DE3313391C2 - Uhrengehäuse - Google Patents
UhrengehäuseInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/11—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches
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Abstract
Es wird ein Uhrengehäuse angegeben, das einen Gehäusekörper (10) mit einer Aussparungsschulter (10a) an der Ecke seiner axial verlaufenden Innenwand und seinem Boden aufweist. Eine Rückwand (12) aus hartem Metall mit einem longitudinalen Elastizitätsmodul von mehr als 25000 kp/mm ↑2 ist am Boden des Gehäusekörpers (10) befestigt. Ein Verstärkungsring (13) mit L-förmigem Querschnitt ist an der Innenwand der Rückwand (12) so befestigt, daß eine Nut (14) von der Außenwand des Verstärkungsringes (13) und der Innenwand der Aussparungsschulter (10a) gebildet wird. Ein O-Ring (2) steht mit der Nut (14) zur wasserdichten Abdichtung in Eingriff.
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Uhrengehäuse, mit einem Gehäusekörpers, mit einer Aussparungsschulter am unteren
Ende der Innenumfangsfläche in der Ecke der Innenwand des Gehäusekörpers zur Aufnahme einer
Dichtung, mit einem Gehäuseboden, der auf seiner Innenseite eine Verstärkung aufweist, die zusammen mit
der Aussparungsschulter eine Nut für die Dichtung begrenzt, und mit Schrauben zur Befestigung des Gehäusebodens
am Gehäusekörper.
Ein derartiges Uhrengehäuse ist aus der JP-A 2-55-15 058 bekannt. Dort ist zwar die Herstellung
eines dünnen Uhrengehäuses mit kleinen Abmessungen angebracht, jedoch wird die dort beschriebene Anordnung
nicht sämtlichen Anforderungen in der Praxis gerecht.
Spezielle Materialien für den Gehäuseboden sind dort nicht angesprochen, vielmehr werden offenbar die
gängigen Materialien für Gehäuseböden verwendet.
Der Gehäuseboden der dort beschriebenen Anordnung besitzt zwar eine gewisse Verstärkung in seinem
Randbereich, welche von einer Materialverdickung gebildet wird. Diese Verstärkung dient einerseits zur Ausbildung
einer Ecke und andererseits zur Aufnahme einer darin anbringbaren Dichtung für das Uhrengehäuse.
Allerdings besitzt die Materialverdickung beim dort beschriebenen Uhrengehäuse nicht den erforderlichen
und ausreichenden Verstärkungseffekt, der bei einem dünnen Uhrengehäuse unbedingt erforderlich ist, um
die Durchbiegung des Gehäusebodens zuverlässig zu vermeiden oder zumindest auf einen solchen Wert zu
begrenzen, der in der Praxis vernachlässigbar ist.
Bei dem Uhrengehäuse gemäß der JP-A 2-55-15 058 werden zwar Schrauben zur Befestigung des Gehäusebodens
verwendet, die jedoch unmittelbar in den Gehäusekörper eingeschraubt werden. Die Schrauben haben
dabei an ihrem Kopf schräge Seitenflanken, die mit komplementären schrägen Seitenflanken des Gehäusebodens
in Eingriff kommen. Damit jedoch eine wirksame Fixierung des Gehäusebodens überhaupt möglich
und zugleich der gewünschte bündige Abschluß an der Außenseite gewährleistet ist, ist es jedoch ^forderlich,
diese schrägen Flanken exakt aneinander anzupassen.
In der Brockhaus Enzyklopädie, Bd. 5, Wiesbaden 1968, Seiten 388 und 389, sind einige Zahlenwerte von
Elastizitätsmodulen angegeben. Ferner ist der physikalische Begriff der Elastizität in dieser Literaturstelle erläutert.
Allerdings fehlen jegliche Angaben, die diese Literaturstelle zu der Herstellung eines dünnen und zugleich
stabilen Uhrengehäuses in Beziehung setzen.
Die Literaturstelle K. Wellinger et al., Werkstoff-Tabellen
der Metalle, 7. Auflage, Stuttgart 1972, A 43, Seiten
570 und 571 sowie Seiten 584 und 585, gibt eine Reihe von physikalischen Materialwerten an, unter anderem
zahlreiche Zahlenwerte über Elastizitätsmodule, u. a. einen Wert für Stahl von 200 bis 220 kN/mm2, in der
Rubrik über pulvermetallurgische Werkstoffe finden sich auch einige Hartmetalle für die Abspantechnik, deren
Elastizitätsmodule deutlich größer als der von Stahl sind. Auch diese Literaturstelle steht jedoch in keinerlei
Beziehung zu der speziellen Problematik der Herstellung eines stabilen Uhrengehäuses mit kleinen Abmessungen.
In der DE-OS 30 20 491 ist ein wasserdichtes Uhrengehäuse
beschrieben, bei dem der Gehäusekörper aus zwei Teilen besteht, die jeweils ein L-förmiges Profil
besitzen und starr miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Kleben, Hartlöten oder Schweißen.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsform ist der Gehäuseboden dort als Kalottenboden mit einer umgebenden
Wand ausgebildet, wobei eine Seitenwand mit einer zylindrischen Bohrung als Durchführung für die
Aufzugswelle durch die umgebende Wand ausgebildet ist. Somit handelt es sich dort um eine mechanisch betriebene
Uhr von herkömmlicher Bauart, die ein mechanisches Uhrwerk aufnimmt, wobei ein solches Uhrengehäuse
nicht mit einer modernen elektrischen Uhr mit eingesetztem Modul vergleichbar ist, der nur eine geringe
Dickenabmessung aufweist. Abmessungen in der Größenordnung von 1 mm lassen sich bei derartigen
mechanischen Uhren praktisch nicht erzielen, so daß diese Druckschrift ein Uhrengehäuse ganz anderer Gattung
betrifft.
Die CH-PS 3 00 661 beschreibt ein Uhrengehäuse von der Bauart, bei dem der Boden schalenförmig ausgebildet
ist und einen hochgezogenen Rand besitzt, der ein kegelstumpfförmiges Profil aufweist. Dabei ist dort
am Gehäusekörper ein zungenförmiges Profil mit komplementärem kegelstumpfförmigen Profil vorgesehen,
das mit dem hochgezogenen Rand des Gehäusebodens unter Verformung in Eingriff kommt, wenn das Gehäuse
zusammengebaut wird. Selbst wenn dort ein hochgezogener Rand am Gehäuseboden vorgesehen ist, so ist zu
berücksichtigen, daß ein derartiges hochgezogenes Teil mit elastischen und verformbaren Eigenschaften keinesfalls
geeignet ist, dem Gehäuseboden eine derartige Festigkeit zu verleihen, wie sie erforderlich ist, wenn es um
die Ausgestaltung von dünnen Uhrengehäusen mit geringen Abmessungen geht.
In der JP-A 2-57-28 285 ist ein Uhrengehäuse beschrieben, bei dem der Rand, der vom Gehäuseboden in
das Innere des Uhrengehäuses vorsteht, elastisch verformbar ist. Diese Elastizität ist dort erforderlich, um die
Montage des Uhrengehäuses zu ermöglichen, denn der hochstehende Rand muß in der Lage sein, sich über die
radial vorstehende Nase des Gehäusekörpers hinweg
bewegen zu lassen, andernfalls kann das Uhrengehäuse überhaupt nicht montiert werden. Der Gehäuseboden
ist bei dort beschriebenen Anordnung als wannenförmiges Teil vorgesehen. Das an seinem Rand vorgesehene,
hochstehende Teil kann dabei keinen Verstärkungseffekt haben, wie er bei dünnen Uhrengehäusen mit geringen
Abmessungen aus Stabilitätsgründen erforderlich ist
Weiterhin ist in der JP-A 2-56-1 03 380 eine Anordnung angegeben, bei der zwei Teiie einer Uhr miteinander
verbunden werden. Dabei wird dort eine Nickel-Legierung auf das eine der beiden zu verbindenden Teile
im Verbindungsbereich aufgebracht, anschließend v/erden
die beiden Teile durch Widerstandsschweißen miteinander verbunden. Die Herstellung von besonders
dünnen und widerstandsfähigen Uhrengehäusen spielt dort ebensowenig eine Rolle wie die Ausgestaltung eines
Gehäusebodens für ein Uhrengehäuse dieser Bauart
Uhrengehäuse, bei denen Gewindebuchse·! im Gehäusekörper
verwendet werden, um Befestigungsschrauben aufzunehmen, sind an sich bekannt, beispielsweise
aus der US-PS 37 19 038 oder der DE-OS 28 28 615. Allerdings ist die spezielle Problematik von
dünnen und stabilen Uhrengehäusen dort nicht angesprochen.
In den letzten Jahren hat sich jedoch die Forderung nach dünneren Uhren durchgesetzt. F i g. 1 zeigt ein
Beispiel von derartigen dünnen wasserdichten Uhren. Ein Gehäusekörper 1 hat eine rechteckig geformte Vorderseite
und weist ein radial verlaufendes Oberteil und ein axial verlaufendes Seitenwandteil auf. Eine ringförmige
Aussparung la ist in einem Boden des Seitenwandteils
zum Eingriff mit einem L-Ring 2 vorgesehen. Ein Gehäuseboden 3 ist an dem Gehäusekörper t mit einer
Vielzahl von Schrauben 4 befestigt. Ein Uhrenglas 5 steht mit dem radial verlaufenden Oberteil des Gehäusekörpers
1 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 6 in Eingriff. In dem Gehäusekörper ί ist ein Uhrenmodul
7 angeordnet
Bei diesem Uhrengehäuse besteht der Gehäuseboden 3 aus rostfreiem Stahl mit einem longitudinalen Elastizitätsmodul
von 180 kN/mm2. Hinsichtlich der Durchbiegung
des Gehäusebodens 3 mit rechteckiger Gestalt, zum Beispiel in Form eines Rechteckes von
27,5 χ 23,5 mm und einer Dicke a von 0,6 mm, ist davon auszugehen, daß dann, wenn das Uhrengehäuse einer
Druckbelastung von 0,4 N/mm2 ausgesetzt wird, der Gehäuseboden 3 in seinem zentralen Bereich um
0,53 mm bis 0,57 mm ausgelenkt wird. Um eine derartige Durchbiegung zu ermöglichen, ist es erforderlich, einen
Zwischenraum b zwischen dem Gehäuseboden 3 und dem Uhrenmodul 7 von ungefähr 0,60 mm zu lassen.
Wenn dementsprechend die Dicke c des Uhrenglases 5 einen Wert von 0,6 mm hat, der Zwischenraum oder
Abstand d zwischen dem Uhrenglas 5 und dem Uhrenmodul 7 den Wert 0,5 mm hat und die Dicke e des Uhrenmoduls
den Wert 1,2 mm hat, so macht die Gesamtdicke t des Uhrengehäuses, das heißt
/ = a + b+c+d+e,
den Wert 3,5 mm aus. Da eine minimale Dicke a des Gehäusebodens 3 und ein minimaler Zwischenraum
oder Abstand b zwischen dem Gehäuseboden 3 und dem Uhrenmodul 7 jeweils 0,6 mm betragen, ist es
schwierig, die Dicke t kleiner als 3,5 mm zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Uhrengehäuse mit einem Aufbau mit extrem geringer Dicke anzugeben, das auch starke Druckbelastungen auszuhaken in der Lage ist, ohne daß dabei der im Inneren des Uhrengehäuses untergebrachte Modul gefährdet oder beschädigtwird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Uhrengehäuse mit einem Aufbau mit extrem geringer Dicke anzugeben, das auch starke Druckbelastungen auszuhaken in der Lage ist, ohne daß dabei der im Inneren des Uhrengehäuses untergebrachte Modul gefährdet oder beschädigtwird.
Dieses Problem wird gelöst durch die Merkmalskombination, daß der Gehäuseboden aus einem Hartmetall,
insbesondere einer Co-Legierung, einer W-Legierung oder einer Mo-Legierung besteht, das einen longitudinalen
Elastizitätsmodul von mehr als 250 kN/mm2 besitzt, daß die Verstärkung als separater Ring mit L-förmigem
Querschnitt ausgebildet und an der Innenseite des Gehäusebodens befestigt ist, und daß die Schrauben
jeweils in Eingriff mit den Innengewinden von in den Gehäusekörper eingebetteten Buchsen stehen.
Dabei wird das zugrundeliegende Problem mit der erfindungsgemäßen Konstruktion in vorteilhafter Weise
gelöst Der Gehäuseboden besitzt dabei die erforderliche Festigkeit, die in vorteilhafter Weise durch die
Verstärkung in seinem Randbereich unterstützt wird. Dabei kann eine ganz erhebliche Reduzierung der Dikke
bzw. der Höhe des Uhrengehäuses erzielt werden. Diese Reduzierung macht gegenüber bisherigen Abmessungen
immerhin einen Wert von 20% aus.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
Fi g. 1 einen Schnitt durch ein herkömmliches Uhrengehäuse, und in
Fi g. 1 einen Schnitt durch ein herkömmliches Uhrengehäuse, und in
F i g. 2 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Uhrengehäuses.
Ein wasserdichtes Uhrengehäuse wird nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 2 erläutert, wobei gleiche
Teile wie bei einem herkömmlichen Uhrengehäuse die gleichen Bezugszeichen tragen wie bei der Anordnung
gemäß F ig. 1.
Eine Seitenwand eines Gehäusekörpers 10 ist mit einer Aussparungsschulter 10a versehen, die in der Ecke
der Innenwand und am unteren Ende der Innenumfangsfläche ausgebildet ist, um eine Nut zum Eingriff mit
dem O-Ring als Dichtung 2 zu bilden. Ferner sind mit Innengewinde ausgebildete Buchsen 11 in den Gehäusekörper
10 an dessen Unterseite eingebettet, um mit der jeweiligen Schraube 4 in Eingriff zu kommen.
Eine Verstärkung 13 als separater Ring mit L-förmigem
Querschnitt ist an der Innenseite des Gehäusebodens 12 befestigt, und zwar zum Beispiel durch Warzenschweißen,
Punktschweißen oder Löten. Eine Außenwand der Verstärkung 13 ist einem unteren Bereich des
Innenumfanges der Seitenwand des Gehäusekörpers 10 benachbart, um die Öffnung der Aussparungsschulter
10a zu schließen, so daß eine Nut 14 zum Eingriff mit der Dichtung 2 gebildet wird. Dabei wird ein Gehäuseboden
12 aus einem Hartmetall, insbesondere einer Co-Legierung, einer W-Legierung oder einer Mo-Legierung, verwendet,
das einen longitudinalen Elastizitätsmodul von mehr als 250 kN/mm2 besitzt.
Auf diese Weise wird der Gehäuseboden 12, der einen hohen longitudinalen Elastizitätsmodul besitzt, durch die ringförmige Verstärkung 13 verstärkt, die mit dem Gehäuseboden 12 integriert ist. Dadurch kann einerseits die Dicke a erheblich reduziert und andererseits die Durchbiegung oder Auslenkung des Gehäusebodens 12 auf einen sehr kleinen Wert verringert werden.
Auf diese Weise wird der Gehäuseboden 12, der einen hohen longitudinalen Elastizitätsmodul besitzt, durch die ringförmige Verstärkung 13 verstärkt, die mit dem Gehäuseboden 12 integriert ist. Dadurch kann einerseits die Dicke a erheblich reduziert und andererseits die Durchbiegung oder Auslenkung des Gehäusebodens 12 auf einen sehr kleinen Wert verringert werden.
Verwendet man die gleiche Konstruktion, wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1, das heißt ohne die Verstärkung
13, so wird der Gehäuseboden 12 bei einer Dicke a
mit einem Wert von nur 0,6 mm nur geringfügig ausgelenkt, und zwar mit einem Wert zwischen 0,12 mm und
0,19 mm. Allein dadurch kann der Zwischenraum oder Abstand b zwischen dem Gehäuseboden 12 und dem
Uhrenmodul 7 auf ungefähr 0,2 mm reduziert werden, was eine Verringerung von 0,4 mm bei dem Abstand b
allein durch diese Maßnahme ausmacht, so daß die Gesamtdicke t des Uhrengehäuses auf einen Wert von
3,15 mm gebracht werden kann.
Ferner wurde eine Untersuchung bei einem Uhrengehäuse durchgeführt, dessen Dicke a des Gehäusebodens
12 einen Wert von 0,4 mm besaß, während die übrigen Abmessungen die gleichen waren wie vorher. Durch das
Experiment stellte sich heraus, daß der Gehäuseboden 12 einer Durchbiegung oder Auslenkung von 0,08 bis
0,09 mm unterlag, infolgedessen kann somit der Zwischenraum
oder Abstand b zwischen dem Gehäuseboden 12 und dem Uhrenmodul 7 auf einen Wert von
0,10 mm reduziert werden.
Das bedeutet, daß die Gesamtdicke t des Uhrengehäuses
auf einen Wert von 2,85 mm verringert werden kann, was gegenüber der Dicke von herkömmlichen
Uhrengehäusen erheblich geringer ist, und zwar um einen Wert von 0,7 mm, was immerhin 20% gegenüber
bisherigen Abmessungen ausmacht. Obwohl das Uhrengehäuse bei der dargestellten Ausführungsform eine
rechteckige Gestalt besitzt, können die oben angegebenen Maßnahmen selbstverständlich auch bei einem wasserdichten
Uhrengehäuse mit einer runden Form Anwendung finden, um den gleichen Zweck zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Uhrengehäuse, mit einem Gehäusekörpers (10),
mit einer Aussparungsschulter (10a,) am unteren Ende der Innenumfangsfläche in der Ecke der Innenwand des Gehäusekörpers (10) zur Aufnahme einer Dichtung (2),mit einem Gehäuseboden (12), der auf seiner Innenseite eine Verstärkung (13) aufweist, die zusammen mit der Aussparungsschulter 10a,) eine Nut (14) für die Dichtung (2) begrenzt,und mit Schrauben (4) zur Befestigung des Gehäusebodens (12) am Gehäusekörper (10),
gekennzeichnet durch die Merkmalskombi- is nation,daß der Gehäuseboden (12) aus einem Hartmetall, insbesondere einer Co-Legierung, einer W-Legierung, oder einer Mo-Legierung besteht, das einen longitudinalen Elastizitätsmodul von mehr als 250 kN/mm2 besitzt,daß die Verstärkung (13) als separater Ring mit L-förmigem Querschnitt ausgebildet und an der Innenseite des Gehäusebodens (12) befestigt ist,
und daß die Schrauben (4) jeweils in Eingriff mit den Innengewinden von in den Gehäusekörper (10) eingebetteten Buchsen (11) stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1982057467U JPS58160373U (ja) | 1982-04-20 | 1982-04-20 | 防水時計ケ−スの裏蓋構造 |
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DE3313391C2 true DE3313391C2 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=13056485
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JP (1) | JPS58160373U (de) |
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