DE3315261C2 - - Google Patents

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DE3315261C2
DE3315261C2 DE19833315261 DE3315261A DE3315261C2 DE 3315261 C2 DE3315261 C2 DE 3315261C2 DE 19833315261 DE19833315261 DE 19833315261 DE 3315261 A DE3315261 A DE 3315261A DE 3315261 C2 DE3315261 C2 DE 3315261C2
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DE
Germany
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bearing
balls
raceways
swing door
door according
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Expired
Application number
DE19833315261
Other languages
English (en)
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DE3315261A1 (de
Inventor
Karl Ing.(Grad.) 7909 Langenau De Ertle
Rudolf 8874 Leipheim De Wanzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Rudolf Wanzl KG
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Publication date
Application filed by Rudolf Wanzl KG filed Critical Rudolf Wanzl KG
Priority to DE19833315261 priority Critical patent/DE3315261A1/de
Publication of DE3315261A1 publication Critical patent/DE3315261A1/de
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Publication of DE3315261C2 publication Critical patent/DE3315261C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
    • E06B11/085Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenktüre zur Bildung eines Personendurchlasses, bei der ein Türflügel über paarweise angeordnete und Lagerelemente aufnehmende Lagerringe gegen­ über einem Standrohr um eine vertikale Achse schwenkbar ge­ lagert ist.
Schwenktüren dieser Art finden bevorzugt Verwendung in Selbst­ bedienungsgeschäften oder in sonstigen, der Öffentlichkeit zu­ gänglichen Einrichtungen, um die Kunden- oder Besucherströme in geordnete Bahnen zu lenken.
Bei bisher bekannten Schwenktüren bestehen die Lagerelemente entweder aus Buchsen oder aus handelsüblichen Kugellagern. Bei beiden Ausführungsarten hat sich als nachteilig erwiesen, daß die Lagerelemente, um die Funktion der Schwenktüren sicherzu­ stellen, regelmäßig geschmiert werden müssen. Dies hat jedoch zur Folge, daß nach einer bestimmten Zeit das Schmiermittel austritt und Personen, welche die Schwenktüren passieren, be­ schmutzt werden können.
Es wäre nun denkbar, als Lagerelemente beidseitig abgedichte­ te Rillenkugellager zu verwenden. Dies scheitert jedoch aus zwei Gründen. Erstens werden, da der Türflügel relativ leicht ist und das Standrohr gewöhnlich einen Durchmesser von maxi­ mal 60 mm aufweist, nur Rillenkugellager verwendet, die der leichtesten Kugellager-Baureihe entsprechen. Diese Leichtkugel­ lager sind jedoch im Handel nicht in beidseitig abgedichteter Ausführung erhältlich. Zweitens wären beidseitig abgedichtete Rillenkugellager, wollte man sie verwenden, allein vom Außen­ durchmesser her, viel zu groß, als daß sie in derartige Türen platzsparend einsetzbar wären. Eine Verwendung solcher Kugel­ lager würde also auch zu einer Erhöhung der Herstellkosten führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schwenk­ türe der eingangs genannten Art unter Vermeidung der geschilder­ ten Nachteile zu schaffen, bei der die Lagerelemente, also die Lager des Türflügels, nicht geschmiert zu werden brauchen, wo­ bei gleichzeitig eine Verringerung der Herstellkosten erreicht werden soll.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lager­ elemente durch aus Kunststoff bestehende Kugeln gebildet sind, die auf in den Lagerringen angeordneten Laufbahnen geführt sind.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Kugeln schmiermittelfrei in den Laufbahnen bewegen. Eine War­ tung der Türflügellager entfällt. Ferner sind die Herstellkosten der aus Polyamid als Massenteil gefertigten Kugeln pro Lager we­ sentlich niedriger, als die entsprechenden handelsüblichen Ril­ lenkugellager. Schließlich wird ein weiterer Vorteil dadurch er­ zielt, daß die Laufbahnen der Kugeln im Querschnitt so geformt sind, daß sich die paarweise zugeordneten Lagerringe voneinander nicht lösen, wenn sich die Kugeln in den Laufbahnen befinden. Zwei Lagerringe bilden also mit den Kugeln zusammen im wesentli­ chen ein Lager, das beim Zusammenbau einfach von oben bzw. von unten her über das Standrohr geschoben, in das Schwenk­ rohr des Türflügels eingesetzt und anschließend mit dem Stand­ rohr verschraubt wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schwenktüre in schematischer Weise mit je einem Lager für den Türflügel;
Fig. 2 ein Lager im Schnitt, sowie
Fig. 3 eine Sicherungseinrichtung, damit die Kugeln in den Laufbahnen verbleiben.
Die in Fig. 1 dargestellte Schwenktüre 1 besteht in bekannter Weise aus einem am Boden verankerbaren Standrohr 2, das über zwei Lager 5 ein Schwenkrohr 3 trägt, welches im Durchmesser größer ist, als das Standrohr 2. Am Schwenkrohr 3 ist ein U-förmiger Türflügel 4 befestigt. Der Türflügel 4 kann, je nach bekannter Ausführung, sowohl von Hand geöffnet werden, wo­ bei eine im Standrohr 2 und im Schwenkrohr 3 angeordnete, je­ doch nicht dargestellte mechanische Rückführeinrichtung dafür sorgt, daß der Türflügel 4 von selbst wieder in seine Ausgangs­ lage zurückschwenkt; er kann aber auch, da ebenfalls bekannt und deshalb nicht näher dargestellt, mittels Motorantrieb, durch elektrische Signale gesteuert, Schwenkbewegungen ausführen.
Fig. 2 zeigt das obere der beiden Lager 5 im Schnitt, wobei ein Teil des Standrohres 2 und ein Teil des Schwenkrohres 3 mit dargestellt sind. Das untere der beiden Lager 5, vgl. Fig. 1, ist an der Schwenktüre 1 spiegelbildlich zum oberen Lager 5 angeordnet. Das Lager 5 besteht aus einem Lagerring 7, der mit seinem Bund 8 in das Schwenkrohr 3 eingesetzt ist, sowie aus einem Lagerring 6, der durch Verschrauben mit dem Standrohr 2 fest verbunden ist. Jeder Lagerring 6, 7 besitzt eine die Kugeln 12 führende Laufbahn 9, 10, wobei der Lager­ ring 7 eine äußere 9, der Lagerring 6 hingegen eine innere Laufbahn 10 aufweist. Die äußere Laufbahn 9 ist im Durchmesser größer, als die innere Laufbahn 10. In der Zeichnung erkennt man, daß im Querschnitt die Bahnkrümmungen 11 der Laufbahnen 9, 10 der Lagerringe 6, 7 über die waagrechte Achse 13, bzw. über die senkrechte Achse 13′ hinausgeführt sind. Die Kugeln werden, wie bei Rillenkugellagern üblich, von den beiden Laufbahnen 9, 10 um jeweils mehr als 90° umgriffen. In zusammengebautem Zu­ stand kann man daher die beiden Lagerringe 6, 7 entlang der senkrechten Achse 14 nicht voneinander lösen, da sich die Ku­ geln 12 in bekannter Weise sperrend in den Weg stellen. Die Kugeln 12 sind geschliffen und bestehen aus verschleißfestem Material, bevorzugt aus Polyamid 6.6, was ein Abrollen der Kugeln 12 auf den Laufbahnen 9, 10 ohne Schmierstoffe ermög­ licht. Die Lager 5 sind daher wartungsfrei. Auch auf die La­ ger 5 wirkende Stöße werden durch die elastischen Kugeln 12 problemlos abgefangen. Dadurch, daß die Kugeln 12 aus Kunst­ stoff bestehen, brauchen die Laufbahnen 9, 10, wie dies sonst bei Kugellagern erforderlich ist, nicht gehärtet zu werden.
Gemäß dem Schnitt "A-A", zeigt Fig. 3 den Lagerring 6 mit der Einführöffnung 15 für die Kugeln 12. Damit die Kugeln 12 sich von den Laufbahnen 9, 10 nicht entfernen, ist auf Höhe der Einführöffnung 15 am Lagerring 6 eine Innenringnut 16 vor­ gesehen, in welche ein Verschlußteil 17 in Form bevorzugt ei­ ner Blattfeder eingefügt ist. Auf Höhe der Einführöffnung 15 ist ein vom Verschlußteil 17 radial nach außen strebender Lappen 18 angeordnet, der in die Einführöffnung 15 ragt und somit verhindert, daß die Kugeln 12 herausfallen können. Füllt man die Lagerringe 6, 7 mit Kugeln 12 und verschließt die Ein­ führöffnung 15 mit dem Verschlußteil 17, so erhält man ein Lager 5, dessen Bauteile sich gegenseitig halten.

Claims (5)

1. Schwenktüre zur Bildung eines Personendurchlasses, bei der ein Türflügel über paarweise angeordnete und Lagerelemente aufnehmende Lagerringe gegenüber einem Standrohr um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerelemente durch aus Kunststoff bestehende Kugeln (12) gebildet sind, die auf in den Lagerringen (6, 7) angeordneten Laufbahnen (9, 10) geführt sind.
2. Schwenktüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kugeln (12) aus Polyamid 6.6 oder aus ähn­ lichem verschleißfesten Kunststoff gefertigt sind.
3. Schwenktüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerring (6) eine Innenring­ nut (16) aufweist, in welche ein die Einführöffnung (15) für die Kugeln (12) verschließendes Verschlußteil (17) ein­ gefügt ist.
4. Schwenktüre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußteil (17) aus einer Blattfeder mit einem in die Einführöffnung (15) ragenden Lappen (18) be­ steht.
5. Schwenktüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Laufbahnen (9, 10) der Lagerringe (6, 7) nach Art der Laufbahnen von Rillenkugel­ lagern im Querschnitt so geformt sind, daß die Lagerringe (6, 7) zusammen mit den Kugeln (12) und dem Verschlußteil (17) ein sich selbst zusammenhaltendes Lager (5) bilden.
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