DE3313050C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/144—Movement detection
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
- H04N9/78—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Zur Trennung von Leuchtdichte- und Farbinformation eines
Farbfernsehsignals mit quadraturmoduliertem Farbhilfsträger
sind außer einfachen Hochpaß/Tiefpaß-Anordnungen sogenannte
Kammfilter bekannt. Bei der Trennung der Komponenten mit
Hilfe von Kammfiltern bleiben zwar die höherfrequenten Anteile
des Luminanzsignals im Luminanzsignal enthalten, so
daß die Auflösung des wiedergegebenen Bildes der vollen Bandbreite,
welche zur Übertragung des Farbfernsehsignals zur
Verfügung steht, entspricht; es entstehen jedoch andere Fehler.
So wird beispielsweise bei einem Zeilenkammfilter vorausgesetzt,
daß der Bildinhalt zweier zeitlich aneinanderfolgender
Zeilen gleich ist. Wenn dieses nicht der Fall ist,
also wenn horizontale Kanten vorliegen, entstehen Störungen.
Auch eine Beschränkung der Zeilenkammfilterung auf den höherfrequenten
Bereich führt nicht zu einer fehlerfreien Trennung.
Hierbei treten an schrägen Kanten Fehler auf.
Diese Fehler können mit Vollbildkammfiltern vermieden werden,
welche jedoch nur für ruhende Bildvorlagen fehlerfrei
arbeiten. Ähnlich wie bei den Zeilenkammfiltern durch Kanten,
treten hier Fehler bei Vorliegen von Bewegung im Bildinhalt
auf.
Es ist daher von C.K.P. Clarke in "International Broadcasting
Convention, IEE 220", 18.-21. Sept. 1982, Brighton, UK,
Tagungsband S. 363-366 bereits vorgeschlagen worden,
beide Kammfilterarten miteinander zu verbinden und durch
einen Bewegungsdetektor das jeweils geeignete Kammfilter
einzuschalten. Eine hierfür geeignete Anordnung ist jedoch
noch nicht bekannt.
Weiterhin ist aus der GB 20 78 054 A eine Anordnung für
PAL-Signale gemäß der Gattung des Hauptanspruchs bekannt, wobei
zwar ein einfacher Bewegungsdetektor für die Einschaltung des
jeweils geeigneten Kammfilterssignals vorgesehen ist, jedoch die
PAL-Signaleverarbeitung insgesamt, beispielsweise durch die
Anordnung zusätzlicher PAL-Modifikatoren und Umschalter,
relativ aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Trennung
der Leuchtdichte- und Farbartinformation eines Farbfernsehsignals
anzugeben, mit welcher in relativ einfacher Weise die o.g. Fehler
vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Leuchtdichte-
und die Farbartinformation abhängig vom vorliegenden
jeweils nach der günstigsten Methode getrennt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, auch
eine Trennung für bewegte und Kanten aufweisende Bilder mit
Hilfe einer Hochpaß/Tiefpaßtrennung vorzunehmen. Weitere Verbesserungen
und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der mehrere
Figuren aufweisenden Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 den als Kammfilterprozessor bezeichneten Teil der Anordnung
nach Fig. 1 in etwas detaillierter Darstelung,
Fig. 3 eine Tabelle mit Gleichungen zur Linearkombination
der in den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 auftretenden
Signale,
Fig. 4 schematisch verschiedene Bewegungsdetektoren,
Fig. 5 Frequenzgänge der Bewegungsdetektoren nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Bewegungs- und Kantendetektors,
wie er in der Anordnung nach Fig. 1 verwendet
wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Überblenders,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines PAL-Demodulators,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für NTSC-Signale und
Fig. 10 eine Tabelle mit Gleichungen zu Fig. 9.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Leuchtdichte/Farbart-
Signalaufspaltung für PAL-Signale. Das analoge FBAS-Signal
wird bei 4 einem A/D-Wandler 5 und einem Verkoppler 6 zugeführt.
Der letztere bindet die Abtastfrequenz fa phasenstarr
an den Synchronimpuls des FBAS-Signals an. Dazu wird die Frequenz
fa des Ausgangssignals eines Oszillators auf Zeilenfrequenz
geteilt und mit den aus dem FBAS-Signal abgetrennten
H-Impulsen verglichen, womit die Frequenz des Oszillators
nachgeregelt wird.
Nach dem A/D-Wandler 5 folgt eine Verzögerungskette 7 bis 12
mit sieben Abgriffen und einer Gesamtlaufzeit von zwei Vollbildperioden
(80 ms). Die Aufteilung der Verzögerung wurde so
gewählt, daß eine laufzeitangepaßte Überblendung zwischen
Vollbild- und Zeilenkammfilterung möglich ist.
Die Verzögergungsschaltung 7 und 12 weisen eine Verzögerungszeit
von einer Vollbildperiode minus zwei Zeilenperioden auf
(τ2V-2τH), während die Verzögerungsschaltungen 8, 9, 10
und 11 die Signale jeweils um eine Zeilenperiode τH verzögern.
Der Kammfilterprozessor, der im Zusammenhang mit Fig. 2 noch
näher beschrieben wird, erhält die Signale von fünf Abgriffen
1, 1′, 2, 3′ 3 der Verzögerungskette und erzeugt aus diesen
kammgefilterte Leuchtdichte- und Farbsignale sowie je
nach Ausführung verschiedene Korrektursignale.
An die Abgriffe der Verzögerungskette ist ferner ein Bewegungs-
und Kantendetektor 14 angeschlossen, welcher bei Vorliegen
von Bewegung bzw. horizontalen Kanten im Bildinhalt
die Signale Süb und Sük abgibt. Ein Ausführungsbeispiel eines
solchen Bewegungs- und Kantendetektors wird im Zusammenhang
mit Fig. 4 näher erläutert. Die Ausgangssignale des Bewegungs-
und Kantendetektors 14 werden den Steuereingängen eines Überblenders
15 zugeführt. Der Überblender 15 wird im Zusammenhang
mit Fig. 7 näher erläutert und verfügt über drei Ausgänge
21, 22 und 23, an welchen ein Leuchtdichtesignal und zwei
Farbartsignale abnehmbar sind. Der Überblender wird derart
gesteuert, daß bei ruhendem Bildinhalt die durch Vollbildkammfilterung
gewonnenen Leuchtdichte- bzw. Farbartsignale
zu den Ausgängen 21, 22 und 23 gelangen. Tritt jedoch
Bewegung auf und liegen keine horizontalen Kanten vor,
werden die Ausgangssignale durch Zeilenkammfilterung gewonnen.
An horizontalen Kanten kann dann noch schließlich zur Vermeidung
von störenden Kanteneffekten auf eine Hochpaß/Tiefpaß-
Filterung umgeschaltet werden. In der Praxis hat sich jedoch
herausgestellt, daß bereits eine Überblendung zwischen dem
Vollbildkammfilter und dem Zeilenkammfilter ausgezeichnete
Ergebnisse erbringt.
Schließlich sei noch erwähnt, daß der Verkoppler 6 eine Abtastfrequenz
erzeugt, welche ein ganzzahliges Vielfaches der
Zeilenfrequenz ist, vorzugsweise 13,5 MHz, da dieser Wert
einerseits den Anforderungen der erfindungsgemäßen Anordnung
genügt und andererseits als genormte Abtastfrequenz für
andere digitale Videosignalübertragungs- und Verarbeitungseinrichtungen
vorgesehen ist. Außerdem lassen sich mit einer
Abtastfrequenz fa, welche ein ganzzahliges Vielfaches der
Zeilenfrequenz ist, leicht mit Hilfe von digitalen Bauelementen
wie Schieberegistern, FIFOs und RAMs, Verzögerungszeiten
darstellen, welche genau einer Zeilenlänge bzw.
Vielfachen davon entsprechen.
Bezugnehmend auf Fig. 2 und Fig. 3 wird nun im folgenden der
Kammfilterprozessor 13 näher erläutert. In der Fig. 2 ist
der Übersichtlichkeit halber die Verzögerungskette 7 bis 12
nochmals dargestellt. Das bei 1 der Verzögerungskette zugeführte
führte digitale Farbfernsehsignal ist am Abgriff 2 um eine
Vollbildperiode und am Abgriff 3 um zwei Vollbildperioden verzögert.
Der Abgriff 2 stellt die mittlere Verzögerung dar.
Hierauf beziehen sich die folgenden zeitlichen Betrachtungen.
Gegenüber dem Signal am Mittelabgriff 2 sind die Signale an
den Abgriffen 1′ und 3′ um jeweils eine Zeile vor- bzw.
nacheilend.
Die Beschreibung der Ausgangssignale des Kammfilterprozessors
13 erfolgt am übersichtlichsten mit Hilfe der Z-Transformation,
wie es in den Gleichungen in Fig. 3 durchgeführt wurde. So
entspricht z⁰ der zeitlichen Lage der Signale am Mittelabgriff
2, z¹ ein jeweils um eine Einheit (Zeile oder Vollbild)
voreilendes und z-1 ein um eine Einheit verzögertes Signal.
Außerdem sind in den Gleichungen in Fig. 3 die Signale mit
Hilfe der Bezugszeichen der Abgriffe der Verzögerungskette
dargestellt.
Der Kammfilterprozessor 13 enthält nun im wesentlichen zwei
Matrixschaltungen, welche zusammen mit den jeweiligen Abgriffen
der Verzögerungskette einerseits ein Zeilenkammfilter
und andererseits ein Vollbildkammfilter darstellen.
Die Matrixschaltungen, welche das Vollbildkammfilter bildet,
wird von der Additionsschaltung 25 und den Subtraktionsschaltungen
26 und 27 gebildet. Mit Hilfe der Additionsschaltung
25 werden jeweils um ein Vollbild voreilende bzw. nacheilende
Farbfernsehsignale addiert, wobei durch den 180°-Phasenversatz
des Farbträgers eine Auslöschung der Farbartinformation
erfolgt. Die Subtraktions- bzw. Additionsschaltungen 25, 26,
27 umfassen ferner eine Amplitudenabschwächung um den Faktor
1/2, was aus den in Fig. 3 dargestellten Gleichungen hervorgeht.
Die Subtraktionsschaltungen 26 und 27 erzeugen durch
Differenzbildung zwischen dem Signal am Mittelabgriff und dem
jeweils um eine Vollbildperiode von diesem abweichenden Signal
die Farbartsignale C₁ und C₂. Diese Farbartsignale bestehen
zeilenweise abwechselnd aus der Differenz und der Summe
der Farbdifferenzsignale U und V und können wie im Zusammenhang
mit Fig. 8 beschrieben wird, demoduliert werden.
Eine ähnliche Art Matrixschaltungen, wie sie zur Vollbildkammfilterung
dient, ist zur Zeilenkammfilterung durch die
Additionsschaltung 28 und die beiden Subtraktionsschaltungen
29 und 30 gebildet. Diesen wird das jeweils um eine Zeile vor-
bzw. nacheilende sowie das Signal am Mittelabgriff 2 zugeführt.
Sie erzeugen nach den in Fig. 3 dargestellten Gleichungen
die Signale Y′, C′₁ und C′₂.
Die mit Hilfe der Subtraktionsschaltungen 31 und 32 gebildeten
Korrektursignale YK und Y′K sind so bemessen, daß sie
bei einer Addition mit Y bzw. Y′ die Kammfilterwirkung aufheben.
Da sie vor der Addition im Überblender 15 (Fig. 1)
tiefpaßgefiltert werden, bleibt die Kammfilterung für den
höherfrequenten Bereich erhalten. Das Korrektursignal C′₁K
wird mit Hilfe der Subtraktionsschaltung 33 abgeleitet, während
das Korrektursignal C′₂K dem Farbfernsehsignal am Abgriff
3′ entspricht. Diese Korrektursignale führen nach der
Addition mit C′₁ und C′₂ im Überblender 15 (Fig. 1) zu einer
exakten Aufhebung der Zeilenkammfilterung im Farbartkanal
bei bewegten vertikalen Farbkanten nur im Bereich des Farbträgers.
Für höherfrequente Farbartkomponenten geht die
Bandpaßcharakteristik in eine Kammfiltercharakteristik über,
wozu die Korrektursignale C′₁K und C′₂K über die Bandpaßfilter
18 und 19 (Fig. 1) geleitet werden.
Im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 werden nun mehrere
Methoden zur Detektion von Bewegungen erläutert. Und zwar
sind in den Fig. 4a), 4b), 4c) als Blockschaltbilder folgende
Möglichkeiten dargestellt:
- a) Vergleich zweier um vier Vollbilder auseinanderliegender Farbfernsehsignale,
- b) Vergleich zweier um zwei Vollbilder auseinanderliegender Farbfernsehsignale und
- c) Verzögerung der Farbfernsehsignale um zweimal ein Vollbild und Zusammenfassung des unverzögerten, des um ein Vollbild und des um zwei Vollbilder verzögerten Signals nach der in Fig. 4c) angegebenen Gleichung.
Die in Fig. 4 dargestellten Schaltungen haben nun die Frequenzgänge
gem. Fig. 5 zur Folge. Und zwar ist in Fig. 5 jeweils
die Durchlaßfunktion der von den Schaltungen gemäß
Fig. 4 gebildeten Filter in Abhängigkeit von der Bewegungsfrequenz
aufgetragen. Der in Fig. 5a) dargestellte Frequenzgang
des Bewegungsdetektors nach Fig. 4a) geht davon aus, daß
bewegte Strukturen Spektrallinien erzeugen, die zwischen den
Linien des Feinspektrums liegen. Spektrallinien von bewegten
Strukturen, die mit dem Feinspektrum ruhender Strukturen
kollidieren und damit nicht eindeutig separierbar sind, werden
vom Bewegungsdetektor nicht erfaßt. Abgesehen von der
großen Zahl von Nullstellen und der daraus resultierenden
Unempfindlichkeit gegenüber bestimmten Bewegungsfrequenzen
erfordert der Frequenzgang nach Fig. 5a) eine Gesamtverzögerung
von 4 Vollbildperioden und ist aus diesem Grund mit der Anordnung
nach Fig. 1 nicht realisierbar. Geht man von der Annahme
aus, daß Bewegung im Farbsignal in den meisten Fällen
mit Bewegung im Luminanzsignal verbunden ist und sich ein
gewisses Maß an Bewegungsverschleppung im Farbsignal aufgrund
der geringeren Bandbreite tolerieren läßt, dann genügt es,
die Bewegungsdetektoren auf das Luminanzsignal zu beschränken.
Die Beseitigung der störenden Farbartinformationen im Leucht
dichtebewegungssignal kann durch eine horizontale oder vertikale
Tiefpaßfilterung erfolgen. Die horizontale Bandbegrenzung
verhindert eine Bewegungserkennung für hochfrequente
(horizontale) Luminanzstrukturen. Die vertikale Tiefpaßfilterung
erzeugt ein Bewegungssignal an ruhenden vertikalen
Farbübergängen und ist daher nur in Verbindung mit einem
Kantendetektor sinnvoll.
Mit einer Gesamtverzögerng von zwei Vollbildperioden können
die in den Fig. 5b) und 5c) dargestellten Frequenzgänge für
eine Bewegungserkennung im Leuchtdichtekanal realisiert werden.
Der in Fig. 5c) dargesellte Frequenzgang weist keine Nullstelle
für Bewegungsfrequenzen zwischen 0 und 25 H auf und
dämpft zudem die störenden (ruhenden) Farbartkomponenten um
6 dB. Ein Nachteil ist die geringe Empfindlichkeit für langsame
Bewegungen.
Der Bewegungsdetektor nach Fig. 4b) mit dem Frequenzgang
nach Fig. 5b) spricht bereits bei geringfügigen Bewegungen
an, besitzt allerdings eine Nullstelle für Bewegungsfrequenzen
von 12,5 Hz. Eine Kombination der Frequenzgänge nach den
Abb. 5b) und 5c) vermeidet die Nachteile der Einzelschaltungen.
Eine derartige Schaltung wurde im Zusammenhang mit
dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel praktisch ausgeführt
und ist in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 zeigt den Bewegungs- und Kantendetektor 14 (Fig. 1)
sowie die Verzögerungskette 7 bis 12. Hierbei dienen die Schaltungsblöcke
35, 36 und 37 als Filter mit einem Frequenzgang gem.
Fig. 5b) und die Schaltungsblöcke 38 bis 41 als Filter mit
einem Frequenzgang nach Fig. 5c). Im einzelnen sei hierzu erläutert,
daß in der Subtraktionsschaltung 35 die von den Abgriffen
1 und 3 der Verzögerungskette 7 bis 12 abgenommenen Signale
subtrahiert werden. Das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung
35 wird dann einem Tiefpaßfilter 36 zugeführt und
anschließend über eine Schaltung zur Betragsbildung 37 einer
Addierschaltung 42 zugeleitet. Mit Hilfe der Additionsschaltung
39 werden die Signale von den Abgriffen 1 und 3 der Verzögerungskette
7 bis 12 addiert und von dem doppelten Wert des
Signals vom Abgriff 2 mit Hilfe der Subtraktionsschaltung 38
abgezogen. Das Ergebnis wird über einen Tiefpaßfilter 40 und
eine Schaltung zur Betragsbildung 41 zu einem weiteren Eingang
der Addierschaltung 42 geleitet. Hierdurch wird eine Überlagerung
der in den Fig. 5b) und 5c) gezeigten Kennlinie
erreicht, so daß einerseits bereits langsame Bewegungen erkannt
werden können und andererseits nicht bereits bei 12,5 Hz
Bewegungsfrequenz eine Nullstelle vorliegt. Der Ausgang der
Addierschaltung 42 ist mit dem Eingang einer nichtlinearen
Schaltung 43 verbunden. Die Schaltung 43 weist etwa die in
der Fig. 6 dargestellte Kennlinie auf und dient dazu, bereits
ein Bewegungssignal SüB zu erzeugen, wenn einerseits langsame
Bewegungen vorliegen und andererseits wenig kontrastreiche
Bilddetails bewegt sind. Die Erkennung von horizontalen Kanten
erfolgt durch Subtraktion der Signale an den Abgriffen 1′′
und 3′′ mit Hilfe der Subtraktionsschaltung 44, deren Ausgangssignal
über eine Schaltung zur Betragsbildung 45 und eine Schaltung
46 mit einer der Schaltung 43 ähnlichen Kennlinie
zum Ausgang SüK geleitet wird.
Das in Fig. 7 dargestellte Blockschaltbild zeigt eine Überblendschaltung,
wie sie jeweils einmal im Überblender 15
(Fig. 1) für die Signale C₁G und C₂G vorhanden ist. Außerdem
befindet sich im Überblender 15 noch eine ähnliche Schaltung
zur Bildung des Luminanzsignals YG. Der Schaltung nach
Fig. 7 werden vom Kammfilterprozessor die Signale C₁, C′₁
und C′₁K zugeführt. Vom Bewegungs- und Kantendetektor erhält
die Schaltung nach Fig. 7 die Signale SüB und (1 -SüB).
Bei Vorliegen von Bewegung ist das Signal SüB null und bei
ruhendem Bild 1. Bei ruhendem Bild wird das Signal C₁ über
die Multiplizierschaltung 48 der Addierschaltung 49 zugeführt.
Da für diesen Fall der Wert (1 -SüB) = 0 ist, gelangt über
die Addierschaltung 49 nur der Wert C₁ zum Ausgang und kann
dort als Signal C₁G abgenommen werden. Liegt jedoch Bewegung
vor, so gelangt nicht das Signal C₁ zur Addierschaltung 49
sondern das Ausgangssignal der Addierschaltung 50 über die
Multiplizierschaltung 51. Der Addierschaltung 50 werden
nun Ausgangssignale der Multiplizierschaltungen 52 und 53
zugeführt, welche von den Signalen SüK und (1 SüK) gesteuert
werden. Der Multiplizierschaltung 53 wird das Signal C′₁,
der Multiplizierschaltung 52 die mit Hilfe der Addierschaltung
54 gebildete Summe aus den Signalen C′₁ und C′₁K zugeführt.
Liegen keine Kanten vor, so ist das Signal SüK = 1. Das Signal
C′₁ wird dann über die Multiplizierschaltung 53 dem einen
Eingang der Addierschaltung 50 zugeführt und gelangt dann
über die Multiplizierschaltung 51 und die Addierschaltung 49
zum Ausgang. Liegen jedoch Kanten vor, so sperrt die Multiplizierschaltung
53 die Weiterleitung des Signals C′₁. Dann gelangt
über die Multiplizierschaltung 52 die Summe aus C′₁ und
C′₁K zum Ausgang. Die entsprechenden Gleichungen auch für
die Signale C₂G und YG sind in Fig. 1 dargestellt.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, liegen die
Farbartsignale zeilenweise abwechselnd als Summe und Differenz
der Farbdifferenzsignale vor. Sie sind auch noch farbträgerfrequent.
Um daraus digitale Farbdifferenzsignale U
und V ableiten zu können, kann eine Schaltung gemäß Fig. 8
benutzt werden. Ihr werden die Signale C₁G und C₂G zugeführt.
Sie werden jeweils in den Multiplizierschaltungen 56 und 57
mit einem Farbträger multipliziert, wodurch eine an sich bekannte
Synchrondemodulation erfolgt und die Signale C1dem
und C2dem entstehen. In einer an sich bekannten Burst-Auswertungsschaltung
58 wird das Farbsynchronsignal abgetrennt.
Damit wird in an sich bekannter Weise ein steuerbarer Oszillator
59 gesteuert, welcher jeweils um 90° phasenverschobene
Farbträger an die Multiplizierschaltung 56 und 57 abgibt.
Durch Addition der beiden demodulierten Farbartsignale mit
Hilfe der Addierschaltung 60 entsteht ein Farbdifferenzsignal
V, dessen Polarität allerdings noch von Zeile zu Zeile
wechselt. Es wird daher über eine Phasenbrückstellschaltung
61, welcher ein Schaltsignal von der Burst-Auswertschaltung
58 zugeführt wird, in jeder zweiten Zeile invertiert. Das
somit entstehende Signal V wird einem Tiefpaß 62 zugeführt,
welcher die Farbträgerreste unterdrückt. Bei dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel wird mit einer Abtastfrequenz
fa von 13,5 MHz gearbeitet. Da die Farbinformation eine geringere
Bandbreite benötigt, ist zur digitalen Übertragung
der Farbdifferenzsignale auch eine geringere Abtastfrequenz,
nämlich 6,75 MHz vorgesehen. Die Schaltung nach Fig. 8 umfaßt
daher nach dem Tiefpaßfilter 62 noch eine Schaltung 63 zur
Wandlung der Abtastrate.
Das Farbdifferenzsignal U wird mit Hilfe der Subtraktionsschaltung
64 aus den demodulierten Farbartsignalen gewonnen
und ebenfalls über einen Tiefpaß 65 und eine Schaltung 66
zur Wandlung der Abtastrate geleitet. An den Ausgängen 67
und 68 stehen dann die Farbdifferenzsignale U und V in digitaler
Form zur Verfügung.
Das im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 8 beschriebene
Ausführungsbeispiel ist für PAL-Signale ausgelegt. Eine erfindungsgemäße
Anordnung für NTSC-Signale wird anhand von Fig. 9
beschrieben. Hierbei sind folgende Abweichungen gegenüber PAL-
Signalen von Bedeutung:
- - der Farbhilfsträger weist einen anderen Frequenzversatz (offset) auf,
- - es erfolgt keine Umschaltung der Polarität des einen Farbdifferenzsignals.
Durch den Halbzeilenoffset des NTSC-Signals ist es möglich,
mit einer Verzögerung von einer Vollbildperiode ein NTSC-Kammfilter
zu realisieren. Es ergibt sich allerdings dann ein Frequenzgang,
welcher durch den Betrag einer Sinusfunktion gekennzeichnet
ist, also sehr schmale Nullstellen aufweist.
Dieses führt dazu, daß die Filterwirkung schon bei geringen
Bewegungen im Bildinhalt stark nachläßt. Bei einem Kammfilter
mit Verzögerungen von insgesamt zwei Vollbildperioden kann
jedoch ein Frequenzgang nach einer Sinusquadratfunktion dargestellt
werden, wodurch die Filterung noch bei größeren Bewegungen
zufriedenstellend erfolgt. Eine solche Filterung
wird bei der Anordnung nach Fig. 9 angewendet.
Wie bei Fig. 1 werden die Farbfernsehsignale mit Hilfe des Wandlers 5, analog/
digitalgewandelt. Außerdem wird mit Hilfe eines Verkopplers 6 ein
Abtasttakt der Frequenz fa = 13,5 MHz gewonnen. Die digitalen
Farbfernsehsignale werden nun nacheinander durch die Verzögerungsanordnungen
71, 72, 73 und 74 geleitet. Der Abgriff 2
weist gegenüber den unverzögerten Signalen beim Abgriff 1
eine Verzögerung von einem Vollbild, derAbgriff 3 eine
Verzögerung um zwei Vollbilder auf. An den Abgriffen 1′ und 3′
stehen Signale an, welche gegenüber denen am Abgriff 2 um
eine Zeilenperiode vor- bzw. nacheilen. Von den einzelnen Abgriffen
werden nun die Signale einem Kammfilterprozessor 75
und einem Bewegungs- und Kantendetektor 76 zugeführt. Diese
Schaltungen sind ähnlich wie die entsprechenden Schaltungen
der Fig. 1 aufgebaut. Die für NTSC-Signale gültigen Gleichungen
sind in Fig. 10 dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel für NTSC-Signale wird je Kammfilter
nur ein Farbartsignal C bzw. C′ erzeugt. Dieses wäre
an sich auch bei PAL-Signalen möglich. Es wäre jedoch bei
PAL-Signalen insofern nachteilig, als sich eine erste Integrationswirkung
über zwei Zeilen durch den Kammfilterprozeß
und eine zweite bei der Demodulation ergeben würde. Diese
doppelte Integrationswirkung wird bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 durch die Erzeugung der Signale C₁ und C₂, welche
wie oben bereits erwähnt, jeweils zeilenalternativ die
Summe und die Differenz der Farbdifferenzsignale aufweisen,
verhindert.
Für das NTSC-Signal ist eine solche Maßnahme jedoch nicht
erforderlich, da bei der Demodulation keine Mittelung erfolgt.
Der Bewegungs- und Kantendetektor 76 für NTSC-Signale ist an
die Abgriffe 1, 1′, 2, 3′ und 3 der Verzögerungskette angeschlossen
und ähnlich wie die Anordnung nach Fig. 6 aufgebaut.
Die für den Frequenzgang maßgeblichen Gleichungen sind in
Fig. 10 dargestellt.
Der Überblender 77 für NTSC-Signale enthält für die Farbartsignale
eine Schaltung nach Fig. 7 und eine ähnliche
Schaltung für das Leuchtdichtesignal. An den Ausgängen 78
und 79 stehen dann die Signale YG und CG zur Verfügung.
Claims (7)
1. Anordnung zur Trennung von Leuchtdichte- und Farbinformation
eines Farbfernsehsignals mit quadraturmoduliertem
Farbhilfsträger, wobei eine Verzögerungseinrichtung (7 bis 12)
für das Farbfernsehsignal von zwei Vollbildperioden mit
Abgriffen am Anfang (1) und am Ende (3), bei einer
Vollbildperiode minus einer Zeilenperiode (1′), bei einer
Vollbildperiode (Mittelabgriff) (2) und bei einer
Vollbildperiode plus einer Zeilenperiode (3′) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Anfang (1), das Ende (3) und
den Mittelabgriff (2) eine erste Linearmatrix (25, 26, 27) und
an den Mittelabgriff (2) und die dem Mittelabgriff benachbarten
Abgriffe (1′ und 3′) eine zweite Linearmatrix (28, 29, 30)
angeschlossen ist, daß jede der beiden Linearmatrizen jeweils
einen Ausgang für ein Leuchtdichtesignal (Y bzw. Y′) sowie
entweder jeweils einen Ausgang für ein Farbartsignal (C bzw.
C′) bei NTSC-Farbfernsehsignalen oder jeweils zwei Ausgänge für
je ein Farbartsignal (C₁, C′₁ bzw. C₂, C′₂) bei
PAL-Farbfernsehsignalen aufweist, und daß die Ausgänge dieser
beiden Linearmatritzen an Überblendschaltungen (15)
angeschlossen sind, welche von einem Bewegungsdetektor (14)
steuerbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Linearmatrix (25, 26, 27) einen weiteren Ausgang für ein
durch Linearkombination des unverzögerten (1), des um eine
Vollbildperiode (2) und des um zwei Vollbildperioden (3)
verzögerten Farbfernsehsignals gewonnenes weiteres
Leuchtdichtesignal (YK) aufweist, an welchen ein Tiefpaßfilter
(16) angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Linearmatrix (28, 29, 30) weitere Ausgänge aufweist für
ein durch Linearkombination der drei dieser Linearmatrix
zugeführten Farbfernsehsignale gewonnenes weiteres
Leuchtdichtesignal (Y′K) und für durch Linearkombination der am
Mittelabgriff (2) vorhandenen und eines um eine Zeilenperiode
mehr oder weniger verzögerten Farbfernsehsignals (1′, 3′)
gewonnene Farbartsignale (C′1K, C′2K) und daß an die weiteren
Ausgänge ein Tiefpaßfilter (17) bzw. je ein Bandpaßfilter (18,
19) angeschlossen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
der Verzögerungseinrichtung (7 bis 12) vorgeschalteter
Analog/Digital-Wandler (5) und die Verzögerungseinrichtung
(7 bis 12) mit einem Takt angesteuert werden, welcher einem
ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz entspricht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bewegungsdetektor (14) das unverzögerte (1) und das um zwei
Vollbildperioden verzögerte (3) Farbfernsehsignal jeweils einer
Addierschaltung (39) und einer Subtrahierschaltung (35)
zugeführt ist, daß der Ausgang der Subtrahierschaltung über
einen Tiefpaß (36) und eine Schaltung (37) zur Betragsbildung
mit einem ersten Eingang einer weiteren Addierschaltung (42)
verbunden ist, daß der Ausgang der Addierschaltung (39) über
eine weitere Subtrahierschaltung (38), welcher ferner das um
eine Vollbildperiode verzögerte (2) Farbfernsehsignal zugeführt
ist, über einen weiteren Tiefpaß (40) und eine weitere
Schaltung (41) zur Betragsbildung an einen zweiten Eingang der
weiteren Addierschaltung (42) angeschlossen ist, deren Ausgang
mit einer Schwellwertschaltung (43) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungseinrichtung (7 bis 12) weiterhin je einen weiteren
Abgriff (1′′ bzw. 3′′) bei einer Vollbildperiode minus zwei
Zeilenperioden und bei einer Vollbildperiode plus zwei
Zeilenperioden aufweist, daß diese beiden weiteren Abgriffe
(1′′, 3′′) mit den Eingängen einer Subtrahierschaltung (44)
verbunden sind, an deren Ausgang über eine Schaltung (45) zur
Betragsbildung eine Schwellwertschaltung (46) angeschlossen
ist, und daß das Ausgangsignal (SÜK) der Schwellwertschaltung
(46) zusätzlich zu einem Ausgangssignal (SÜB) des
Bewegungsdetektors (14) der Überblendschaltung (15) zur
Steuerung zugeführt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, für NTSC-Farbfernsehsignale,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linearmatrix ein
Leuchtdichtesignal (Y) und ein Farbartsingal (C) nach folgender
Gleichung erzeugt:
wobei Z¹ das unverzögerte, Z⁰ das um eine Vollbildperiode
und Z-1 das um zwei Vollbildperioden verzögerte NTSC-Signal
darstellt.
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