DE3319554C2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelabzweigschachtes und Kabelabzweigschacht - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelabzweigschachtes und Kabelabzweigschacht

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelabzweigschachtabschnittes nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1 sowie einen Kabelabzweigschacht nach dem Oberbe­ griff von Anspruch 21.
Ein Problem bei der Herstellung eines Kabelabzweig­ schachtes liegt darin, daß im allgemeinen eine Boden­ platte nivelliert eingebaut wird, aber der Deckel, welcher in einem Deckelrahmen am Kabelabzweigschacht eingesetzt wird, dem Verlauf der Umgebung, d. h. im Längs- oder Quergefälle eines Weges oder einer Straße, angepaßt werden muß.
Es ist bekannt, die Seitenwand in ihrer Höhe dadurch grob einzustellen, daß sie aus Kabelschachtringen be­ steht, die nach Bedarf aufeinander geschichtet werden. In den Seitenwänden bzw. den Ringen sind dabei Durch­ gänge für Kabel bzw. Aussparungen für Kabeleinrichtungs­ platten bekannt.
In Verbindung mit dem Ausfüllen von Spalten ist es be­ kannt, daß der Deckelrahmen an einem oberen Auflage­ rahmen, insbesondere ringförmigen Rahmen, fest angeord­ net ist und dieser, auch als Höhenausgleichsrahmen be­ zeichnet, mittels Stellschrauben in bezug zum dar­ unter befindlichen Rand der Kabelschachtseitenwände einstellbar ist. Dabei sind in den zueinander einstell­ baren, aus Beton ausgeführten Seitenwandrahmen mitein­ ander fluchtende Sacklöcher zum Einsetzen von Stell­ schrauben bekannt, auf welchen eine Schraubenmutter mit einer Auflagescheibe einstellbar ist.
Diese Ausführung hat insofern Nachteile, als bereits der obere Seitenwandteil in Form des oberen Beton­ rahmens, auf dem der Deckelrahmen fest angeordnet ist, schräg gestellt wird. Dadurch können sich Seitenkräfte ergeben.
Aus dem DE-GM 81 26 305 ist es ferner bekannt, die durch Einsetzen der Stellschrauben entstehende Fuge außen mit einer umlaufenden, verlorenen Schalung zu versehen, so daß diese Fuge, die von den Stellschrauben durchsetzt bleibt, von innen her mit Mörtel ausgestrichen werden kann. Die verlorene Schalung besteht dabei aus Profil­ leisten jeweils mit den Schachtlängswänden und -seiten­ wänden entsprechender Länge und endseitigen Verbindungs­ flanschen, die zusammengeschraubt werden. An den Profil­ leisten sind nach innen gerichtete Auflagerschenkel ange­ ordnet, die auf dem unter der Fuge befindlichen Seiten­ wandrand des Schachtes aufsetzbar sind. Praktisch wird dabei der obere Rand der Schachtseitenwände mit einer diesen Rand überragenden Bandage versehen, die einen weiteren Seitenwandrahmen aufnimmt, der in seiner Aus­ führung aus Beton und seiner beträchtlichen Höhe schlecht einstellbar ist, weil sich Reibungseinflüsse ergeben.
Aus der Literatur ergibt sich zum Stande der Tech­ nik auch ein Kabelabzweigschacht mit Schachthals, bei welchem der Deckelrahmen außen Flansche mit Schraub­ löchern für den Anschluß von Stellschrauben besitzt, mit dem der Deckelrahmen direkt einstellbar ist. Dabei handelt es sich um einen Deckelrahmen für einen Schacht­ hals geringeren Querschnitts als die Schachtfläche aus­ macht. In diesem Zusammenhang sind aber noch Befesti­ gungsschrauben für erforderlich gehalten worden, die sich nach der Justierung der Schachtabdeckung in den Schachthals einschrauben lassen. Diese Ausführung wird für problematisch gehalten. Außerdem bleibt dabei die Abdichtung des Schachtes unter dem Deckelrahmen unsicher bzw. offen.
Das Ausfüllen mit Mörtel erfordert eine Abbindzeit von etwa einem Tag, so daß der Aufwand für die Herstellung er­ heblich ist, d. h. beim Einbau in Wege oder Straßen längere Verkehrssperren in Kauf genommen werden müssen.
Der Deckelrahmen besteht insbesondere aus Metall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelabzweigschachtabschnittes und einen Ka­ belabzweigschacht zu schaffen, bei welchem die Anpassung des Deckelrahmens leichter und damit genauer zu bewerk­ stelligen ist, vor allem aber auch erreichbar ist, daß die Schachtwände bis unmittelbar an den Deckelrahmen in ihrer Richtung verbleiben und ferner die Möglichkeit geschaffen wird, daß der Kabelabzweigschacht innerhalb kurzer Zeit belastbar wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und einen Kabelabzweigkasten nach Anspruch 21 gelöst. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Deckelrahmen als verlorener Schalungsteil zwischen Innen- und Außenseitenwandteilen der Wandschalung entsprechend der Umgebung eingestellt und der Zwischenraum zwischen ei­ nem oberen Rand der Wand des Kabelabzweigkastens und dem Deckelrahmen durch die Schalung unter gleichzeitiger Bin­ dung desselben mit einem Fließmörtel ausgegossen, worauf die Wandschalung abgenommen wird. Hierdurch wird einmal der Deckelrahmen, beispielsweise aus Grauguß, Stahl oder aber auch aus Beton, eingestellt, während die Seitenwände des Kabelabzweigschachtes durch das Ausgießen in ihrer Hö­ he ohne Abwinklung angepaßt und zugleich aber der Deckel­ rahmen als quasi verlorene Schalung in seiner Lage festge­ legt werden.
Mit besonderem Vorteil wird zum Ausgießen ein schnell ab­ bindender Fließmörtel verwendet. Ein solcher Fließmörtel ist halbflüssig verfügbar. Er haftet sowohl am Betonrahmen des Kabelschachtes als auch an einem Metallrahmen des Deckelrahmens und ermöglicht die Abnahme der Wandschalung bereits nach etwa 20 bis 30 Minuten. Nach dieser Zeit hat das Material eine Druckfestigkeit von etwa 13 N/mm² (130 kg/cm²), wodurch die Herstellung ohne verlorene Sei­ tenwandschalung möglich ist. Der Fließmörtel wird dabei zwischen den innen- und außenseitlichen Wandteilen der Wandschalung gehalten, so daß durch die Einstellung des Deckelrahmens in solchen Seitenwandteilen die Vorausset­ zung für die Anwendung des Fließmörtels geschaffen wird und nicht ein üblicher, eine lange Bindezeit erfordernder Mörtel verwendet werden muß.
Hierbei wird einbezogen, daß der geschaffene, allseitig geschlossene Schachtkasten durch geeignete Öffnungen ent­ lüftet ist.
Die Vorrichtung sieht mit besonderem Vorteil vor, daß für die Wände des Kabelabzweigschachtes eine Innen- und Außen­ seitenwandschalung jeweils mit L-förmig zusammengesetzten Schenkeln vorgesehen ist und jeweils an den Enden der Schenkel abgewinkelte Ansätze mit Langlöchern angeordnet sind, in welchen ein Keil eintreibbar ist, und daß Füh­ rungseinrichtungen zur Einstellung des Abdeckrahmens vor­ gesehen sind. Hierdurch wird eine schnelle Schalung für die Schachtwand mit Abschluß innen und außen geschaffen, wobei durch die Keilverbindung der Innen- und Außenseiten­ wandschalung nicht nur eine schnellere Anbringung möglich ist, sondern auch die Abnahme nach kurzer Zeit leicht durchgeführt werden kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Verspannung an der Kabelabzweigschacht­ wand.
Zweckmäßig sind dabei die Schenkel jeweils rechtwinklig miteinander verbunden und die Langlöcher nehmen einen Winkel von etwa 45° zu einem benachbarten Schenkel ein.
In einer bevorzugten Ausführung für einen langgestreck­ ten rechteckigen Kabelabzweigschacht sind vorteilhaft die plattenförmigen Ansätze an den Außenseiten-Wandscha­ lungsteilen an einem kürzeren Schenkel nach außen und an einem längeren Schenkel an dessen Verlängerung nach innen, d. h. in gleiche Richtung wie der angeschlossene Schenkel, gerichtet. Dadurch wird eine gute Zugänglich­ keit und schnelle Handhabung ermöglicht. Einbezogen wird dabei, daß die Ansätze an den Innenseiten-Wand­ schalungsteilen zweckmäßig jeweils an den freien Enden nach innen gerichtet sind.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Deckelrahmen mit langgestreckten Öffnungen versehen, die jeweils im wesentlichen in der Mitte eines Schenkels angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um eine Ausführung der erwähnten Entlüftung und Füllöffnungen. Das Eingießen kann beispielsweise durch Trichter an den jeweils beiden niedriger liegenden Öffnungen erfolgen, während die Ent­ lüftung durch die beiden anderen Öffnungen stattfindet. Eine solche Ausführung wird besonders bevorzugt. Es wird jedoch auch einbezogen, daß Einfüll- und Entlüf­ tungseinrichtungen an den Innen- und Außenseitenwand­ schalungen angeordnet sind. Beispielsweise können diese vertikal angeordnet und durch Schieber abdeckbar und teilweise zu öffnende Öffnungsreihen aufweisen. Durch die Einstellung zur Niveau-Anpassung ist dabei zu be­ achten, daß Entlüftungsöffnungen jeweils an den höchsten Stellen liegen.
Einbezogen werden an sich bekannte Auflageansätze an den Außen- und Innenseiten-Wandschalungsteilen. Dadurch ist die ausbaubare Seitenwandschalung schnell aufzu­ setzen.
Zweckmäßig sind an den Innen- und Außenseiten-Wand­ schalungsteilen jeweils nach außen oder innen gerichtete Handgriffe etwa in mittlerer Höhe angesetzt. Dadurch wird die Handhabung noch erleichtert.
Wenn obere Ansätze angesprochen sind, mittels derer die Wandschalungsteile zusammengespannt werden können, dann wird bevorzugt, daß an einem L-förmigen Wandschalungs­ teil jeweils zwei mit Abstand übereinanderliegende An­ sätze vorgesehen sind und an dem anderen zugeordneten Wandschalungsteil ein dazwischenfügbarer Ansatz angeord­ net ist. Hierdurch findet zugleich eine Stabilisierung der Schalung in vertikaler Richtung statt.
Vorzugsweise bestehen die Führungseinrichtungen aus Stellschrauben, die den in den Wandschalungsteilen ge­ führten Deckelrahmen an wenigstens zwei gegenüberliegen­ den Schenkeln durchsetzen. Dabei sind im Deckelrahmen wenigstens zwei Gewindebohrungen vorgesehen, in welche die Stellschrauben einschraubbar sind.
In der Ausführung mit Unterlegstegen für den Deckel­ rahmen und Gewindebohrungen in den Unterlegstegen wird bevorzugt, daß diese rechteckig mit einer Länge ent­ sprechend dem Abstand zwischen Innen- und Außenseiten-Wandschalungsteilen ausgeführt sind. Dadurch wird bei geschlossenem Schalungskasten eine Einstellung des Deckelrahmens ermöglicht, ohne daß in diesem eine Ge­ windeöffnung angeordnet ist. Die Durchgangslöcher im Deckelrahmen bilden dabei neben den Einstellschrauben wenigstens Entlüftungsöffnungen.
Zweckmäßig haben die Unterlegstege Ausschnitte, die mit Durchgangsöffnungen im Deckelrahmen übereinstimmen bzw. diesem zugeordnet sind.
Es wird für die Führungseinrichtung besonders bevorzugt, daß an einem der Wandschalungsschenkel, insbesondere am Außenseiten-Wandschalungsteil Stützhülsen für eine Ein­ stellschraube mit Drehgriff am oberen Ende und eine mittels der Einstellschraube höheneinstellbare Spann­ vorrichtung für den Deckelrahmen vorgesehen sind. Da­ durch kann der Deckelrahmen geschlossen bleiben bzw. können in ihm zur Entlüftung angeordnete Öffnungen klein gehalten werden.
Zweckmäßig ist bei dieser Ausführung die Spannvorrichtung mit einer Gewindemutter auf der Einstellschraube höhen­ einstellbar und weist an wenigstens einem Arm einen nach unten offenen Einschnitt auf, in den ein Steg des Deckel­ rahmens einführbar ist. An der Spannvorrichtung ist dabei eine Klemmeinrichtung im wesentlichen quer zu dem Ein­ schnitt vorgesehen, durch die der Steg lösbar einklemm­ bar ist. Hierdurch kann der Deckelrahmen mit seinem nach oben gerichteten Steg, der später den Deckel auf­ nimmt, besonders fein eingestellt werden, ohne daß die Einstellvorrichtung bzw. Führungseinrichtung im Bereich des Schalungskastens verläuft.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Spannvor­ richtung zwei diametrale Arme, in denen zwei verschieden große Einschnitte jeweils mit anderem Abstand von der Gewindemutter und mit Klemmeinrichtungen angeordnet sind. Dabei ist eine solche Spannvorrichtung je nach Drehein­ stellung für verschiedene Ausführungen des Deckelrahmens, beispielsweise aus Stahl oder Gußeisen, verwendbar.
Die Klemmeinrichtungen sind zweckmäßig als Klemmschrauben ausgeführt. Wenn Stützhülsen an allen Schenkeln vorgese­ hen sind, ergibt sich eine kippsichere Niveau-Anpassung an ein Gefälle in beiden Richtungen.
Die Wandschalungen bestehen zweckmäßig aus Metall. Eine Ausführung aus Kunststoff wird jedoch einbezogen.
Ein mit diesen Mitteln hergestellter Kabelabzweigschacht gemäß obiger Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß der Deckelrahmen unmittelbar mit den Seitenwänden durch ein Gießmaterial verbunden ist, dessen Schicht als Seiten­ wandrahmenteil an verschiedenen Schachtseiten verschie­ dene Höhe hat. Das bedeutet, daß die Schachtseitenwände bis unmittelbar zum Deckelrahmen aus Metall, Kunststoff oder dergleichen mit durchgehend senkrechten Wänden hoch­ gehen und keine Wandabknickung unterhalb des Deckelrahmens stattfindet. Das trägt erheblich zur Stabilität bei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kabel­ abzweigschachtes im Schnitt und in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Seitenwandschalung aus Außen- und Innenseiten-Wandschalungsteilen, von denen jeweils zwei zusammengeschlossen sind, im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 3;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Stirnansicht von Fig. 2 im Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt in Teildarstellung durch einen Seitenwandabschnitt des Kabelabzweigschachtes mit aufgesetzter Wandschalung und eingeführ­ tem Deckelrahmen;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilansicht einer Führungseinrichtung, wie sie in der Anordnung in Fig. 2 gezeigt ist, je­ doch in Fig. 9 in Seitenansicht teilweise im Schnitt in Verbindung mit einem Außenseitenwand­ schalungsteil;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Spannvorrichtung nach Fig. 9.
Ein in Fig. 1 dargestellter Kabelabzweigschacht 1 ist auf einer Bodenplatte 2 aufgebaut, und zwar durch Seiten­ wandrahmen 3-5, die eine Grobeinstellung der Schacht­ höhe bilden. In diesen Seitenwandrahmen können Aussparun­ gen 6, 7 für Kabeleinführungsplatten angeordnet sein, die nicht näher gezeigt sind. Gemäß Fig. 1 ist auf dem oberen Rand 8 der Schachtseitenwände ein mit sich gleichmäßig von einer Seite zur anderen Seite ändernder Höhe ausge­ richteter Seitenwandrahmenteil 9 angeordnet, der einge­ gossen ist und in der senkrechten Ausrichtung über den anderen Seitenwänden steht. Dieser am Ort eingegossene Seitenwandrahmenteil hat einen schräg verlaufenden oberen Rand, auf welchem unmittelbar der Deckelrahmen 11 mit sei­ nem hochragenden Steg 12 angeordnet und festgelegt ist. Dadurch ergeben sich günstige Belastungsbedingungen, vor allem auch aufgrund der durchgehenden Anlage an die seit­ lichen Anschüttungen.
Während die Seitenwandrahmen 3-5 aufeinandergeschichtet sind und dabei durch ineinandergreifende Stege und Nuten auch aneinandergeführt sein können, wie es bekannt ist, stellt der Seitenwandrahmenteil 9 eine feste Bindung zwischen den Seitenwandrahmen 5 und den Deckelrahmen 11 her. Dieser ist also in Auswirkung der sich aus der Be­ lastung ergebenden Resultierenden besonders fest an dem oberen Rand der Seitenwände des Kabelabzweigschachtes angeordnet, der bis dahin aus einer Schichtung bestehen kann.
Diese Ausführung wird durch eine Wandschalung erzielt, wie sie in den Fig. 2-5 erläutert wird.
Es handelt sich dabei um eine Außenseitenwandschalung 13 und eine Innenseitenwandschalung 14. Beide Wandschalun­ gen sind zweiteilig ausgeführt und als Schnellschalung mit ihren Teilen zusammensetzbar.
Die Außenseitenwandschalung 13 besteht aus zwei L-förmi­ gen Teilen 15, 16, die jeweils zwei Schenkel 17, 18 bzw. 19, 20 besitzen, die starr miteinander rechtwinklig ver­ bunden sind. Die in Fig. 2 gezeigte Schalung ist für einen in Draufsicht langgestreckten rechteckigen Schacht vorgesehen. Die Schenkel 17, 19 sind länger als die Schenkel 18, 20 ausgeführt. Die längeren Schenkel 17, 19 haben bezüglich der zusammengesetzten Schalung Verlänge­ rungen 21, 22, an denen zwei mit Abstand angeordnete plattenförmige Ansätze 23, 24, 25, 26 mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, die im wesentlichen ihrer Materialstärke entspricht. Diese plattenförmigen Ansätze liegen in der Ebene, die durch die L-förmige Gestalt der Wandschalungsteile bestimmt ist.
An den kürzeren Schenkeln 18, 20 ist jeweils in der mitt­ leren Höhe ein plattenförmiger Ansatz 27, 28 angeordnet, der zwischen die anderen plattenförmigen Ansätze 23-26 paßt. In allen Ansätzen sind Langlöcher 29, 30 vorge­ sehen, die für alle Ansätze formal in Fig. 2 gezeigt sind. Dabei ist erkennbar, daß diese Langlöcher um 45° zwischen benachbarten Schenkeln gerichtet sind und be­ züglich der ineinander einzufügenden Ansätze auch gegen­ einander in der Längsrichtung versetzt sind, so daß ein Eintriebskeil die Außenseitenwandschalung zusammen­ spannt.
Die Teile der Außenseitenwandschalung können durch Handgriffe 31, 32 bzw. 33, 34 jeweils an den längeren Schenkeln 17, 19 leicht beim Einsetzen gehandhabt werden. Ihre Höhe bezüglich einer Schachtseitenwand wird durch an sich bekannte, nach innen gerichtete Auflageansätze 35-38 bestimmt.
Die Innenwandschalung 14 besteht entsprechend aus zwei Innenwandschalungsteilen 39, 40, die entsprechend jeweils aus zwei rechtwinklig miteinander verbundenen Schenkeln 41, 42, 43, 44 ausgeführt sind. Diese Schen­ kel sind durch entsprechende plattenförmige Ansätze zu­ sammengeschlossen, die für den Innenwandrahmenteil 39 mit 45, 46 bezeichnet sind, wobei daran jeweils an einem Wandrahmenteil zwei Ansätze 46, 47 mit Abstand von einer angeordnet ist. Diese Ansätze 46, 47 befinden sich am Innenwandrahmenteil 40, während die entsprechen­ den Ansätze bei 45 an dem anderem Innenwandrahmenteil 39 angeordnet sind. Jeweils entsprechend ist am anderen Innenwandrahmenteil ein einfügbarer Zwischenansatz, beispielsweise 48, im Bereich des Ansatzes 46 angeordnet. Auch diese Ansätze haben zueinander versetzte Lang­ löcher 49, 50 unter einem Winkel von 45° zu den Schen­ keln, so daß sie durch eingesetzte Keile praktisch zu­ sammengeschlossen, aber auseinandergespannt werden können, so daß sie sich an die Innenseiten der Wände des Kabelabzweigschachtes nach der Groberstellung hin­ sichtlich der Wandhöhe anschließen.
Auch an den Innenseitenwandschalungen sind, insbesondere an den längeren Schenkeln 41, 43, Handgriffe 51, 52 bzw. 53, 54 angeordnet, um die Handhabung zu erleichtern. Auflageansätze 55-58 sind durch die Schalungswände hindurchgeführt. Diese Ansätze können als durch Öffnungen treibbare konische Keilstücke ausgeführt sein, damit beim Auseinanderspannen der Innenseitenwandschalung auch eine Anpassung an die Höhe möglich ist.
Wie aus den Figuren erkennbar ist, sind an den Schalungs­ teilen oben und unten quergerichtete Stege 59, 60, 61, 62 (Fig. 3) angeordnet, die mit Abschnitten 63-66 auch in den Schalungsraum ragen, so daß in dieser Ausführung die jeweilige Innenwand 67, 68 des Schalungsraumes mit Ab­ stand etwa in der Größenordnung weniger mm von den Außen­ wänden der grob in der Höhe aufgebauten Schachtwände liegt. Dadurch ergibt sich ein gewisser Spielraum für den in diesen Schalungsraum einzustellenden Deckelrahmen 11 (Fig. 1). Der Deckelrahmen ist in den Fig. 2-5 nicht gezeigt. Er hat jedoch in einer zweckmäßigen Aus­ führung an den in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten Stellen langgestreckte Öffnungen 69-72.
Die Fig. 6 zeigt in einer speziellen, etwas abgewandelten Ausführung im Querschnitt eine Außenseitenwandschalung 73 und Innenseitenwandschalung 74, die dort durch die gezeigten Spannmittel beständig am oberen Abschnitt 75 der Kabelschachtseitenwände anliegt.
Der gezeigte Deckelrahmen 76 hat eine Rahmenfläche 77 parallel zum oberen Rand 78 der Schachtseitenwand 75 und einen hochragenden Randsteg 12.
In der Ausführung nach Fig. 6 ist in der Rahmenfläche 77 eine beispielsweise durch eine angeschweißte Mutter 79 gebildete Gewindebohrung vorgesehen, durch die eine Einstellschraube 80 geführt ist. Diese stützt sich auf den Rand 78 ab und ermöglicht bei einer entsprechenden Anordnung in allen Schenkeln des viereckigen Abdeck­ rahmens seine zur Umgebung angepaßte Einstellung. In der Rahmenfläche 77 ist beispielsweise eine freie Öffnung 81 als Belüftungs- oder Eingußöffnung vorgesehen. Zweck­ mäßig befindet sich diese Öffnung 81 möglichst weit außen, d. h. praktisch neben der Gewindebohrung über der Einstellschraube 80.
Die Schalungsteile haben in der gezeigten Ausführung oben und unten schräg nach außen abgewinkelte Ränder, beispielsweise 82, 83.
In der Ausführung nach Fig. 7 durchsetzt die Einstell­ schraube 80 eine Gewindebohrung 84 in einem Unterleg­ steg 85, der auch in Fig. 8 gezeigt ist. Dieser Unter­ legsteg ist rechteckig ausgeführt und liegt mit zwei parallelen Seiten an den Außen- bzw. Innenseitenwand­ schalungen 73 und 74 an, so daß eine drehfeste Führung vorliegt. Der Unterlegsteg hat eine Aussparung 86 als Durchgangsöffnung in Form eines zu einem Rand 2 offenen U-förmigen Ausschnittes. Das hat den Zweck einerseits einer leichten Ausführung und andererseits, auch eine Durchgangsöffnung in dem Deckrahmen freizugeben, wenn an dieser Stelle eine Füllungsöffnung oder eine Ent­ lüftungsöffnung angeordnet ist.
Nach Fig. 6 kann die Einstellschraube 80 nach Ausgießen des Raumes 87 herausgeschraubt werden. Nach Fig. 7 wird sie oberhalb des Deckelrahmens, insbesondere seiner Rahmenfläche 77, abgeschnitten.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind in einer besonderen Aus­ führungsform, insbesondere an den kürzeren Schenkeln 18, 20 der Außenseitenschalungs-Wandteilen nach oben offene Stützhülsen 88, 89 beispielsweise mittels zweier Stege 90, 91 befestigt. Eine solche Stützhülse 88 ist im Schnitt in Fig. 9 gezeigt. Sie ist unten durch ein Quer­ stück 92 geschlossen und nimmt eine Einstellschraube 93 axial unverschiebbar, aber frei verdrehbar auf. Auf dieser Einstellschraube ist durch eine Gewindebohrung 94, beispielsweise mittels einer Einsetzmutter 95, eine im ganzen mit 96 bezeichnete Spannvorrichtung höheneinstell­ bar angeordnet. Diese Spannvorrichtung 96 hat neben der Mutter 95 zwei Wandstege 97, 98 mit parallelen, sich unten öffnenden Einschnitten 99, 100. Diese Einschnitte haben von der Mitte verschiedenen Abstand und verschiede­ ne Größen. Beispielsweise kann der Einschnitt 99 einen Randsteg 12 eines aus Stahl bestehenden Deckelrahmens 11 aufnehmen, während der Einschnitt 100 so gestaltet ist, daß er einen entsprechenden Steg eines Gußrahmens auf­ nehmen kann.
Beide Einschnitte 99, 100 sind mit Klemmeinrichtung in Form von Klemmschrauben 101, 102 versehen, die im wesentlichen quer zu den Einschnitten gerichtet sind.
Wenn ein Randsteg wie 12 in einen Einschnitt 99 fest­ gelegt ist, ist infolge der Mehrfachanordnung solcher Spannvorrichtung 96 eine Drehung zur Schalung ausge­ schlossen, so daß eine Drehung der Einstellschraube 93 mittels des Handgriffs 103 eine feinfühlige Höheneinstel­ lung bewirkt.
Es ist erkennbar, daß die beiden Einschnitte 99, 100 in zwei diametral angeordneten Armen 104, 105 der Spann­ vorrichtung 96 angeordnet ist. Dieser eignet sich in Verbindung mit der beschriebenen Schnellschalung daher zugleich zur Anpassung an verschiedene Typen von Deckel­ rahmen.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelabzweigschacht­ abschnittes mit einem oberen, dem Verlauf der Umgebung in sei­ ner Richtung angepaßten Deckelrahmen, mit einer paral­ lel auf die Wände des Kabelabzweigschachtes auszurich­ tenden Wandschalung aus zusammengesetzten Schenkeln, die endseits abgewinkelte Ansätze zur lösbaren Verbin­ dung untereinander aufweisen und Führungseinrichtungen zur Einstellung des Deckelrahmens, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Innen- und Außenseiten-Wandschalung (13, 14) zur Anbringung auf dem oberen Rand der Wand des Kabelabzweigschachtes (1) vorgesehen ist, der Deckelrahmen (11) zwischen Innen- und Außenseiten-Wandschalung eingesetzt und dort von an ihm angreifen­ den Führungseinrichtungen (80, 93) entsprechend der Umgebung einstellbar gehalten ist, wobei der Zwischen­ raum zwischen dem oberen Rand der Wand des Kabelab­ zweigschachtes (1), dem Deckelrahmen (11) und der Schalung (13, 14) unter gleichzeitiger Bindung des Deckelrahmens mit einem Fließmörtel ausgießbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandschalung L-förmig zusammengesetzte Schen­ kel (17-20; 41-44) aufweist und jeweils an den En­ den der Schenkel abgewinkelte Ansätze (23-28; 45-48) mit Langlöchern (29, 30; 49, 50) angeordnet sind, in welchen ein Keil eintreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (29, 30; 49, 50) einen Winkel von etwa 45° zu einem benachbarten Schenkel einnehmen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für einen langgestreckt rechteckigen Kabelabzweigschacht, da­ durch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Ansätze (27, 28; 23-26) an Außenseiten-Wandschalungstei­ len (15, 16) an einem kürzeren Schenkel (18, 20) nach außen und an einem längeren Schenkel (17, 19) an des­ sen Verlängerung (21, 22) nach innen, d. h. in gleiche Richtung wie der angeschlossene Schenkel, gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (45-48) an In­ nenseiten-Wandschalungsteilen (39, 40) jeweils an den freien Enden nach innen gerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrahmen (11) mit langge­ streckten Öffnungen (69-72) versehen ist, die je­ weils im wesentlichen in der Mitte eines Schenkels an­ geordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Außen- und Innenseiten-Wandschalungsteilen an sich bekannte Auflageansätze (35-38) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten-Wandschalungs­ teilen (39, 40) konische Keilstücke (55-58) als Auf­ lageansätze vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innen- und Außenseiten-Wandschalungsteilen (15, 16; 39, 40) jeweils nach außen oder innen gerichtete Handgriffe (31-34; 51-54) etwa in mittlerer Höhe angesetzt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem L-förmigen Wandschalungs­ teil (15, 16; 39, 40) jeweils zwei mit Abstand über­ einander liegende Ansätze (23, 24, 25, 26; 46, 47) vorgesehen sind und an dem anderen zugeordneten Wand­ schalungsteil ein dazwischenfügbarer Ansatz (27, 28; 48) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innen- und Außenseiten-Wandschalungsteilen (15, 16) oben und unten querge­ richtete Stege (59, 60, 61, 62) angeordnet sind, die mit Abschnitten (63-66) in den Schalungsraum gerich­ tet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen Stell­ schrauben (80; 93) aufweisen, die den in Wandscha­ lungsteilen geführten Deckelrahmen (11) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Schenkeln durchsetzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckelrahmen (11) wenigstens zwei Gewindeboh­ rungen (79) vorgesehen sind, in welche die Stell­ schrauben (80) einschraubbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 mit Unterlegstegen für den Deckelrahmen und Gewindebohrungen in den Unterleg­ stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegstege (85) rechteckig mit einer Länge entsprechend dem Ab­ stand zwischen den Innen- und Außenseiten-Wandscha­ lungsteilen (73, 74) ausgeführt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegstege (85) Ausschnitte (86) aufweisen, die Durchgangsöffnungen (81) im Deckelrahmen (11) zu­ geordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Wandschalungsschenkel, insbesondere am Außenseiten-Wandschalungsteil (18, 20) Stützhülsen (88, 89) für eine Einstellschraube (93) mit Drehgriff (103) und eine mittels der Einstellschraube höhenein­ stellbare Spannvorrichtung (96) für den Deckelrahmen (11) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (96) mit einer Gewindemutter (95) auf der Einstellschraube (93) höheneinstellbar ist und an wenigstens einem Arm (104, 105) einen nach unten offenen Einschnitt (99, 100) aufweist, in den ein Steg (12) des Deckelsrahmens (11) einführbar ist, und daß an der Spannvorrichtung (96) eine Klemmein­ richtung (101, 102) im wesentlichen quer zu dem Ein­ schnitt (99, 100) vorgesehen ist, durch die der Steg lösbar einklemmbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (96) zwei diametrale Arme (104, 105) aufweist, in denen zwei verschieden große Einschnitte (99, 100) jeweils mit anderem Abstand von der Gewindemutter (95) und mit Klemmeinrichtungen angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (101, 102) als Klemmschrauben ausgeführt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenseiten-Wand­ schalungen (13, 14) aus Metall bestehen.
21. Kabelabzweigschacht aus Schachtboden, in ihrer Höhe grob einstellbaren Seitenwänden, einer ein Seitenwand­ rahmenteil bildenden Schicht aus Gießmaterial, dessen Wandteile an verschiedenen Schachtseiten verschiedene Höhe haben, und einem an den Verlauf der Umgebung an­ gepaßten Deckelrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrahmen (11) unmittelbar mit den Seitenwänden (3-5) durch das Gießmaterial des Seitenwandrahmen­ teils (9) verbunden ist, dessen Wandteile annähernd fluchtend zu den Seitenwänden ausgerichtet sind.
22. Kabelabzweigschacht nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gießmaterial ein schnell abbindender Fließmörtel ist.
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