DE3316846A1 - Diebstahlsicherung fuer skier - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer skier

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DE3316846A1
DE3316846A1 DE19833316846 DE3316846A DE3316846A1 DE 3316846 A1 DE3316846 A1 DE 3316846A1 DE 19833316846 DE19833316846 DE 19833316846 DE 3316846 A DE3316846 A DE 3316846A DE 3316846 A1 DE3316846 A1 DE 3316846A1
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skis
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DE19833316846
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Franz 6600 Saarbrücken Weishaar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/005Anti-theft devices for skis or ski equipment on the ski or pole

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für Skier
  • Durch die Erfindung soll eine Diebstahlsicherung für Skier geschaffen werden, da in steigendem Maße auf der Piste Skidiebstähle vorkommen. An Hütten wäre es denkbar, außen abgestellte Skier in irgendeiner Weise an der Hauswand oder einer anderen ortsfesten Einrichtung diebstahlsicher abzustellen, jedoch ist dies nicht möglich, wenn Skier im freien Gelände in den Schnee gesteckt werden. Ein Dieb bräuchte solche Skier lediglich mit den Laufflächen gegeneinandergesetzt- zu schultern und es würde nicht auffallen, daß er gestohlene Skier mit sich führt. Von dieser Überlegung ausgehend schafft die Erfindung eine psychologische Barriere gegen den Diebstahl durch eine Diebstahlsicherung, durch die beide Ski eines Paares in der Zuordnung nebeneinander, d.h.
  • mit gegenüberliegenden Seitenflächen mittels eines abschließbaren handelsüblichen Schlosses miteinander verriegelbar sind. Derart gesicherte Ski können nicht mehr in der üblichen Weise mit den Laufflächen gegeneinandergesetzt getragen werden, so daß jeder Dieb als solcher entlarvt ist, der Skier in der Zuordnung dicht nebeneinander trägt.
  • Für die konkrete Ausbildung der Diebstahlsicherung gemäß der Aufgabenerfindung gibt es mehrere Möglichkeiten, von denen selbstverständlich die Lauffläche und die Seitenkanten der Skier für die Anbringung von Elementen der Diebstahlsicherung aus Gründen der Fahrsicherheit und der nicht zu beein trächtigenden Laufeigenschaften der Skier ausscheiden. Die Elemente der Diebstahlsicherung müssen auf den Oberflächen der Skier angebracht sein, vorzugsweise vor den Bindungen Eine bevorzugte Verwirklichung der Erfindung besteht gemäß der Erfindung darin, daß an der Oberfläche eines jeden Ski eine biegungssteife. Lasche schwenkbar und zumindest in Querrichtung gesichert angebracht ist, deren. sich in Querlage überlappenden Enden durch das Schloß verriegelbar sind. Die schwenkbaren Laschen könnten an den Skier unverlierbar befestigt und und in ihrer Längslage parallel zur Laufrichtung sicherbar sein, jedoch wird vorgezogen, die Laschen lösbar zu machen, um sie normalerweise in einer Tasche mit sich zu führen. Hierzu sind die Laschen an-einem Ende mit einem sich in Längsrichtung ers-treckenden Schlitz zum Durchlaß des Kopfes einer skiseitigen Hammerkopfschraube versehen, die - wie gesagt - zweckmäßig vor der Bindung in die Oberfläche der Skier eingeschraubt sind. Ein derart mit einer Hammerkopfschraube versehener Ski ist offensichtlich für die Verwendung einer Diebstahlsicherung gemäß der Erfindung eingerichtet.
  • Die schwenkbaren und biegungssteifen Laschen brauchen an ihren freien Enden lediglich eine Bohrung zu haben, durch die der Bügel des handelsüblichen Schlosses gesteckt werden kann, wenn beide in der Querlage durch die Hammerkopfschraube gesicherten Laschen sich überlappen und deren Bohrungen miteinander fluchten. Ein u.U. unerwünschtes Spiel im Verriegelungsbereich kann gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß eine der Laschen an dem verriegelbaren Ende einen unverlierbar eingesetzten Querbolzen trägt, der durch eine Bohrung in der anderen Lasche durchsteckbar ist und an seinem überstehenden Ende eine Querbohrung zum Durchführen des Bügels des Schlosses aufweist. Durch den Querbolzen ist somit eine spielfreie Gelenkverbindung zwischen beiden Laschen möglich, die selbstverständlich eine derart begrenzte Länge haben, daß bei keiner Schwenklage der Laschen-sich eine Lasche von der ihr zugeordneten Hammerkopfschraube lösen kann.
  • Eingedenk der Tatsache, daß Ski-Hersteller nur die "Bretter" liefern und der Einzelhandel die Anbringung von Skibindungen oder sonstigen Zubehörs besorgt, besteht eine Realisierungsmöglichkeit der Erfindung aus einem geeignet verpackten Bausatz, bestehend aus den beiden Laschen, zwei Hammerkopfschrauben und einem handelsüblichen Schloß mit Schlüssel, wobei gegebenenfalls nach Anspruch 4 eine der Laschen mit einem unverlierbar eingesetzten Querbolzen versehen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Diebstahlsicherung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die teilweise Draufsicht von zwei mit gegenüberliegenden Seitenflächen miteinander verriegelten Skibrettern, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Abwandlung von Fig 2, und Fig. 4 einen Bausatz.
  • In die Oberflächen von zwei Skibrettern 1, 2 sind vor der nicht dargestellten Skibindung in etwa gleichem Abstand zwei Hammerkopfschrauben 3, 4 eingeschraubt, deren Hammerköpfe 3a und 4a in Längsrichtung der Bretter ausgerichtet sind. Zum Verbinden der beiden Skibretter 1,2 in der Zuordnung nebeneinander dienen biegungssteife Laschen 5 und 6, die an ihrem einen Enden mit Längsschlitzen 5a und 6a versehen sind, die der Längserstreckung der Hammerköpfe 3a und 4a entsprechen. Die Laschen 5,6 kennen somit in Rarallellage zur Lauf richtung der Skier über die Hammerköpfe gestreift und nach einer Schwenkung in die dargestellte Querlage gesichert an den Skibrettern 1, 2 angebracht werden. In der dargestellten Querlage der Laschen 5,6 überlappen sich deren freie Enden.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 trägt- die Lasche 5 an ihrem freien Ende einen unverlierbar, z.B. durch Kleben eingesetzten Querbolzen 7, der durch eine Bohrung 8 in der anderen Lasche 6 schließend hindurchgeführt ist und an seinem überstehenden Ende eine Querbohrung 9 aufweist. Durch diese Querbohrung 9- ist der Bügel 10 eines handelsüblichen Schloßes 11 durchführbar, so daß die beiden Skibretter 1 und 2 in geringer Versetzung nebeneinander, d.h. mit gegenüberliegenden Seitenflächen, miteinander verriegelt sind. Nur in dieser Zuordnung nebeneinander sind die beiden Skibretter zu-transportiexen.
  • In Fig. 3 ist eine Abwandlung der -Diebstahlsicherung entsprechend Fig. 2 dargestellt. Hier fehlt der Querbolzen 7; stattdessen haben die beiden Laschen 5 und 6 an den freien Enden einfache Bohrungen 5b und 6b, die bei Querlage der Laschen in Deckung zu bringen sind, um den Bügel 10 eines Schlosses 11 hindurchzuführen.Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verriegelung der beiden Lasch 5,6 und somit der Skibretter 1 und 2 etwas lockerer als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2.
  • In Fig. 4 ist ein Bausatz dargestellt, wie er von Einzelhandelsgeschäften zu beziehen ist, um die Diebstahlsicherung gemäß der Erfindung an Skiern anzubringen. Der dargestellte Bausatz entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und umfaßt die beiden Laschen 5,6 mit Bohrungen 5b und 6b, zwei passende Hammerkopfschrauben 3,4 und das Schloß 11 nebst Schlüssel 12. Die strichpunktierte Umrandungslinie 13 steht für eine geeignete Verpackung des Bausatzes. Eine der -Laschen kann selbstverständlich entsprechend der Lasche 5 nach Fig. 2 mit einem eingesetzten unverlierbaren Querbolzen 7 versehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Diebstahlsicherung für Skier, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß beide Ski eines Paares in der Zuordnung nebeneinander, d.h. mit gegenüberliegenden Seitenflächen, mittels eines abschließbaren handelsüblichen Schlosses (11) miteinander verriegelbar sind.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche eines jeden Ski(1,2)eine biegungssteife Lasche (5,6) schwenkbar und zumindest in Querrichtung gesichert angebracht ist, deren sich in Querlage überlappenden Enden durch ein Schloß (11) verriegelbar sind.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5,6) an einem Ende mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (5a, 6a) zum Durchlaß des Kopfes (3a,4a) einer skiseitigen Hammerkopfschraube (3,4) versehen sind.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laschen (5) an dem verriegelbaren Ende einen unverlierbar eingesetzten Querbolzen (7) trAgt, der durch eine Bohrung (8) in der anderen Lasche (6) durchsteckbar ist und an seinem überstehenden Ende eine Querbohrung (9) zum Durchführen des Bügels (10) des Schlosses (11) aufweist.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Bausatz, bestehend aus den beiden Laschen (5,6), zwei Hammerkopfschrauben (3,4) und einem handelsüblichen Schloß (11) mit Schlüssel(12)
  6. 6. Ski, eingerichtet für eine Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche des Ski vorzugsweise in Laufrichtung vor der Skibindung eine Hammerkopfschraube (3 bzw. 4) eingesetzt ist.
DE19833316846 1983-05-07 1983-05-07 Diebstahlsicherung fuer skier Withdrawn DE3316846A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990000427A1 (en) * 1987-06-12 1990-01-25 Ac Trading Ab Method and device for preventing theft of skis

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WO1990000427A1 (en) * 1987-06-12 1990-01-25 Ac Trading Ab Method and device for preventing theft of skis

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