DE3315207A1 - Orthopaedische liegenanordnung - Google Patents

Orthopaedische liegenanordnung

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DE3315207A1
DE3315207A1 DE19833315207 DE3315207A DE3315207A1 DE 3315207 A1 DE3315207 A1 DE 3315207A1 DE 19833315207 DE19833315207 DE 19833315207 DE 3315207 A DE3315207 A DE 3315207A DE 3315207 A1 DE3315207 A1 DE 3315207A1
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Germany
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foam pad
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DE19833315207
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English (en)
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Abdel 7024 Filderstadt Meduid
Klaus Stehle
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
    • A47C27/146Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities on the outside surface of the mattress or cushion
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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/12Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons
    • A47C31/123Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for beds or mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Orthopädische Liegenanordnung
  • Die Erfindung betrifft eine orthopädische Liegenanordnung für an Wirbelsäulenschäden leidende Patienten mit einer die Wirbelsäule in definierter Weise abstützender Liegefläche.
  • Liegenanordnungen für an Wirbelsäulenschäden leidende Patienten, deren Liegefläche die Wirbelsäule in definierter Weise abstützen soll, sind bekannt. Bei derartigen Liegenanordnungen wird im allgemeinen ein zu starkes Durchhängen der Liegefläche in der Mitte aufgrund der Belastung mit dem Körpergewicht des Patienten dadurch vermieden, daß relativ harte Matratzen und/ oder relativ starre Roste für die Abstützung der Unterseite der Matratze eingesetzt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Liegenanordnungen nicht in allen Fällen voll befriedigen können, da nur eine allgemeine Stabilisierung der Liegefläche erreicht wird, während im übrigen keine Rücksicht darauf genommen wird, ob die Schädigung der Wirbelsäule speziell im Lendenwirbelbereich oder im Halswirbelbereich vorhanden ist.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten orthopädischen Liegeanordnungen dahingehend zu verbessern, daß eine spezielle Abstützung der Wirbelsäule gerade in dem Bereich erfolgen kann, in dem die Wirbelsäule des betreffenden Patienten geschädigt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Liegefläche eine quer zur Längsrichtung derselben verlaufende, nach oben vorspringende, wellenförmige Erhöhung zur gezielten Abstützung eines geschädigten Wirbelsäulenbereiches vorgesehen ist.
  • Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Liegenanordnung besteht dabei darin, daß mit Hilfe der an der Lie#efläche vorgesehenen wellenförmigen Erhöhung genau der Bereich der Wirbelsäule des Patienten abgestützt werden kann, der einer besonderen Abstützung bedarf, wodurch insbesondere auch die Möglichkeit eröffnet wird, die Liegefläche insgesamt bequemer auszubilden als dies bisher bei den sogenannten Bandscheibenmatratzen möglich war, die von vielen Patienten als zu hart empfunden wurden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Erhöhung an der Oberseite einer Schaumstofflage der Liegenanordnung vorgesehen sein, und zwar entweder als angeformte Erhöhung oder in Form eines Getrennt hergestellten "Keils", welcher in der gewünschten Lage mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen, beispielsweise mit Hilfe eines sogenannten Stretchbezuges für die Schaumstoffauflage festgelegt wird. Dabei hat das Anformen der Erhöhung den Vorteil, daß deren Lage ein für allemal sicher festgelegt ist, während die Verwendung eines getrennt hergestellten "Keils" bei der Fertigung und im Gebrauch eine höhere Flexibilität hinsichtlich der Anpassung an die jeweilige Situation mit sich bringt.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Erhöhung zur Abstützung des Lendenwirbelbereichs in der Nähe der Mitte der Liegefläche auf der zum Kopfende derselben weisenden Seite vorgesehen ist, da durch diese Anordnung den anatomischen Gegebenheiten am besten Rechnung getragen wird. Wenn dagegen der Halswirbelbereich abgestützt werden soll, dann wird die Erhöhung erfindungsgemäß in der Nähe des Kopfendes der Liegefläche vorgesehen, weil es vorteilhaft ist, wenn die Erhöhung in Richtung auf das Kopfende der Liegefläche steiler abfällt als in Richtung auf das Fußende derselben.
  • In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich ferner bewährt, wenn auf der mit der Erhöhung versehenen Schaumstoffauflage mindestens eine mit einer relativ harten Füllung versehene und vorzugsweise rasterförmig abgesteppte Stützauflage angeordnet ist, welche die vom Körper des Patienten auf die Schaumstoffauflage ausgeübten Kräfte auf eine größere Fläche verteilt, ohne daß die Liegefläche dadurch insgesamt als zu hart empfunden würde.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn auf der Schaumstoffauflage zwei Stützauflagen mit einer dazwischen befindlichen Schaumstoffzwischenlage angeordnet sind und wenn ferner die Schaumstoffauflage, die Stützauflage und die Schaumstoffzwischenlagen von einem gemeinsamen Bezug umschlossen und zu einer Matratze zusammengefasst sind, die dann auf einen üblichen Rost bzw. auf ein übliches Liegen-Untergestell aufgelegt werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung bietet sich ferner die Möglichkeit, am Rost selbst bzw. an der Matratzenuntersei te eine entsprechende Erhöhung, beispielsweise in Form eines eingelegten "Keils" vorzusehen, welche dann wegen der Nachgiebigkeit der Matratze eine entsprechende Erhöhung an der Liegefläche zur Folge hat.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schaumstoffauflage einer Matratze für eine erfindungsgemäße Liegenanordnung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Matratze für eine Liegenanordnung gemäß der Erfindung.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Schaumstoffauflage 10, welche die üblichen Abmessungen von etwa 1 x 2 m2 besitzt und im Bereich ihres Kopfendes - in Fig. 1 links -mit einer Erhöhung 12 zur Abstützung des Halswirbelbereichs eines Patienten versehen ist. Die Erhöhung 12 fällt zum Kopfende hin etwas steiler ab als in Richtung auf das Fußende, um den anatomischen Gegebenheiten bei Schäden im Halswirbelbereich Rechnung zu tragen.
  • Vorzugsweise beträgt die Höhe der Erhöhung 12 gegenüber den angrenzenden Bereichen der Oberseite der Schaumstofflage 10 etwa 4 cm, wobei die Vorderseite der Erhöhung in Richtung auf das Kopfende auf einer Strecke von etwa 9,5 cm abfällt, während die Rückseite der Erhöhung 12 in Richtung auf das Fußende auf einer Strecke von etwa 19 cm abfällt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, werden auf die Schaumstoffauflage 10 mit der daran angeformten Erhöhung 12 zwei Stützauflagen 14 aufgelegt, zwischen denen sich eine Schaumstoff zwischenlage 16 befindet. Die Stützauflagen 14 sind vorzugsweise mit einer relativ harten Füllung, beispielsweise mit Roßhaar, gefüllt und rasterförmig abgesteppt, wobei in Fig. 2 lediglich die Quersteppnähte 14a zu sehen sind. Die gesamte Anordnung aus der Schaumstoffauflage 10, den beiden Stützauflagen 14 und der Schaumstoffzwischenlage 16 ist ferner von einem Bezug 18 umschlossen, der in Fig. 2 am Fußende der Matratze aufgetrennt ist, um die einzelnen Schichten besser darstellen zu können, die zu diesem Zweck auch noch etwas aufgefächert sind.
  • Als Schaumstoffmaterialien für die Schaumstoffauflage und für die Schaumstoffzwischenlage kennen erfindungsgemäß verschiedene Kunststoffe bzw. synthetische Gummimaterialien verwendet werden. Ferner ann die Schaumstoffauflage bei der als Ausführungsbelspiel erläuterten Matratze auch als Schaumstoffkern gezeichnet werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche Orthopädische Liegenanordnung für an Wirbelsäulenschäden leidende Patienten mit einer die Wirbelsäule in definierter Weise abstützender Liegefläche, dadurch g ek e n n z e ic h n e t, daß an der Liegefläche eine quer zur Längsrichtung derselben verlaufende, nach oben vorspringende, wellenförmige Erhöhung (12) zur gezielten Abstützung eines geschädigten Wirbelsäulenbereiches vorgesehen ist.
  2. 2. Liegenanordnung nach Anspruch 1 mit einer Schaumstoffauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (12) an der Oberseite der Schaumstoffauflage (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Liegenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (12) an der Oberseite der Schaumstoffauflage (10) angeformt ist.
  4. 4. Liegenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung zur Abstützung des Lendenwirbelbereiches in der Nähe der Mitte der Liegefläche und auf der zum Kopfende derselben weisenden Seite vorgesehen ist.
  5. 5. Liegenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (12) zur Abstützung des Halswirbelbereiches in der Nähe des Kopfendes der Liegefläche vorgesehen ist.
  6. 6. Liegenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstützung des Halswirbelbereiches dienende Erhöhung (12) in Richtung auf das Kopfende der Liegefläche steiler abfällt als in Richtung auf das Fußende derselben.
  7. 7. Liegenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaumstcffauflage (10) mindestens eine mit einer relativ harten Füllung versehene und rasterförmig abgesteppte Stützauflage (14) angeordnet ist.
  8. 8. Liegenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaumstoffauflage (10) zwei Stützauflagen (14) mit einer dazwischen angeordneten Schaufstoffzwischenlage (16) angeordnet sind.
  9. 9. Liegenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufstoffauflage (10) die Stützauflagen (14) und die Schaufstoffzwischenlage (16) von einem gemeinsamen Bezug (18) umschlossen und zu einer Matratze zusammengefasst sind.
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