DE3319426A1 - Salzmaschine zum trockensalzen von kaese - Google Patents

Salzmaschine zum trockensalzen von kaese

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DE3319426A1
DE3319426A1 DE19833319426 DE3319426A DE3319426A1 DE 3319426 A1 DE3319426 A1 DE 3319426A1 DE 19833319426 DE19833319426 DE 19833319426 DE 3319426 A DE3319426 A DE 3319426A DE 3319426 A1 DE3319426 A1 DE 3319426A1
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Wolfgang 7970 Leutkirch Dentler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/167Devices for treating cheese during ripening for salting cheese
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/02Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces using fluidised-bed techniques

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Bezeichnung : Salzmaschine zum Trockensalzen von Käse
  • Die Erfindung betrifft eine Salzmaschine zum Trockensalzen von Käse, bestehend aus einem Gehäuse mit Deckwand, Seitenwänden und einem Boden, auf dem sich ein Salzbett befindet, einer im Abstand oberhalb des Bodens das Gehäuse durchquerenden Fördereinrichtung für mit Käse beladene sog. Gitterhorden o.dergl., einem an ein Gebläse angeschlossenes Rohrsystem, das eine Anzahl quer zur Förderrichtung im Abstand angeordneter durch den Boden nach oben ragender Blasrohre aufweist.
  • Eine derartige Salzmaschine ist aus der FR-PS 76 08 640 bekannt. Der Gehäuseboden ist perforiert. Unterhalb des Gehäusebodens befindet sich eine Druckluftkammer.
  • Das Salzbett oberhalb des perforierten Bodens wird fluidisiert und die Blasrohre verwirbeln das Salz im Gehäuse, um die Käsestücke allseitig mit Salz zu beaufschlagen. Nachteilig ist bei der bekannten Maschine, daß eine Heizanlage erforderlich ist, daß die Gebläseluft für eine längere Periode vor Betriebsbeginn vorgeheizt werden muß, daß das Salz nach Arbeitsende völlig aus der Maschine entfernt werden muß, wenn nicht eine Dauerbeheizung vorgesehen wird, daß nur ganz bestimmtes Salz mit vorgegebener Korngröße verwendet werden kann und daß die Besalzung mindestens der Seitenflächen der Käse stücke unvollkommen ist und höhere Käsestücke überhaupt nicht gesalzt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Salzmaschine dahingehend zu verbessern, daß die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll die neue Maschine ohne jegliche Heizeinrichtung auskommen und das Salz soll in der Maschine auch während längerer Stillstandzeiten verbleiben können mit der Möglichkeit der sofortigen Betriebsbereitschaft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Blasrohr zweiteilig ausgebildet ist und aus einem im Bodenbereich mündenden unteren Zufuhrrohr und einem im Abstand oberhalb dessen Auslaßdüse anfangenden Auslaßrohr besteht, daß die Auslaßdüse innerhalb des vom Innenumfang des Auslaßrohres definierten imaginären Zylinders liegt, daß der Boden mit Ausnahme der Auslaßdüsen geschlossen ist und daß dicht oberhalb des Bodens eine, sich über mindestens den mit Blasrohren bestückten Bodenbereich erstreckende Vibrationseinrichtung vorgesehen ist, die mindestens in den Bereichen der unteren Ein laßöffnungen der Auslaßrohre Durchbrechungen aufweist.
  • Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß der Einlaßquerschnitt der Auslaßrohre größer ist als der Querschnitt der Auslaßdüsen der Zufuhrrohre, daß die Vibrationseinrichtung einen Gitterrahmen o.dergl. aufweist, der sich über im wesentlichen den gesamten Boden erstreckt, daß die Einlaßöffnungen der Auslaßrohre in geringem Abstand oberhalb des Gitterrahmens liegen und daß der Boden des Gehäuses in der durch die Förderrichtung definierten vertikalen Gehäuselängsebene wannen- oder kanalförmig ausgebildet ist, wobei die Vibrationseinrichtung der in der Gehäuselängsmitte liegenden Kanalsohle zugeordnet ist. Diese Kanalsohle ist vorzugsweise im wesentlichen horizontal angeordnet und weist beidseitig in Gehäuselängsrichtung angrenzend schräge Rutschflächen auf.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Salzmaschine mit wesentlich geringerem Energiebedarf auskommt. Anstelle der pneumatischen Fluidisierung des Salzbettes wird ein mechanisch bewegter Schwingrahmen verwendet, der wesentlich weniger Energie benötigt als die bekannte Maschine. Insbesondere entfällt jede Beheizung der zum Fluidisieren notwendigen Druckluft. Das Salz kann immer in der Maschine verbleiben. Zwar bildet sich auch durch Umgebungsfeuchte eine Verhärtung der Salzbett-Oberfläche, jedoch wird diese durch die Vibrationseinrichtung sofort nach Wiederinbetriebnahme zerstört. Das mechanische Rüttelwerk sorgt dafür, daß das Salz klumpenfrei in den Bereich der unteren Einlaßöffnungen der Auslaßrohre herangebracht wird, von wo es aufgrund der Injektorwirkung in die Auslaßrohre hineingesaugt und nach oben ausgeblasen wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Blasrohrreihe beidseitig über die Förderbahn der Käse vorsteht und daß in den überstehenden Bereichen etwa auf dem Niveau der Käseförderbahn Prallbleche angeordnet sind, die die Salz-Luftgemisch-Strahlen so ablenken, daß die Seitenflächen auch sehr hoher Käsestücke einwandfrei beaufschlagt werden.
  • Dank eines weiteren Merkmals der Erfindung sind mindestens einige der Blasrohre in vertikalen Gehäuselängsebenen geneigt, so daß auch die Vorderseitenflächen und die Rückseitenflächen der Käse optimal beaufschlagt werden.
  • Die Maschine ist wesentlich einfacher aufgebaut als die bekannte Maschine. Insbesondere fehlt jeglicher Salzumlauf, denn das durch Injektorwirkung eingesaugte Salz wird lediglich nach oben gestrahlt und das nicht am Käse haftende Salz fällt einfach auf das Salzbett zurück.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß die Luftströme in den einzelnen Zufuhrrohren durch eingebaute stufenlos oder feinstufig arbeitende Ventile oder Klappen mengenmäßig gesteuert werden können, wobei auch eine gruppenweise Zusammenfassung mehrerer Zufuhrrohre möglich ist, um so eine sehr variable Dosierung zu erhalten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen, sowie der beigefügten Zeichnung eines Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht durch die neue Salzmaschine, Fig. 2 eine Querschnittansicht der Salzmaschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht der Salzmaschine, Fig. 4 eine Querschnittansicht der Maschine ähnlich Fig. 2, jedoch in größerem Maßstab, Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht durch das Gehäuse längs der Linie V-V der Fig. 4 Fig. 6 eine Längsschnittansicht längs der Linir VI-VI der Fig. 5.
  • Die allgemein mit 10 bezeichnete Salzmaschine hat ein Gehäuse 12 mit Stirnseitenwänden 14, Seitenwänden 16, Deckwand 18, Bodenplatte 20, sowie an diese nach vorn und hinten anschließenden schrägen Platten 22. In den beiden Stirnwänden 14 befinden sich Öffnungen 24, die von einer Fördereinrichtung 26 durchsetzt werden, welche aus zwei endlosen Ketten bestehet, auf deren oberen Trums Käsehorden oder Käsebleche 28 aufgesetzt werden können, die dann in Richtung des Pfeiles 30 durch das Gehäuse 12 hindurchgefahren werden können. An der Einlaßseite ist noch eine Befeuchtungseinrichtung 32 dargestellt, mit der die ankommenden Käsestücke befeuchtet werden können, falls sie zu trocken sind.
  • Im Längsschnitt des Gehäuses 12 ist der Bodenbereich wannen- bzw. kanalartig ausgebildet. Der Bodenbereich verjüngt sich also nach unten und endet in einer Kanalsohle, die den eigentlichen Boden 20 bildet. In diesen Boden 20 münden mehrere Gruppen von Zufuhrrohren 34, deren Auslaßdüsen 36 mit der Oberseite der Bodenplatte 20 bündig abschließen. Alle Zufuhrrohre 34 sind'an ein querverlaufendes Verteilrohr 38 angeschlossen, das seinerseits über einen Luftkanal 40 an ein Gebläse 42 angeschlossen ist.
  • Unmittelbar oberhalb der Bodenplatte 20 ist ein Gitterrahmen 44 angeordnet, der etwa umrißmäßig mit der Bodenplatte 20 übereinstimmt und an seinen beiden Schmalseiten Führungsbolzen 46,48 aufweist, die in Lagerbohrungen der Gehäuseseitenwände 16 verschiebbar aufgenommen sind. Der Gitterrahmen 44 ist in Gehäusequerrichtung hin- und herverschiebbar gelagert.
  • Die Bolzen 48 sind länger ausgebildet und mit einem Vibrationsmotor 50 verbunden. Dieser ist so ausgelegt, daß er den Vibrationsrahmen 44 mit etwa 1500 Schwingungen pro Minute hin- und herschwingen läßt, wobei die Amplitude ca. 4mm beträgt.
  • Jedem Zufuhrrohr 34 ist ein Auslaßrohr 52 zugeordnet.
  • Die Einlaßöffnungen aller Zufuhrrohre 52 liegen ganz geringfügig oberhalb des Schwingrahmens 44. Der Abstand vom Schwingrahmen liegt im Bereich von 2mm bis etwa 5mm und beträgt vorzugsweise 3mm.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 4 bis 6 ist nur eine Reihe von 2-teiligen Blasrohren 34, 52 vorgesehen. Wesentlich ist, daß die Düsenöffnung 36 jedes Zufuhrrohres innerhalb des imaginären Zylinders liegt, der durch den Innenumfang des Auslaßrohres 52 definiert wird. Der Querschnitt des Auslaßrohres 52 ist erheblich größer als derjenige der Auslaßdüse 36 des Zufuhrrohres 34, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht. Gemäß einer Ausführungsform liegen die beiden Blasrohrteile 34, 52 koaxial.Diese Ausführung wird vorgezogen, obwohl es möglich ist, die Rohrteile aus exzentrisch anzuordnen.
  • Das Gehäuse 12 ist in Querrichtung, also rechtwinklig zur Transportrichtung der Fördereinrichtung 26 breiter als die üblicherweise verwendeten Gitterhorden 28. Die im mittleren Bereich angeordneten Blasrohre 34, 52 sind kürzer als die in den beidseitig angrenzenden Außenbereichen liegenden Blasrohre 53, weil letztere die auf den Horden 28 befindlichen Käsestücke K nicht direkt sondern indirekt über Prallplatten 54 beaufschlagen, welche etwa auf dem Niveau der Förderbahn der Käse K und zwar beidseitig neben dieser Förderbahn angeordnet sind. Die Prallplatten 54 sind dachartig schräg gestellt, verlaufen also von der äußeren Seitenwand jeweils ansteigend nach innen. Sowohl die Neigung der Prallplatten 54, als auch deren Höhenlage ist einstellbar. Die Prallplatten lenken die aus den längeren Blasrohren 53 nach oben austretenden Salz-Luft-Strahlen um, sodaß die Käseseitenflächen gut beaufschlagt werden können.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Prallplatten 54 gewölbt und weisen eine konkave Bodenseite auf, wodurch die reflektierten Strahlen konzentriert werden.
  • Alle oberen Blasrohrteile 52 sind an einem Querrahmen 56 des Gehäuses befestigt. Dieser Querrahmen kann auch mehrere Reihen an Blasrohren 34, 52 aufweisen, wie Figuren 1 und 3 schematisch veranschaulichen. Dabei steht die mittlere Rohrreihe 52 vorzugsweise vertikal, während die vordere Reihe 52a und die hintere Reihe 52b der Blasrohre in querverlaufenden Schrägebenen liegen, die nach oben divergieren. Mit diesen schrägliegenden Blasrohren 52a, 52b können besonders gut die Vorderseitenflächen und die Rückseitenflächen der Käse stücke K beaufschlagt werden.
  • In jedem einzelnen Zufuhrrohr 34 ist ein Ventil 56 in Form einer Drosselklappe eingebaut, das mittels einer Betätigungsstange 58 verschwenkbar ist, die stirnseitig aus dem Gehäuse herausgeführt und mit einem Stellrad 60 versehen ist. Die Drosselklappe 56 kann somit stufenlos oder feinstufig verstellt werden, um die dem jeweiligen Blasrohr 52; 53 zugeführte Blasluft regulieren zu können. Mit dieser Regulierungsmöglichkeit ist eine Feindosierung der im Blasluftstrahl enthaltenen Salzmenge möglich.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt. In das Gehäuse wird durch den abnehmbaren Deckel 18 Salz eingefüllt, wobei das kanalartige Gehäuseunterteil ein Salzbett S erhält, das bis an die oberen Auslaßöffnungen der Auslaßrohre 52 heranreichen kann. Um die Maschine in Betrieb zu setzen, werden die Vibrationseinrichtung 44, 50 und das Gebläse 42 in Gang gesetzt und die Ventile 56, 58, 60 nach in Abhängigkeit von Größe, Konfiguration und Konsistenz der zu salzenden Käsestücke K eingestellt. Dann wird das Förderband in Betrieb gesetzt und die Käsestücke K in das Gehäuse eingefahren. Die aus den Düsen 36 der Zufuhrrohre 34 ausströmende Luft bewirkt aufgrund der Injektorwirkung ein Mitreißen von Salz aus dem Bereich des Gitterrahmens 40, also unmittelbar aus der Bodenzone des Salzbettes S. Das Salz-Luft-Gemisch wird in den Auslaßrohren 52, 53 nach oben geblasen. Ein Teil der Salzkörner lagert sich an den Käsestücken R an, der Rest fällt auf das Salzbett S zurück. Durch die Vibrationseinrichtung 44, 50 wird ständig Salz an die unteren Ansaugöffnungen der Auslaßrohre 52, 53 herantransportiert. Das Beladen und Entladen der Fördereinrichtung 26 kann automatisch erfolgen. Das Salzen findet also in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf statt. Nach dem Stillsitzen der Maschine braucht das Salz nicht entfernt zu werden. Auch wenn sich allmählich eine Verhärtung der Deckschicht im Salzbett S bildet, so hat dies keinerlei schädliche Folgen beim späteren Wiederinbetriebnehmen der Maschine, denn die Vibrationseinrichtung 44, 50 sorgt für das Zerkleinern etwaiger Klumpen, sodaß immer feines Salz an den Ansaugöffnungen der Auslaßrohre 52, 53 zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung sind die Ventile 56 durch Handbetätigung verstellbar. Alternativ können sie aber als Magnetventile oder äquivalent fernsteuerbar ausgebildet und an eine Fernsteuerung angeschlossen sein. Die Einstellung kann z.B. von einem Programmschaltwerk z.B.
  • einem Mikroprozessor vorgenommen werden, dem nur noch Art und Größer der Käsestücke einzugeben sind.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Salzmaschine zum Trockensalzen von Käse, bestehend aus einem Gehäuse mit Deckwand, Seitenwänden und einem Boden, auf dem sich ein Salzbett befindet, einer im Abstand oberhalb des Bodens das Gehäuse durchquerenden Fördereinrichtung für mit Käse beladene Gitirhorden o.dergl., einem an ein Gebläse angeschlossenes Rohrsystem, das eine Anzahl quer zur Förderrichtung im Abstand angeordneter durch den Boden nach oben ragender Blasrohre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blasrohr (34, 52; 53) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem im Bodenbereich mündenden unteren Zufuhrrohr (34) und einem im Abstand oberhalb dessen Auslaßdüse (36) anfangenden Auslaßrohr (52; 53) besteht, daß die Auslaßdüse (36) innerhalb des vom Innenumfang des Auslaßrohres definierten imaginären Zylinders liegt, daß der Boden (20) mit Ausnahme der Auslaßdüsen (36) geschlossen ist und daß dicht oberhalb des Bodens eine, sich über mindestens den mit Blasrohren bestückten Bodenbereich erstreckende Vibrationseinrichtung (44; 50) vorgesehen ist, die mindestens in den Bereichen der unteren Einlaßöffnungen der Auslaßrohre (52, 53) Durchbrechungen aufweist.
  2. 2. Salzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßquerschnitt der Auslaßrohre (52, 53) größer ist als der Querschnitt der Auslaßdüsen (36) der Zufuhrrohre (34).
  3. 3. Salzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationseinrichtung (44, 50) einen Gitterrahmen (44) o. dergl. aufweist, der sich über im wesentlichen den gesamten Boden (20) erstreckt.
  4. 4. Salzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen der Auslaßrohre (52, 53) in geringem Abstand oberhalb des Gitterrahmens (44) o. dergl. liegen.
  5. 5. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des Gehäuses (12) in der durch die Förderrichtung definierten vertikalen Gehäuselängsebene wannen- oder kanalförmig ausgebildet ist und daß die Vibrationseinrichtung (44) der in der Gehäuselängsmitte liegenden Kanalsohle (20) zugeordnet ist.
  6. 6. Salzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalsohle (20) im wesentlichen horizontal angeordnet ist und daß sich in Gehäuselängsrichtung beidseitig schräge Rutschflächen (22) anschließen.
  7. 7. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gehäusequerrichtung gemessene Dimension der Vibrationseinrichtung (44) größer als die Breite der Förderbahn der Käsegitterbleche (28) ist und daß den sich beidseitig über diese Förderbahn hinaus erstreckenden Bodenseitenabschnitten ebenfalls Blasrohre (34, 53) zugeordnet sind, oberhalb deren im Gehäuse Prallplatten (54) angeordnet sind.
  8. 8. Salzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bodenseitenabschnitten zugeordneten Blasrohre (53) länger sind als diejenigen (52) des Bodenmittelabschnittes.
  9. 9. Salzmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (54) in der Höhe verstellbar sind.
  10. 10. Salzmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (54) von auBen nach innen schräg ansteigend angeordnet sind.
  11. 11. Salzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Prallplatten (54) einstellbar ist.
  12. 12. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflächen der Prallplatten (54) im Gehäuselängsschnitt konkav gewölbt sind.
  13. 13. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Gehäuselängsrichtung hintereinanderliegende Reihen (52, 52a, 52b) von Blasrohren (34, 52) angeordnet sind.
  14. 14. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Blasrohre (52a, 52b) in vertikalen Gehäuselängsebenen geneigt angeordnet sind.
  15. 15. Salzmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig einer mittleren Reihe von vertikalen Blasrohren (52) je eine Reihe von geneigten Blasrohren (52a, 52b) angeordnet ist, derart, daß die Blasrohre (52a) der einen Reihe und diejenigen (52b) der anderen Reihe in zueinander nach oben divergierenden Querebenen liegen.
  16. 16. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zufuhrrohr (34) ein eigenes Durchsatzsteuerventil (56) aufweist oder die Zufuhrrohre (34) zu Gruppen zusammengefaßt sind und jeder Gruppe ein solches Ventil (56) zugeordnet ist.
  17. 17. Salzmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchsatzsteuerventil zwischen einer Absperrstellung und einer Offenstellung stufenlos oder feinstufig von außen her verstellbar ist.
  18. 18. Salzmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen (44) in Gehäusequerrichtung hin- und herschiebbar gelagert ist.
  19. 19. Salzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den sich in Gehäuselängsrichtung erstreckenden Schmalseiten des Gitterrahmens (44) Querbolzen (46, 48) und an den benachbarten Gehäuselängswänden Querbohrungen zur Aufnahme der Querbolzen befinden und daß die Querbolzen (48) auf der einen Gehäuseseite mit einem gehäuseaußenseitig angebrachten Vibrationsmotor (50) verbunden sind.
  20. 20. Salzmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (56) als Magnetventile ausgebildet und an eine Fernsteuereinrichtung angeschlossen sind.
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