DE3636077A1 - Verfahren zum verdecken von fehlern in einem videosignal und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verdecken von fehlern in einem videosignal und schaltung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Verdecken
von Fehlern in einem Videosignal nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Fehler in einem Videosignal können z.B. durch
Signalausfälle bei der Wiedergabe von magnetisch
gespeicherten Videosignalen oder bei der fernsehmäßigen
Abtastung von Laufbildfilmen entstehen. Für die
Verdeckung dieser Fehler, beispielsweise von Kratzern
und Fehlerstellen (Staub) bei der Filmabtastung, wird
über eine geeignete Erkennungsschaltung ein Signal
erzeugt, welches eine Information über die Lage und
Größe dieser Fehlerstelle liefert (siehe z.B.
DE 33 18 216). Dieses Signal ermöglicht es
beispielsweise, diese Fehlstellen mit einer Information
aus dem vorhergehenden Filmbild zu ersetzen. Ist
dieses Filmbild ebenfalls an dieser Stelle gestört,
z.B. bei vertikal verlaufenden Kratzern (sogenannte
Laufstreifen), so versagt dieses Verfahren. Außerdem
ist es ungeeignet, wenn der Bildinhalt des
vorhergehenden Bildes nicht mit dem aktuellen Bild
an dieser Stelle identisch ist, z.B. bei Bewegung
oder Szenenwechsel. Zur Vermeidung dieser Nachteile
ist es aus der EP 01 01 180 bereits bekannt, das
von der Fehlstelle abgeleitete Signal dazu zu
benutzen, um zwischen zwei ungestörten Bildpunkten
am Fehlstellenrand zu interpolieren und so die
Fehlstelle zu überdecken. Dieses Verfahren hat
insbesondere bei breiten Kratzern jedoch den Nachteil, daß
die ortsfeste interpolierte Zone aufgrund des gewählten
Irterpolationsverfahrens aus dem übrigen Bildinhalt
herausgehoben wird. Außerdem werden dabei über die
Breite des Kratzers schräge Kanten aufgerissen und
senkrechte Kanten horizontal verschmiert. Ist das
Fehlstellensignal geringfügig schmaler als die
Fehlstelle selbst, so führt dies zu einer fehlerhaften
Interpolation, die ebenso störend sein kann, wie die
Fehlstelle selbst.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die Fehlerverdeckung gegenüber der
obengenannten einfachen Interpolation zu verbessern.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß durch
ein verbessertes Interpolationsverfahren die
Verdeckung der Fehlstellen praktisch kaum sichtbar ist,
wobei insbesondere das Aufreißen von schrägen Kanten
sowie das Verschmieren von senkrechten Kanten
vermieden wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
Eine vorteilhafte Schaltung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist in weiteren
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 einige der in Fig. 1 vorkommenden Signale,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Erzeugung der
Steuersignale,
Fig. 4 ein Blockschaltbild für die Videosignalverarbeitung.
Im Blockschaltbild gemäß Fig. 1 werden über die
Signalleitungen 1 bzw. 2 ein digitales Leuchtdichtesignal
Y bzw. ein digitales Farbartsignal C einer Videosignal-
Verarbeitungsschaltung 3 zugeführt. Die digitalen Signale
Y und C werden z. B. im Falle eines Fernsehfilmabtasters
in an sich bekannter Weise durch A/D-Wandlung der bei
der Filmabtastung gewonnenen Videosignale erzeugt. In
der Verarbeitungsschaltung 3 wird nun insbesondere die
Verdeckung von Fehlstellen F in den zugeführten
Videosignalen gemäß Fig. 2a durchgeführt, so daß am
Ausgang 4 und 5 ein fehlstellenkorrigiertes Videosignal
gemäß Fig. 2b bzw. 2c abnehmbar ist.
In Fig. 2a ist ein Teil einer Bildzeile mit sechs
ungestörten Bildpunkten (Bildpunkte 1 bis 6), elf
gestörten Bildpunkten (F) und weiteren sechs
ungestörten Bildpunkten (Bildpunkte 18 bis 23)
dargestellt. Mit Hilfe von in einer Steuersignal-
Erzeugungsschaltung 6 gewonnenen Steuersignalen DF 1,
DF 2 und DFW gemäß Fig. 2d, 2e1 und 2f1 wird aus
dem Signal gemäß Fig. 2a ein korrigiertes Videosignal
gemäß Fig. 2b geformt, welches jeweils zwischen zwei
ungestörten Bildpunkten einen davon abgeleiteten
interpolierten Bildpunkt (I) aufweist. In diesem
Falle wird die Fehlstellenverdeckung mit dem festen
Expansionsfaktor 2 durchgeführt. Durch Verbreiterung
des gedehnten Bereiches läßt sich bei gleicher
Fehlstellenbreite der Expansionsfaktor verringern.
In Fig. 2c ist eine weitere vorteilhafte Variante
der Expansion bei einem gestörten Signal gemäß
Fig. 2a dargestellt, wobei hier der Expansionsfaktor
gemäß den Steuersignalen nach Fig. 2e2 und 2f2
bis zur Fehlstelle ansteigt (ein erster interpolierter
Wert liegt zwischen den Bildpunkten 4 und 5, zwei
weitere interpolierte Werte zwischen den Bildpunkten
5 und 6 sowie fünf interpolierte zwischen den
Bildpunkten 6 und 18) und danach dementsprechend
wieder abfällt. Bei diesem Verfahren ist der
Übergang zwischen den Fehlstellenrandwerten
(Bildpunkte 6 und 18) fließender, und der gedehnte
Bildbereich umfaßt nur noch eine schmale Zone.
Die an den Ausgängen 4 und 5 abnehmbaren Videosignale
werden einerseits über ein Laufzeitglied 7 zur
Laufzeitanpassung an erste Eingänge eines ersten
Überblenders 8 und andererseits über ein (in der
Grenzfrequenz) variables H-Tiefpaßfilter 9 an
zweite Eingänge des ersten Überblenders 8 geführt.
Danach ist ein weiteres Laufzeitglied 11 vorgesehen,
über das die Ausgangssignale des ersten Überblenders
8 den ersten Eingängen eines zweiten Überblenders
12 zugeleitet werden. Andererseits werden die
Ausgangssignale des Überblenders 8 über ein (in
der Grenzfrequenz) variables V-Tiefpaßfilter 13
den zweiten Eingängen des Überblenders 12 zugeführt.
Die Überblendzeit der Überblender 8 und 12 zwischen den
Eingangssignalen der ersten und zweiten Eingänge liegt
etwa jeweils in der Dauer von zwei Bildpunkten. Durch
diese Tiefpaßfilterung im Bereich der Fehlstelle
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung läßt sich eine weitere Verbesserung des
Bildeindruckes erreichen.
Die Grenzfrequenzen der Filter 9 und 13 sind hierbei von
den geometrischen Abmessungen der Fehlstelle abhängig.
Das V-Tiefpaßfilter 13 verbessert hierbei insbesondere
die Wiedergabe diagonaler Bildstrukturen. An den
Ausgängen 14 und 15 des Überblenders 12 ist somit ein
weiter verbessertes fehlstellenkorrigiertes Video
signal Y und C abnehmbar.
Anhand des in Fig. 3 dargestellten Blockschaltbildes
soll nunmehr die Steuersignalerzeugung für die
Videosignalverarbeitung zur Fehlstellenverdeckung
näher erläutert werden. An Klemme 21 liegt ein
Fehlstellensignal DF, welches beispielsweise durch
eine bekannte Einrichtung zur Erkennung von Kratzern
oder Staub bei einem Filmabtaster erzeugt wurde.
Vom Signal DF wird durch einfache Verzögerung mittels
des Laufzeitgliedes 22 das Fehlstellensignal DF 1
(siehe Fig. 2d) abgeleitet, welches am Ausgang 23
abnehmbar ist.
Das Fehlstellensignal DF wird nun zunächst einer
Schaltung 24 zur Erkennung der Fehlstellenbreite
zugeführt, in welcher die Breite des Signals
vermessen wird. Diese Breiteninformation wird in
einem nachfolgenden Fehlstellenspeicher 26 (FIFO)
abgelegt, welcher außerdem mit dem über einen
Inverter 25 geführten Fehlstellensignal DF gespeist
wird. Außerdem werden das Fehlstellensignal DF und
das (verzögerte) Signal DF 1 einer Schaltung 27
zur Erkennung des Fehlstellenabstandes zugeführt,
durch welche der Abstand zwischen zwei Fehlstellen
festgestellt wird. In einer nachfolgenden
Expansionssteuerschaltung 28 wird aus der vom
Speicher 26 übertragenen Breiteninformation unter
Berücksichtigung der von der Schaltung 27 zugeleiteten
Information über den Fehlstellenabstand ein
Fehlstellensteuersignal DF 2 (Klemme 29) sowie das
zugehörige Breiteninformationssignal DFW (Ausgang 31)
erzeugt. Die Information über den Abstand aufeinander
folgender Fehlstellen ist deshalb wichtig und notwendig,
weil davon die jeweilige Breite der gedehnten Fehlstelle
abhängt; denn je kleiner dieser Abstand ist,desto kürzer
muß auch die Dehnung der Fehlstelle ausgeführt sein.
Weiterhin werden in der Expansionssteuerschaltung 28
die Steuersignale LPFH und LPFV (Klemmen 32 und 33)
zur Einblendung der Videosignale aus dem H- und V-
Tiefpaßfilter 9 und 13 abgeleitet. Zur Synchronisierung
mit dem Fernsehtakt wird dem Speicher 26 sowie der
Schaltung 28 über Klemmen 34 und 35 ein H-frequentes
Impulssignal zugeführt. Die Auslese aus dem Speicher 26
erfolgt mit DF 1 und die Ausgangssignale der
Expansionssteuerung werden mit DF 1 verknüpft.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Blockschaltbild zur
Videosignalverarbeitung entsprechend dem
Schaltungsblock 3 in Fig. 1 sind die bisher bezeichneten
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das
Leuchtdichtesignal Y und das Farbartsignal C werden
über die Leitungen 1 und 2 einem Pufferspeicher 41
zugeführt, in welchem aber nur - durch Steuerung
des Einschreibtaktes mittels des Signals DF 1 von
Klemme 23 in Verbindung mit dem Taktsignal SCK
über die Verknüpfungsschaltung 42 - die ungestörten
Bildpunkte gespeichert werden. Das Auslesen der
gespeicherten Bildpunkte wird vom Signal DF 2 (an
Klemme 29) gesteuert, welches über eine
Auslesesteuerschaltung 43 und eine weitere, mit dem
Taktsignal SCK gespeiste Verknüpfungsschaltung 44
an den Pufferspeicher 41 geleitet wird. Sowohl der
Pufferspeicher 41 als auch die Auslesesteuerschaltung
43 sind mit dem H-frequenten Impulssignal
synchronisiert.
Die aus dem Pufferspeicher 41 ausgelesenen Daten,
d.h. die Bildpunkte, werden nun im Leuchtdichtekanal
einerseits direkt und andererseits über ein
D-Register 45 mit Bildpunkt-Laufzeitdauer einem
Interpolator 46 zugeführt. Im Farbartkanal werden die
ausgelesenen Daten an vier weitere D-Register 47 bis
50 geleitet, wobei der Inhalt entweder des Registers
47 oder des Registers 48 bzw. 49 oder 50 dem Interpolator
46 zugeleitet wird. Für die Dauer der in Fig. 2 mit I
gekennzeichneten interpolierten Bildpunkte werden
somit in den D-Registern 45, 47, 48, 49 und 50 die
Stützwerte, und zwar zwei Stützwerte für das
Leuchtdichtesignal Y und vier Stützwerte für das
Farbartsignal C, für den Interpolator 46 bereitgestellt.
Der Interpolator 46 besteht hierbei im wesentlichen
aus je einer in den beiden Videosignalkanälen
angeordneten Subtrahierstufen 51, 52, je einer
Multiplizierstufe 53, 54, je einer Addierstufe 55,
56 sowie einer Koeffizientensteuerschaltung
bestehend aus einem Zähler 57 und einem programmier
baren Lesespeicher 58 (PROM). In den Subtrahierstufen
51 bzw. 52 wird von den anliegenden Bildpunktwerten
jeweils die Differenz gebildet und den
Multiplizierstufen 53 und 54 zugeführt. Diese
Differenz wird mit den im Speicher 58 abgelegten
Interpolationskoeffizienten bewertet, welche von
der Größe der Fehlstelle (DFW an Klemme 31) und
dem Stand des Zählers 57 abhängig sind. Für die
Dauer des Fehlstellensteuersignals DF 2, welches
von Klemme 29 über ein Laufzeitanpassungsglied 59
dem Zähler 57 zugeführt wird, erhöht sich der
Stand des Zählers 57 im Datenratentakt SCK des
Leuchtdichtesignals, und die im Speicher 58
abgespeicherten Interpolationskoeffizienten werden
dabei abgerufen. Danach werden die bewerteten
Differenzsignale am Ausgang der Multiplizierstufen
53 und 54 dem ersten Eingang einer Addierstufe
55 bzw. 56 zugeführt, an deren jeweils zweiten
Eingang das andere, dem nächsten Bildpunkt
entsprechende Signal anliegt. An den Ausgängen 4 und 5
des Interpolators 46 sind somit einerseits Signale
von ungestörten Bildpunkten - dabei beträgt der
vom Speicher 58 abgegebene Interpolationskoeffizient
Null - und andererseits von den ungestörten
Bildpunktsignalen abgeleitete, d.h. interpolierte
Bildpunktsignale abnehmbar.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verdecken von Fehlern in einem
Videosignal, bei welchem eine von gestörten
Bildpunkten erzeugte Fehlstelle durch eine von
benachbarten ungestörten Bildpunkten abgeleitete
Information ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Videosignal außerhalb der Fehlstelle
entsprechend deren Größe expandiert und dabei über
diese Fehlstelle geschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Videosignal sowohl vor als auch nach der
Fehlstelle entsprechend symmetrisch expandiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Expansion durch Interpolation der Werte jeweils
zweier benachbarter ungestörter Bildpunkte und eine
entsprechende Verschachtelung dieser interpolierten
Werte mit den Werten der ungestörten Bildpunkte
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Interpolation je ein interpolierter
Wert abgeleitet wird und die Werte der interpolierten
und der ungestörten Bildpunkte im Verhältnis 1 : 1
verschachtelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Interpolation eine symmetrisch zur
Fehlstelle hin ansteigende Anzahl von interpolierten
Werten abgeleitet und die Werte der interpolierten und
der ungestörten Bildpunkte dementsprechend verschachtelt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Videosignal im Bereich der Fehlstelle
sowohl in H- als auch in V-Richtung tiefpaßgefiltert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Auftreten einer Fehlstelle ein den Beginn und
das Ende der Fehlstelle kennzeichnendes Fehlstellensignal
(DF) abgeleitet wird, daß die Breite dieses Signals
festgestellt und diese Information abgespeichert wird,
daß der Abstand zur nächsten Fehlstelle durch
Verzögerung des Fehlstellensignals gemessen wird, daß
mit Hilfe der Information über Fehlstellenbreite und
Fehlstellenabstand ein Fehlstellensteuersignal (DF 2)
gewonnen wird, welches zur Steuerung der Expansion
des ungestörten Bereiches neben der Fehlstelle
dient.
8. Verfahren nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die störungsfreien Videosignaldaten abgespeichert
werden, daß mit Hilfe des Fehlstellensteuersignals (DF 2)
die abgespeicherten Videosignaldaten bildpunktweise
ausgelesen werden, und daß bei Auftreten einer
Fehlstelle jeweils zwischen zwei nacheinander
ausgelesenen Bildpunkten interpoliert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß von den zwei nacheinander ausgelesenen Bildpunkten
durch Verzögerung des ersten gegenüber dem zweiten
Bildpunkt um eine Bildpunktdauer die Differenz
gebildet wird, daß diese Differenz mit einem Faktor
bewertet wird, und daß diese bewertete Differenz
dem jeweils zweiten Bildpunkt hinzuaddiert wird, so
daß dadurch der zwischen dem ersten und zweiten
Bildpunkt liegende interpolierte Wert erzeugt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal die
digitale Leuchtdichte- und Farbartkomponente umfaßt.
11. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 3 bis 5 und 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein das digitale Farbvideosignal
aufnehmbarer Pufferspeicher (41) vorgesehen ist,
welcher beim Einschreiben vom Fehlstellensignal und
beim Auslesen vom Fehlstellensteuersignal angesteuert
wird, daß der Leuchtdichtesignalausgang einerseits
über ein D-Register (45) mit dem einen Eingang
einer Subtrahierstufe (51) und andererseits direkt
mit dem anderen Eingang der Subtrahierstufe (51)
verbunden ist, daß der Farbartsignalausgang
einerseits über zwei D-Register (47, 48) mit dem
einen Eingang einer weiteren Subtrahierstufe (52)
und andererseits über zwei weitere D-Register
(49, 50) mit dem anderen Eingang der weiteren
Subtrahierstufe (52) verbunden ist, wobei die
D-Register vom Fehlstellensteuersignal (DF 2) gesteuert
werden, daß der Ausgang der Subtrahierstufen (51, 52)
an den einen Eingang je einer Multiplizierstufe
(53, 54) angeschlossen ist, deren anderer Eingang
mit dem Ausgang eines die Bewertungs- oder
Expansionsfaktoren beinhaltenden programmierbaren
Lesespeichers (58) in Verbindung steht, daß der
programmbierbare Lesespeicher (58) vom Fehlstellen
steuersignal über einen Zähler (57) angesteuert
wird, daß der Ausgang der jeweiligen Multiplizier
stufe (53, 54) mit dem entsprechenden ersten Eingang
je einer Addierstufe (55, 56) verbunden ist, an
deren Eingang das vom Pufferspeicher (41) abgegebene
Leuchtdichtesignal (Y) bzw. von den beiden
D-Registern (49, 50) abgegebene Farbartsignal (C)
liegt und daß am Ausgang (4, 5) der Addierstufen
(55, 56) das expandierte Leuchtdichte- und Farbartsignal
abnehmbar sind.
12. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
expandierten Videosignale über einen ersten, das
direkte oder das H-tiefpaßgefilterte Signal
weiterleitenden Überblender (8) geführt sind und
über einen zweiten, das direkte oder das V-tiefpaß
gefilterte Signal weiterleitenden Überblender (12)
geführt sind.
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