DE3314000A1 - Thermostatischer stellmotor, insbesondere fuer ventile - Google Patents
Thermostatischer stellmotor, insbesondere fuer ventileInfo
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Description
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TELEGRAMM: KNOPAT TELEX: 411877 KNOPA D
DA 656
DANFOSS A/S, Nordborg, Dänemark Thermostatischer Stellmotor, insbesondere für Ventile
Die Erfindung bezieht sich auf einen thermischen Stellmotor, mit zwei gegensinnig auf eine Betätigungsbrücke
wirkenden, thermisch gegeneinander isolierten, je eine temperaturabhängige Füllung aufweisenden Arbeitselementen,
und einer Temperiervorrichtung zur unterschiedlichen thermischen Beeinflussung der beiden Füllungen.
Bei einem bekannten thermischen Stellmotor (US-PS 29 89 281) sind zwei mit einer Flüssigkeits-Dampf-Füllung
versehene Balgdosen vorgesehen, die gegensinnig auf ein Ventil-Stellglied einwirken. Die Böden der beiden Balgdosen
sind unter Zwischenschaltung einer thermoelektrischen Wärmepumpe gehäusefest angeordnet. Der Träger besteht
aus einem wärmeisolierenden Material. Die thermoelektrische
Wärmepumpe ist mittels eines Umschalters wahlweise in der einen oder anderen Richtung mit einem
einstellbaren Strom versorgbar. Daher wird jeweils die eine Balgdose gekühlt und die andere erwärmt. Aufgrund
der Temperaturunterschiede ergeben sich unterschiedliche Dampfdrücke, aufgrund deren das Ventil entweder geschlossen
ist oder geöffnet wird.
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Ein solcher Stellmotor hat den Vorteil, daß er weitgehend unabhängig von der Umgebungstemperatur arbeitet,
weil sich der Einfluß der Umgebungstemperatur in beiden Balgdosen in etwa gleicher Größe, aber entgegengesetzt
bemerkbar macht. Eine thermoelektrische Wärmepumpe, wie ein Peltier-Element begrenzt jedoch die Konstruktionsfreiheit und die Einsatzmöglichkeiten. So müssen die
Arbeitselemente eine bestimmte Zuordnung zueinander haben. Ein Wechselstrombetrieb ist nicht möglich. Die
Stellgeschwindigkeit ist begrenzt, weil für den Wärmeübergang nur eine begrenzte Anlagefläche zur Verfügung
steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen thermisehen
Stellmotor der eingangs beschriebenen Art anzugeben, dessen Konstruktion und Einsatz weniger starken
Beschränkungen unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Temperiervorrichtung zwei elektrische Heizvorrichtungen
aufweist, die je einem Arbeitselement zugeordnet und mit unterschiedlicher Heizleistung ansteuerbar sind.
Durch die Verwendung der beiden voneinander unabhängigen Heizvorrichtungen ergibt sich eine große konstruktive
Freiheit bezüglich der Anordnung der Arbeitselemente zueinander und bezüglich der Anordnung der Heizvorrichtung
am Arbeitselement. Es können verhältnismäßig große Wärmeübertragungsflächen vorgesehen werden. Dies erlaubt
es, eine größere Leistung zuzuführen und damit eine
raschere Stellbewegung zu erzielen. Die Heizvorrichtungen können auch mit Wechselstrom beschickt werden. Die
Heizwicklungen sind auch erheblich billiger als eine Wärmepumpe.
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Hierbei genügt es, wenn von den Heizvorrichtungen jeweils nur eine einschaltbar ist. Durch das abwechselnde Beheizen
der Behälter ergibt sich eine verhältnismäßig große Änderungsgeschwindigkeit der Temperatur und damit der
Verstellung des Motors. Außerdem ergibt sich in beiden Bewegungsrichtungen die gleiche Geschwindigkeit.
Die Rückkehr zur Ruhelage kann besonders rasch erfolgen, wenn beide Arbeitselemente zumindest teilweise der Umgebungsluft
ausgesetzt sind. Auf diese Weise kann die Abkühlung durch Konvektion erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Arbeitselemente
des Stellmotors durch Balgdosen gebildet sind, die je eine Füllung mit temperaturabhängigem Dampfdruck
aufweisen, ist dafür gesorgt, daß die Balgdosen eine Außenkapsel haben und die Heizvorrichtungen am Umfang
der Außenkapseln angebracht sind. Die Außenkapsel bietet eine verhältnismäßig große Oberfläche, die als
Wärmeübertragungsfläche ausgenutzt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß zwei Außenkapseln mit einander zugewandten Böden unter Zwischenschaltung
einer Wärmeisolation gehäusefest gehalten sind und die Stößel beider Arbeitselemente einander abgewandt
sind und auf eine die Außenkapseln übergreifende Betätigungsbrücke wirken. Die Außenkapseln und die Wärmeisolation
können hierbei eine Baueinheit bilden, die zwischen den gehäusefesten Teilen angeordnet ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Böden zweier Außenkapseln an zwei einander zugewandten
gehäusefesten Teilen gehalten sind und die Stößel beider Arbeitselemente einander zugewandt und auf einem
zwischen den Außenkapseln nach außen ragenden Teil der Betätigungsbrücke wirken. Auch in diesem Fall lassen
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sich die beiden Außenkapseln leicht am übrigen Gehäuse anbringen.
Eine alternative Lösung besteht darin, daß die Arbeitselemente durch Patronen mit Feststoff-Füllung, wie Wachs,
und je ein in Reihe damit geschaltetes Federelement gebildet sind und die Heizvorrichtungen am Umfang der Patronen
angebracht sind. Die Patronen mit der Feststoff-Füllung ergeben zwar eine temperaturabhängige Volurnenverdrängung.
Durch das Zwischenschalten der Federelemente stellt sich aber die Betätigungsbrücke so ein, daß beide
Federelemente eine Verformung erfahren, die zu der gleichen Federkraft führt.
Insbesondere können die Patronen mit einander zugewandten Böden gehäusefest gehalten sein und ihre Stößel unter
Zwischenschaltung je eines Federelements an der Betätigungsbrücke angreifen. Hierbei können die Patronen sehr
einfach am Gehäuse befestigt werden.
In einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel ist das Federelement ein elastischer Block, beispielsweise
aus einem gummielastischen Material.
Insbesondere können die Heizvorrichtungen durch Heizwicklungen gebildet sein. Die Außenfläche der Außenkapsel
oder der Patrone ist ein vorzüglicher Träger für eine solche Wicklung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine achernatIsche Darstellung einer ersten AusfUhrungsform,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Aus-
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fUhrungsform,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform
und
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Innenteile der Ausführungsform nach Fig. 3.
Der thermische Stellmotor nach Fig. 1 besitzt einen Sockel 1, der - ähnlich wie ein Thermostataufsatz - auf
ein Ventilgehäuse 2 aufsetzbar ist. Federnde Beine 3 werden hierbei über einen Wulst 4 des Ventilgehäuses
geschoben und mittels eines in eine Umfangsnut eingelegten Spannbandes 5 festgehalten.
Zwei Arbeitselemente 6 und 7 weisen je eine Außenkapsel
8 bzw. 9 auf. Der Innenraum 10 des Arbeitselements 6 wird durch die Außenkapsel 8, einen Ringflansch 11 und
einen federnden Balg 12 begrenzt, dessen Stirnplatte auf einen Stössel 14 aus wärmeisolierendem Material
wirkt. Der Innenraum 15 des Arbeitselements 7 wird durch die Außenkapsel 9, einen Ringflansch 16 und einen federnden
Balg 17 be- grenzt, dessen Stirnwand 18 auf einen Stössel 19 aus wärmeisolierendem Material wirkt.
Die Außenkapsel 9 ist auf Fortsätzen 20 des Sockels 1
gehalten. Das Arbeitselement 6 ist an einem Deckel 21 abgestützt. Der Deckel wird durch eine Kappe 22 gehalten,
die Luftdurchtrittsschlitze 23 besitzt und mittels einer Wulst-Rastverbindung 24 am Sockel 1 befestigt ist.
Die beiden Stössel 14 und 19 wirken gemeinsam auf eine Betätigungsbrücke 25, die zumindest am Umfang zum Zweck
des Luftdurchtritts nur Längsstege aufweist, und mit einer Stellplatte 26 verbunden ist. Deren mittige Vertiefung
27 kann mit einem Ventilbetätigungsstift 28 zusammenwirken, der durch eine Stopfbuchse 29 nach außen geführt
wird und im Innern des Ventils mit einer ihn nach
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- 9 außen drückenden Feder belastet ist.
Die Innenräume 10 und 15 der beiden Arbeitselemente 6 und 7 sind je mit einer Flüssigkeits-Dampf-Füllung versehen,
so daß der Druck im jeweiligen Arbeitselement eine Funktion der Temperatur dieses Arbeitselements ist.
Auf den Umfang der Außenkapsel 8 ist eine Heizwicklung 30 aufgebracht, auf den Umfang der Außenkapsel 9 eine
Heizwicklung 31. Die Kappe 22 trägt an einer Seite eine -10 Fassung 32 mit mehreren Steckstiften 33 und 34. Auf diese
kann eine Steckbuchse 35 mit einem Kabelanschluß 36 aufgesteckt werden.
Wenn in einer Betriebssituation beide Arbeitselemente 6 und 7 die gleiche Temperatur, beispielsweise die Umgebungstemperatur
haben, ergibt sich ein Druckgleichgewicht. Die Betätigungsbrücke 25 und der Stift 28 nehmen
dann eine Neutrallage ein, die allein vom positionsabhängigen Kraftgleichgewicht der im System wirkenden Federkräfte,
nämlich auf der einen Seite die Federwirkung des Balges 17 und auf der anderen Seite die Federwirkung
des Balges 12 und der Ventilfeder, bestimmt ist. Auf die Betätigungsbrücke 25 kann auch noch mindestens eine
weitere vorzugsweise einstellbare Feder zur Einstellung der Neutrallage vorgesehen sein.
Wird ein Temperaturunterschied zwischen den beiden Arbeitselementen
hergestellt, z.B. dadurch, daß die Heizwicklung 30 das Arbeitselement 6 mehr beheizt als die
Wicklung 31 das Arbeitselement 7, entsteht ein Druckunterschied und dadurch ein Unterschied der temperaturabhängigen
Kräfte. Dementsprechend tritt eine Änderung der positionsabhängigen Kräfte ein. Die Spindel bewegt
sich daher in der Richtung vom wärmeren zum kälteren Arbeitselement.
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Die größte Bewegungsgeschwindigkeit wird erreicht, wenn
das eine Arbeitselement beheizt wird, während das andere von der Umgebungsluft abgekühlt wird. Die Stellung des
Stiftes 28 und die Bewegungsgeschwindigkeit können in beiden Richtungen symmetrisch um die Neutrallage dadurch
gesteuert werden, daß der Strom in den Heizwicklungen und damit die Temperatur in den Arbeitselementen entsprechend
gesteuert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden für entsprechende
Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen benutzt. Hier sind die beiden Arbeitselemente 106 und 107 miteinander
vertauscht, und zwischen den beiden gehäusefesten Teilen 120 und 121 angeordnet. Die Böden der beiden Außenkapsein
108 und 109 sind einander zugewandt. Dazwischen befindet sich eine Wärmeisolation 37. Die Funktionsweise
entspricht derjenigen der Fig. 1.
Bei der Ausführungsforrn nach den Fig. 3 und 4 werden
für entsprechende Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen verwendet. In diesem Fall bestehen die beiden Arbeitselemente
206 und 207 aus Patronen 208 bzw. 209 mit einer Feststoff-Füllung, wie Wachs, die bei Temperaturerhöhung
infolge Wärmedehnung die Stößel 214 bzw. 219 nach außen drückt. Die Patronen 208 und 209 liegen zu beiden Seiten
einer Wand 212 an, die von Fortsätzen 220 des Sockels 201 getragen werden. Der Stößel 214 wirkt über einen
elastischen Block 237 auf den unteren Teil der Betätigungsbrücke 225. Der Stößel 219 wirkt über einen elastischen
Block 238 auf den oberen Teil der Betätigungsbrücke 225.
Die beispielsweise aus Gummi bestehenden elastischen Blöcke 237 und 238, bilden Federelemente, welche bei
unterschiedlicher Wärmedehnung der beiden Arbeitselemente 206 und 207 die Betätigungsbrücke 225 derart verstellen,
daß beide Federelemente aufgrund ihrer Zusarnrnenpressung
die gleiche Kraft erzeugen.
In den Ausführungsbeispielen ist jeweils eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung
oder eine Feststoff-Füllung in den Arbeltselementen vorgesehen. Stattdessen kann auch ein
anderes Druck bestimmendes Medium vorgesehen sein, beispielsweise ein Metallhydrid oder eine Absorptionsfüllung
verwendet werden.
Es ist auch möglich, die beiden Ärbeitselemente mit Balgen
unterschiedlicher Größe zu versehen und die entsprechenden Wellrohre zentrisch ineinander anzuordnen. In
diesem Fall sollten zwei verschiedene Füllmedien verwendet werden.
Claims (10)
10
Patentansprüche
! 1.iThermischer Stellmotor, insbesondere für Ventile,
mit zwei gegensinnig auf eine Betätigungsbrücke wirkenden, thermisch gegeneinander isolierten, je eine
temperaturabhängige Füllung aufweisenden Arbeitselementen, und einer Temperiervorrichtung zur unterschiedlichen
thermischen Beeinflussung der beiden Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperier
vorrichtung zwei elektrische Heizvorrichtungen (30, 31; 130, 131; 230, 231) aufweist, die je einem Arbeitselement
(6, 7; 106, 107; 206, 207) zugeordnet und mit unterschiedlicher Heizleistung ansteuerbar
sind.
2. Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Heizvorrichtungen (30, 31; 130, 131; 230,
231) jeweils nur eine einschaltbar ist.
3. Stellmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arbeitselemente (6, 7; 106,
107; 206, 207) zumindest teilweise der Umgebungsluft ausgesetzt sind.
4. Stellmotor, dessen Arbeitselemente durch Balgdosen gebildet sind, die je eine Füllung mit temperaturab-
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hängigem Dampfdruck aufweisen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgdosen
eine Außenkapsel (8, 9; 108, 109) haben und die Heizvorrichtungen (30, 31; 130, 131) am Umfang
der Außenkapseln angebracht sind.
5. Stellmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Außenkapseln (108, 109) mit einander zugewandten
Böden unter Zwischenschaltung einer Wärmeisolation (37) gehäusefest gehalten sind und die Stößel
(114, 119) beider Arbeitselemente einander abgewandt sind und auf eine die Außenkapseln übergreifende Betätigungsbrücke
(125) wirken.
6. Stellmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden zweier Außenkapseln (8, 9) an zwei einander
zugewandten gehäusefesten Teilen (20, 21) gehalten sind und die Stößel (14, 19) beider Arbeitselemente (6, 7) einander zugewandt und auf einem zwi-
sehen den Außenkapseln nach außen ragenden Teil der Betätigungsbrücke (25) wirken.
7. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselemente (206, 207)
durch Patronen (208, 209) mit Feststoff-Füllung, wie Wachs, und je ein in Reihe damit geschaltetes Federelement
(238, 239) gebildet sind und die Heizvorrichtungen (230, 231) am Umfang der Patronen angebracht
sind.
8. Stellmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen (208, 209) mit einander zugewandten
Böden gehäusefest gehalten sind und ihre Stößel (214, 219) unter Zwischenschaltung je eines Federelements
(238, 239) an der Betätigungsbrücke (225) angreifen.
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9. Stellmotor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (238, 239) ein elastischer
Block ist.
10. Stellmotor nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen durch Heizwicklungen
(30, 31; 130, 131) gebildet sind.
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