polymeremulsion | |
EP0371378B1 (de) | Temporäre Beschichtung von Lackierkabinen | |
DE3234992A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bestaendigen kationischen acryllatex und dessen verwendung | |
DE60112186T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer verschleissfesten Beschichtung | |
DE19917235A1 (de) | Anionische Polymerdispersionen, enthaltend nicht flüchtige, protonierte Aminoverbindungen | |
DE4140753A1 (de) | Kathodisch abscheidbare elektrotauchlackbaeder mit additiven zur oberflaechenverbesserung, sowie die verwendung letzterer fuer beschichtungsverfahren | |
DE60300145T2 (de) | In Wasser lösliches Zinkpulver und Zinkpulver enthaltende Farbe auf Wasserbasis | |
EP0313849B1 (de) | Verdickungsmittel für physikalisch trocknende Anstrich- und Beschichtungsstoffe und Verfahren zur Herstellung der Verdickungsmittel | |
EP0029144A1 (de) | Wässrige Beschichtungsmittel für Holzoberflächen | |
DE3811102A1 (de) | Waessriger polymerisatlatex und diesen enthaltende beschichtungs- oder verstaerkungsmasse | |
EP0006547B2 (de) | Fussbodenpoliermassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |