DE3318117A1 - Blattausrichtvorrichtung - Google Patents

Blattausrichtvorrichtung

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DE3318117A1
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pressure
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pressure roller
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English (en)
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Jack Fremont Calif. Beery
Royce Foltz 85284 Tempe Ariz. Gildersleeve
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/26Registering devices
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Description

J.Beery-R.Gi Idersleeve 2-2 Blattausrichtvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Blattausrichtvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Einspannen eines Blattes Papier in ein Druckwerk erfoLgt normalerweise durch das Einsetzen eines einzelnen Blattes direkt in die Klemmung zwischen der Druckwalze und den Andruck ro LLen. Wenn dabei das Blatt Papier parallel zu diesen Rollen und auch mit einer ausreichenden Kraft eingesetzt wird , dann kann eine befriedigende Ausrichtung erreicht werden. Wie auch immer, wenn ein Blatt der Klemmung in einer normalen automatischen Blattzuführungsanordnung zugeführt wird, erreicht üblicherweise das Blatt die Klemmung nicht ausgerichtetet, also schief. Da eine gleichmäßige Kraft über das Blatt verteilt nicht vorhanden ist, wira das Blatt beim Drehen der Druckwalze, die das Papier zu der Druckerstelle weiterbewegt, in einer starken Schriglage in die Druckwalze eingezogen.
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Einige Dekannte Techniken, die tür eine gute Ausrichtung sorgen, sehen vor, daß die AnaruckrolLen während des Blattausrichtprozesses angehoben sein müssen. Wie auch immer, diese Techniken sind nicht bei Druckern anwend-Qb bar, bei denen die Andruckrollen nicht abhebbar sind.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte B lattausrichtvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 2u schaffen, die eine Verkantung eines Blatt Papiers in der Zuführung vermeidet bzw. auf ein zulässiges Minimum reduziert.
Diese Autgabe wird ertindungsgemiß durch die im Anspruch 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Ausrichtvorrichtung füf die Zuführung eines Blattes vor, oie oberhalb oaer unterhalb von einer Klemmung des Blattes zwischen der Druckwalze und den Andruckrollen angeordnet sein kann. Insbesondere, wenn die Ausrichtvor- richtung oberhalb von der WaIzenklemmung angeordnet ist, ist eine Walze und ein Satz von Andruck ro I len oberhalb der Anschlagbleche angeordnet.
Nach dem Antreiben des Blattes in Richtungs der Anschlagbleche werden die Andruckrollen geschlossen, nach-Z5 oem ein Sensor angezeigt hat, daß das Blatt Papier auf oen Anschlagblechen mit einer Kante anliegt, und die Andruckrollen halten das Blatt in dieser Stellung. Nach dem Schließen der Anciruckrol len werden die Anschlagbleche geöttnet.
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Oa das Blatt nach aer Ausrichtung an den AnschLagbLeeben festgehalten wird, aie seinerseits in maßlich genauem Abstand zu der Druckwalze stehen, wird das Blatt genau in die WaIzenklemmung eingeführt und braucht weder vor
noch nach der Anlage an den Anschlagblechen wieder ausgerichtet zu werden, was einen gut ausgerichteten, verkantungsfreien Druck auf dem Blatt ergibt, nachdem das Blatt in aie Papierführung des Druckwerkes eingezogen worden ist. Ein oberhalb der Druckwalze sich befindender
Antrieb kann weiterhin vorgesehen sein ', um das Blatt in Richtung der V-förmigen Klemmung mit einer leichten Stauchung durch Geschlossenhaltung der Andruckrollen und späterer Öff-nung derselben anzutreiben. Dies hat die Wirkung, daß das Blatt gestoßen wird, bis die Druckwalze
mit dem Antrieb des Blattes beginnt und nur das Blatt freiläßt, um es sofort zwischen der Druckwalze und den Andruckrollen einzuklemmen bzw. festzuhalten.
Die Blattausrichtvorrichtung funktioniert durch ein Vorausrichten des Blattes in solch einer Weise, daß das
Blatt in die Walzenklemmung gleichmäßig und mit leichter Stauchung eintritt, in Richtung der Walze geführt und mit einer leichten Stauchung angedrückt wird, während die Druckwalze beginnt, oas Blatt Papier einzuziehen. Die Vorrichtung läßt dann das Blatt frei una die
Ib Druckwalze kann das Blatt Papier ohne Zwischenschaltung anderer Andruckelemente vollständig einziehen. In dem Fall, in dem die Anschlagbleche unterhalb der Klemmung angeordnet sind, wird das Blatt Papier an den abgehobenen Andruckrollen vorbei in Richtung der Anschlagbleche
vorgeschoben. Wenn das Blatt an den Anschlagblechen anliegt, werden die Andruck ro Ilen in Richtung der Druckwalze geschwenkt, was eine ausgezeichnete Ausrichtung des einzuziehenden Blattes ergibt.
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Die Erfindung wird anhand von Beispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt :
Fig.1 eine BLattausrichtvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, von der Seite her gesehen und ge-Ü5 schnitten gezeichnet,
Fig.2 einen Ausschnitt der Blattausrichtvorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linien 2-2 , in Draufsicht, und
Fig.3 ein impu Isoiagramm, in dem der zeitliche Ablauf der Steuerung der B lattausrichtvorrichtung von
Fig. 1 dargestellt ist.
Fig.1 ist die im Schnitt gezeichnete Seitenansicht aer Blattausrichtvorrichtung 10.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß der Ausaruck Blatt, wie er hier verwendet wird, so gemeint ist, daß
er Dokumente, Briefumschläge, ausgewählte mehrteilige Formulare und andere zum Bedrucken geeignete Mittel mit einschließt. Um die Umgebung darzustellen, in der die Blattausrichtvorrichtung 10 arbeitet, sind andere EIemente oes zugehörigen Druckwerkes, in dem die Blattaus richtvorrichtung 10 verwendet werden kann, dargestellt. Insbesondere sind zwei Vorratsbehälter 12 und 14, in denen die Blätter 20 gestapelt sind, auf die gedruckt weraen soll, dargestellt, wobei das oberste Blatt 20 von jedem Vorratsbehälter 12 oder 14 in Richtung des Pfeiles 16 bzw. 18 abgezogen wird. Fig. 1 zeigt ein oberstes Blatt 20, das von dem Vorratsbehälter 12 abgezogen worden ist und zwischen den Führungsplatten 22 und 24 geführt wird (im Gegensatz zu einem Blatt, das von dem blattstapel im Vorratsbehälter 14 abgezogen wur-
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ae una zwischen den Führungsplatten 26 una 28 geführt wird). Die vordere Kante des BLattes 20 ist in Anlage ; mit einem Ende von L-förmigen, schräg abklappbaren An- ; schlagblechen 30 zum Ausrichten dargestellt. Die Anseh lagb leche 30 können sich in zwei Stellungen befinden und zwar in einer in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung oder in einer Stellung, die mit gestrichelten ! Linien angedeutet ist. Das Blatt 20 wird zwischen einer j Walze 32 und mehreren Andruckrollen 34 zum Ausrichten j gehalten, von denen in Fig. 1 je nur eine dargestellt I ist. Ein Sensor 36, der in der bevorzugten Ausführungs- : form ein Fotosensor ist, und der an den Anschlagblechen ! 30 befestigt ist und mit diesen eine Schwenkbewegung : ausfuhrt (siehe gestrichelte Linien), ist vorgesehen, um i anzuzeigen, wenn das Blatt 20 mit einer Kante an den An- I schlagblechen 30 anliegt, was bewirkt, dart das Blatt 20 ; in der ausgerichteten Stellung gehalten wird, wie später i noch beschrieben wird. Die And ruck ro I len 34 sina um die Welle 35 schwenkbar una können von einer in ausgezogenen
2U Linien dargestellten Stellung in eine in gestriehe Lten Linien dargestellten Stellung über einen Hebelarm 38 bewegt werden, der in den dargestellten Stellungen mittels einer Feaer 40 vorgespannt ist. Eine zusätzliche Führungsplatte 42 ist für die Führung des Blattes 20 in die V-förmige Klemmung 44 vorgesehen, aie zwischen der Druckwalze 46 und den Andruck rollen 48 gebildet wird (von den Anaruckro Ilen 48 ist in Fig. 1 nur eine dargestellt). Wie mit Bezug auf Fig. 2 hier beschrieben wira, enthält αie.Fuhrungsp latte 42 eine Vielzahl von Schlitzen 50, die sich in Längsrichtung der Führungsplatte 42 erstrecken, durch die di e Andruckro 11 en 34 zum Ausrichten in der angedrückten Stellung mit einem Teil ihres Umfangs durchtreten una dadurch das Blatt 20 zwischen der Walze 32 und den Anaruckrollen 34 einklemmen. Die Führungsplatte 42 enthält in Längsrichtung auch eine
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Vielzahl von Schlitzen 52 durch die sich die abgewinkelten Arme 54 der AnscMagb leche 30 in der einen Stellung .erstrecken und damit die weitere Bewegung eines Blattes 2U zu einem bestimmten Zeitpunkt stoppen. Es ist weiterhin eine Führungsplatte 56 (Fig. 1) vorgesehen, die der Führungsplatte 42 gegenüberliegt, um das Blatt 20 (nach Abklappen des Haltebleches 30 in die gestrichelt gezeichnete Stellung) nach unten in die V-förmige Klemmung 44 zu leiten. Ein Führungsblech 63, ein Paar führungs-
platten 58 una 60 una ein Bügel (nicht dargestellt) bilaen die Mittel zum Führen eines Blattes 20, das nach dem Bedrucken in Richtung eines Vorratsbehälters (nicht dargestellt) ausgestoßen wird, um dort gestapelt zu werden. Ein Druckhammer 57.und eine Speiche 59 einer Typen-
scheibe, mit einem Schriftzeichen am Ende, sind in gestrichelten Linien dargestellt, um die Anwendung zu zeigen, in der die beschriebene Vorrichtung verwendet wird.
Die B lattausrichtvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt :
Das oberste Blatt 20 wird vom Stapel im Vorratsbehälter (12 in der Darstellung von Fig. 1) abgezogen una den Ansch lagDLechen 30 zum Ausrichten zugeführt. Ein Satz von Ana ruck ro Ilen 34, die zu aiesem Zeitpunkt abgehoben sina, sina oberhalb der Anschlagbleche 30 angeordnet.
Nach dem das Blatt 20 in Richtung der Anschlagbleche 30 geführt worden ist, wird das Blatt 20 durch Auftreffen auf oen Anschlagblechen 30 gestoppt. Die Andruckro ILen 34 werden über den Hebelarm 38 und die Feder 40 in die voll ausgezogen gezeichnete Stellung geschwenkt. Wenn
die Sensoren 36 wahrnehmen, daß das Blatt 20 über die ganze Breite der Anschlagbleche 30 liegt, wird das Blatt 20 zwischen der Walze 32 und den Andruckrollen 34 in der ausgerichteten Stellung f
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gehalten. Nach dem Ausrichten des Blattes 20 auf den Anschlagblechen 30 und dem Schwenken der And ruck ro I len 34 in die voll ausgezogene Stellung, werden die Anschlagbleche 30 um die Welle 51 in die weggeklappte Stellung geschwenkt, die gestrichelt gezeichnet ist.
Mit dem Antrieb des Blattes 20 wird dann fortgefahren und das Blatt 20 wird jetzt der Druckwalze 46 zugeführt. Weil das Blatt 20 nach dem Ausrichten an den Anschlag-Dlechen 30 anliegt, die sich in einem vorgegebenen ge-
nauen Abstand von der Druckwalze 46 befinden, wira das Blatt 20 in der ausgerichteten Stellung festgehalten und aann in Richtung auf die V-förmige Klemmung 44 zwischen der Druckwalze 46 und den Andruck ro I len 48 unter leichter Stauchung eingeführt. Das Blatt 20 braucht nicht
wieder bei oder nach dem Kontakt mit den Anschlagblechen 30 ausgerichtet zu werden. Dies ergibt einen wohlausgerichteten, verkantungsfreien Druck auf dem Blatt, wenn die Druckwalze 46 das Blatt 20 zum Drucken einzieht bzw. antreibt. Der obere Antrieb wira weiterhin zum Antreiben
des Blattes 20 in die V-förmige Klemmung 44 mit leichter Stauchung genutzt, indem die Andruckrollen 48 geschlossen gehalten werden, während das Blatt 20 in die V-formige Klemmung 44 zwischen Druckwalze 46 una Andruckrollen 48 vorrückt, dann aber öffnen sich die Andruck ro I len
34. Das hat die Wirkung, daß aas Blatt 20 angetrieben wira bis die Druckwalze 46 das in der V-förmigen Klemmung 44 liegende Blatt 20 einzuziehen beginnt,wobei das Blatt 20 nur freigegeben wird, wenn gleichzeitig das Blatt 20 zwischen der. Druckwalze 46 und den Anaruckroi-
len 48 erfasst wird.
Eine B lattvereinze lungsvorrichtung, die in der beschrie-Denen Vorrichtung verwendet werden kann, ist in der
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schwebenden US-Anmeldung Serial-Nr. 340,260 (siehe . ._ DE- Anmeldung P 33 01 171.0) enthalten und der Gegenstand dieser Anmeldung erscheint für das bessere Verstehen der Vereinzelung der obersten Blätter von einem 5 Stapel notwendig.
Es. erscheint in ganz bestimmten Situationen wünschenswert die AnschLagbleche zum Ausrichten unterhalb von oer bereits beschriebenen V-förmigen Klemmung 44 zwischen der Druckwalze 46 und den Andruck ro Ilen 48 anzuordnen. Dies ist durch abktappbare Anschlagbleche 61 in Fig. 1 dargestellt, die anschließend an die Druckwalze 46 angeordnet sind.
Wie dargestellt, ist ein Sensor 62, der vorzugsweise ein Fotosensor ist, an einem aer Anschlagbleche 61 befe stigt. Die Anschlagbleche 61 sind um eine Welle 64 in eine von zwei möglichen Stellungen schwenkbar. Die eine Stellung ist in voll ausgezogenen Linien dargestellt und die andere Stellung (in Richtung des Pfeiles geschwenkt) in gestrichelt dargestellten Linien. Bei dieser Ausfuh rung sind die Andruck ro I len 48 in die offene, mit ge strichelten Linien dargestellte Stellung geschwenkt und das Blatt 20 fällt in den durch das Führungsblech 63 gebildeten Führungskanal und wird an den Anschlagblechen 61 gestoppt. Die Andruck ro Ilen 48 werden dann in die ge schlossene, durch die voll ausgezogenen Linien darge stellte Stellung geschwenkt. Das Blatt 20 ist dann genau ausgerichtet und wird zwischen der Druckwalze 46 und den And ruck ro Ilen 48 in der ausgerichteten Stellung festgehalten. Auf diese Weise wira eine ausgezeichnete Lage aes Blattes 20 zur Druckwalze 46 erzielt.
wie bei den oberen Ansch lagbLechen 30 die Führungsplatte 42 ist das den Führungskanal bildende Führungsblech 63
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so ausgebildet/ daß es in Längsrichtung eine Vielzahl von in zwei Reihen angeordneten Schlitzen enthält, von denen die erste Reihe dazu dient, daß die Andruck ro Ilen 48 in der durch die ausgezogenen Linien dargestellten
Stellung mit einem Teil ihres Umfangs durch die öffnungen oer Schlitze hinaurchtreten, um das Blatt 20 gegen die Druckwalze 46 zu drücken, und die zweite Reihe der Schlitze dient dazu, daß die abgewinkelten Arme der Anschlagbleche 61 in der mit voll ausgezogenen Linien
dargestellten Stellung durch die Öffnungen hindurchtreten, um mit dem Blatt 20 in Kontakt zu kommen und dieses zu einer bestimmten Zeit in dieser Stellung zu stoppen.
In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß in Abhängigkeit von den verwendeten Druckern und/oder der ge-
forderten genauen Ausrichtung (der durchlaufenden Blätter 20) die Anschlagbteche 30 allein benutzt werden können ooer in Kombination mit den Anschlagblechen 61. Es können auch die Anschlagbleche 61 allein verwendet werden. Vorzugsweise wird zur gleichen Zeit nur eine Reihe
von Anschlagblechen (30 oder 61) zum Ausrichten benutzt.
Fig. 3 ist ein Impuls- oder Zeitdiagramm für den Blattantrieb, das für beide Zuführungen eines obersten Blattes 20 von einem Stapel aus einem ausgewählten Vorratsbehälter (12 oder 14) zur Ausrichtung des Blattes 20 bis zur V-formigen Klemmung 44 zwischen oer Druckwalze 46 und den Andruckrollen 48 verwendet wird.
Die Wellenform A zeigt die Impulsfolge fur den Nockenmotor (nicht dargestellt). Der Impuls C1 bewirkt den Antrieb der Blattvereinzelungsrollen von dem Stapel im entsprechenden Vorratsbehälter. Der Impuls C2 bewirkt die öffnung der Anschlagbleche 30 nach dem Ausrichten
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aes Blattes 20. Der Impuls C3 bewirkt das öffnen der Andruckrollen 34, wobei der Heoelarm 38 und die Andruckrollen 34 in die Stellung geschwenkt werden, die in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Wellenformen B
und C zeigen den benotigten Funktionsablauf, um das oberste Blatt 20 von einem Stapel in einem Vorratsbehälter (12 oder 14) zu vereinzeln und in die Führung zu leiten. Dieser Vorgang ist im Detail in der oben erwähnten Patentanmeldung P 33 01 171 beschrieben. DR1 ist die
1U Folge mit drei Anfangsimpulsen, die erzeugt werden, um aas oberste Blatt 20 von einem Stapel zu vereinzeln. DR2 ist aie Folge (von vorzugsweise 60 msec Dauer), um das Blatt 20 vom Stapel abzuziehen und dafür zu sorgen, daß das Blatt 20 in Richtung der Anschlagbleche 30 geführt
wird. DR3 ist die Folge, bei der ein Sensor (nicht dargestellt) eine Anzahl von Schlitzen (Wellenform E) an aem Papierantriebsrad (nicht aargestellt) wahrnimmt, um das Blatt 20 in eine Gabel 70 mit einer Biegung oder Stauchung zu transportieren. Die Wellenform D zeigt die
Zeitfolge für den Sensor 36. Die Änderung von einer hohen Amplitude auf eine niedrige Amplitude bewirkt, daß die Anschlagbleche 30 geschlossen werden. Die Wellenform F zeigt die Steuerung des Druckwalzenmotors (nicht dargestellt), wobei P1 die Impulsfolge für oen ersten An-
trieb aes Druckwalzenmotors ist, die bewirkt, daß das Blatt 20 zwischen der Druckwalze 46 und den Andruckrollen 48 eingezogen wird, danach werden die Andruck ro Ilen 48 in die gestrichelt gezeichnete Linie geschwenkt, und P2 ist die Impulsfolge, während der das Blatt 20 in die
Druckposition (erste DrucKlinie) flebracht wird und die auch während des Druckvorgangs anliegt.
Es kann auch ein einzelnes Blatt 20 von Hand in die Blattausrichtvorrichtung 10 eingesetzt werden, wobei ebenfalls eine gute Ausrichtung für den nachfolgenden
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Druckvorgang erreicht wird. In diesem Fall muß das Blatt 20 so eingesetzt werden, daß es genau an die Anschlagbleche 30 (oder die Anschlagbleche 61, wenn die unteren Anschlagbleche zum Ausrichten verwendet werden) anstoßt und die BlattzufOhrung nachfolgt, wonach die Andruckrollen 34 (oder die Anaruckrollen 48) geschlossen werden und die Anschlagbleche 30 (oder die Anschlagbleche 61) geöffnet werden, wie vorher beschrieben worden ist.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Blattausrichtvorrichtung, die unterhalb der Druckwalze 46 angeordnet ist oder eine Blattausrichtvorrichtung, die oberhalb aer Druckwalze 46 angeordnet ist und als Vorausrichtung in solch einer Weise wirkt, daß das Blatt 20 in eine V-förmige Klemmung zwischen der Walze 32 und den And ruck ro ILen 34 gleichmäßig eintritt und das Blatt 20 mit einer leichten Stauchung zu der Druckwalze 46 transportiert, die das Blatt 20 gegen die Druckwalze 46 in einer leichten Stauchung hält, während aas Blatt 20 in die Klemmung 44 zwischen der Druckwalze 46 und den Anaruck ro Ilen 48 transportiert wird, dieses kurz losgelassen wird, wenn aas Blatt 20 ohne Zwischenschaltung von anderen Antriebselementen in die Druckwalze 46 eingezogen wird.
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Claims (8)

INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK J .Beery-R.GiLaersleeve 2-2 Patentansprüche
1. Blattausrichtvorrichtung fur die Verwendung in Geraten mit einer Druckwalze und an dieser anliegenden Anaruckroilen, mit.einem Vorratsbehälter, in dem ein Sta-
pel von Blättern angeordnet ist und aus dem über eine B lattvereιnzelungs vorrichtung jeweils das oberste Blatt des Stapels abgezogen wird, und mit Führungen, zwischen oenen das Blatt nach dem Vereinzeln in Richtung aut die Druckwa Ize gleitet,
dadurch gekennzeichnet, oaß in einer durch die Führungen (z.B. 22, 24, 26, 28) bestimmten Bahn, zwischen denen aas vom Stapel im Vorratsbehälter (12, 14) vereinzelte Blatt (20)" gleitet, unterhalb der Druckwalze (46) uno/oder einer weiteren Walze (32) uno
aen diesen zugeordneten Andruckrollen (34, 48) eine keihe schwenkbar gelagerter Anschlagbleche (30, 61) angeo rdnet ist.
2T/P 1, Kre/V, 11.05.1983 -2-
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•«3;
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2. BLattausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Ansch Lagblechen (30) in Längsrichtung der Walze (32) angeordnet ist und einen Sensor (36) trägt.
3. Blattausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Anschlagblechen (61) in Längsrichtung der Druckwalze (46) angeordnet ist und einen Sensor (62) trägt.
4. Blattausrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbleche (30, 61) in den Führungen (z.B. 22, 24, 26, 28) schwenkbar angeordnet und an der Vorderseite abgewinkelt sind uno in der einen Schwenkstellung mit der Abwinklung durch öffnungen (z.B. 52) einer Führungsplatte (42) in
die Führungsbahn des Blattes (20) hineinragen.
5. Blattausrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ooer 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruck ro I len (34 und 48) schwenkbar angeordnet sind und in der einen SchwenksteI lung mit einem Teil ihres Umfangs durch die
Offnungen (z.B. 50) der Führungsplatte (42) durchtreten.
6. Blattausrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (36, 62) Fotosensoren sind.
7. Verfahren zum Ausrichten eines Blattes auf eine
Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Führungsbahn von der Vereinzelungsvorrichtung ankommende
BADORiGINAL "3-
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BLatt C20) die in der offenen Stellung befindlichen Anaruckrollen (34) passiert und mit der vorderen Kante auf den Anschlagblechen (30) ausgerichtet wird, daß nach Feststellen der Lage des Blattes (20) auf den Anschlag-
blechen (30) aurch die Sensoren (36) die Andruck ro I len (34) gegen die Walze (32) gedruckt werden und in dieser Andruckstellung das Blatt (20) in aer ausgerichteten Stellung festhalten, daß nach Schwenken der Anschlagbleche (i0) aus der Führungsbahn das ausgerichtete Blatt
(20) durch die Walze (32) und die Andruckrollen (34) in Richtung auf die Klemmung (44) in dem V-formigen Spalt zwischen der Druckwalze (46) und den Andruck ro Ilen (48) angetrieben und in der Klemmung (44) gestaucht wird, und daß dann durch Antrieb der Druckwalze (46) das Blatt
(20) in den Führungskanal (63) entlang eines Teiles des Umfanges der Druckwalze (46) eingezogen wird.
8. Verfahren zum Ausrichten eines Blattes auf eine Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Führungsbahn von der Vereinzelungsvorrichtung ankommende
Blatt (20) die in der offenen Stellung befindlichen Anaruckrollen (48) passiert una mit der vorderen Kante auf den Anschlagblechen (61) ausgerichtet wird, daß nach Feststellen der Lage des Blattes (20) auf den Anschlagblechen (61) durch die Sensoren (62) die Andruckrollen
d"> (48) gegen die Druckwalze (46) gedruckt werden und in dieser Andruckstellung aas Blatt (20) in der ausgerichteten Stellung festhalten, und daß nach Schwenken der Anschlagbleche (61) aus der Führungsbahn das Blatt (20) in den Führungskanal (63) entlang eines Teiles des Um-
fanges der Druckwalze (46) eingezogen wird.
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