DE3317800A1 - Einrichtung zur ueberwachung eines hobels gegen meisselverlust - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung eines hobels gegen meisselverlust

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
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    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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Description

  • Titel: Einrichtung zur Uberwachung eines Hobels gegen
  • Meißelverlust Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung eines Hobels gegen Meißelverlust, insbesondere gegen Verlust der Bodenmeißel.
  • Im Hobelbetrieb ist es unvermeidbar, daß es gelegentlich zu Meißelverlusten kommt. Der Verlust der Bodeneeißel kann bekanntlich zu beträchtlichen Betriebsstrungen fUhren, da der Hobel in diesem Fall aus der gevunsohten Schnittebene unkontrolliert herausläuft. Es ist daher für die ordnungsgemäße Durchführung der Hobelarbeit wichtig, daß Meißelverluste, insbesondere die Verluste der Bodenmeißel, rechtzeitig festgestellt und die verlorenen Meißel rasch ersetzt werden. Gerade die Bodeseißel sind aber für das Strebpersonal ohne Anhalten und Inspektion des Hobels kaum zu erkennen. Es kommt daher in der Praxis nicht selten vor, daß Meißelverluste nicht rechtzeitig erkannt werden und der Hobel auch bei Verlust seines Bodenmeißels noch längere Zeit im Einsatz bleibt, Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, eine Uberwachungs einrichtung zu schaffen, mit der sich im Hobelbetrieb Meißelverluste sicher und rasch feststellen lassen0 Dabei wird eine insgesamt einfache und funktionssichere Uberwachungseinrichtung angestrebt, bei der vorzugsweise an den Meißeln selbst und zweckmäßig auch an den Meißelhaltern keine konstruktiven Veränderungen vorgenommen zu werden brauchen, die üblichen Meißel also unverkndert verwendet werden können.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Halter des Meißels ein das Vorhandensein des Meißels abtastender Fühler angeordnet ist, der zur Anzeige eines Meißelverlustes über ein Ubertragungasy es mit einer Anzeigevorrichtung gekoppelt ist. Bei den herkömmlichen Kohlenhobeln sind die Meißel in Taschen von Meißelhaltern auswechselbar gehalten. Der FUhler wird dabei zweckmäßig in einer zur Tasche hin offenen Ausnehmung od.dgl. des Meißelhalters angeordnet, zweckmäßig an einer an der Rückseite des Meißelhalters befindlichen Ausriebmung, die von einer durchgehenden Durchbrechung der Rückwand des Meißelhalters gebildet ist. In dieser Ausnehmung bzw. Wanddurchbrechung kann der FUhler festgelegt werden, z.B. durch Einkapselung in einem Kunststoffmaterial.
  • Die genannte Anzeigevorrichtung könnte zwar am Hobel selbst angeordnet werden. Vorzugsweise ist sie 3edoch unabhängig vom Hebel an einer entfernt liegenden Stelle ii Qntriebs- oder Steuerbereich der Hcbelanlage angeordnet,. Das Übertragungssystem besteht hierbei aus eineu am Hobel angeordneten Sender und einem vom Hobel getrennten Empfänger, der mit der Anzeigeeinrichtung zu einer Baueinheit vereinigt sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sender so ausgebildet, daß er im Normalbetrieb, also bei Vorhandensein des oder der überwachten Meißel, ständig Funksignale (Wellenpakete) sendet, bei Melßelverlust dagegen das Senden dieser Signale unterbricht, wobei das Ausbleiben dieser Signale am Empfänger optische undloder akustische Alarmsignale an der Anzeigeeinriehtung auslöst. Diese Ausführungsform hat zugleich den Vorteil, daß Störungen des elektronischen Systems, d.h.
  • des Senders und der zugeordneten Auswerteelektronik sowie auch des Empfängers das Alarmsignal susldst, so daß zugleich das Übertragungssystem auf etwaige Funktionsstörungen überwacht wird.
  • Die genannten Fühler an den Meißelhaltern könnten zwar aus Kontaktfühlern bestehen, Vorzugsweise werden hierfür Jedoch Näherungssohalter herkömmlicher Art verwendet.
  • Ein am Meißelhalter angeordneter induktiver Näherungsschalter, der einen bestimmten elektrischen Innenwiderstand hat, wird durch das Vorhandensein des Meißeln bedämpft. Fällt nun der Meißel aus der Tasche heraus, so fehlt diese Bedampfung und der Näherungsschalter ändert seine elektrischen Werte. Diese Änderung wird von einer Auswerteelektronik erkannt und ausgewertet. Das ausgewertete JA/NEIN-Signal der Auswerteelektronik wird dem genannten Sender zugeführt, der als Hochfrequenzsender ständig Wellenpakete sendet, wenn kein Meißelverlust vorliegt und der bei sich einstellendem Neißelverlust die Sendung dieser Wellenpakete einstellt Die Sende signale des Senders werden von einem Empfänger empfangen, der diese Informationen dahingehend verarbeitet, daß kein Alarm ausgelöst wird, solange die Sendeimpulse empfangen werden. Wenn keine Sendeimpulse empfangen werden, so wird hierdurch das Alarmsignal andar Anzeigeeinrichtung ausgelöst.
  • Die vorstehend beschriebene Funkübertragung erfordert das Vorhandensein einer Antenne. Dabei kann eine Langantenne auf der Versatzseite des Strebförderers, zOBo an einer Guinmibracke oddgl., angebracht sein Der Empfänger mit der Anzeigeeinrichtung befindet sich hierbei zweckmäßig unmittelbar in der Nähe des Hobelsteuerstandes, damit das Alarmsignal sofort wahrgenommen werden kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen, bevorzugten AusSUhrungsform der erfindungsgemäßen Uberwachungseinrichtung bedeutet somit das Auftreten des Alarmsignals, daß entweder ein Meißel verloren wurde, daß die dem Sendegerät zugeordnete Batterie keine Spannung mehr hat oder daß eine Störung in den beschriebenen elektronischen System einschließlich ihrer Näherungsschalter vorliegt. Die Funktionstüchtigkeit der gesamten Überwachungseinrichtung wird in diesem Fall also automatisch mitUberwacht.
  • Um eine längs durch den Streb hindurchgeführte Langantenne zu vermeiden, erfolgt die Uberwachung der Hobeijei-Sel zweckmäßig lediglich an einem oder an beiden Strebenden. Der Empfänger weist in diesem Fall eine am Strebende liegende kleinere Antenne auf 0 Insbesondere bei dieser Ausfuhrungsforn ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, für den Empfängör der 2herwachungseinrichtung zugleich den Empfänger einer an sich bekannten Hobelendabtha,ltung zu verwenden. Diese Hobelendabschaltung hat bekanntlich die Aufgabe, den Hobel bei Annäherung an den endseitigen Hobelantrieb stillzusetzen und in seine entgegengesetzte Fahrtrichtung uzzusteuern.
  • Dies wird bei bekannten Hobelendabschaltungen ebenialls mit Hilfe eines kleinen,am Hobelkörper angeordneten Senders und eines im Umkehrbereich des Hobels angeordneten Empfängers bewerkstelligt. Nach der Erfindung ist demgemäß der den Meißelverlust signalisierende Sender. zugleich der Sender der Hobelendabschaltung. Dabei kann auch der Empfänger der erfindungigemäßen Überwachungseinrichtung zugleich der Empfänger der Hobelndabschaltung sein oder mit dieser zu einer Baueinheit verbunden sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusanenhang mit d.n in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert0 In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in Draufsicht eine Hobelanlage mit der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung; Fig, 2 in einem Blooksohaltbild den am Hobel angeordneten Teil der Überwachungseinrichtung; Fig. 3 einen am Strebförderer geführten Hobel mit den hieran angeordneten Teilen der Überwachungseinrichtung; Fig. 4 einen einzelnen Hobelmeißel mit seiner Meißeltasche und dem daran angeordneten Fühler, wobei die Meißeltascbe im Schnitt dargestellt ist; Fig. 5 eine geänderte Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Überwachungseinrichtung.
  • In der Zeichnung ist ein vor dem Abbau- bzw. Kohlenstoß 1 im Streb verlegter Strebförderer 2 zu erkennen, der in herkömmlicher Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist. Am Strebförderer 2 ist abbaustoßseitig eine Hobelführung 3 angebaut, an der sich ein kettengezogener Hobel 4 führt. An dem einen Ende des Strebförderers 2 ist der Hauptantrieb 5 und an dem anderen Ende des Strebförderers der Hilfsantrieb 6 angeordnet. Die Antrieb 5 und 6 umfassen die Antrisbssätze für den Strebförderer 2 und für den Hobel 40 Hobelanlagen der vorgenannten Art sind bekannt und bedürfen daher keinr weiteren Erläuterung. Wie vor allem Fig 3 zeigt, ist der Hobel in herkömmlicher Weise mit eim r Vielzahl übereinander angeordneter Meißel 7, die sogenannten Kerbmeißel, sowie mit weiteren Meißeln 8 bestückt, wobei die letztgenannten Meißel die sogenannten Bodenmeißel bilden, die zugleich an der Grenzlinie zum Liegenden schneiden. Der Hobel weist für Jede seiner beiden Fahrtrichtungen einen Bodenmeißel 8 auf. Ebenso wie die Meißel 7 sind auch die Bodenmeißel 8 in Meißelhaltern 9 auswechselbar gehalten, die, wie Fig. 4 zeigt, eine Neißeltasche 10 aufweisen, in welche der Meißel 8 mit seinem plattenförmigen Meißelschaft einsteckbar ist.
  • Zur Sicherung des Meißels in der Tasche 9 dient ein Sicherungsorgan 11 in Gestalt eines Futterstücks, eines Keils oddgl. Solche Meißelhalter sind allgemein gebrSuchsich. Die üblichen Meißelhslter weisen an ihrer in Schneldrichtung hinten liegenden Wand, also an ihrer Rückwand 12, eine durchgehende, bis in die Meißeltasche 10 reichende Wanddurchbrechung auf, die eine Ausnehmung 13 am rückwärtigen Ende des in die Meißeltasche einfassenden Meißelschaftes 14 bildet. In dieser Ausnehmung 13 ist ein FUhler 15 befestigt, der vorzugsweise aus einem elektronischen Näherungsschalter.besteht und dessen elektrisches Anschlußkabel mit 16 bezeichnet ist.
  • In Fig. 3 ist der Fühler bzwO der Näherungsschalter 15 lediglich schematisch angedeutet, Sein elektrisches Kabel 16 führt zu einem Sendegerät 17, welches im oberen Bereich des Hobelkörpers angeordnet ist und zweckmäßig in einer Ausnehmung des Hobelkörpers geschützt so liegt, daß es die Signale in Richtung zum Versatz abstrahlt. Das Kabel 16 wird zweckmäßig in einem den Hobelkörper durchdringenden Kabelkanal verlegt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt das am Hobel 4 angeordnete Sendegerät 17 in einer geschlossenen Baueinheit einen Hochfrequenzsender 18 mit einer Batterie 19 als Stromquelle und eine Auswerteelektronik 20, die ausgangsseitig mit dem Sender 18 elektrisch verbunden ist und an die eingangsseitig die den beiden Bodenmeißeln 8 zugeordneten Näherungsschalter 15 über die elektrischen Kabel 16 angeschlossen sind.
  • Im Bereich des Hauptantriebs 5 bzw. an dem Hobelsteuerstand befindet sich ein Empfänger 21 in Baueinheit mit einer Anzeige einrichtung 22, die mit akustischen und optischen Signalgebern 23 und 24 versehen ist. Dem Em'pfänger 21 ist eine Antenne 25 zugeordnet, die sich als Langantenne im wesentlichen fieber die Länge des Strebförderers 2 erstreckt. Wie Fig 3 zeigt, ist die Langantenne 25 an einer Gummibracke 26 angeordnet, die versatzseitig am Strebförderer 2 angeschlossen ist und das Fahrfeld gegenüber dem Förder- und Gewinnungsfeld abschirmt.
  • Die an den Meißeltaschen der Bodenmeißel 8 angeordneten induktiven Näherungsschalter, die Jeweils einen bestimmten elektrischen Innenwiderstand aufweisen, werden durch das Vorhandensein der Bodenmeißel 8 bedämpft.
  • Fällt nun ein Bodenmeißel 8 aus der Tasche des Meißelhalters 9 heraus, so fehlt diese Bedämpfung, wodurch der Näherungsachalter seine elektrischen Werte ändert.
  • Diese äderung wird von der Auswerteelektronik 20 erkannt und ausgewertet. Das ausgewertete JA/NEIN-Signal der Auswerteelektronik 20 wird dem Hochfrequenzsender 18 zugeführt. Dieser Sendet im Hobelbetrieb ständig Wellenpakete ab, wenn der Hobel seine Bodenmeißel 8 noch besitzt. Verliert dagegen der Hobel 4 einen oder auch beide Bodenmeißel 8, so werden keine Wellenpakete abgesandt. Die im Streb verlaufende Langantenne 25 empfängt ständig die Wellenpakete bzw. Ausgangssignale des Senders 18 und führt sie dem Empfänger 21 zu, der diese Informationen dahingehend verarbeitet, daß kein Alarm ausgelöst wird, solange Impulse empfangen werden. Erscheinen dagegen keine Impulse, so wird über die Anzeigeeinrichtung 22 das Alarmsignal an den Signalgebern.23,24 ausgelöst.
  • Dadurch, daß im Hobelbetrieb von dem Sender 18 ständig Impulse gesendet werden, wird nicht nur eine Überwachung des Hobels auf Verlust seiner Bodenmeißel, sondern zugleich eine Überwachung des gesamten elektronischen Systets erzielt.
  • Um die sich im wesentlichen ueber die Streblänge erstreckende Langantenne 25 zu vermeiden, kann die Überwachung des Hobels 4 auf Verlust seiner Hobelmeißel auch so ausgeführt werden, daß eine Prüfung auf Meißelverlust lediglich an dem einen Ende oder aber auch an beiden Enden der Hobelanlage durchgeführt wird0 Dies läßt sich mit einem Empfänger 21 mit kleiner Antenne 27 (Fig. 5) bewerkstelligen. Dabei ergibt sich auch die Möglichkeit, für die genannte Überwachungsaufgabe den an den Strebenden ohnehin vorhandenen Empfänger für die Hobelendabschaltung zu verwenden. Die Anordnung wird hierbei zweckmäßig so getroffen, daß der Alarm an der Anzeigeeinrichtung 22 nur dann ausgeldst wird, wenn das Signal, welches der Hobel beim Einlaufen in den Strebendbereich auslöst und die Abschaltung des Hobelantriebs bewirkt, vom Empfänger 21 registriert wird, und wenn zugleich ein zweites Signal, welches das Vorhandensein der Bodenmeißel 8 signalisiert, fehlt. Ein Alarm bedeutet auch hier, daß entweder ein Bodenmeißel 8 verloren wurde, daß die Batterie 19 des Sendegeräts keine Spannung mehr hat oder in der Elektronik eine Störung vorliegt. Die Funktionstüchtigkeit der gesamten Überwachungseinrichtung wird also automatisch mfltUberwach, Die erfindungsgemäße Uberwachungseinrichtung ist, wie erwähnt, bevorzugt für die Überwachung der Bodenmei-Bel 8 bestimmt, obwohl sie auch zur Überwachung der anderen Hobelmeißel 7 Verwendung finden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Überwachungseinrichtung besteht darin, daß die Verwendung der Überwachungsein richtung bei den üblichen Hobelmeißeln möglich ist, ohne daß diese geändert werden müssen.
  • - Leerselte -

Claims (10)

  1. Ansprtichs t » Einrichtung zur Überwachung eines Hobels gegen Meißelverlust, insbesondere gegen Verlust der Bodenmeißel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß am Halter (9) des Meißels (8) ein das Vorhandensein des Meißel abtastender FUhler (15) angeordnet ist, der zur Anzeige eines Meißelverlustes ueber ein Ubertragungssystem mit einer Anzeigeeinrichtung (22) gekoppelt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Meißel in Taschen von Meißelhaltern auswechselbar gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der FUhler (15) in einer zur Tasche (10) hin offenen Ausnehmung od.dgl. (13) des Meißelhalters (9) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die den FUhler (ins) aufnehmende Ausnehmung (13) an der Rückseite des Meißelhalters (9) angeordnet und aus einer durchgehenden Durchbrechung der Rückwand des Meißelhalters besteht0
  4. 4. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Übertragungssystem aus einem am Hobel (4) angeordneten Sender 8) und einem vorzugsweise im Antriebsbereich des Hobels angeordneten Empfänger (21) besteht.
  5. 5, Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sender (18) so ausgebildet ist, daß er bei Vorhandensein des oder der Uberwachten Meißel (8) ständig Funksignale sendet und bei Meißelverlust das Sendendimer Signale unterbricht, wobei das Ausbleiben dieser Signale am Empfänger (21) eine Alarmgabe durch die Anzeigeeinrichtung (22) auslöst
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der FUhler (15) aus einem Näherungaschalter besteht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der AnsprUche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sender (18) mit einer Batterie (19) als Stromquelle sowie einer Auswerteelektronik (20) zu einem gekapselten Sendegerät (14) zusammengefaßt ist.
  8. 8, Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Sendegerät (17) in einer Ausnehmung des Hobelkörpers angeordnet ist, und daß die zu den Fillilern (15) bzw. den Niherungsschaltern führenden elektrischen Kabel (16) in Bohrungen des Hobelkörpers liegen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Empfänger (21) der Uberwachungseinrichtung zugleich der Empfänger einer an sich bekannten Hobelendabschaltung ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprtlche 1 bis 9 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Näherungsschalter (15) in der Ausnehmung (13) des Meißelhalters (9) in Kunststoffmaterial eingekapselt ist.
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