DE3703456C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3703456C2 DE3703456C2 DE3703456A DE3703456A DE3703456C2 DE 3703456 C2 DE3703456 C2 DE 3703456C2 DE 3703456 A DE3703456 A DE 3703456A DE 3703456 A DE3703456 A DE 3703456A DE 3703456 C2 DE3703456 C2 DE 3703456C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- baffle plate
- filter
- walls
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C9/00—Emergency protection arrangements structurally associated with the reactor, e.g. safety valves provided with pressure equalisation devices
- G21C9/004—Pressure suppression
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
- B01D46/12—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D50/00—Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
- B01D50/20—Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/02—Treating gases
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Druckentla
stung eines von einem Reaktorgebäude umgebenen Sicherheitsbehälters
einer Kernreaktoranlage über eine in der
Wand des Sicherheitsbehälters angeordnete Öffnung,
wobei von der Öffnung eine mit einer Regelarmatur versehene
Verbindung zu einem eine Filterstrecke enthaltenden
Gehäuse besteht und wobei das das Gehäuse nach dem
Durchströmen der Filterstrecke verlassende Medium über
einen Kamin in die Atmosphäre gelangt.
Eine derartige Einrichtung ist aus der Zeitschrift
"Atomwirtschaft", 1986, Seite 547, Abb. 9 bekannt. Danach
ist jedes Kernkraftwerk mit einer zusätzlichen Unfallfilterstrecke
ausgerüstet, was zu einem erheblichen
Investitionsaufwand führt. Außerdem erfordert eine konstant
installierte Unfallfilterstrecke einen Platzbedarf,
der anderweitig nicht nutzbar ist.
Auch in der DE-PS 32 12 265 ist zur Aktivitätsableitung
nach einem Störfall eine zusätzliche Einrichtung permanent
installiert. Über den inneren Aufbau der Filterstrecke
ist dort nichts ausgesagt.
Es stellt sich die Aufgabe eine Einrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, mit der die Druckentlastung und Filterung auf
einfache und zuverlässige, für die Umwelt gefahrlose
Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Das über die Regelarmatur entspannte Medium wird im mobilen
Container gefiltert und dem bestimmungsgemäßen
Abgaspfad zugeführt. Der abgefilterte Rückstand wird
schließlich entweder durch den Austausch der Filterkassette
oder durch Abtransport des kompakten Kombi-Filter-
Containers entsorgt. Die Filterwände schließen sich
unmittelbar an der Rückseite der das einströmende Medium
umlenkenden Prallplatte an, so daß auf einfache Weise
eine Aufteilung des Raumes in einen Raumteil für das
einströmende unbehandelte Medium und in einen Raumteil
für das gereinigte Medium erfolgt. Der mobile Container
kann z. B. auf einem Eisenbahnwaggon angeordnet sein, so
daß er über den einer Kernreaktorlage eigenen Gleisanschluß
soweit an den Sicherheitsbehälter herangefahren
werden kann, daß die Öffnung des Sicherheitsbehälters
mit dem Einlaß der Einrichtung verbunden werden kann.
Ein einziger in einer Region mit mehreren Kernreaktoranlagen
stationierter Container reicht aus, da man davon
ausgehen kann, daß ein Störfall erst nach einigen Tagen
die Druckentlastung erforderlich macht und nicht mehrere
Kernreaktoren davon gleichzeitig betroffen sind. Bestehende
Kernreaktoranlagen sind nur hinsichtlich der Auswahl
einer geeigneten Öffnung im Sicherheitsbehälter zu
untersuchen, die dann evtl. zu ertüchtigen ist, so daß
die Containerbauweise einen erheblichen wirtschaftlichen
Vorteil bringt. Für seinen Einsatz im bestimmungsgemäßen
Betrieb kann der Container auch außerhalb des Reaktorgebäudes
angeordnet werden, da wegen seiner gasdichten
Ausführung luftgetragene Aktivität nicht an die Umwelt
gelangen kann. Für diese Anordnung sind lediglich die
Verbindungsleitungen vom Sicherheitsbehälter zum Container
und vom Container zur Abluftanlage entsprechend zu
gestalten. Der Container kann nach einem Einsatz außerhalb
des Reaktorgebäudes abgestellt und geparkt werden,
weil das Gehäuse dichtgeschweißt ist und er insgesamt
unter Gasdruck über eine lange Zeit zu konservieren ist.
Zur Erzielung einer besseren Verteilung des einströmen
den Mediums im Zusammenspiel mit der Prallplatte wird
vorgegesehen, daß der Einlaß als ein in Richtung der
Prallplatte divergierender Diffusor ausgebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Filterwände
aus Rahmenwänden gebildet, in deren Öffnungen je
weils eine aus mehreren Filtern gebildete Filterkassette
angeordnet ist.
Durch die Verwendung von Filterkassetten wird die Monta
ge erleichtert. Der durchgehende Rahmen bringt eine Ver
steifung der im Innenraum angeordneten Filterkonstruktion,
um die Belastungen aus dem Differenzdruck vor und
nach der Filterkassette aufzunehmen.
In die den Spalt zwischen einer Filterwand und der jeweils
zugehörigen Außenwand des Gehäuses überbrückenden
Trennwand sind vorzugsweise Montageöffnungen eingebracht,
die eine Kombination des Raumteilabschlusses für
das einströmende Medium und der Montageöffnungen ermöglicht.
Für den Zugang zu Prüfungen sowie zum Einbringen der
Bauteile während der Montagephase ist in der Außenwand,
die an den Raumteil für das gereinigte Medium grenzt,
eine Montageöffnung vorgesehen.
Mit der beschriebenen Anordnung und konstruktiven Ge
staltung entsteht getrennt voneinander ein Raumteil mit
einem Einlaß für das unbehandelte Medium und ein Raum
teil mit einem Auslaß für das gefilterte Medium derart,
daß beide Raumteile im bestimmungsgemäßen Betrieb aus
schließlich über die Filter der Filterkassetten miteinander
verbunden sind und daß diese beiden Raumteile lediglich
zu Montage-, Wartungs- und Inspektionszwecken
durch Montageöffnungen verbunden werden können.
Zum Zwecke von Dichtheitsprüfungen ist die dem Raumteil
für das gefilterte Medium zugewandte Seite der Filter
mit an den Filterkassetten anbringbaren Abdeckungen
dichtend verschließbar.
Damit ist der Raumteil für das gereinigte Medium von dem
Raumteil für das ungereinigte Medium gasdicht getrennt
und nach Einstellung eines erhöhten Gasdruckes im Raum
teil für das gereinigte Medium auf einfache Weise eine
Wiederholungsprüfung auf Dichtheit der Rahmenwand und
der Prallplatte sowie der Verbindungen dieser Bauteile
zu den Außenwänden möglich.
Die Erfindung wird am Beispiel einer als mobiler Contai
ner ausgebildeten Einrichtung anhand der Fig. 1 bis 3
beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen teilweise im Schnitt dargestellten Con
tainer,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1 und
Fig. 3 eine im größeren Maßstab dargestellte Filter
wand nach Fig. 2.
Der Container 1 besteht aus einem quaderförmigen Blech
gehäuse, das umfangsseitig mit Verstärkungsringen 2 und
einer Wärmedämmung 3 versehen ist und einen Raum 1 a ein
schließt. An seiner Unterseite angebrachten Kufen 4 die
nen als Standfläche auf einem nicht dargestellten Trans
portwagen und an seiner Oberseite befestigte Ösen 52 er
möglichen das Anheben bzw. Absenken des Containers 1 mit
einem nicht dargestellten Hebezeug. Über einen Flansch 5
ist unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten
Druck-Regel-Armatur, die auf einer dem Container zuge
ordneten Konsole 6 montierbar ist, die Verbindung zwi
schen einem Einlaß 7 des Containers 1 und einer Öffnung
eines nicht dargestellten Sicherheitsbehälters, der von
einem ebenfalls nicht dargestellten Reaktorgehäuse umge
ben ist, einer Kernreaktoranlage möglich. Der Einlaß 7
für das zu filternde Medium ist nach dem Rauminneren
hin als Diffusor 8 ausgebildet um eine geeignete Strö
mungslenkung zu einer ihm nachgeschalteten Prallplatte 9
zu erzielen. Die Prallplatte 9 ist dachförmig ausgebil
det und mit ihrem First 10 dem Diffusor 8 zugewandt. Mit
ihren Giebelseiten 10, 11 ist die Prallplatte 9 an den
gegenüberliegenden Außenwänden 12, 13 (Boden- und Dach
bleche) angeschweißt, so daß eine gasdichte Verbindung
entsteht. Die Rückseite der Prallplatte 9 ist durch eine
Blechtafel 14 gebildet, so daß die Prallplatte versteift
ist und eine Säule mit dreieckigem Querschnitt dar
stellt. Die Prallplatte 9 erstreckt sich etwa symmetrisch
zu den Außenwänden 15, 16 des Containers 1, so daß
zwischen den auseinanderlaufenden Enden 17, 18 der
Prallplatte 9 und diesen Außenwänden 15, 16 ein etwa
gleichgroßer, rechteckförmiger Spalt 19 entsteht. Auf
der Rückseite der Prallplatte 9 sind in der Nähe der
Enden 17, 18 an der Blechtafel 14 zwei parallel er
streckte und symmetrisch zueinander angeordnete Rahmen
wände 20, 21 angeschweißt. Die vier in Reihe angeordne
ten Öffnungen 22 einer Rahmenwand 20, 21 sind mit je
weils einer Filterkassette 23 abgedeckt und gehen mit
dem jeweiligen Öffnungsrand 24 eine dichte Schraubver
bindung 25 ein. Eine Filterkassette 23 besteht aus einem
Vorfilter 26, einen Tropfenabscheider 27 und einem
Hauptfilter 28. Vor- und Hauptfilter enthalten unter
schiedliche Metallfasermatten verschiedener Faserdicken.
Zur weiteren Schadstoffreduzierung kann dem Hauptfilter
28 ein Molekularsieb 29 nachgeordnet sein. Eine Rahmen
wand 20, 21 besteht im wesentlichen aus dem Öffnungsrand
24 und vertikal erstreckenden Pfosten 49, 50. Zwischen
diese Pfosten bzw. zwischen einem Pfosten und der Blech
tafel 14 der Prallplatte 9 erstreckt sich eine Querstre
be 51 zur Abstützung der Filterkassetten 23 (Fig. 3).
Jede Rahmenwand 20, 21 ist ebenso wie die Giebelseite
10, 11 der Prallplatte 9 mit den gegenüberliegenden Au
ßenwänden 12, 13 des Containers 1 dicht verschweißt. Das
der Rückseite der Prallplatte abgewandte Ende 30, 31 der
Rahmenwand 20, 21 ist über je eine Trennwand 32, 33 ver
schweißt, die ihrerseits eine Schweißverbindung zur Au
ßenwand 15, 16 eingeht. Die beiden Spalten 19 erstrecken
sich also entlang der Filterwände 34 bzw. der Rahmenwän
de 20, 21 und sind durch die Trennwände 32, 33 abge
schlossen. Aufgrund der dichten Schweißverbindungen ist
der Raum 1 a des Containers 1 in einer das aus dem Si
cherheitsbehälter zum Zwecke einer Druckentlastung ent
nommene Medium enthaltenden Raumteil 35 und einen von
den Filterwänden 34 der Prallplatte 9 und den Trennwän
den 32, 33 begrenzten Raumteil 36 zur Aufnahme des ge
reinigten Mediums getrennt. Die Verbindung zwischen den
Raumteilen 35, 36 kann also nur in der gewünschten Weise
über die Filterflächen der Filterkassetten erfolgen, so
daß Leckagen zum Raumteil 36 hin ausgeschlossen werden
können. Das wahrscheinlich mit Luft vermischte dampfför
mige Medium strömt in Pfeilrichtung 37 von dem Einlaß 7
über die Prallplatte 9 in die Spalten 19 und dann durch
die Filterkassetten 23 in den Raumteil 36. Von dort ge
langt das gereinigte Medium durch einen Abzug 38 und
eine nicht dargestellte Verbindungsleitung entweder über
eine Abluftanlage oder über einen ebenfalls nicht darge
stellten Kamin der Kernreaktoranlage ins Freie. Über
einen dem Container zugeordneten Ausstieg 46 gelangt
Bedienungspersonal zu einer über ein Geländer 47 gesi
cherte Plattform 48 auf die Oberseite des Containers 1
und erhält Zugang zum Abzug 38. Eine dem Einlaß gegen
überliegende Außenwand 39 weist eine verschließbare Mon
tageöffnung 40 zum Einbringen der Bauteile auf. In den
Trennwänden 32, 33 befinden sich ebenfalls verschließba
re Montageöffnungen 41, 42, die den Zugang zu den Spal
ten 19 ermöglichen.
Die dem Raumteil 36 zugewandte Seite der Filterkassette
23 ist gemäß Fig. 3 zum Zwecke einer Dichtheitsprüfung,
auch als Wiederholungsprüfung, der in Einsatzbereit
schaft stehenden Einrichtung mit einer Abdeckung 43 aus
Blech verschließbar, die mittels einer gasdichten
Schraubenverbindung 44 an einem Flansch 45 der Filterkas
sette 23 befestigt werden kann. Über einen Nekaltest
werden alle dem Raumteil 35 zugewandten Flächen (Rahmen
wand 20, 21, Prallplatte 9 und Trennwände 32, 33) abge
pinselt, so daß auf einfache Weise die Dichtheit der
entsprechenden Komponenten und ihrer Schweißverbindungen
zu überprüfen ist.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Druckentlastung eines von einem
Reaktorgebäude umgebenen Sicherheitsbehälters einer
Kernreaktoranlage über eine in der Wand des Sicherheitsbehälters
angeordnete Öffnung, wobei von der Öffnung
eine mit einer Regelarmatur versehene Verbindung zu einem
eine Filterstrecke enthaltenden Gehäuse besteht und
wobei das das Gehäuse nach dem Durchströmen der Filterstrecke
verlassende Medium über einen Kamin in die Atmosphäre
gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) ein transportabler Container ist, daß einem Einlaß
(7) des Gehäuses (1) eine im Innenraum (1 a) angeordnete
dachförmig ausgebildete Prallplatte (9) zugeordnet ist,
die mit ihrem First dem Einlaß (7) zugewandt ist, daß
die Giebelseiten (10, 11) der Prallplatte (9) mit gegenüberliegenden
Außenwänden (12, 13) des Gehäuses (1) gasdicht
verbunden sind, daß zwischen den Traufen (17, 18)
und dem der jeweiligen Traufe zugewandten Außenwand (15,
16) des Gehäuses (1) jeweils ein Spalt (19) gebildet ist, daß sich von der dem
Einlaß (7) abgewandten Seite der Prallplatte (9) zwei
parallel zueinander und parallel zu den Außenwänden (15,
16) des Gehäuses (1) unter Bildung eines Raumteiles (36)
verlaufende Filterwände (34) erstrecken, die mit der
Prallplatte (9) und den Außenwänden (12, 13) des Gehäuses
gasdicht verbunden sind, daß die der Prallplatte (9)
abgewandten Enden (30, 31) der Filterwände (34) unter
Zwischenschaltung jeweils eines den Spalt (19) überbrückenden
Trennwand (32, 33) mit den Außenwänden (15, 16) ebenfalls
gasdicht verbunden sind, so daß der Innenraum (1 a)
in einen mit der Atmosphäre verbindbaren Raumteil (36)
und in einen den Einlaß (7) aufnehmenden Raumteil (35)
getrennt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (7) als ein in Richtung der
Prallplatte (9) divergierender Diffusor (8) ausgebildet
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterwände (34) aus Rahmenwänden
(20, 21) gebildet sind, in deren Öffnungen (22) eine
aus mehreren Filtern gebildete Kassette (23) angeordnet
ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trennwand (32, 33)
eine Montageöffnung (41, 42) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer an den für das ge
filterte Medium vorgesehenen Raumteil (36) grenzenden
Außenwand (39) eine Montageöffnung (40) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Raumteil (36) für
das gefilterte Medium zugewandte Seite der Filterkasset
te (23) mit einer Abdeckung (43) dichtend verschließbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3703456A DE3703456A1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Einrichtung zur druckentlastung eines sicherheitsbehaelters einer kernreaktoranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3703456A DE3703456A1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Einrichtung zur druckentlastung eines sicherheitsbehaelters einer kernreaktoranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703456A1 DE3703456A1 (de) | 1988-08-25 |
DE3703456C2 true DE3703456C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6320283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3703456A Granted DE3703456A1 (de) | 1987-02-05 | 1987-02-05 | Einrichtung zur druckentlastung eines sicherheitsbehaelters einer kernreaktoranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703456A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4110680A1 (de) * | 1991-04-03 | 1992-10-15 | Rwe Energie Ag | Kernreaktor |
DE19851229A1 (de) * | 1998-11-06 | 2000-05-11 | Hartwig Straub | Explosionsschutzfilterapparat |
DE10306652B4 (de) * | 2003-02-18 | 2014-05-15 | Hartwig Straub | Treibstrahl, um Ablagerungen in gefahrdrohender Menge auszuschließen |
DE10308984B4 (de) | 2003-03-01 | 2018-09-27 | Hartwig Straub | Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines explosionssicheren Schüttgutfilterapparates |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212265C2 (de) * | 1982-04-02 | 1984-05-10 | Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln | Verfahren und Einrichtung zur gezielten Aktivitätsableitung aus dem Reaktorschutzgebäude einer gasgekühlten Kernkraftanlage |
-
1987
- 1987-02-05 DE DE3703456A patent/DE3703456A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3703456A1 (de) | 1988-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2559910C2 (de) | Teilchenfilter zur Adsorption radioaktiver Verunreinigungen eines Gasstromes | |
DE2338262A1 (de) | Filtervorrichtung fuer stroemungsmittel in modulbauweise | |
DE102011056889B3 (de) | Filtervorrichtung zur Filtration eines mit Aerosolen und/oder gasförmigem Jod beladenen Gasstroms | |
DE3409106C2 (de) | ||
EP0338324A2 (de) | Kernkraftwerk mit einer Sicherheitshülle | |
DE3703456C2 (de) | ||
EP0263993A2 (de) | Druckabbausystem für den Sicherheitsbehälter eines Kernreaktors | |
JPS5990098A (ja) | 改良フイルタ組立体 | |
DE102010027293A1 (de) | Abgasbehandlungsanlage | |
DE2721588C2 (de) | Vorrichtung zum Filtern von gasförmigen Medien | |
DE2802574A1 (de) | Vorrichtung zur entfernung von verunreinigungen aus gasen mit inneren umgehungswegen | |
DE3623346C2 (de) | Filtereinsatz für Kesselfiltergehäuse | |
DE2732204C2 (de) | Filteranlage zum Reinigen von Gas- oder Luftströmen | |
EP0330666B1 (de) | Wirbelschichtreaktor aus edelstahlgussgehäuse | |
EP0049438B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lagern von Behältern für radioaktive Stoffe | |
EP0357931B1 (de) | Druckfilter | |
DE4421911C2 (de) | Gasfilfer | |
EP0096825A1 (de) | Vorrichtung zur anaeroben Abwasserreinigung | |
DE4127313C2 (de) | Containment eines Kernreaktors | |
EP0193644B1 (de) | Gehäuse | |
DE2419604C3 (de) | In einen Raum als Querwand dichtend einbaubares, mit schüttfähigem Kontaktmaterial, beispielsweise Aktivkohle, beschickbares Filter zum Reinigen von insbesondere radioaktiver Luft oder Gasen für kerntechnische Anlagen | |
DE3526042C2 (de) | Schüttgutschichtfilter | |
DE2504123B3 (de) | ||
DE3234674C2 (de) | ||
DE2744267A1 (de) | Einrichtung zum auffangen und loeschen von brennbaren fluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ABB REAKTOR GMBH, 6800 MANNHEIM, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |