DE3313266A1 - Geneigte heckscheibe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Geneigte heckscheibe fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE3313266A1
DE3313266A1 DE19833313266 DE3313266A DE3313266A1 DE 3313266 A1 DE3313266 A1 DE 3313266A1 DE 19833313266 DE19833313266 DE 19833313266 DE 3313266 A DE3313266 A DE 3313266A DE 3313266 A1 DE3313266 A1 DE 3313266A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear window
openings
air
window according
passenger compartment
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833313266
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 8069 Rohrbach Stege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi NSU Auto Union AG, Audi AG filed Critical Audi NSU Auto Union AG
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Publication of DE3313266A1 publication Critical patent/DE3313266A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2088Lamellar or like blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Geneigte Heckscheibe für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine geneigte Heckscheibe für Kraftfahrzeuge, welche zwei im Abstand voneinander verlaufende Scheiben mit dazwischen angeordneten, in Blickrichtung des Fahrzeuglenkers ausgerichteten Lamellen zur Reduzierung der Sonneneinstrahlung aufweist.
  • Aus der DE-OS 30 28 474 ist eine Jalousie für geneigte Fahrzeugscheiben bekannt, deren Lamellen in einer Kunststoffolie von weniger als 1 mm Dicke eingebettet sind. Diese Kunststoffolie bildet die Verbundschicht einer Verbundscheibe. Abgesehen davon, daß die genaue Anordnung der bei geringer Schichtdicke erforderlichen vielen Lamellen in unterschiedlichen Winkeln in der Folie sehr schwierig ist, kann bei dieser Anordnung aufgrund der zur Reduzierung der Sonneneinstrahlung erforderlichen engen Lamellenabstände bei Personen, welche von der Größe der Personengruppe, für die die Lamellen ausgerichtet sind, stärker abweichen, eine erhebliche Einschränkung des Sichtfeldes auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine gattungsgemäße Heckscheibe so weiterzubilden, daß sie bei geringer Beeinträchtigung des Sichtfeldes die Sonneneinstrahlung in den Fahrgastraum reduziert und gleichzeitig dessen Entlüftung ermöglicht.
  • Die Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß die Lamellen ähnlich tief ausgeführt werden können, wie sie beispielsweise bei aufgesetzten Jalousien ausgeführt sind, kann ein größerer Abstand zwischen den Lamellen gewählt werden, so daß auch bei stark unterschiedlich großen Fahrzeuglenkern kaum eine Einschränkung des Sichtfeldes nach hinten eintritt. Gegenüber den angesprochenen aufgesetzten Lamellen in Form einer Jalousie wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Lamellen zwischen zwei die Heckscheibe bildenden Scheiben eine weniger auffällige Jalousie bei gleichzeitig glatter Innen- und Außenhaut erzielt. Weiter ist eine Beschädigung der Lamellen ausgeschlossen. Von großem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Heckscheibe nicht nur die Sonneneinstrahlung im Fahrgastraum reduziert, sondern daß sie gleichzeitig dessen Entlüftung ermöglicht und somit ein ansonsten erforderliches separates Bauteil eingespart werden kann. Dådurch, daß die beiden Scheiben der Heckscheibe eine Isolierverglasung bilden, wird die Entfrostung im Winter wesentlich verbessert. Durch die Abluft wird die Heckscheibe auch gut beheizt, so daß separate Heizfäden ggf. entfallen können.
  • Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 2 diejenigen Öffnungen, welche den Raum zwischen den Scheiben mit dem Fahrgastraum verbinden, in der Nähe des oberen Randes der Heckscheibe angeordnet sind und die Öffnungen, welche den Raum mit der Außenluft verbinden, im Bereich des unteren Randes der Heckscheibe verlaufen.
  • Dadurch kann die durch die Defrosterdüsen austretende Luft, nachdem sie an der Windschutzscheibe und am Fahrzeugdach entlanggestrichen ist, unmittelbar in den Raum zwischen den beiden Scheiben eintreten, an den Seiten der Scheiben entlangstreichen und dann durch die untere Öffnung in die Außenluft entweichen. Durch diese Art der Luftführung wird die Zugfreiheit wesentlich verbessert. Es lassen sich also die Öffnungen so ausbilden und anordnen, daß die Luftströmung im Fahrgastraum positiv beeinflußt wird.
  • Um eine Beaufschlagung der gesamten Heckscheibe mit Abluft zu ermöglichen, können sich die Öffnungen über annähernd die gesamte Breite der Heckscheibe erstrecken.
  • Die Luftzu- bzw. abführung kann durch die Aufnahme der Heckscheibe (Rahmen, Dichtung) erfolgen. Die Abführung der Luft über dem Kofferraum ist gleichsam möglich. Zur baulichen Vereinfachung ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Teil der Öffnung durch den Rand einer Scheibe begrenzt ist.
  • Um die beiden die Heckscheibe bildenden Scheiben an ihrer Innenseite reinigen zu können, ist es weiter von Vorteil, wenn eine Scheibe leicht lösbar ist.
  • Um zu erreichen, daß trotz der Lamellen die Innenseite beider Scheiben gleichmäßig mit Luft beaufschlagt werden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lamellen an den beiden Scheiben zur Bildung einer labyrinthartigen Luftführung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Lamellen lassen sich jedoch auch an nur einer Scheibe anordnen oder im Abstand-von beiden Scheiben, wenn die Lamellen beispielsweise an einem Träger befestigt sind, welcher vom Rahmen der Heckscheibe aufgenommen ist. Der Träger kann zusammen mit den Lamellen einstückig als Spritzteil ausgeführt sein. Die Lamellen können aus transparentem Material mit hohem Reflexionsgrad bestehen, beschichtet oder aus gefärbtem Kunststoff sein. Außerdem können die Lamellen verstellbar ausgeführt sein.
  • Um zu verhindern, daß bei bestimmten Druckverhältnissen durch die Öffnungen von außen Luft (Abgase) in den Fahrgastraum strömt, kann eine der Öffnungen durch eine Rückschlagklappe verschließbar sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • An einem: schematisch dargestellten Personenkraftwagen ist eine Windschutzscheibe mit 1, ein anschließendes Dach mit 3 und eine Heckscheibe mit 5 bezeichnet. Die Heckscheibe 5 setzt sich aus einer äußeren Scheibe 7 und einer inneren Scheibe 9 zusammen. Versetzt zueinander sind an den Innenseiten der Scheiben 7 und 9 Lamellen 11 so befestigt, daß ein Labyrinth entsteht. Das Labyrinth ist durch eine obere Öffnung 13 mit dem Fahrgastraum 15 des Personenkraftwagens und mit einer unteren Öffnung 17 mit der Außenluft verbunden.
  • Die obere Öffnung wird durch den oberen Rand 19 der inneren Scheibe 9 und dem Dach 3 gebildet. Analog dazu bildet der untere Rand 21 der äußeren Scheibe 9 mit einem hinteren Abschlußblech 23 die untere Öffnung 17.
  • Von in der Zeichnung nicht dargestellten Defrosterdüsen im oberen Bereich des Armaturenbretts 25 strömt Warmluft entlang der Windschutzscheibe 1 und dem Dach 3 unmittelbar auf die obere Öffnung 13 zu und wird von dort durch die versetzt zueinander angeordneten Lamellen 11 labyrinthartig bis zur unteren Öffnung 17 der Außenluft zugeführt. Durch die labyrinthartige Luftführung wird erreicht, daß die Innenseiten der äußeren Scheibe 7 und der inneren Scheibe 9 intensiv mit Warmluft beaufschlagt werden. Die Lamellen 11 sind auf die Augen des Fahrzeuglenkers ausgerichtet, so daß das Sichtfeld nach hinten nur wenig eingeschränkt, die Sonneneinstrahlung jedoch in einem weiten Winkelbereich reduziert wird.
  • Die innere Scheibe 9 ist an ihrem unteren Ende um einen Drehpunkt 27 nach innen verschwenkbar, um die Innenflächen der Scheiben 7 und 9 bei Bedarf reinigen zu können.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche eigte Heckscheibe für Kraftfahrzeuge, welche zwei im Abstand voneinander verlaufende Scheiben mit dazwischen angeordneten, in Blickrichtung des Fahrzeuglenkers ausgerichteten Lamellen zur Reduzierung der Sonneneinstrahlung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Raum zwischen den Scheiben (7, 9) durch eine Lufteinlaßöffnung (obere Öffnung 13) mit dem Fahrgastraum (15) und durch eine versetzt zur Lufteinlaßöffnung angeordnete Luftauslaßöffnung (untere Öffnung 17) mit der Außenluft in Verbindung steht und daß die Lamellen (11) so angeordnet sind, daß eine Luftströmung zwischen den Öffnungen (13, 17) möglich ist.
  2. 2. Heckscheibe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß diejenigen Öffnungen (13), welche den Raum zwischen den Scheiben (7, 9) mit dem Fahrgastraum (15) verbinden, in der Nähe des oberen Randes (19) der Heckscheibe (5) angeordnet sind, und die Offnungen (17), welche den Raum mit der Außenluft verbinden, im Bereich des unteren Randes (21) der Heckscheibe (5) verlaufen.
  3. 3. Heckscheibe nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Öffnungen (13, 17) über annähernd die gesamte Breite der Heckscheibe (5) erstrecken.
  4. 4. Heckscheibe nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest ein Teil der Öffnungen (13, 17) durch den Rand (19, 21) einer Scheibe (7, 9) begrenzt ist.
  5. 5. Heckscheibe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Scheibe (9) leicht lösbar ist.
  6. 6. Heckscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (11) an den beiden Scheiben (7, 9) zur Bildung einer labyrinthartigen Luftführung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  7. 7. Heckscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Öffnungen (13, 17) durch eine Rückschlagklappe verschließbar ist.
DE19833313266 1983-04-13 1983-04-13 Geneigte heckscheibe fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3313266A1 (de)

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