DE2837754C3 - Überfahrungssicherung für Transporteinrichtungen - Google Patents

Überfahrungssicherung für Transporteinrichtungen

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DE2837754C3
DE2837754C3 DE19782837754 DE2837754A DE2837754C3 DE 2837754 C3 DE2837754 C3 DE 2837754C3 DE 19782837754 DE19782837754 DE 19782837754 DE 2837754 A DE2837754 A DE 2837754A DE 2837754 C3 DE2837754 C3 DE 2837754C3
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Hans Guenter 4224 Huenxe Vietmeier
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Kbi Kloeckner-Becorit Industrietechnik 4224 GmbH
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Schweisstechnik Grubenbedarf Metallbau Vibru 4224 Huenxe De GmbH
Schweisstechnik Grubenbedarf Metallbau Vibru 4224 Huenxe GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Überfahrungssicherung für Transporteinrichtungen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, die dem Massengut- und/oder Personentransport dienen, mit einer abgeschirmten Sicherheitsstrecke, die durch von Personen mitgeführte Signalgeber betätigte Empfänger und einer durch diese bestätigte Schalteinrichtung überwacht ist, womit der Antrieb der Transporteinrichtung und/oder der einer dieser zugeordneten Maschine, z. B. eines Kohlenbrechers, bei Ansprechen des Empfängers abgeschaltet wird.
Eine solche Überfahrungssicherung ist aus der DE-AS 26 168 bekannt, wobei als Signalgeber dauernd betriebene Sendegeräte Verwendung finden, die den zu sichernden Personen zugeordnet sind und die über die von den Personen mitgeführten Lampen bzw. Batterien gespeist werden. Die gefährdeten bzw. gefährlichen Bereiche werden durch Empfänger, die mit den Sendegeräten abgestimmt sind, ausgerüstet, wobei die Empfänger zur Absicherung innerhalb eines Faraday-Käfigs angeordnet sind. Bei Einsatz derartiger Überfahrungssicherungen müssen die von den zu überwachen
den bzw. zu sichernden Personen mitgeführten Batterien größer ausgebildet sein, was ebenso wie die Anordnung des Senders in der auf dem Helm zu befestigenden Lampe zu einer zusätzlichen Belastung der Personen führt Darüber hinaus ist ein erheblicher gerätetechnischer Aufwand notwendig. Bei Ausfall des Sendegerätes, der vom Träger des Sendegerätes nicht bemerkt wird oder bei Beschädigungen, ist die erforderliche Sicherheit für den Träger nicht mehr gegeben. Auch die in den gefährlichen Bereichen angeordneten Empfänger sind aufgrund der benötigten Antennen sehr aufwendig, so daß sie wegen der unter Tage häufig vorhandenen beengten Verhältnisse nicht überall einsetzbar sind.
Auch bei der aus der DE-AS 20 26 167 bekannten Einrichtung wird mit dauernd betriebenen Sendegeräten gearbeitet, die den zu überwachenden bzw. zu sichernden Personen zugeordnet sind. Die von diesen Sendegeräten ausgegebenen Signale werden von Empfängern aufgenommen, die an den gefährlichen Fördermitteln an bestimmten Stellen angebracht sind. Durch die Ausbildung dieser Empfangs-Anlennen als Richtantennen und durch unterschiedliche Ausbildung und Anordnung der Antennen sollen Fremdeinflüsse vermieden und eine sichere Abschaltung der Maschinen und Förderer gesichert werden. Auch hier kann die gefährdete Person selbst nicht überprüfen, ob der Sender und/oder der Empfänger einsatzbereit ist oder nicht. Ein vollständiger Schutz ist somit nicht gewährleistet
Die DE-AS 21 17 168 schreibt eine Einrichtung, bei der der Empfänger so ausgebildet und ausgerichtet ist, daß er im wesentlichen nur eine den Gefährdungsbereich umschließende Antenne benötigt, um größere Gefahrenbereiche wirksam abzusichern. Ebenso wie bei den anderen bekannten Einrichtungen ist auch bei dieser Einrichtung nachteilig, daß die Sender die für die Bergleute lebensnotwendige Personenlampe bzw. deren Batterie belasten und daß ihre Funktionstüchtigkeit von den zu sichernden und überwachenden Personen selbst nicht überprüft werden kann. Auch Fremdeinflüsse sind nicht sicher unterbunden.
Die DE-AS 25 58 323 hat eine Förderbandausschalteinrichtung zum Gegenstand, die durch Unterbrechung eines Laserstrahls zu betätigen ist. Das Laserlicht-Sendegerät ist so angeordnet, daß der Laserstrahl parallel zur Längsachse des Förderbandes verläuft und von den mitfahrenden Personen mit der Hand unterbrochen werden kann. Durch die unter Tage auftretenden Gebirgsbewegungen ist fortlaufend eine neue Justierung des Laserlicht-Sendegerätes notwendig. Darüber hinaus ist Voraussetzung für das Funktionieren einer derartigen Überfahrungssicherung, daß die Personen selbst noch handlungsfähig sind.
Auch die aus »radio mentor elektronic« 1968, Heft 3, Seite 166, bekannten Alarmeinrichtungen, die mit auf Temperaturunterschiede ansprechenden Empfängern ausgerüstet sind, sind für den untertägigen Einsatz wegen der dort herrschenden hohen Basistemperaturen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Überfahrungssicherung zu schaffen, die einen möglichst geringen gerätetechnischen Aufwand erfordert und bei der zumindest der von der zu überwachenden Person mitgeführte Teil leicht von dieser auf Funktionstüchtigkeit überwacht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherheitsstrecke einen lichtundurchlässiEen
allseitigen Schutzmantel aufweist, an dessen Innenwand Lichtsignalempfänger angeordnet sind, die über die als Signalgeber dienenden eingeschalteten Personenlampen ansprechbar sind.
Durch eine derartige Überfahrungssicherung wird erreicht, daß die von den zu überwachenden Personen sowieso mitgeführten Personenlampen als Signalgeber verwendet werden können, wobei die Personen einen Schaden bzw. Ausfall der Personenlampe sofort feststellen können. Da die Personenlampen bzw. deren Batterien so berechnet sind, daß sie für eine weit längere Zeit als die übliche Arbeitszeit ausreichen, ist eine wirksame Überfahrungssicherung gegeben, die auch, weil sie dem Förderer zugrordnet ist, bei Strecken-Gebirgsbewegimgen immer wirksam bleibt. Die Lichtsignalempfänger, die über den gegen Fremdlichteinfall geschützten Bereich verteilt angeordnet sind, schalten die Schalteinrichtung bei Auftreffen eines Lichtstrahls also auch dann, wenn die betroffene Person nicht mehr selbst handlungsfähig ist. Besonders vorteilhaft ist, daß die Personen nicht durch zusätzliche Geräte oder Einrichtungen belastet werden.
Eine besonders wirksame Absicherung aer Sicherheitsstrecke gegen Lichteinfall ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß der Schutzmantel ein das Ober- und das Untertrum des Förderers aufnehmender Hohlzylinder ist, der über Schleusen, die aus im Abstand von 1,5 bis 2 m angeordneten Teilschleusen bestehen, beidseitig verschlossen ist. Ob als Hohlzylinder oder kastenförmig ausgebildet bietet ein solcher Schutzmantel den Vorteil, daß hierdurch der Gefahrenbereich auch zugleich gegen unbeabsichtigtes Hineinfallen oder -stürzen geschützt ist. Die Schleusen am Ein- und Ausgang ermöglichen das Durchfördern des Messengutes, das in unregelmäßigen Abmessungen und Mengen anfällt, ohne daß dadurch Licht in den zu schützenden Bereich einfallen kann. Die Teilschleusen bzw. Schleusen bestehen beispielsweise aus an der Oberseite des Schutzmantels angeschlagenen, aus nachgiebigem Material bestehenden Lappen, die bis auf das Förderband bzw. den kratzförderer herabhängen und auf diesem schleifen. Hierfür können z. B. abgelegte Förderbandabschnitte verwendet werden. Ein seitlicher Lichteinfall kann zusätzlich dadurch verhindert werden, daß senkrecht stehende, durch Federelemente entsprechend belastete Schleusenteile verwendet werden, z. B. in Form einer Saloon-Tür. Über den gewählten Abstand der einzelnen Teilschleusen wird verhindert, daß unbeabsichtigt oder mutwillig in den eigentlichen Schutzbereich Lichtstrahlen eindringen.
Derartige Überfahrungssicherungen sind so geschaltet, daß sie nur über einen zentral angeordneten Rastschalter wieder eingeschaltet werden können, d. h. die Förderanlage kann erst nach Wiedereinschalten der Überfahrungssicherung in Betrieb genommen werden. Das Ansprechen der Überfahrungssicherung wird außerhalb der Sicherheitsstrecke unmittelbar am Ausstieg optisch angezeigt. Die optische Anzeige erlischt, wenn die Überfahrungssicherung nach Beseitigung der Gefahr wieder am zentral angeordneten Rastschalter eingeschaltet wird. Hierdurch soll das Personal gezwungen werden, den Grund für das Ansprechen der Überfahrungssicherung zu ermitteln, bevor die Förderanlage wieder in Betrieb gesetzt wird. Erfindungsgemäß wird dies besonders vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Wiedereinschaltvorrichtung im Bereich des Ausstieges an der Innenwand des .Schutzmantels angeord.Vit ist. Zum Wiedereinschalten muß somit auf jeden Fall der Ausstieg geöffnet und in den Schutzmantelberaich hineingesehen werden.
Eine sichere Aufnahme des Lichtstrahles ist erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Lichtsignal- > empfänger etwa gleiche Kantenlängen aufweisende Fotodioden sind, die zu Leisten zusammengefaßt sind, die den Raum unter dem Schutzmantel abdecken. Derartige Fotodioden sind als Lichtsignalempfänger vorteilhaft zu verwenden, weil sie bereits auf dem Markt
in zu erhalten und ausprobiert sind. Darüber hinaus bleiben sie auch wirksam, wenn sie teilweise verschmutzt sind. Diese Fotodioden können in vorteilhafter Weise zu Leisten zusammengestellt werden, die längs und quer zur Laufrichtung der Transporteinrichtung
Ii angeordnet sind. Es ist vorteilhaft, mindestens zwei Querleisten aus Fotodioden vorzusehen, die dicht aneinandersitzend den gesamten Mantelquerschnitt überspannen.
In besonders unglücklichen Fällen ist es denkbar, daß
2» die Lampe der zu schützenden Person so auf dem Förderband oder dem Kratzförder;··. aufliegt oder aber durch Kohle abgedeckt ist, daß sie keic; Lichtstrahlen aussenden kann. Eine Lageänderung der Person bzw. der Lampe und damit die Aussendung von Lichtstrahlen
2Ί innerhalb der Sicherheitsstrecke wird nun dadurch sichergestellt, daß erfindungsgemäß dem Obertrum der Transporteinrichtung zwischen den Querleisten eine Fördergutwendevorrichtung zugeordnet ist. Über die Wendevorrichtung werden die auf dem Förderband
ι» liegenden Gegenstände jeweils in eiiie andere Lage oder gegebenenfalls auch mehrfach in eine andere Lage gebracht.
Im folgenden wird die Erfindung mit ihren Merkmalen anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
i'i Zeichnung erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 Schnitt durch einen Übergabebereich,
Fig. 2 Draufsicht,
F i g. 3 Querschnitt Förderband mit Schutzmantel,
F i g. 4 Draufsicht auf Schutzmantel,
F i g. 5 Draufsicht auf einen Kettenkratzförderer und ;■" i g. 6 Schnitt im Bereich eines Kohlenbrechers.
Überfahrungssicherungen sind sowohl für Förderbänder, insbesondere im Bereich der Übergabe wie in
•»ϊ Fig. I und 2 dargestellt sowie vor Bunkern, Wendeln u. ä. als auch für Kettenkratzförderer mit Kohlenbrecher, wie in F i g. 5 dargestellt, einzusetzen. Die Transporteinrichtung 1, wie z. B. das Förderband 13, besteht aus dem Obergut 8 und Untergurt 9, wobei diese
V) wie insbesondere F i g. 3 zeigt, durch Gutrollen 10 und 11 gestützt und geführt werden. Das Förderband 13 wird ebenso wie das Förderband 14 in einer Bandkonstruktion 7 gehalten und gegen den Untergrund abgestützt. Die auf dem Obergut 8 transportier-
γ«ί ten Fördergüter müssen am Eingang 23 der Sicherheitsstrecke 20 zunächst die Teilschleusen 29 und 30 passieren, bevor sie dann, gezwungen durch die Überwindung des Höhenunterschiedes im Bereich der Wendevorrichtung 12, ihre Lage ändern und anschlie-
bfi Bend nach Pasiieren der Schleuse 31 über die Umkehrrolle 15 auf das darunter verlegte Förderband 14 übergebew werden. Dieser als Übergabe 18 bezeichnete Bereich ist insgesamt von dei.i Schutzmantel 22 umgeben, der entstehende Staub wird über die
b> nicht dargestellte Entstaubungsvorrichtung abgesaugt und niedergeschlagen. Am Ausgang 24 kann, muß aber nicht unbedingt, eine den Schleusen 29 bis 31 ähnliche Schleuse angebracht sein. Der Obergurt 8 wird nach
Passieren der Umkehrrolle 15 zum Untergurt 9. L;r wird durch die Umlenkrollen 16, 17 wieder in unmittelbare Nähe des Obergurtes 8 gelenkt und dann über die in F i g. 3 gezeigten Gurtrollen 9 getragen. Eine gesonderte Schleuse ist für den Untergurt nicht nötig, weil darauf in der Regel und in diesem Bereich kein Material und keine Personen befördert werden.
Die Überfahrungssicherung ist im übrigen ähnlich bzw. gleich ausgebildet, wenn der Untergurt zur Personenfahrt benutzt wird. Bei Benutzung von Ober- and Untergurt ist eine sinngemäße Ausbildung notwendig.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht, wobei der zur Überprüfung notwendige Ausstieg mit 26 gekennzeichnet ist. Der Schutzmantel 22 ist bei der Darstellung nach F i g. J ι so ausgebildet, daß er nicht die gesamte Transporteinrichtung 1, sondern nur die gefährdeten Bereiche umgibt. Er stützt sich dabei auf den Ständern bzw. Holmen der Bandkonstruktion 7 ab. Der Rastschalter 19 ist an der Innenwand 28 des Schutzmantels 22 so .·< angebracht, daß er nur nach öffnen des in F i g. 2 dargestellten Ausstieges 26 zu betätigen ist.
An der Innenwand 28 des Schutzmantels 22 sind außerdem wie Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, mehrere l.ichtsignalempfänger 25,35,36 befestigt. Die in Leisten 35, 36, 37 zusammengefaßten Dioden, wie z. B. Fotodioden, überspannen den gesamten Querschnitt des Schutzmantels 22 so. daß sie auf jeden Fall die von der Lampe der betreffenden Person ausgehenden Lichtstrahlen auffangen und verarbeiten. Fotodioden sind ;< bereits bekannte und erprobte Teile. Solche Fotodioden 25 lassen sich im übrigen auch so auslegen, daß sie erst oberhalb einer zulässigen Sperrstellung einen reversiblen Durchbruch erlauben. Dadurch ist es möglich, den Einfluß von Fremdlicht in gewissen Bereichen zusätzlich auszuschalten.
Wird eine eine Lampe tragend« bzw. damit ausgerüstete Person bis in die Sicherheitsstrecke 20 hineingetragen, und wird eine der auf den Leisten 35,36, 37 angeordneten Fotodioden 25 durch den Lichtstrahl getroffen, so erhält der Rastschaltcr 19 die entsprechende Information, die er umsetzt und damit die Transporteinrichtung 1 abschaltet. F.s ist natürlich denkbar, mehr und anders angeordnete Fotodioden als in Fig.4 vorzusehen. Für den Regelfall wird diese Anordnung allerdings genügen.
Bei Kettenkratzerförderern, bei denen die zu transportierenden Massengüter über die durch eine Mitnehmerketle 3 verbundenen Mitnehmer über bzw. durch die Rinne 41 gezogen werden, ist die Sicherheitsstrecke 20 vor dem Kohlenbrecher 6 angeordnet bzw. sie umfaßt den gesamten Bereich einschließlich des Kohlenbrechers 6. Auch hier ist am Eingang 23 der .Sicherheitsstrecke 20 und damit am Rande des Schulzmantels 22 eine Doppelschlcuse 29, 30 vorgesehen, die das unbeabsichtigte hinfallen von Lichtstrahlen verhindern soll. Am oberen Rand oder an der Seite des .Schutzmantels 22 ist der Ausstieg 26 angeordnet, über die der Innenraum inspiziert b/w. der Rastschaltcr betätigt werden kann. F" i g. 6 zeigt die Anordnung der mit Spitzen besetzten Walze des Kohlenbrechcrs 6. durch den das zwischen der Walze und dem Obertrum 4 der Transporteinrichtung I liegende Gut zerkleinert wird. Die im Obertrum 4 verlaufenden Mitnehmer 2 und die KeI'.: 3 werden durch das Unlertrum 5 wieder zurückgeführt. Die Dioden 25 bzw. die Leisten 35, 37 sind in ihrer Lage angedeutet.
Bei der Bemessung der Länge und der Anordnung der Überfahrungssicherung vor der Umkehre bzw. dem Kohlenbrecher ist der Auslauf des Bandes bei söhliger oder abfallender Förderung zu berücksichtigen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Überfahrungssicherung für Transporteinrichtungen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, die dem Massengut- und/oder Personen transport dienen, mit einer abgeschirmten Sicherheitsstrecke, die durch von Personen mitgeführte Signalgeber betätigte Empfänger und einer durch diese betätigte Schalteinrichtung überwacht ist, womit der Antrieb der Transporteinrichtung und/oder der einer dieser zugeordneten Maschine, z. B. eines Kohlenbrechers, bei Ansprechen des Empfängers abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsstrecke (20) einen lichtundurchlässigen allscitigen Schutzmantel (22) aufweist, an dessen Innenwand (28) Lichtsignalempfänger (25) angeordnet sind, die über die als Signalgeber dienenden eingeschalteten Personenlampen ansprechbar sind.
2. Überfahrungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (22) ein das Ober- und das Untertrurn (4,5) des Förderers aufnehmender Hohlzylinder ist, der über Schleusen (29, 30, 31), die aus im Abstand von 13 bis 2 m angeordneten Teilschleusen (29, 30) bestehen, beidseitig verschlossen ist.
3. Überfahrungssicherung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiedereinschaltvorrichtung, die im Bereich des Ausstieges (22) an der Innenwand (28) des Schutzmantel (22) angeordnet ist, vorgesehen ist.
4. Überfahrungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsignalempfänger (25) etwa gleiche Kamenlängen aufweisende Fotodioden sind, die za Leisten (35, 36, 37) zusammengefaßt sind, die dt.i Raum unter dem Schutzmantel (22) abdecken.
5. Überfahrungssicherung nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Obertrum (4) der Transporteinrichtung (1) zwischen den Querleisten (35, 37) eine Fördergutwendevorrichtung (12) zugeordnet ist.
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DE2837754B2 DE2837754B2 (de) 1981-02-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558323C2 (de) * 1975-12-23 1981-03-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur handbetätigten Notabschaltung eines Förderbandes im Bergbau unter Tage

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DE2837754B2 (de) 1981-02-26
DE2837754A1 (de) 1980-03-13

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