DE3316689C2 - Rohrofen - Google Patents
RohrofenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/64—Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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Abstract
Rohrofen mit elektrischer Beheizung, insbesondere stehend angeordneter Grandientenrohrofen für hohe Temperaturen von etwa 1600 bis 2200°C mit übereinander gestapelten, im wesentlichen ringförmigen keramischen Heizkörpern aus gepreßtem, stabilisiertem Zirkondioxid hoher Dichte in für die Betriebsbedingungen geeigneter Weise ausgebildeter elektrischer Kontaktierung. Formgebung der einzelnen Elemente in weiten Grenzen wählbar.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrofen, insbesondere einen stehend angeordneteten Rohrofen für Temperaturen
über 1600° C aus ringförmigen keramischen Heizelementen,
welche in ihren Randbereichen mit konisch geformten Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind,
wobei jeweils zwei benachbarte Heizelemente mit zueinander korrespondierenden Erhöhungen bzw. Vertiefungen
formschlüssig ineinander greifen und die beiden äußersten Heizelemente wenigstens im Bereich der
Stromversorgungsanschlüsse einen gegenüber ihren benachbarten Heizelementen vergrößerten Außendurchmesser
sowie eine metallische Schicht mit einem Element aus der Platinmetallgruppe besitzen.
Elektrisch mittels Heizelementen aus Keramik beheizte öfen sind bekannt, z. B. aus der DE-AS 22 36 328.
Auf die DE-AS 22 36 328 und den darin angezogenen Stand der Technik wird verwiesen.
Elektrische Heizelemente aus Keramik (ZrCh) für öfen waren demnach ebenso bekannt, wie das Stapeln
der einzelnen Heizelemente übereinander. Dabei waren jedoch, wie die genannte Auslegeschrift zeigt, elektrisch
isolierende Abstandshalter notwendig. Die Form der keramischen Heizelemente wird hierdurch notwendigerweise
kompliziert und die Querschnitte der Einzelelemente lassen sich nicht in gewünschter Weise für den
Stromdurchfluß gestalten. An den beiden äußersten Enden eines Heizelementstapels muß jeweils Strom zu-
bzw. abgeführt werden, damit eine direkte Beheizung während des Stromdurchflußes durch alle gestapelten
Heizelemente erfolgen kann.
Die Stromzuführung oder Kontaktierung bzw. das Versehen der äußersten Heizelemente eines Stapels mit
Elektroden ist stets problematisch. Aus Gründen der elektrischen Leitfähigkeit ist es wünschenswert, ein gut
leitfähiges Metali hierfür anzuwenden. Die hierfür am besten geeigneten Metalle, wie Silber, Kupfer und Gold,
sind andererseits nicht temperaturstabil genug, um bei den hier erwünschten hohen Betriebstemperaturen
standzuhalten. Die unterschiedlichen Wärmedehnungen von für die Elektroden oder Stromanschlußteile in Frage
kommenden Metallen gegenüber der Keramik müssen berücksichtigt werden, ebenso wie der normalerweise
hohe elektrische Übergangswiderstand; erschwerend kommt hinzu die Forderung einer hohen Oxidationsbeständigkeit,
die an den Elektroden- oder Kontaktierungswerkstoff auch bei den hier in Rede stehenden
hohen Temperaturen gestellt werden muß, wobei auch gegebenenfalls eine ungünstige, insbesondere oxidierende
Atmosphäre zu berücksichtigen ist.
Weiterhin ist aus der GB-PS 10 96 336 ein Rohrofen bekannt, der aus mehreren ringförmigen keramischen
Heizelementen besteht, die aufgrund wechselweise angeordneter konischer Erhöhungen bzw. Vertiefungen
im Bereich ihrer Stirnflächen formschlüssig ineinander greifen und zueinander koaxial zu stapeln sind. Die beiden
Heizelemente an den äußersten Enden sind jeweils nur auf ihrer zum benachbarten Heizelement gerichteten
Seite mit einer konischen Erhöhung bzw. Vertiefung versehen, während sie an ihrem anderen Ende einen
erweiterten Außendurchmesser haben und mit auf der Außenfläche umlaufenden rohrschellenartigen Stromversorgunsanschlüssen
versehen sind. Zur Verbesse-
rung des elektrischen Kontaktes zwischen den Stromanschlüssen und den keramischen Heizelementen können
die äußeren Heizelemente mit einer teilweise aufgebrachten Platinschicht versehen sein.
Da mit Ausnahme der beiden äußeren Heizelemente alle übrigen Heizelemente die gleiche Querschnittsfläche
aufweisen, treten zwischen den einzelnen Elementen keine oder nur geringe Temperaturunterschiede auf,
so daß entlang der Rohrachse nur eine äußerst schwache Gradientenbildung zu erwarten ist Die Stromzufuhr
über Rohrschellen läßt auch bei teilweiser Platinbeschichtung nur einen verhältnismäßig kleinen Flächenbereich
für den Stromübergang zu, woraus sich eine Einschränkung der Heizleistung ergibt
Der Erfindung- liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrofen, insbesondere einen Gradientenofen, für hohe
Temperaturen zu schaffen, dessen Heizelemente aus Keramik bestehen, welche jeweils einstückig und in für
die Stapelbarkeit und den Stromfluß gewünschter Weise ausgebildet werden können. Die Elektroden bzw.
Kontaktierungen sollen möglichst großflächig, elektrisch gut leitend ausgebildet sein und mit dem Keramikkörper
einen spaltfreien Verbund eingehen, welcher darüber hinaus gut temperaturwechselbeständig sein
muß, so daß weder diese noch die Stromzuführungen oder Stromzuleitungen, die direkt an dieser Elektrode
oder Kontaktfläche anbringbar sein müssen, im Betrieb abplatzen, abblätttern oder sich abschälen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst. In den Unteransprüchen
sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind einfache, gegenseitige Abstandshaltung der Heizelemente
ohne zusätzliche isolierende Abstandshalter. Die Form der Heizelemente läßt sich in weiten Grenzen wählen,
um geeignete Gradienten für elektrisch beheizte Öfen auszubilden und trotzdem der Forderung nach guter
Stapelbarkeit und geeigneten Querschnitten für den Strornfluß zu genügen. Die keramischer. Heizelemente
sind einfach geformt und zu ihrer Kontaktierung ist ein Schlitzen oder Teilen der einzelnen Elemente nicht nötig-
Die keramischen Körper weisen eine hohe elektrische Leitfähigkeit infolge ihrer hohen geometrischen
Dichte auf. Die Verbindung zwischen Metall und Keramik ist spaltfrei und gut gegenseitig verankert. Trotz
unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten der zu verbindenden Teile wird eine hohe thermische Wechselbeständigkeit
erreicht und die Lebensdauer beträgt nicht nur einen oder wenige Zyklen des Ofens. Der erzielte
Keramik-Metallverbund besitzt nicht nur einen ausgezeichneten elektrischen Stromübergang, sondern auch
einen ganz ausgezeichneten Wärmeübergang. Die Zuleitungs- oder Anschlußdrähte lassen sich direkt auf der
Elektrode oder der Kontaktierungsschicht anlöten oder anschweißen und sind somit ebenfalls temperaturwechselbeständig
bei Betriebstemperatur.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Ofen in seinen wesentlichen Teilen im Schnitt,
Fig. 2 ein einzelnes keramisches ! ieizelernent mit
Elektroden- oder Kontaktierungsschicht und elektrischem Anschluß,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der FiP. 2.
Gemäß F i g. 1 weist der Ofen em Gehäuse aus einem Blech 1 auf, hinter dem eine Isolationswand 2, z. B. aus
Kalziumsilikat angeordnet ist; diese Isolationswand 2 kann aus mehreren einzelnen Platten oder anderen EIementen
bestehen, je nach gewünschter Gehäuseform, wie z. B. Rohr, Hohlzylinder, Topf, Kasten oder ähnlichen.
Mit 3 ist ein Formkörper vorzugsweise in Ringform bestehend aus einer Aluminiumoxidkeramik bezeichnet
und mit 4 eines der keramischen Heizelemente mit Kontaktierung und elektrischem Anschluß, wie es
nachstehend im einzelnen beschrieben ist.
Wie F i g. 1 zeigt, ist das Heizelement 4 das unterste bei einem stehend angeordnetem Gradientenofen und
die übereinander gestapelten einzelnen Heizelemente weisen in Richtung zur Mitte der Längsachse des Ofens
einen immer kleiner werdenden Außendurchmesser auf, der entsprechend der F i g. 1 nach oben hin spiegelbildlich
ausgeführt sein kann; das heißt, daß sich die Außendurchmesser nach oben hin wieder entsprechend umgekehrt
vergrößern bis zur gegenüberliegenden bzw. abgekehrten Anordnung des obersten Heizelementes mit
Kontaktierung und elektrischem Anschluß entsprechend der umgekehrten Anordnung, wie sie in F i g. 1
dargestellt ist. Dabei liegt das Verhältnis der Ringflächen der Querschnitte der einzelnen Heizelemente 4 im
Bereich von etwa 1 zu 40, weil der Innendurchmesser 5 aller Heizelemente und auch einer entsprechenden Ausnehmung
in dem Formteil 3 gleichbleibend ausgebildet ist.
Infolge der konvex/konkaven Ausbildung der jeweils korrespondierenden, das heißt aneinander liegenden
Oberflächen 6 bzw. 7, der Heizelemente 4 sind diese beim Stapeln übereinander selbsttätig zentrierend und
wie in F i g. 1 dargestellt, konzentrisch zur Mittelachse 8 aller ringförmigen Teile.
F i g. 2 zeigt im einzelnen ein Heizelement 4 mit einer konkaven Anlagefläche 7, einer Elektroden- oder Kontaktschicht
(Folie, Blech oder dergleichen) 9 und dem elektrischen Anschlußdraht 10 angelötet oder angeschweißt
bei 11 in eine entsprechende Ausnehmung 12 des keramischen Heizelements 4.
Beispiele für die keramischen Heizelemente sind wie folgt:
Beispie 1
Feinkörniges Zirkondioxid-Pulver mit möglichst hoher Reinheit wird mit einem für die elektrische Leitfähigkeit
geeigneten Anteil Yttriumoxid-Pulver, hoher
so Reinheit, keramisch stabilisiert. Danach wird das stabilisierte
Material bei höchstmöglicher Temperatur gebrannt und von organischen Bestandteilen gereinigt.
Anschließend wird das Pulver gepreßt, vorzugsweise kaltgepreßt, und dadurch zu einem Keramikkörper ge-
■\. formt, dessen Querschnitt zu diesem Zeitpunkt noch ein
Vielfaches des endgültigen Heizelementquerschnittes beträgt. Die geometrische Grundform wird jedoch bereits
während dieses Preßvorgangs erzeugt.
Der so erhaltene (»grüne«) Keramikformkörper wird nun gesintert nach einem vorgegebenen Programmablauf. Nach Beendigung des Sintervorganges weist der keramische Formkörper eine höhere Dichte und Festigkeit auf als zuvor.
Der so erhaltene (»grüne«) Keramikformkörper wird nun gesintert nach einem vorgegebenen Programmablauf. Nach Beendigung des Sintervorganges weist der keramische Formkörper eine höhere Dichte und Festigkeit auf als zuvor.
Mit von Vorteil ist eine Oberfläche eines hierfür aus-
b5 gewühlten gesinterten Formkörpers für die Kontaktierung
bzw. Aufbringung einer Elektrodenschicht z. B. durch Abschleifen oder in anderer Weise zu glätten
bzw. für den Metall-Keramikverbund vorzubereiten.
Auf eine in solcher oder anderer Weise geeignete Fläche wird anschließend eine aus einer Platin-Rhodium-Folie
ausgestanzte Scheibe, insbesondere in Ringform, aufgelegt, wobei die zentrale Ausnehmung entsprechend
dem Innendurchmesser des späteren Heizelements ausgebildet sein kann. Die zu verbindenden
Teile werden in eine größenmäßig diesen angepaßte Stahlkapsel eingebracht unter Verwendung eines Kerns
mit einem Außendurchmesser entsprechend dem Innendurchmesser der späteren Heizelemente, z. B. aus Stahl.
Diese Kapsel wird gasdicht verschweißt.
Danach folgt eine Behandlung mit hohem Druck und hoher Temperatur in einem Ofen zum heißisostatischen
Pressen, bei der sich die folgenden Parameter als günstig erwiesen:
Vorteil höherer Betriebstemperatur bringt.
Weiterhin lassen sich Platin-Iridium-Legierungen z. B. 80/20 sowie Iridium-Rhodium-Legierungen z. B.
60/40 und andere einsetzen, wobei ein höherer Iridium-Gehalt ebenfalls eine höhere Betriebstemperatur erreichen
läßt.
Als geeignete elektrische Anschlüsse dienen flexible, verdrillte Platindrähte, wobei jedoch auch die anderen
erwähnten Platingruppenmetalle oder deren Legierungen in der Dicke wie bei den Elektroden- bzw. Kontaktschichten
geeignet sind.
Tempertur:
Arbeitsdruck:
Haltezeit:
Anheizzeit:
Abkühlzeit:
ca. 14000C
ca. 1800 bar
ca. 90 min
ca. 30 min
ca. 90 min
ca. 1800 bar
ca. 90 min
ca. 30 min
ca. 90 min
Als nächster Verfahrensschritt der Herstellung folgt das Abheizen, z. B·. in HCL oder H2SO4, der Kapsel und
des Kernes, dem wiederum eine oxidierende thermische Behandlung über einen längeren Zeitraum folgt. Die
Zuleitungsdrähte, möglichst aus dem gleichen Material wie die Elektroden- oder Kontaktierungsschicht bzw.
Folie, können nach einer üblichen Vorbereitung mit einem geeigneten Hochtemperaturlot in oxidierender Atmosphäre
anglötet werden. Die Lote sollten nach ihrem Schmelzbereich ausgewählt werden, wie z. B. 75/25
AuPd oder auch ein reines Palladiumlot oder ein Lot mit 20% Palladium und 75% Platin, Rest Gold.
Die Zuleitungsdrähte können auch in einem üblichen Schnielzschweißverfahren angeschweißt werden.
Ausgangsrnaterial und Verarbeitung des
keramischen Grundkörpers wie in Beispiel '.
keramischen Grundkörpers wie in Beispiel '.
Anstelle der in Beispiel 1 genannten Platin- oder Rhodiumschicht oder Platin-Rhodium in Form von Folie,
Blech oder dergleichen Material für die Elektroden der Kontaktierungsschicht wird Iridium hierfür verwendet
mit dem Vorteil höherer anwendbarer Betriebstemperatur. Für die Verbindung des Iridiums mit dem Keramikkörper
können beim heißisostatischen Pressen folgende Parameter in geeigneter Weise angewandt werden:
Temperatur:
Arbeitsdruck:
Haltezeit:
etwas über 145O0C
etwa 2000 bar
etwa 120 min
etwa 2000 bar
etwa 120 min
Anheiz-/Abkühlzeit entsprechend größer
Beispiel 1
Beispiel 1
als
Die mit Hilfe der vorstehenden Beispiele erhaltenen keramischen Heizelemente besaßen eine Dichte zwischen
etwa 90 bis 95% der theoretischen Dichte (geometrische Dichte). Die geeignetste Schichtdicke der
Elektroden- oder Kontaktschicht lag etwa im Bereich zwischen 0,05 bis etwa 03 mm.
Anstelle der reinen Platingruppenmetalle sind auch geegnet Legierungen, wie Platin-Rhodium 90/10, 70/30,
60/40 und andere, wobei ein höherer Rhodiumanteil den Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrisch beheizter Rohrofen, insbesondere stehend angeordneter Rohrofen für Temperaturen
über 16000C aus ringförmigen, keramischen Heizelementen,
welche in ihren Randbereichen mit konisch geformten Erhöhungen und Vertiefungen versehen
sind, wobei jeweils zwei benachbarte Heizelemente mit zueinander korrespondierenden Erhöhungen
bzw. Vertiefungen formschlüssig ineinander greifen und die beiden äußersten Heizelemente wenigstens
im Bereich der Stromversorgungsanschlüsse einen gegenüber ihren benachbarten Heizelementen
vergrößerten Außendurchmesser sowie eine metallische Schicht mit einem Element aus der
Platinmets !!gruppe besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus keramischem Pulver gepreßten und gesinterten Heizelemente (4) ein Dichte
aufweisen, die größer ist als 90% der theoretisch erreichbaren Dichte, daß zur Stromzu- bzw. Stromleitung
die beiden äußersten Heizelemente (4) auf ihrer dem benachbarten Heizelement abgekehrten
Stirnfläche mit einer dünnen metallischen Schicht (9) versehen sind und daß diese metallische Schicht (9)
ihrerseits Zuleitungen (10) und Kontaktierungen (11)
trägt, welche mit der Heizstromzufuhr des Ofens elektrisch leitend verbunden sind.
2. Rohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Heizelemente (4) isostatisch
gepreßt sind.
3. Rohrofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Heizelemente (4)
mit der metallischen Schicht (9), die die Zuleitungen (10) oder Kontaktierungen (11) trägt, heißisostatisch
gepreßt sind.
4. Rohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Schicht (9) durch ein
dünnes Blech, eine Folie oder dergleichen ersetzt ist.
5. Rohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Schicht (9) aus Platin, Rhodium, Iridium oder Legierungen dieser Metalle
besteht.
6. Rohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der metallischen Schicht (9)
0,05 bis 0,3 mm beträgt.
7. Rohrofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Schicht (9) auf einem
kaltisostatisch gepreßten Heizelement (4) aus keramischem Pulver heißisostatisch aufgepreßt ist.
8. Rohrofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kaltisostatisch gepreßten Heizelemente
(4) aus mit Y2O} stabilisiertem Zirkondioxid-Keramikpulver
bstehen, wobei das durch Variation der Außendurchmesser der Heizelemente (4) einstellbare
Querschnittsverhältnis der Ringflächen zwecks Bildung eines Temperaturgradienten entlang
der Rohrachse bis zu etwa 1 bis 40 beträgt.
9. Rohrofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Heizelement (4) eine Platinfolie als metallische Schicht (9) aufgepreßt ist und zwischen
beiden in Ausnehmungen (12), wie Nuten, des keramischen Heizelementes (4) Platinanschlußdrähte
als Zuleitungen (!0) angeordnet und durch Löten oder Schweißen mit der Folie fest verbunden
sind.
10. Rohrofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen keramischen Heizelemente (4) ohne zusätzliche Haltemittel
zentriert stapelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316689 DE3316689C2 (de) | 1983-05-06 | 1983-05-06 | Rohrofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316689 DE3316689C2 (de) | 1983-05-06 | 1983-05-06 | Rohrofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316689A1 DE3316689A1 (de) | 1984-11-08 |
DE3316689C2 true DE3316689C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6198383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833316689 Expired DE3316689C2 (de) | 1983-05-06 | 1983-05-06 | Rohrofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3316689C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPWO2006013931A1 (ja) * | 2004-08-04 | 2008-05-01 | イビデン株式会社 | 焼成炉及びその焼成炉を用いた多孔質セラミック焼成体の製造方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1096336A (en) * | 1965-08-02 | 1967-12-29 | Atomic Energy Authority Uk | Improvements in or relating to oxide resistor furnace elements |
DE2236328C3 (de) * | 1972-07-25 | 1978-09-21 | Wilhelm Dipl.- Phys. 3000 Hannover Kuhlmann-Schaefer | Elektrisch mittels Heizelementen aus Keramik beheizter Ofen |
-
1983
- 1983-05-06 DE DE19833316689 patent/DE3316689C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3316689A1 (de) | 1984-11-08 |
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