DE3318883A1 - Isolationskammer - Google Patents

Isolationskammer

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DE3318883A1
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1277Shelters for decontamination

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Description

  • i S O L A T I O N S K A M M E R
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Isolationskammer zur Handhabung von radioaktiv und/oder toxisch kontaminierten Systemen, mit mindestens einer allseitig hermetisch abgeschlossenen bzw. abschliessbaren Arbeitskabine.
  • In radioaktiv und/oder toxisch kontaminierten, meist geschlossenen Systemen besteht bei deren Öffnung die Gefahr, dass unerwünschte, meist gesundheitsschädigende Stoffe entweichen und damit die Umgebung verseuchen. Ein Öffnen solcher Systeme lässt sich von Zeit zu Zeit nicht vermeiden, z.B. im Fall von Reparaturen, beim Unterhalt oder wenn ein solches System zwecks Beseitigung zerlegt werden muss.
  • Um diese Gefahr zu bannen, nämlich Kontaminationsverfrachtungen und/oder Kontaminationsverschleppungen zu unterbinden, werden in bekannter Weise Isolationskammern verwendet. Diese sind oft demontierbar und können die Form von Zelten oder kastenförmigen Gehäusen besitzen; jedenfalls sind sie dicht ausgeführt, sodass deren Inneres, meist durch eine Schleuse zugänglich, hermetisch gegen die Aussenwelt verschlossen ist.Das noch geschlossene System wird in die Isolationskammer gebracht und, nachdem diese verschlossen ist, in dieser geöffnet. Damit bleibt jegliche Kontamination auf einen eng begrenzten, definierten Raum beschränkt.
  • Diese Isolationskammern werden selbsttragend und/oder mit einem Stützrahmen ausgerüstet hergestellt und die eigentliche Arbeitskabine kann aus Metall- oder Kunststoffolien, aus Glas, aus Kautschuk, aus Naturfasern oder aus einer Kombination dieser Materialien bestehen.
  • Wie schon erwähnt besitzt die Isolationskammer üblicherweise eine Zugangsschleuse und ausserdem gegebenenfalls Versorgungsleitungen für Luft, Wasser, Elektrizität und dgl., wobei für den Schutz der die Arbeitskabine betretenden Person Schutzanzüge, Handschuhe usw.
  • zur Verfügung stehen. Auch sind gelegentlich Soll-Leckstellen vorgesehen, die mit geeigneten Filtern ausgrüstet sind.
  • Bei Arbeitskabinen, deren Festigkeit möglicherweise nicht allen gewaltsamen Einwirkungen standhalten könnte (mechanische Verletzung, Einwirkung von Druck oder Wärme und dgl.), besteht immer die Gefahr einer zumindest teilweisen Zerstörung der Hülle. Damit ist die Abdichtung nicht mehr gewährleistet und die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Kontaminationen aus der Isolationskammer austreten und die äußere Umgebung verseuchen könnte. Zwar hat man versucht, dieser Gefahr dadurch zu begegnen, dass innerhalb der Arbeitskabine ein Unterdruck herrscht, sodass bei Auftreten eines Lecks Umgebungsluft einströmt und keine eventuell kontaminierte oder solchen Staub tragende Luft aus der Kabine austreten kann. Dies funktioniert aber nicht immer zuverlässig, besonders weil immer mit-Turbulenzen gerechnet werden muss, die ein Austreten kontaminierter Luft bewirken könnten. Beim Auftreten eines grösseren Lecks besteht nach bekanntem Stand der Technik keine Möglichkeit mehr, das Austreten von kontaminierter Luft zu verhindern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Isolationskammer der gattungsgemässen Art so zu verbessern, dass die Gefahr einer Kontaminationsverfrachtung bzw. einer Verseuchung der ausserhalb der Arbeitskabine liegenden Umgebung gebannt ist, ohne dass primär unverhältnismässig grosse Investitionen zu -tätigen wären.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mindestens ein Raumbegrenzungselement der Isolationskammer mehrlagig ausgebildet ist, wobei die Arbeitskabine mit der innersten Lage dieses Raumbegrenzungselement verbunden ist und wobei die weitere bzw. weiteren Lagen mit vorbereiteten Mitteln zur Aufnahme einer weiteren, die bestehende Arbeitskabine umgebenden Umhüllungskabine versehen ist bzw. sind.
  • Dadurch kann bei Auftreten eines Lecks innerhalb der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit eine Umhüllungskammer an der zweiten Lage des vorbereiteten Raumbegrenzungselement angebracht werden, die die vollständige Abdichtung der Arbeitskabine wieder gewährleiw stet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das mehrlagig ausgebildete Raumbegrenzungselement der Isolationskammer das Fussbodenelement ist. Dieses ist nämlich am wenigsten zugänglich, da die gesamte Isolationskammer auf diesem ruht.
  • Da solche Lecks auch nächträglich von neuem auftreten können, empfiehlt es sich, das mehrlagig ausgebildete Raumbegrenzungselement der Isolationskammer mit einer Mehrzahl von Lagen, vorzugsweise mindestens vier oder mehr Lagen auszurüsten. Dies schafft die Möglichkeit, die Isolationskammer zu wiederholten Malen mit einer jeweils äusseren Umhüllungskammer zu umgeben, ohne dass die gesamte Isolationskammer jedesmal abgebaut und neu wieder aufgebaut werden muss. Dazu kommt, dass die zusätzlichen Aufwendungen für die jeweils neue Umhüllungskammer nur bei Bedarf, somit nach und nach zu erbringen sind.
  • Eine besonders einfache Art des Aufbaus zusätzlicher Umhüllungskammern ergibt sich dadurch, dass die einzelnen Lagen des mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselementes der Isolationskammer, von innen gegen aussen, mit wachsender Grösse ausgebildet sind und einander in den Randbereichen überlappen. Dadurch bleibt jede der Lagen zwecks Befestigung des Randbereichs der nächsten Umhüllungskammer gut zugänglich.
  • Wenn von Anfang an neben einer ersten, inneren Arbeitskabine, die mit der innersten Lage des mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselementes der Isolationskammer verbunden ist, eine diese erste Arbeitskabine umgebende Umhüllungskammer vorhanden ist, die mit der von innen her zweiten Lage des mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselementes der Isolationskammer verbunden ist, ergibt sich eine enorme Erhöhung der Sicherheit. Bei Auftreten eines Lecks in der ersten Arbeitskabine sichert nämlich die Umhüllungskammer die Abdichtung gegen aussen. Sobald diese Undichtigkeit festgestellt ist, -was mit bekannten Mitteln erfolgen kann -, wird eine zweite, die noch intakte erste Umhüllungskammer umgebende Umhüllungskammer aufgestellt und mit der vorbereiteten, dritten Lage des Fussbodenelementes dichtend verbunden. Dieses Vorgehen kann analog weitergeführt werden, bis sämtliche freien, vorbereiteten Lagen des Fussbodenelementes verwendet worden sind.
  • Eine einfache, wirksame und preisgünstige Ausführung einer erfindungsgemässen Isolationskammer kann dadurch realisiert werden, dass die Arbeitskabine und/oder die Umhüllungskammer bzw. -kammern aus flexiblem, gegebenenfalls mehrschichtigem Material in der Art eines Zeltes ausgebildet und entlang des Randbereiches mit dem mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselement der Isolationskammer verbunden ist. Zweckmässigerweise ist dann das den Bodenteil der Isolationskammer bildende mehrlagige Raumbegrenzungselement starr ausgebildet und kann einen Stützrahmen tragen, an welchem die Arbeitskabine und die Umhüllungskammer bzw. -kammern aufgehängt ist bzw. sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Isolationskammer, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Isolationskammer, Fig.2 einen schematischen Schnitt durch eine Isolationskammer mit einer inneren Arbeitskabine und einer Umhüllungskammer, und Fig.3 einen schematischen Schnitt durch eine Isolationskammer, um welche schon mehrere Umhüllungskammern angeordnet sind.
  • In der Fig.1 ist eine schematische, perspektivische Darstellung einer Isolationskammer gezeigt, die generell mit 1 bezeichnet ist.
  • Sie besitzt ein Grund- oder Bodenelement 2, auf welchem ein Traggerüst angebracht ist, das vertikale Träger 3 und horizontale Verbindungträger 4 umfasst. Dieses Traggerüst dient zur Abstützung des eigentlichen Kammerelementes 5, welches als Arbeitskabine dient. Das Bodenelement 2 umfasst eine Bodenplatte 6, an welcher die Aussenwände 7a, 7b usw. des Kammerelementes 5 dichtend befestigt sind. Eine Mehrzahl von entlang der Kanten des Kammerelementes 5 angebrachten Aufhängungsgliedern 8 verbindet das Kammerelement 5 mit den Trägern 3 und 4 und gibt so der Isolationskammer 1 die erforderliche Stabilität.
  • Das Kammerelement 5 kann bei dieser Ausführung aus flexiblem Folienmaterial bestehen und weist Fenster 9 auf. Der Zugang in die Arbeitskabine erfolgt mittels einer Eintrittsöffnung 10, die hermetisch verschliessbar ist. Das Bodenelement 2 ist starr ausgebildet und dient als begehbarer Fussboden für eine mit einem Schutzanzug versehene Person, die sich in der Arbeitskabine aufhält.
  • Solche Isolationskammern sind bekannter Stand der Technik und weisen, wie eingangs erwähnt, den Nachteil auf, dass bei Auftreten eines Lecks die Gefahr besteht, dass über kurz oder lang eine Kontaminationsverfrachtung gegen aussen erfolgen kann. Dieser Gefahr wird mit der erfindungsgemässen Konstruktion begegnet, die als Ausführungsbeispiel in einem schematischen Schnitt in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.
  • Die wiederum mit generell 1 bezeichnete Isolationskammer umfasst ein starr ausgebildetes Bodenelement 2 mit einer Grundplatte 11, die (nicht dargestellt) zur Aufnahme eines Stützrahmens mit vertikalen und horizontalen Trägern 3 und 4 dienen kann. Ein Fussboden 12 ist auf die Grundplatte 11 aufgelegt und dient als begehbare Oberfläche der Isolationskammer. Zwischen dem Fussboden 12 und dem Bodenelement 2 ist eine Mehrzahl von Isolationslagen 13a, 13b, 13c und 13d eingebaut, die an sich eine hermetische Abdichtung zwischen Oberfläche des Fussbodens 12 und Grundplatte 11 bewirken.
  • Das als Arbeitskabine dienende Kammerelement 5 ist oberhalb des Fussbodens 12 aufgebaut und mit der über den Rand des Bodenelementes 2 herausragenden Isolationslage 13a dichtend verbunden. Um zu vermeiden, dass bei einer Undichtigkeit des Kammerelementes 5 eine Kontaminationsverfrachtung gegen aussen erfolgen kann, ist eine die eigentliche Arbeitskabine umgebende Umhüllungskammçr 14 vorgesehen. Diese ist entlang ihres unteren Randbereiches 15 mit der unterhalb der Lage 13a befindlichen Isolationslage 13b im Bodenelement 2 verbunden. Zum Zwecke der Schaffung eines Zwischenraumes zwischen Kammerelement 5 und Umhüllungskammer 14 ragt die Isolationslage 13b etwas mehr über den Rand des Bodenelementes 2 hervor als die Isolationslage 13a. Weitere, unterhalb der Isolationslage 13b befindliche Isolationslagen 13c und 13d sind präventiv vorgesehen, um die Möglichkeit zu schaffen, bei Bedarf weitere, in Fig.2 nicht dargestellt Umhüllungskammern aufzubauen, sollte neuerlich die Gefahr einer Kontaminationsverfrachtung infolge Undichtigkeit der Umhüllungskammer 14 auftreten.
  • In der Fig.3 ist der Zustand dargestellt, wo das als eigentliche Arbeitskabine dienende Kammerelement 5 durch ein Leck 16a undicht geworden ist, ferner die erste Umhüllungskammer 14, die durch ein Leck 16b unbrauchbar wurde und schliesslich die zweite Umhüllungskammer 17, die durch ein Leck 16c unbrauchbar wurde. Eine dritte Umhüllungskammer 18 wurde rechtzeitig errichtet und mit ihrem Randbereich mit der Isolationslage 13d im Bodenelement 2 dichtend verbunden. In diesem Zustand empfiehlt es sich, vorsorglich eine in Fig.3 gestrichelt angedeutete, weitere Umhüllungskammer 19 aufzubauen, die mit der Isolationslage 13e zu verbinden wäre, um sicher zu sein, dass auch bei Leckwerden der Umhüllungskammer 18 keine Kontaminationsverfrachtung auftreten kann.
  • In den Fig.2 und 3 ist schliesslich schematisch eine Zugangsöffnung 20 angedeutet, die hermetisch verschliessbar ist und gegebenenfalls als Schleuse ausgebildet sein kann.
  • Es bietet sich an, das Bodenelement 2 als mehrlagiges, starres Element vorzusehen, da dieses, während des Betriebs der Isolationskammer, am schwersten zugänglich ist. Andererseits ist es auch denkbar, eventuell auch ein oder mehrere zusätzliche Wandbegrenzungselemente mehrlagig auszubilden, insbesondere dann, wenn ein solches Durchführungen für Wasser-, Luft- oder Energieversorgungsleitungen aufweist.
  • Lecks in Arbeitskammern der erwähnten Art sind nicht voraussehbar; folglich soll die Möglichkeit geschaffen werden, innert kürzester Zeit oder vorsorglich Unhüllungskammern aufzubauen, dies ohne die Isolationskammer abzubauen oder den Betrieb zu unterbrechen. Eine deutliche Kosteneinsparung lässt sich dadurch realisieren, dass an einem während des Arbeitsprozesses nicht oder nur unter erhöhten Gefahren zugänglichen Element eine Mehrzahl von Teilelementen zusätzlicher Isolationskammerelementen angebracht werden, wobei diese erst bei tatsächlicher Erfordernis fertig aufzubauen sind.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass zwischen den einzelnen Kammern Abschirmorgane, Schutzvorrichtungen gegen Beschädigungen von aussen oder Abstandshalter vorgesehen sein können. Die Zwischenräume können mit Unterdruck beaufschlagt werden, sodass nach bekannter Technologie auf Grund von Druck- oder StrömungsEnderungen eine Lecküberwachung möglich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE Isolationskammer zur Handhabung von radioaktiv und/oder toxisch kontaminierten Systemen, mit mindestens einer allseitig abgeschlossenen bzw. abschliessbaren Arbeitskabine, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Raumbegrenzungselement (2) der Isolationskammer (1) mehrlagig ausgebildet ist, wobei die Ärbeitskabine (5) mit der innersten Lage (13a) dieses Raumbegrenzungselementes verbunden ist und wobei die weitere bzw. weiteren Lagen (13b,c..) mit vorbereiteten Mitteln zur Aufnahme einer weiteren, die bestehende Arbeitskabine umgebenden Umhüllungskammer (in'...) versehen ist bzw. sind.
  2. 2. Isolationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrlagig ausgebildete Raumbegrenzungselement (2) der Isolationskammer (1) das Fussbodenelement ist.
  3. 3. Isolationskammer nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrlagig ausgebildete Raumbegrenzungselement (2) der Isolationskammer- (1) eine Mehrzahl von Lagen (13a,b,c...), vorzugsweise mindestens vier oder mehr Lagen umfasst.
  4. 4. Isolationskammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lagen (13a,b,c...), von innen gegen aussen, mit wachsender Grösse ausgebildet sind und einander in den Randbereichen überlappen.
  5. 5. Isolationskammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer ersten, inneren Arbeitskabine (5), die mit der innersten Lage (13a) des mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselementes (2) der Isolationskammer (1) verbunden ist, eine diese erste Arbeitskabine umgebende Umhüllungskammer (14) vorhanden ist, die mit der von innen her zweiten Lage (13b) des mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselementes (2) der Isolationskammer (1) verbunden ist.
  6. 6. Isolationskammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskabine (5) und/oder die Umhüllungskammer (14) bzw. -kammern (17,18,19) aus flexiblem, gegebenenfalls mehrschichtigem Material in der Art eines Zeltes ausgebildet und entlang des Randbereiches mit dem mehrlagig ausgebildeten Raumbegrenzungselement (2) der Isolationskammer (1) hermetisch verbindbar ist bzw. sind.
  7. 7. Isolationskammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das den Bodenteil (2) der Isolationskammer (1) bildende mehrlagige Raumbegrenzungselement starr ausgebildet ist und einen Stützrahmen (4,5) trägt, an welchem die Arbeitskabine (5) und die Umhüllungskammer (14) bzw. -kammern (17,18,19) aufgehängt ist bzw. sind.
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DE3318883C2 DE3318883C2 (de) 1987-02-19

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IT1176175B (it) 1987-08-18

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