DE3312958A1 - Rohrreinigungsgeraet - Google Patents
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Description
Dipl.-Ing.
• ' „ · Dipl.-Chem., Dipl.-Wirtsch.-Ino
Dipl.-Chem.
Dipl.-Phys.
Dipl.-Ing.
Lv//Ge
• ' K 1607
• ' K 1607
"Rohrreinigungsge
Industrietechnik Kaienborn GmbH
Kaienborn bei Linz / Rhein
Kaienborn bei Linz / Rhein
Rohrreinigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Rohrreinigungsgerät zum Entkrusten
von Rohrleitungen, insbesondere wasserführenden Rohrleitungen, bestehend aus einem durch die Rohrleitung
bewegbaren Vortrieb, der einen Schneidkopf beaufschlagt, . mit Drehgelenken zwischen den Einzelteilen des Gerätes.
Wässer, insbesondere Abwässer, wie in Kanalisationslei- -\
tungen oder für Bergbauzwecke oder dergleichen,führen j
verschiedene chemische Elemente mit sich, die die Eigenschaft haben, sich unter bestimmten Bedingungen zu MineraL
salzen zu verbinden. Hierdurch entstehen Inkrustierungen, die sich besonders störend in Rohrleitungssystemen auswirken.
Verantwortlich für die Inkrustierungen sind die im Wasser gelösten Erdalkalien, Kalzium, Magnesium, Bariuli)
BADORiGINAL Jl *
und Strontium. Diese auch als Härtebildner bezeichneten Elemente bilden vornehmlich bei Temperaturzunahme des
Wassers unlösliche Salze wie Karbonate, Sulfate, Silikate oder Phosphate. Diese oft sehr harten Ablagerungen führen
z.B. zu Querschnittsverengungen in Rohrleitungen, erhöhen damit die Energiekosten für die Pumpen, verringern die
Förderkapazität und geben leicht zu Betriebsstörungen, Materialzerstörungen und Reparaturkosten Anlaß und beeinträchtigen
somit die Betriebssicherheit.
Bekannte Lösungen,wie beispielsweise in der DE-PS 1 248
beschrieben, benutzen einen solchen "Rohrleitungsmolch". Der Antrieb erfolgt über eiae Turbine. Es sind mehrere
Glieder hintereinander geschaltet, von denen die ersten schneiden und schaben. In Bewegungsrichtung folgt dann
die Turbine, dann folgen Y-förmige Messer zur Zerkleinerung und weitere Zerkleinerungsmesser. Die Gelenkausbildungen
für die einzelnen Messer sind regenschirmartige Gelenke. Die Ausbildung ist relativ kompliziert, insbesondere was
den Antrieb betrifft, der ein eigenes Antriebsaggregat ist. .
Ebenfalls eine recht aufwendige Konstruktion ist in der DE-PS 2 746 668 mit einem Spannkolben innerhalb des Rohrreinigungsgerätes
beschrieben, dessen hinteres Ende hydraulisch beaufschlagt wird und der entgegen der Wirkung
einer Feder in Längsrichtung des Geräts verschiebbar ist und dem eine den Zufluß zum Gehäuse drosselnde öffnung
zugeordnet ist. Ein Steuerschieber dient zum Verschließen von vorderen Abflußöffnungen. Eine Schaltbewegung ist
notwendig, um die Tätigkeit des Spannkolbens bei durch Inkrustierungen im Gerät abgebremsten Gerät auszulösen.
Zur Erreichung der gewünschten Maßnahme sind eine Reihe komplizierter Teile notwendig. Das Gerät arbeitet aufwendig.
Eine Manschette legt sich kreisringförmig um das Gerät im Bereich des Spannkolbens. Der Kolben gibt
jeweils die Kraft an den Schneidkopf.
COPY
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
solche Rohrleitungsreinigungsgeräte wesentlich einfacher,
unkomplizierter und in der Funktion sicherer auszubilden.
Insbesondere soll auf einen eigenen Antrieb wie Spann-
unkomplizierter und in der Funktion sicherer auszubilden.
Insbesondere soll auf einen eigenen Antrieb wie Spann-
kolben oder Turbine etc. verzichtet werden.
Erreicht wird dies bei einem Gerät der eingangs genannten Art überraschend durch einen mit Schneidrollen
besetzten Schneidkopf, der von einem Manschetten/Schlagwellensystem beaufschlagt ist.
besetzten Schneidkopf, der von einem Manschetten/Schlagwellensystem beaufschlagt ist.
Zweckmäßig sind zwei den gesamten Rohrquerschnitt einnehmende Manschetten mit zwischengeschalteter Feder
vorgesehen.
15
vorgesehen.
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Günstig ist es, wenn der zweiten Manschette eine dritte
Manschette über ein Distanzrohr vorgeschaltet ist.
Manschette über ein Distanzrohr vorgeschaltet ist.
Das Gerät wird einmal hydraulisch durch die Leitung gedrückt, wobei es sich bei dem Fluid um das normalerweise J
das Leitungssystem beaufschlagende Fluid oder um ein 5 zu Zwecken der Säuberung eingeführtes Fluid, insbesondere %
Wasser, handeln kann. J
Es wird beispielsweise der zu reinigende Rohrstrang am J
Anfang soweit manuell gereinigt, daß das Rohrreinigungs- . j
gerät insgesamt eingesetzt werden kann. Die Leitung wird |
dann durch einen Deckel verschlossen, der mit einem ,
Wasseranschlußstutzen (beides nicht dargestellt) versehen i
ist. Das andere Ende der Rohrleitung bleibt offen. j
Hydraulisch wird das Reinigungsgerät durch die Leitung Γ·
gedrückt und somit die Verunreinigung beseitigt. \
Der Fließdruck des Mediums wird zunächst auf die hinterste \
Manschette und dann (nach Vorbeipressen) an dieser Man- i schette auf sämtliche drei Ringflächen übertragen. J
Vorzugsweise sind hierzu Einschnitte in der Manschette J
vorgesehen. Gleichzeitig spült das überströmende Wasser im Bereich des Schneidkopfs die gelösten Inkrustierungen
zum Rohrausgang. Durch den Fließdruck wird eine gewisse Kraft über die genannten Scheiben oder Manschetten auf-.gebaut.
Setzen z.B. im vorderen Bereich die Inkrustierungen in der Rohrleitung den Rollen des Schneidkopfs
einen Widerstand entgegen, so wird eine eingebaute Feder durch den konstant anstehenden Druck im hinteren Bereich
beaufschlagt und damit zusammengedrückt. Beim Lösen der
IQ Inkrustierungen durch Angriff der Schneidrollen im vorderen
Bereich erfolgt wieder eine Entspannung. Hierdurch wird das Gerät in eine pulsierende Bewegung versetzt,
so daß die Inkrustierungen durch kurze Schläge von der Rohrwand gelöst werden. Dieser Vorgang wiederholt sich
in Bruchteilen von Sekunden. Die Vorschubkraft wird durch den anstehenden Fließdruck in Reinigungsrichtung immer
wieder neu aufgebaut, dagegen im vorderen Bereich über Einschnitte in der Manschette in Richtung auf den Ausgang
des Rohres wieder abgebaut.
Vorzugsweise werden die Manschetten, um ihr Anliegen an der Rohrwand zu gewährleisten, in einen gewissen radialen
Bereich (außer einem Ringbereich außen) abgestützt.
Beim Manschettenmaterial kann es sich vorzugsweise um Leder, Gummi oder auch Kunststoff handeln. Das strömende
Medium übt sich wiederholende Schläge auf das Gerät aus, bis die Inkrustierung beseitigt ist.
Es ist erstaunlich, daß es für den Impuls auf den Schneidkopf genügt, lediglich alle drei Manschetten mit Wasserdruck
zu beaufschlagen und daß sich dann aufgrund der zwischengeschalteten Feder, der hintere Teil des Gerätes
insgesamt hin- und herbewegt. Der gesamte hintere Antriebsteil überträgt also zweckmäßig auf den Schneidkopf den
Arbeitsimpuls.
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τ-'
-V
Am Schneidkopf sind vorzugsweise die Achsen der im wesentlichen gleich großen Schneidrollen auf einer
Kegelstumpfmantelflache angeordnet, wobei der kleine
Durchmesser des Kegels sich vorne befindet.
Günstig ist es, wenn der Schneidkopf durch eine Spannhülse gegen einen auf der Schlagwelle sitzenden Bund
unter Zwischenschaltung der ersten Manschette gehalten ist.
\ Die Versteifung der Manschetten kann vorzugsweise auf der Fluidbeaufschlagungsseite durch Federbleche erfolgen. \
Diese Federbleche sitzen ebenfalls auf der Welle und er- \ reichen etwa bis dreiviertel des Rohrinnendurchmessers,
so daß eine einviertel des Rohrinnendurchmessers ausmachende Fläche der Federmanschette elastisch bleibt.
Die Manschetten tragen vorzugsweise radiale Einschnitte, die für das Überströmen des Fluids sorgen. Diese Einschnitte
sind V-förmig, etwa 30 mm vom Umfang durchgehend, ausgebildet, ί
Das Gerät hat im übrigen, insbesondere im Bereich zwi- \
sehen den schneidkopfseitigen Manschetten und der zwei- ;
. 25 ... ten Manschette ein Kreuzgelenk, das die Führungswelle
für den Schneidkopf mit der eigentlichen Schlagwelle verbindet. Dies macht es möglich, daß aufgrund des eingebauten
Kreuzgelenkes 90°-Krümmer bis zu einer Nennweite von 150 mm ohne Schwierigkeiten durchfahren werden
können.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen
nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden; diese zeigen in: 35
. 1 ι
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Ausführungs form
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Details von Figur 1; und
Fig. 3 ein Einzelteil (Manschette} in der Seitenoder Stirnansicht.
Gemäß Fig. 1 ist eine durchgehende Schlagwelle 1 über ein Kreuzgelenk 12 mit der Führungswelle 2 verbunden.
Über eine Spannhülse 18 sitzt ein Schneidrollenkopf 3 auf der Führungswelle 2.
Die Führungswelle 2 verfügt über einen Bund 21,gegen
den eine Ledermanschette 7-, unter Zwischenschaltung eines Federblechs 8 eines geringeren Durchmessers als die
Ledermanschette,anliegt. Auf der Schneidrollenkopfseite
wird die Ausbildung durch eine Grundplatte 6 abgeschlossen, gegen die sich die Spannhülse 18 des Schneidrollenkopfs
abstützt.
Der Schneidrollenkopf 3 trägt Gruppen von Schneidrädern 4, die über Gewindebolzen 5 an Lagerplatten 22 angebracht
sind. Jedes der Schneidräder 4.ist zwischen je zwei Lagerplatten 22 über einen Gewindebolzen 5 gehalten.
Die Schneidrollen sind über den Umfang um 45° versetzt angeordnet. Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind vorne Schneid-■
räder 4 auf Platten geringer radialer Erstreckung ange- ~""~
ordnet, -die in Richtung auf die Rückseite des Gerätes in ihrer radialen Erstreckung konisch zunehmen, so daß
die Schneidräder auf einer Kegelmantelfläche oder auf einer trompetenartigen Mantelfläche, d.h. einer Mantelfläche,
die sich stärker als konisch erweitert, angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die vorderen Räder
beispielsweise bereits in Eingriff sind, um Inkrustierungen, die weit bis gegen Rohrmitte reichen, zu schneiden, während
die späteren Rollen immer näher an die Rohrwand hieran schneiden. Die letzten Schneidräder liegen dann bereits
leicht gegen den Umfang des Rohrs an und, wenn das Rohr
ausgekleidet oder mit einem Kunststoffmantel versehen ist, bleiben sie unter dem eine Verletzung verhindernden
Abstand.
Durch die Spannhülse 18 sind sowohl der Schneidkopf insgesamt als auch die Schneidräder auswechselbar. So können
beispielsweise mit einem anderen entsprechenden Kopf auch weichere Innenverschmutzungen von Rohren entfernt
werden. Anstelle der Schneidräder können dann entsprechende beispielsweise bürstenartige Elemente, Elemente, die
weniger oder gar nicht schneiden, kratzende Elemente oder dergleichen angebracht sein.
Zwischen der ersten Manschettenanordnung 7. und der zweiten
Manschettenanordnung 7~ sitzt zwischen Bund 21 und Bund 23, den Bund 23 übergreifend ,eine Feder 17, die
zwischen der ersten Manschettenanordnung 7.. und der
Manschettenanordnung 7~ bei Beaufschlagung gespannt wird.
Die zweite Manschettenanordnung ist, ähnlich wie die erste, ausgebildet, d.h. die aus Leder beispielsweise
bestehende Manschette 7~ sitzt sandwichartig zwischen
der Grundplatte 6~ und der Gewindeplatte 92· Die Feder
übergreift im übrigen das durch den Gewindebolzen 13 gehaltene Kreuzgelenk zwischen den beiden Wellen.
Die dritte, fluidseitige Anordnung besteht wieder wie ". -—
die vorhergehenden Anordnungen aus Grundplatte 6,, Ledermanschette 7-, , Federblech 8, und Gewindeplatte 9-.
Hier wird die Gewindeplatte 9, über eine Distanzbuchse
15 durch eine Schraubmutter 16 gehalten.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Schneidrollenkopfs, wobei zu sehen ist, \vie die Lagerplatten
22 die jeweiligen Schneidrollen 4 lagern. Die ^5 gestrichelt angedeuteten Achsen stellen die Gewindebolzen
5, die auf einer KonusCläche sitzen, dar. Die Lagerplatten sitzen zweckmäßig auf einer auf die Führungswelle aufsteckbaren Spannhülse 18, so daß der ganze
iö
-Jf-
Kopf austauschbar wird.
Fig. 3 läßt erkennen, wie die Manschetten? bei 20 Einschnitte tragen. Senknicten 10 halten die Stütz- ·
glieder, Senkschrauben 11 dienen der durchgehenden Befestigung. Die Anordnung sitzt auf der Schlagwelle 1
bzw. die Ledermanschette 7. tragende Anordnung auf
der Führungswelle 2.
Die Spannfeder 17 wird also zwischen zwei Scheiben zusammengedrückt,
wenn aus der Pfeilrichtung Fluid erst die mit der Ledermanschette 7, ausgestattete
erste Anordnung und ,nach Durchtritt durch die Ledermanschette,die
zweite und dritte Anordnung, insbesondere die Anordnung mit den Ledermanschetten 7~ und 7_ beaufschlagt.
Die Spannfeder 17, die hydraulisch durch die Ledermanschettenanordnungen zusammengedrückt wird,
entspannt sich durch die Vorwärtsbewegung des Reinigungskopfes 3. Dieser Vorgang wiederholt sich in Sekunden-
schnelle.
COPY
Claims (11)
- K 1607 -9-RohrreinigungsgerätPATENTANSPRÜCHE1J Rohrreinigungsgerät zum Entkrusten von Rohrleitungen, insbesondere Wasser, verschmutztes Wasser oder Wasser für Zwecke des Bergbaus führende Rohrleitungen, bestehend aus einem durch die Rohrleitung bewegbaren Vortrieb, der einen Schneidkopf beaufschlagt sowie mit Drehgelenken zwischen den Einzelteilen des Geräts, gekennzeichnet durch einen mit Schneidrollen (4) besetzten Schneidkopf (3), der von einem Manschetten/Schlagwellensystem (7-; 7~; 7,; 1) beaufschlagt ist.
- 2. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den gesamten„ν - .Rohrquerschnitt einnehmende Manschetten (7.,; 1Λ mitzwischengeschalteter Feder (17) vorgesehen sind. 20
- 3. Rohrreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweiten Manschette (72) eine dritte Manschette (7g) über ein Distanzrohr (14) vorgeschaltet ist.
- 4. Rohrreinigungsgerät nach einem der Ansprüche2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß den Manschetten (7^; 72; 7,) zur Versteifung auf der Fluidbeaufschlagungsseite Federbleche (8) zugeordnet sind. ·
- 5. Rohrreinigungsgerät nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschetten radiale Einschnitte (20) für das Über-3^ strömen der Flüssigkeit tragen.
- 6. Rohrreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls des strömenden Fluids, insbesondere des Wassers, auf alle Manschetten, insbesondere über die Einschnitte (2O)J übertragen wird.
- 7. Rohrreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e nn ze i chne t , daß die Manschetten aus einem Material wie Leder, Gummi oderKunststoff bestehen. .
- 8. Rohrreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der im wesentlichen gleich großen Schneidrollen (4) auf einer Kegelstumpffläche angeordnet sind, wobei der kleine Durchmesser des Kegels sich vorne befindet.
- 9. Rohrreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßder Schneidkopf (3) durch eine Spannhülse (18) gegen einen auf der Schlagwelle (1) sitzenden Bund (19) ' unter Zwischenschaltung der ersten Manschette (7.,)gehalten ist.
25 - 10. Rohrreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Geräteteil einschließlich der zweiten und dritten Manschette (7^5 7,) und die zwischengeschaltete Feder (17) als Ganzes hin- und herbewegbar ist, derart, daß so der Impuls des gesamten hinteren Antriebsteils auf den Schneidrollenkopf übertragen wird.
- 11. Rohrreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der schneidrollenkopfseitigen Manschette (7..) und der zweiten Manschette (7^) ein Kreuzgelenk (12) vorgesehen ist, welches Führungswelle (2) und Schlagwelle (1) verbindet. IGF? f
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