DE331412C

DE331412C - Gelenk, insbesondere fuer Lampentraeger

Info

Publication number: DE331412C
Application number: DENDAT331412D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-01-07

Description

Gelenk, insbesondere für Lampenträger. Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung und Vervollkommnung des durch Patent 31837g geschützten Gelenks nach der Richtung hin, daß im Innern des Gelenks Platz für die Durchführung von Leitungsdrähten gewonnen wird. Dies geschieht dadurch, daß sich das Freilaufgesperre nur -über einen Teil des Innenzylinders erstreckt und die Gelenkglieder je von einer Seite her hakenförmig um den Sperrzylinder fassen, der einseitig gegen das feststehende Gelenkglied geklemmt wird. So gelingt es, nahe der Mitte des Gelenks einen Weg für die Leitungsdrähte durch eine Ringnut des Sperrzylinders frei zu machen.
Auf der Zeichnung ist das neue Gelenk beispielsweise veranschaulicht, und zwar durch einen Querschnitt.
Der Zylinder b des Freilaufgesperres ist statt der beim Hauptpatent vorgesehenen Kugeln mit Klemmwalzen c ausgerüstet, die in entsprechende zahnförmige Ausschnitte des Gelenkteils a treten. Der letztgenannte Teil umfaßt hakenförmig nur die mit dem Gesperre versehene eine Hälfte des Zylinders b, während die andere Hälfte ebenso von dem andern Gelenkteil e erfaßt wird. Neben der Gesperrehälfte ist der Zylinder b mit einer Nut n versehen, und in dieser Nut lassen.sich Leitungsdrähte an den hakenförmigen Naben derTeilea,e vorbei durch das hohle Gelenk hindurchführen. Der Zylinder b und der Gelenkteil e werden durch einen Schraubbolzen g mit der erforderlichen Reibung zusammengepreßt, der jedoch nur die eine Stirnwand des Zylinders b an die- Innenfläche des Teils e anklemmt. Damit keine Klemmung zwischen dem Zylinder b und dem drehbaren Gelenkteil a hervorgerufen wird, erstreckt der Zylinder b einen Stutzen s durch die Wand des Teiles a gegen den Kopf des Bolzens g.

Claims

PATENT-ANSPRücHE: i. Gelenk, insbesondere für Lampenträger, nach Patent 318379, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Freilaufgesperre unter Freilassung eines Raumes für die Hindurchführung von Leitungsdrähten nur über einen Teil des Innenzylinders erstreckt, und die Gelenkglieder je von einer Seite her hakenförmig um den Sperrzylinder fassen, der einseitig gegen das feststehende Gelenkglied geklemmt wird. a. Gelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder des Freilaufgesperres die Wandung des zugehörigen Gelenkgesperrteils mit einem Stutzen durchdringt, der sich gegen den Kopf des Klemmbolzens legt, um eine Klemmung zwischen diesen Gliedern zu verhüten.