DE69010042T2 - Zusammensetzung für zeitweiligen Schutzanstrich. - Google Patents

Zusammensetzung für zeitweiligen Schutzanstrich.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue und nützliche Zusammensetzung für einen zeitweiligen Schutzanstrich, und insbesondere eine alkalisch entfernbare Zusammensetzung für einen zeitweiligen Schutzanstrich, bei der die Wetterfestigkeit beachtlich verbessert ist und die ein Copolymer einer eine ungesättigte Bindung enthaltenden Verbindung, in der ein Säuremonomer, wie eine Säure vom α,ß-Monoethylentyp copolymerisiert ist, und eine Esterphosphitverbindung beinhaltet.
  • Die erfindungsgemäß so gebildete Zusammensetzung ist zum Schutz eines zu streichenden Materials geeignet, wie Metall, Glas, Plastik, bereits gestrichenes Material, beschichtetes Material oder dergleichen, das durch Alkalibehandlung selbst nie zerstört wird, und insbesondere für den Schutz eines großen Körpers eines Autos, eines Fahrzeugs, eines Luftfahrzeugs, eines mechanischen Teils oder dergleichen, und zum ersten Schutz für verschiedene Metallarten, wie Stahl oder dergleichen äußerst brauchbar. Ferner ist sie unter anderem für einen abziehbaren Anstrich vorteilhaft.
  • Nebenbei wird die äußere Oberfläche eines Autos oder eines Fahrzeugs durch Staub, Ruß Salz, Eisenpulver, Vögelexkremente oder dergleichen, und, obwohl seltener, direktes Sonnenlicht, Wind oder Regen kontaminiert, und sie wird auch verkratzt, fleckig verfärbt, rostig oder rissig, bis sie dem Verbraucher geliefert wird. Von den Metallprodukten rostet Stahl, der industriell sehr wichtig ist, leicht unter der Einwirkung von Feuchtigkeit und Sauerstoff an der Luft.
  • Die oben erwähnten Gründe verursachen eventuell eine beachtens-Werte Verringerung des Werts der Güter und deren Eliminierung erfordert viel Arbeit und teure Kosten. Demnach ist es absolut notwendig die äußere Oberfläche von Gütern vorher zu schützen.
  • Es wurden verschiedene Arten von Schutzverfahren und Bestandteilen beschrieben, um den oben erwähnten Zweck zu erfüllen.
  • Als Beispiel hierfür wurde ein solches Verfahren vorgeschlagen, um eine auf die äußere Oberfläche eines Gegenstands aufgetragene Schutzzusammensetzung jederzeit mechanisch abziehen zu können. Jedoch gehören fast alle in diesem Verfahren verwendeten Schutzkomponenten zur Lösemittelgruppe und demnach erhöhen sie das Feuerrisiko und die Toxizität für den menschlichen Körper. Ferner bestand währen des Abziehens der Schutzzusammensetzung insbesondere im Fall eines großen Gegenstands der Nachteil, daß demnach im Fell eines großen Gegenstands ein großer Arbeitsaufwand notwendig war.
  • In einem weiteren Verfahren wird die Schutzzusammensetzung ferner durch die Verwendung eines Lösemittels entfernt, aber da diese normalerweise zu der Wachsgruppe gehört, wurde sie während einer langen Lagerzeit oder durch direktes Sonnenlicht zersetzt, was zu einer extrem schwierigen Abzieharbeit führt. Ferner ist eine große Lösungsmittelmenge für das Abziehen der Schutzzusammensetzung im oben erwähnten Verfahren erforderlich und demnach ergeben sich aus dem Feuerrisiko, der Toxizität für den menschlichen Körper wie auch der Entsorgung des Abwassers große Probleme.
  • Es ist bekannt, als primäres Antirostmittel für ein Stahlmaterial ein vor Rost schützendes Öl zu verwenden, das Öl, Fett oder Wachs ist, und das manchmal mit einer kleinen Menge an organischem Amin, Zinknaphthenat, Erdölfolgeprodukt, Türkischrotöl, Alkalimetallsalz, Erdalkalimetallsalz oder dergleichen versetzt wird. Das oben erwähnte primäre Antirostmittel, das über ein Stahlmaterial geschichret ist, zeigt eine ausgezeichnete Rostwiderstandsfähigkeit und kann leicht durch eine alkalische Behandlung nach einem sekundären Verfahren abgezogen werden, falls der Verschiffungs- oder Lagerungszeitraum kurz ist. Sollten jedoch Stahlmaterialien bei einer Lagerung an freier Luft oder Wassertropfen ausgesetzt aufbewahrt werden, was seit kurzem nicht selten ist, kann die Wirkung der oben erwähnten Rostschutzmaßnahmen nicht immer als erfolgreich betrachtet werden.
  • Zusätzlich ist ein solcher rostverhindernder Beschichtungsfilm flüssigkeitsähnlich, was eine geringere mechanische Festigkeit zur Folge hat und demnach ist es wahrscheinlich, ein Stahlmaterial zu beschädigen. Weiterhin geht der rostverhindernde Beschichtungsfilm leicht von der äußeren Oberfläche eines Stahlmaterials ab, wenn dies durch den Kontakt mit einem benachbarten weiteren Stahlmaterial verursacht wird. Daher wird das Stahlmaterial an dieser Stelle rostig.
  • Wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr. 49-97835, der japanischen Patentanmeldung Nr. 50-19835, der japanischen Patentanmeldung Nr. 50-89427 und der japanischen Patentanmeldung Nr. 56-22368 beschrieben ist, wurden bis heute zufriedenstellende Schutzverfahren vorgeschlagen, die zum Schutz von großen Gegenständen geeignet sind, wobei sie ein geringeres Feuerrisiko und Toxititätsrisiko und weniger Probleme bei der Abwasserbehandlung aufweisen und einen geringeren Aufwand beim Abziehen zeigen, und welche, bei denen einen Schutzzusammensetzung, die eine Harzbasis aus der Wassergruppe aufweist, durch eine wäßrige Alkalilösung während einer Ablösephase abgezogen werden kann. Jedoch weist keines der oben erwähnten Verfahren zum jetzigen Stand ein zufriedenstellendes Ergebnis in Bezug auf die verschiedenen Funktionen des Beschichtungsfilms auf, wie eine Verarbeitungsfähigkeit zum Streichen, eine Abziehfähigkeit, eine Wasserfestigkeit und dergleichen.
  • Mittlerweile existieren auch gut bekannte und verbreitet verwendete Harze nicht nur der oben erwähnten Wassergruppe, sondern auch Harze der Acrylgruppe, die mit einem Absorptionsmittel für ultraviolette Strahlen oder einem Stabilisator gegen ultraviolette Strahlen, wie einem Benzotriazolderivat, einem Benzoimidazolderivat, einer hemmenden Verbindung vom Amintyp oder dergleichen zur Verbesserung der Wetterfestigkeit des Beschichtungsfilms versetzt sind.
  • Jedoch ist die Wirkung des oben erwähnten zugesetzten Absorptionsmittels für ultraviolette Strahlen oder der Stabilisator gegen ultraviolette Strahlen, welche als Substanz zur Verbesserung der Wetterfestigkeit des Acrylharzes verwendet wurden, das unter Verwendung einer großen Mengen an gesättigten Säuregruppen (Carboxylgruppen) vom α,ß-Monoethylentyp erhalten wurde, nicht ermittelt, und/oder die Zugabe einer Verbindung der p-tert-Butylphenolgruppe oder einer Carbodiimidverbidnung, die im allgemeinen verbreitet verwendet wurden, ergibt keine wesentliche Wirkung.
  • Um jedoch eine wäßrige Beschichtungszusammensetzung zur Bildung eines Schutzfilms als sogenannten abziehbaren Anstrich zu erhalten, der die Verarbeitungsfähigkeit beim Streichen, die Abziehfähigkeit und die Beschichtungsfähigkeit verbessern kann, und der leicht unter Verwendung einer wäßrigen Alkalilösung sogar nach einer langen Exposition im Freien abgezogen werden kann, wird die vorliegende Erfindung unter Wiederholungen der durch die Erfinder durchgeführten eifrigen Untersuchungen in Bezug auf die oben erwähnten verschiedenen Nachteile des Stands der Technik durch die Zusammenstellung einer wäßrigen Beschichtungszusammensetzung zur Verbesserung eines Schutzfilms, der leicht durch eine Alkalilösung abgezogen werden kann und der äußerst brauchbar ist, erstellt.
  • Demnach ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine wäßrige Beschichtungszusammensetzung zur Bildung eines schützenden Beschichtungsiilms einer solchen Art zu liefern, das heißt eine zeitweilige Schutzanstrichzusammensetzung, die speziell in der langanhaltenden Wetterfestigkeit verbessert ist.
  • Um den oben erwähnten Zweck zu erreichen, wird erf indungsgemäß bin zeitweiliger Schutzanstrichbestandteil geliefert, der besonders bezüglich der Wetterfestigkeit verbessert ist und der sich aus einem Copolymer zusammensetzt, das eine ungesättigte Säuregruppe vom α,ß-Monoethylentyp und eine Esterphosphitverbindung enthält, und genauer gesagt der einen Beschichtungsfilm ergibt, der alkalisch abziehbar ist und in der Wetterfestigkeit verbessert ist und in dem eine geeignete Menge von einer oder mehr als einer ungesättigten Säureart vom α,ß-Monoethylentyp mit einer anderen Verbindung copolymerisiert wird, als der oben erwähnten ungesättigten Säure vom α,ß-Monoethylentyp, die eine polymer ungesättigte Bindung pro Mol aufweist, und dann das so erhaltene Copolymer mit einer Esterphosphitverbindung während einer Zugabe von Wasser zu dem Copolymer so zusammengegeben wird, daß man eine gewünschte Zusammensetzung erhält.
  • In dieser Zusammensetzung kann natürlich jedes der gut bekannten und verbreitet verwendeten ungesättigten Säurematerialien, wie die oben erwähnte ungesättigte Säure vom α,ß-Monoethylentyp, einschließlich verschiedener Derivatarten verwendet werden. Von diesen sind die typischsten Materialien Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure und die Monoester der vorhergehenden Säuren. Ferner können auch Crotonsäure und (Meth)Acrylsäure angeführt werden. Insbesondere wird die Acrylsäure oder Methacrylsäure bevorzugt oder wünschenswert verwendet Weiterhin kann eine dieser ungesättigten Säurearten alleine verwendet werden, aber es kann auch mehr els eine Art hiervon in Kombination verwendet werden.
  • Ferner sind verwendete Mengen der oben erwähnten ungesättigten Säure von 5 bis 30 Gewichtsteilen, vorzugsweise 8 bis 20 Gewichtsteilen in Bezug auf die 100 Gewichtsteile der gesamten Verbindung geeignet, die polymer ungesättigte Bindungen enthält.
  • Falls die oben erwähnte Menge weniger als 5 Gewichtsteile beträgt, ist es wahrscheinlich, die Abziehfähigkeit eines Schutzfilms unter Verwendung von Alkali ohnehin zu verschlechtern. Falls eine große Menge der ungesättigten Säure verwendet wird, die 30 Gewichtsteile überschreitet, kann unterdessen weder die Verbesserung der Abziehfähigkeit mittels Alkali erwartet werden, noch ist es ökonomisch, und ferner ist aufgrund eines Anstiegs des Gehalts an freier Carbonsäure hierdurch eine schädliche Auswirkung auf eine beschichtete Oberfläche gegeben und daher ist es nicht bevorzugt.
  • Dann kann als Verbindung, die mit einer oder mehr als einer Art der oben erwähnten ungesättigten Säuren copolymerisiert werden kann, und die eine polymer ungesättigte Bindung pro Mol aufweist, natürlich eines der Materialien verwendet werden, das eine Copolymerisation mit den ungesättigten Säuren zeigt. Typische Materialien davon sind insbesondere verschiedene Arten on (Meth)Acrylsäureester, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(methyl)acrylat, (Meth)Acrylsäure-n-butyl, (Meth)Acrylsäure-2-ethylhexyl, Lauryl(meth)acrylat, (Meth)Acrylsäure-2-hydroxyethyl, (Meth)Acrylsaure-2-hydroxypropyl, Grycidyl(meth)acrylat oder dergleichen, ungesättigte Säuren vom α,ß-Monoethylentyp, wie (Meth)Acrylamid oder dergleichen und ungesättigte Nitrile vom α,ß-Monethyltyp, (Meth)acrylnitril oder dergleichen. Zusätzlich kann innerhalb eines Bereichs, in dem sich keine nachteiligen Effekte auf die Wasserresistenz, Wetterfestigkeit, Vergilbungsresistenz und dergleichen des Beschichtungsfilms auswirken, ein Olefinhalogenid, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid oder dergleichen, aromatisches Vinylmonomer, wie α-Methylstyrol, Vinyltoluol oder dergleichen, verschiedene Arten von Vinylestern, wie Vinylacetat, Vinylpropionat oder Vinylester, der im Handel unter dem eingetragenenen Warenzeichen "Veova" erhältlich ist (hergestellt von der Dutch Shell Co.,) oder dergleichen, α-Olefin, wie Ethylen, Propylen oder dergleichen, zusammengesetztes Dien, wie Isopren, Butadien oder dergleichen und Diester von ungesättigten Dicarbonaten, wie Dimethylmaleat, Dibutylfumarat oder dergleichen verwendet werden Ferner kann entweder eine Art von Verbindungen, die polymer ungesättigte Bindungen enthalten, alleine oder mehr als eine Verbindungsart in Kombination verwendet werden.
  • Weiterhin wird die verwendete Menge der Verbindung, die die poiymer ungesättigten Bindungen enthält und die mit der oben erwähnten ungesättigten Säure vom α,ß-Monoethylentyp copolymerisiert werden kann, auf einen Wert im Bereich von 95 bis 7 Gewichtsprozent, vorzugsweise 98 bis 80 Gewichtsprozent eingestellt.
  • Das zur Herstellung eines Copolymers in der vorliegenden Erfindung verwendete Verfahren unter Verwendung einer ungesättigten Säure vom α,ß-Monoethylentyp und der Verbindung, die die polymer ungesättigten Bindungen enthält, die mit der ungesättigten Säure copolymerisiert werden kann, sollte nicht auf ein bestimmtes beschränkt werden, und demnach können Polymerisationsverfahren, wie ein massereiches Polymerisationsverfahren, ein dispergierendes Polymerisationsverfahren und dergleichen verwendet werden. Jedoch wird im allgemeinen ein sogenanntes Lösungspolymerisationsverfahren in einem orcanischen Lösemittel ausgeführt, unter anderem st ein radikalisches Lösungspolymerisationsverfahren bevorzugt.
  • Wenn das oben erwähnte radikalische Lösungspolymerisationsverfahren verwendet wird, können verschiedene Alkoholarten, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sek-Butanol tert-Butanol oder dergleichen, verschiedene Ketonarten, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon oder dergleichen, verschiedene Esterarten, wie Methylacetat, Ethylacetat, Acetat-n-butyl, Isobutylacetat, Aluminiumacetat oder dergleichen als typischer Vertreter angeführt werden. Entweder können eine Art davon alleine oder mehrere Arten hiervon in Kombination verwendet werden.
  • Als Startmittel für die radikalische Polymerisation kann eine eine Azogruppe enthaltende Verbindung, wie Azobisisobutyronitril, Azobisisovaleronitril Azobiscyanovaleriansäure oder dergleichen, organisches Peroxid, wie Cumenhydroperoxid, Benzoylperoxid und dergleichen, oder Persulfatchlorid, wie Ammoniumpersulfat, Kaliumpersulfat oder dergleichen als typischer Vertreter angeführt werden. Entweder können eine Art hiervon alleine oder mehrere Arten hiervon in Kombination verwendet werden.
  • Die verwendete Menge des oben erwähnten Startmittels für die radikalische Polymerisation wird geeigneterweise auf einen Wert im Bereich von 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent bezüglich der Gesamtmenge des Monomers eingestellt.
  • Es wird erwähnt daß ein gut bekanntes, sogenanntes Redoxpolymerisationsverfahren natürlich ebenfalls verwendet werden kann, in dem das oben erwähnte Startmittel der radikalischen Polymerisation, Metallionen und ein Reduktionsmittel in Kombination verwendet werden.
  • Dann wird das so erhaltenen Copolymer mit einer alkalischen Substanz so zusammengegeben, daß ein Teil der ungesättigten Säuregruppe (Carboxylgruppe), die im Copolymer vorkommt, ins Salz umgewandelt wird, und danach wird das Copolymer mit Wasser oder vorzugsweise mit entionisiertem Wasser unter Erhaltung einer gewünschten Anstrichzusammensetzung zusammengegeben. In diesem Fall kann die Zusammensetzung einer Lösemittelreduktion unter reduziertem Druck so unterzogen werden, daß die organische Lösemittelmeiige in der Zusammensetzung reduziert wird.
  • Ferner kann während der Copolymerisationsreaktion, falls ein hydrophiles Monomer eine polymer ungesättigte Bindung pro Molekül und ein mittleres Molekulargewicht von 1 500 bis 15 000 aufweist und Polyethylenketten enthält, innerhalb eines Bereichs von 1 bis 15 Gewichtsteilen in Bezug auf 100 Gewichtsteile der gesamten Verbindung, die die polymer ungesättigten Bindungen enthält , das heißt in einem Bereich von 1 bis 15 Gewichtsprozent, copolymerisiert wird, kann ein Teil der im so erhaltenen Colpolymer vorkammenden ungesättigten Säuregrupe (Carboxylgruppe) einfach mit Wesser zusammengegeben werden ohne absichtlich in ein Salz unter Verwendung einer alkalischen Substanz umgewandelt zu werden, wobei hierdurch eine gewünschte stabile Anstrichzusammensetzung , das heißt eine Dispersionsflüssigkeit eines Copolymers auf Wasserbasis erhalten werden kann, die eine ungesättigte Säuregruppe vom α,ß- Monoethylentyp enthält.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das oben erwähnte bequeme Verfahren empfohlen.
  • Es ist erforderlich, daß das so erhaltene Copolymer eine Esterphosphitverbindung im Bereich von 0,05 bis 5 Gewichtsteilen bezüglich 100 Gewichtsteile des Copolymers enthält, um erfindungsgemäß eine Zusammensetzung für einen zeitweiligen Schutzanstrich zu erhalten, der in der Wetterfestigkeit verbessert ist. Für eine solche Phosphitesterverbindung kann als typisches Beispiel angeführt werden Trialkylphophit, wie Tridecylphosphit, Trinonylphosphit oder dergleichen Triallylphosphit, wie Triphenylphosphit, Trinonylphenylphosphit, Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit, Tetraxis(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4'-biphenylenphosphit, oder eine oder mehr als eine Verbindungsart, die aus Derivaten davon ausgewählt wird.
  • Es ist gezeigt worden, daß jede dieser Verbindungen dem oben erwähnten Copolymer eine ausgezeichnete Wetterfestigkeit verleiht, das eine große Menge an hierzu gegebener ungesättigter Säure (Carboxylgruppe) aufweist. Es ist jedoch besonders bevorzugt im Hinblick auf die Stabilität der Hydrolyse von Phosphit (Esterphosphit) zu Phosphat (Esterphosphat) eine Verbindung mit relativ höherem Molekulargewicht zu verwenden, wie Tris(2,4-di- tert-butylphenyl)phosphit, Tetraxis(2,4-di-tert-butylpnenyl)-4,4'- biphenylenphosphit oder dergleichen.
  • Die verwendete Menge der oben erwähnten Esterphosphitverbindung liegt, wie oben erwähnt, in einem Bereich von 0,05 bis 5 Gewichtsteilen in Bezug auf 100 Gewichtsteile des gesamten Copolymers, das eine ungesättigte Säuregruppe vom α,ß-Monoethylentyp enthält, und vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 3 Gewichtsteilen.
  • Falls die verwendete Menge weniger als 0,05 Gewichtsteile beträgt, ist es ohnehin wahrscheinlich die Stabilisierungswirkung der Wetterfestigkeit beachtlich zu erniedrigen. Falls unterdessen die verwendete Menge größer als 5 Gewichtsteile ist, wirkt sich dies nicht durch eine beachtliche Steigerung der Wetterfestigkeit in dem Maße aus, wie es der zugesetzten Menge entspricht, und wenn trotzdem mehr zugesetzt wird, so ist dies demnach unökonomisch. Es ist nicht bevorzugt, da möglicherweise ein Problem in der Erniedrigung der Konservierungsstabilität einer gewünschten erfindungsgemäßen Zusammensetzung auftritt. Noch bevorzugter liegt sie in einem Bereich von 0,3 bis 2 Gewichtsteilen.
  • Ferner ist das Zugabeverfahren der oben erwähnten Esterphosphitverbindung zu einer Verbindung, die eine ungesättigte Gruppe vom α,ß-Monoethylentyp enthält, nicht auf ein bestimmtes beschränkt. Im allgemeinen wird sie jedoch zu einer organischen Lösemittellösung des oben erwähnten Copolymers nach Vervollständigung der Copolymerisationsreaktion gegeben, um gleichmäßig dispergiert zu sein.
  • Für die so erhaltene erfindungsgemäß gewünschte Zusammensetzung kann ein Absorptionsmittel für ultraviolette Strahlen, ein Stabilisator gegen ultraviolette Strahlen, ein Antioxidationsmittel oder dergleichen , welche im allgeinen verwendet werden, natürlich gleichzeitig verwendet werden, was auf Steigerung und weitere Verbesserung des Stabilisierungseffekts der Wetterfestigkeit der oben erwähnten Esterphosphitverbindung selber abzielt. Als solche brauchbaren Absorptionsmittel für ultraviolette Strahlung, Stabilisatoren gegen ultraviolette Strahlung oder Antioxidationsmittel können verschiedene Salicylsäurearten verwendet werden, wie Phenylsalicylat, Salicylsäure-4-tert-butylphenyl, 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Oxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-(3,5-di-tert-Amyl-2-hydroxyphenyl)benzotriazol oder dergleichen, wobei Benzophenon oder Benzotriazol als typische Beispiele angeführt werden.
  • Ein Säurebestandteil (das heißt eine freie Carboxylgruppe oder dergleichen), der in einer Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis des so erhaltenen Copolymers vorkommt, das eine ungesättigte Säuregruppe vom α,ß-Monoethylentyp enthält, kann unter Verwendung einer sogenannten flüchtigen alkalischen Substanz, wie Ammoniak, Hormalin oder dergleichen, wie es erforderlich ist, neutralisiert werden. In diesem Fall kann eine solche alkalische Substanz in einer Weise verwendet werden, daß sie vorher in Wasser gelöst wird, das während der Herstellung der oben erwähnten Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis zugegeben wird. Ferner kann diese alkalische Substanz natürlich auf eine Weise verwendet werden, bei der sie direkt zu der oben erwähnten Dispersionsflüssigkeit nach deren Herstellung gegeben wird.
  • Im Gegensatz dazu ist die Neutralisation der oben erwähnten Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis durch Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, weniger flüchtigem Triethanolamin oder dergleichen nicht empfehlenswert, da die Wasserfestigkeit eines gebildeten Films (zeitweiliger Schutzfilm) beachtlich verschlechtert wird.
  • Um die äußere Oberfläche eines zu streichenden Gegenstands mittels der oben erwähnten Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis mit einer Zusammensetzung zum zeitweiligen Schutzanstrich gemäß der vorliegenden Erfindung zu schützen, kann es genügen, daß das Basismaterial des Gegenstands durch ein gut bekanntes Verfahren, wie der Beschichtung mit einer Walzenstreichmaschine oder einer Gießlackiermaschine, einer Bürstenlackierung, einer Flutlackierung, einer Sprühlackierung, einer Tauchlackierung oder dergleichen gestrichen wird, und dann bei normaler Temperatur luftgetrocknet oder beschleunigt getrocknet wird.
  • Im oben erwahnten Fall liegt die Dicke des getrockneten Films im Bereich von 5 bis 70 um, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 30 um.
  • Um den so gebildeten Schutzfilm der erfindungsgemäßen Zusammensetzung abzuziehen, ist es ausreichend, eine alkalische Lösung (alkalisches Mittel), wie es oben erwähnt ist, zu verwenden und der Film kann dann leicht durch die Wirkung einer solchen Alkalilösung abgezogen werden,
  • Konkret wird eine Lösung mit 0,2 bis 5 Gewichtsprozent einer der verschiedenen basischen Verbindungsarten, wie Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Natriummetasilicat, Natriumorthosilicat oder dergleichen, die auf eine Temperatur von 10 bis 30 ºC aufgeheizt ist, auf den zu streichenden Gegenstand Für etwa 10 Sekunden bis 10 Minuten, vorzugsweise für 15 Sekunden nis 15 Minuten aufgesprüht, oder der Gegenstand wird in die Lösung der oben erwähnten basischen Verbindung getaucht, wodurch der Film leicht und vollständig abgezogen werden kann.
  • Da die auf Wasser basierende Beschichtungszusammensetzung des Copolymers, das eine ungesättigte Säuregruppe vom α,ß-Monoethylentyp enthält, das heißt die erfindungsgemäße Zusammensetzung für den zeitweiligen Schutzanstrich, der in der Wetterfestigkeit verbesssert ist, nie durch die Behandlung durch das oben erwähnte alkalische Reagenz (das heißt alkalische Behandlung) zersetzt wird, kann sie geeigneterweise auf jede Art von Grundstoffen, wie Stahl, Gußeisen rostfreiem Stahl, einem beschichteten Artikel, einem verchromten Artikel, Glas oder verarbeiteten Gegenständen hiervon verschiedenen Plastikmaterialien oder verarbeiteten Gegenständen hiervon, Keramik, wie Keramiken oder verarbeiteten Gegenständen hiervon und dergleichen angewendet werden. Ferner ist sie als primärer Schutzanstrich äußerst brauchbar, speziell für große Gegenstände, wie Autos, Gefährte, Luftfahrzeuge, Maschinenteile oder dergleichen, oder als primärer Rostschutzanstrich für Metalle, wie Stahl oder dergleichen, das heißt als abziehbarer Anstrich.
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung durch bezugnehmende Beispiele und vergleichende Beispiele speziell erklärt. Hierin später angegebene Anteile und Prozente (%) basieren auf Gewicht, falls dies nicht anders vermerkt ist.
  • Bezugnehmendes Beispiel 1
  • 300 Teile Isopropanol als Lösemittel wurden in einen 2 Liter Kolben gefüllt, der einen Rührer, ein Thermometer, einen Tropftrichter und einen Rückflußkühler enthielt, und auf eine Temperatur von 85ºC in einem Stickstoffgasstrom aufgeheizt.
  • Zusätzlich wurden ein Gemisch an organischen Verbindungen, das oolymer ungesättigte Bindungen enthält und vorher durch Zusammenmischen von 350 Teilen Methylmethacrylsäure, 280 Teilen Acrylsäuren-butyl und 70 Teilen Methacrylsäure erhalten wurde, und 14 Teile tert-Butylhydroperoxid in den Kolben für drei Stunden durch jeweilige Tropftrichter getropft und eingebracht, und ferner wurden sie auch nach der Beendigung des Zutropfens für sechs Stunden bei derselben Temperatur gehalten, um die Copolymerisationsreaktion fortzusetzen, die daher vollständig war.
  • Dann wurde eine Lösung, die 7 Teile Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit enthielt, das vorher in Toluol gelöst wurde, als Zusatz in den Kolben gegeben und gleichmäßig gelöst.
  • Danach wurde der Inhalt des Kolbens auf eine Temperatur von 50ºC abgekühlt und nachdem 13,5 Teile an 25 %igem wäßrigem Ammoniak in den Kolben gegeben wurden, wurden 1 050 Teile entionisiertes Wasser moderat zugetropft, wodurch man eine Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis eines milchig-weißen Copolymers erhielt.
  • Dann wurde diese Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis einer Lösemittelentfernung unter negativen Druckbedingungen unterzogen, um eine stabile Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis zu erhalten, die einen nicht-flüchtigen Anteil von 40,2 %, einen pH von 7,4 und eine BROOK Feldviskosität (hierin später ähnlich verwendet) on 830 cps bei einer Temperatur von 25 ºC aufwies.
  • Danach wurde diese Dispersionsflüssigkeit auf Wasserbasis durch entionisiertes Wasser so verdünnt, daß der nicht flüchtige Teil auf 15 % reduziert wurde, und dann wurden 27 Teile 25 %iger wäßriger Ammoniak zugegeben, wodurch man die gewünschte Anstrichzusammensetzung erhielt.
  • Diese Zusammensetzung wird durch ein allgemein verwendetes Luf tspray bis zu einer Dicke von 10 bis 20 um auf eine gestrichene Platte aufgetragen, die erhalten wurde, indem ein Melaminacrylsäure-Emailleanstrich, der eine in der Automobilindustrie allemein verwendete Abschlußlackierung ist, auf eine chemisch behandelte Stahlplatte so aufgetragen wurde, daß dieser eine getrocknete Filmdicke von 30 bis 40 um aufwies und dann bei einer Temperatur von 140ºC für 30 Minuten eingebacken wurde, und danach unter Erhaltung eines Schutzfilms getrocknet wurde.
  • Während des oben erwähnten Stadiums erfolgte keine Läuferbildung beim Anstrich. Ferner wurden verschiedene Eigenschaften der Filmschicht untersucht. Das heißt die Bleistifthärte betrug 2H, die Querschnittshaftung betrug 100/100 und das wasserresistente Ausbleichen war ausgezeichnet. Ferner wurde sogar durch das Ergebnis eines Salzwassersprühtests kein Rost sogar nach einer Zeitspanne von 48 Stunden gefunden. Das bedeutet, daß die ausgezeichneten Eigenschaften bestätigt wurden.
  • Weiterhin wurde der Film nach einem Bestrahlungstest für 500 Stunden mittels eines Sonnenscheinbewitterungsapparats in einen 1 %igen wäßrigen Ammoniak für eine Minute bei Raumtemperatur getaucht und dann nur mit Wasser gewaschen. Als Ergebnis wurde der Schutzfilm vollständig aufgelöst und demnach wurde es ebenfalls bestätigt daß er leicht entfernt werden kann.
  • Nebenbei war ein Stabilitätstest gegen Hydrolyse (Hydrolysestabilität) ausgezeichnet. Dieser Test beruhte auf folgendem Verfahren: Nach einer Lösung der gewünschten Zusammensetzung, das heißt das Copolymer wurde so wie es war für drei Monate bei einer Temperatur von 40ºC stehengelassen, wurde die Lösung auf eine chemisch behandelte Stahlplatte aufgetragen, und der so erhaltene Film wurde nach dem Trocknen einem Bestrahlungstest mit dem Sonnenscheinbewitterungsgerät für 300 Stunden unterzogen. Danach wurde das äußere Erscheinungsbild des Films visuell überprüft.
  • Die bezugnehmenden Beispiele 2 bis 9 und die vergleichenden Beispiele 1 bis 5:
  • Lösungen der gewünschten Copolymere und Lösungen der Copolymere zum Vergleich wurden ähnlich zum bezugnehmenden Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Änderung bezüglich der Recktionsmaterialsarten und der verwendeten Mengen, vorgenommen wurde, die in Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Dann wurden danach Dispersionsflüssigkeiten auf Wasserbasis ähnlich zum bezugnehmenden Beispiel hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Mischungszusammensetzungsverhältnisse geändert wurden, wie sie in der gleichen Tabelle gezeigt werden, und danach wurden Anstrichzusammensetzungen unter Verwendung der jeweiligen Dispersionsflüssigkeiten auf Wasserbasis erhalten.
  • Dann wurden weiterhin zuerst Schutzfilme ähnlich zum selben bezugnehmenden Beispiel gebildet, mit der Ausnahme, daß die jeweiligen Anstrichzusammensetzungen verwendet wurden, und dann wurden bezüglich verschiedener Eigenschaften und der Hydrolysestabilität hiervon Studien und Bestimmungen durchgeführt.
  • Die so erhaltenen Ergebnisse sind alle in derselben Tabelle gezeigt.
  • Nebenbei lauten die Bestimmungsbewertungen folgendermaßen: : ausgezeichnet : sehr gut Δ : etwas gering X : sehr gering
  • Die Zusammensetzung für den erfindungsgemäßen zeitweiligen Schutzanspruch ergibt eine ausgezeichnete Verarbeitungsfähigkeit beim Streichen und eine ausgezeichnete Schutzeigenschaft und ferner kann sogar nach einer langen Exposition im Freien dieser extrem leicht durch eine alkalische Lösung entfernt werden. Tabelle 1 Bezugnehmendes Beispiel verwendetes Materialverhältnis (Teile) * Anstrichmischungsverhältnis (Teile) Acrylsäure-n-butyl Methylmethacrylat Ethylmethacrylat Acrylsäure Methacrylsäure Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit Tridecylphosphit Tris-(nonyl-phenyl)phosphit Triphenylphosphit "CHINUBIN P" "SANOLE LS-770" p-di-tert-Butylhydroxytoluol 1,6-Hexamethylen-bis(N,N-di-methyl semicarbazid Tabelle 1 (fortgesetzt) Bezugnehmendes Beispiel Probencopolymer nicht-flüchtiger Teil (%) Hydrolysestabilität Anstricheigenschaft Bleistifthärte Haftung wasserresistentes Ausbleichen Sonnenscheinbewitterungsgerät Exposition im Freien für ein Jahr Stunden *Gewichtsteile in Bezug auf 100 Gewichtsteile Copolymer Anmerkung 1) 2-(5-Methyl-2-hydroxyphenyl)benzotriazol wurde von CIBA GEIGY Co., Schweiz hergestellt 2) Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl) SEBACATE wurde von Sankyo Co., Ltd. hergestellt : ausgezeichnet Δ : etwas gering : sehr gut Δ - X: gering -Δ: gut X: sehr gering Tabelle 1 (fortgesetzt) Vergleichendes Beispiel verwendetes Materialverhältnis (Teile) *Anstrichmischungsverhältnis (Teile) Acrylsäure-n-butyl Methylmethacrylat Ethylmethacrylat Acrylsäure Methacrylsäure Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit Tridecylphosphit Tris-(nonyl-phenyl)phosphit Triphenylphosphit "CHINUBIN P" "SANOLE LS-770" p-di-tert-Butylhydroxytoluol 1,6-Hexamethylen-bis(N,N-di-methyl semicarbazid Vergleichendes Beispiel Probencopolymer nicht-flüchtiger Teil (%) Hydrolysestabilität Anstricheigenschaft Bleistifthärte Haftung wasserresistentes Ausbleichen Sonnenscheinbewitterungsgerät Exposition im Freien für ein Jahr Stunden *Gewichtsteile in Bezug auf 100 Gewichtsteile Copolymer Anmerkung 1) 2-(5-Methyl-2-hydroxyphenyl)benzotriazol wurde von CIBA GEIGY Co., Schweiz hergestellt 2) Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl) SEBACATE wurde von Sankyo Co., Ltd. hergestellt : ausgezeichnet Δ : etwas gering : sehr gut Δ - X: gering - Δ: gut X: sehr gering

Claims (9)

1. Zur Verwendung als zeitweiliger Schutzanstrich geeignete Zusammensetzung, die ein alkalilösliches Harz und eine Esterphosphitverbindung umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei diese Zusammensetzung durch Zugabe von Wasser zu einem Copolymer aus einer ungesättigten Säure vom α,ß-Monoethylentyp und einer ungesättigte Bindungen enthaltenden Verbindung erhalten werden kann.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin die ungesättigte Säure vom α,ß-Monoethylentyp eine Acrylsäure oder Methacrylsäure oder ein Gemisch hiervon ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 2 oder 3, worin die die ungesättigte Bindungen enthaltende Verbindung ein Methacrylsäureester ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, die ein Copolymer als Lösung oder Dispersion in einem wässrigen Medium umfaßt welche durch Zugabe von Alkali zum Copolymer erhalten werden kann.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Esterphosphitverbindung ein Trialkylphosphit ist.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Esterphosphitverbindung ein Triarylphosphit ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die die Esterphosphitverbindung in einer Menge von 0,05 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Teile Copolymer umfaßt.
9. Ein Artikel oder Material, der oder das mit einer Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche gestrichen ist.
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