DE33129C - Uhrenziffernwerk zur Angabe von 24 Stunden in fortlaufenden Zahlen - Google Patents

Uhrenziffernwerk zur Angabe von 24 Stunden in fortlaufenden Zahlen

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DE33129C
DE33129C DENDAT33129D DE33129DA DE33129C DE 33129 C DE33129 C DE 33129C DE NDAT33129 D DENDAT33129 D DE NDAT33129D DE 33129D A DE33129D A DE 33129DA DE 33129 C DE33129 C DE 33129C
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Germany
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hand
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Expired
Application number
DENDAT33129D
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English (en)
Original Assignee
M. VAN BUREN ETHRIDGE in 6 Staniford Street, Boston, County of Suffolk, und J. SWANN in New-York
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE33129C publication Critical patent/DE33129C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zifferwerk für Uhren, das, unter der Einwirkung der Achse des Stundenzeigers stehend, es ermöglicht, durch diesen 24 Stunden in fortlaufenden Zahlen anzugeben, beispielsweise von 12 Uhr Mitternachts oder 12 Uhr Mittags ab gerechnet, je nachdem man das Werk stellt. Die ersten 12 Stunden, vom Ausgangspunkt ab, können dabei durch die Zahlen 1 bis 12 in einer bestimmten Ziffergattung angegeben werden und die 12 folgenden Stunden durch die Zahlen 13 bis 24 zweckmäfsig in einer anderen Gattung Ziffern.
Zu diesem Zwecke werden an den Stellen der gewöhnlichen Zifferblätter (in den mit Minuteneintheilung versehenen Scheiben), wo die Ziffern sich befinden, Ausschnitte angeordnet, hinter welchen Ziffern tragende, auf Achsen sitzende Blöcke durch Drehung mittelst der Achse des Stundenzeigers, nachdem dieser den betreffenden Zifferblock bereits überschritten hat, eingestellt werden, damit beim nächsten Vorbeigang des Zeigers dieser eine andere Stundenzahl anzeigt.
Fig. ι beiliegender Zeichnung veranschaulicht in Vorderansicht eine derartige Scheibe mit Ausschnitten, hinter welchen die Zifferblöcke sichtbar sind, sowie auf der mittleren Durchbrechung die zu ■ ihrer Drehung dienenden Achsen; Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie x-y von Fig. 1, und Fig. 3 und 4 zeigen Details der Zifferblöcke und Achsen, erstere im Schnitt durch die Achse nach Linie \-\ von Fig. 4 und letztere in Perspectivansicht.
In der dem Zifferblatt gewöhnlicher Uhren entsprechenden, die Stunden- und Minuteneintheilung tragenden Scheibe £, Fig. 1, des Uhrgehäuses A, Fig. 2, befinden sich zwölf Ausschnitte b an den Stellen, die den Ziffern gewöhnlicher Zifferblätter entsprechen. Hinter diesen Ausschnitten werden vermittelst der Achse e des Stundenzeigers, Fig. 2, Blöcke D eingestellt, auf deren Seitenflächen Ziffern sich befinden, so dafs stets eine bestimmte Ziffer in einem der Ausschnitte b sichtbar und eine vorher eingestellt gewesene Ziffer dem Blick entzogen wird.
Es sind zu diesem Behufe die Zifferblöcke D auf Achsen C befestigt, die mit ihren inneren Enden in einer die Stundenzeigerachse e lose umschliefsenden Nabe d und mit ihren äufseren Enden in nach innen gerichteten Ansätzen c der Scheibe B gelagert sind. Die Zifferblöcke D sitzen gerade hinter den Ausschnitten b auf den Achsen C fest und diese tragen auf einer Nabe/ eine der Zahl der Ziffern entsprechende Anzahl von Anschlagstiften g, die von einem Stift h einer Nabe ϊ auf der Achse e des Stundenzeigers getroffen werden. Dadurch dreht sich dann die betreffende Achse C, die vorher eingestellt gewesene Ziffer des Blockes wird alsdann dem Blick entzogen und eine andere dafür eingestellt.
Die durch den Stift h bewirkte Einstellung der Blöcke D wird durch Federn k gesichert, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, sich flach an
eine Seite des Nabenstückes f anlegen, sobald eine neue Ziffer hinter dem betreffenden Ausschnitt sichtbar gemacht ist.
Man kann die Blöcke D mit vier Seitenflächen, wie in der Zeichnung dargestellt, versehen. Alsdann trägt der erste Block auf einer Seitenfläche z. B. die römische Ziffer I, auf der zweiten die aus arabischen Ziffern gebildete Zahl 13, auf der dritten wieder die Ziffer I und auf der vierten Seitenfläche die Zahl 13. Die Bezeichnungen auf den Seitenflächen des zweiten Blockes sind II14, Π 14, die des dritten III 15, III 15 u. s. w., und die des zwölften XII 24, XII 24.
Die Ziffern für die Angabe der Tagesstunden (von Mitternacht 12 Uhr bis 12 Uhr Mittags) können der besseren Unterscheidung wegen römische sein und die für Angabe der folgenden Stunden (von 12 Uhr Mittags bis Mitternacht) arabische. j
Hat nun, wie dargestellt, der Stundenzeiger die 12te Stunde Mittags überschritten, die mit römisch XII bezeichnet ist, so zeigt er im weiteren Verlaufe die folgenden Stunden ebenfalls in römischen Ziffern an. Inzwischen werden aber durch den Stift h die von ihm bereits passirten Blöcke neu eingestellt, so dafs die arabischen Ziffern sichtbar werden und der Zeiger beispielsweise Abends 11 Uhr die 2 3ste nach Mitternacht verflossene Stunde, um Mitternacht die 24ste Stunde in arabischen Ziffern anzeigt, 12 Uhr Mittags .dagegen wieder die !■2te Stunde in römischen Ziffern u. s. w.
Für vierseitige Zifferblöcke D ist nur ein ,Stift h erforderlich, da man alsdann die Blöcke nur eine Viertelumdrehung machen zu lassen braucht, um die eine Ziffer sichtbar und die andere unsichtbar zu machen.
Statt dessen könnte man aber auch Platten oder Scheiben -mit nur zwei Seitenflächen verwenden. Alsdann würde die Bezeichnung unter Beibehaltung der angenommenen Ziffergattungen folgende sein: Erste Scheibe I 13, zweite Scheibe II 14, vierte IV 16, neunte IX 21, elfte XI23 u. s. w. Die Achsen C müssen in diesem Falle eine halbe Umdrehung machen, um die eine,Zifferbezeichnung unsichtbar und die andere sichtbar zu machen. Zu diesem Zwecke kann man auf der Nabe i zwei Stifte h anordnen, von welchem ein jeder, indem er auf einen Anschlagstift g trifft, eine Viertelumdrehung der Achsen C. veranlafst. .Die Wirkung ;hinsichtlich der Einstellung der Ziffern bleibt dadurch unverändert. Hat beispielsweise der Stundenzeiger I (römisch) überschritten, so kommen, bevor der Zeiger wieder an dieselbe Stelle rückt, inzwischen die beiden Stifte h zur Wirkung und machen die Zahl 13 in arabischen Ziffern sichtbar.
Natürlich könnten auch sämmtliche Seiten der Blöcke Ziffern der gleichen Gattung tragen.
Die Stunden- und Minutenzeiger erhalten von .einem.·.gewöhnlichen Zeitwerk ihre Drehung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Uhrenzifferwerk, gekennzeichnet durch mehrere von dem Zeitwerk periodisch in Umdrehung versetzte Achsen, die an den Stellen der Ziffern gewöhnlicher Zifferblätter hinter Ausschnitten in einer die Zifferblätter ersetzenden Scheibe Blöcke ■tragen, auf deren'Seitenflächen zwei Zahlen zur Angabe von zweien der 24 Stunden vermerkt sind, zum Zwecke, die 24 Stunden in fortlaufenden Zahlen angeben lassen zu 'können.
  2. 2. Bei einem solchen Uhrenzifferwerk die Achsen C mit Zifferblöcken ■£), einerseits
    ' in Nabenstücken d auf der Stundenzeigerachse e und andererseits in Ansätzen c an der die Ausschnitte b tragenden Scheibe gelagert, sowie mit Stiften g\ welche durch
    , Stifte h auf der Achse des Stundenzeigers gedreht werden, und Federn, k ,zur Sicherung der Achsenlagen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnuiiircn.
DENDAT33129D Uhrenziffernwerk zur Angabe von 24 Stunden in fortlaufenden Zahlen Expired DE33129C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH684814GA3 (fr) * 1993-01-25 1995-01-13 Hugues Jolidon Antoine Andelfi Pièce d'horlogerie pourvue d'un tour d'heures à présentation modifiable.
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WO2009067824A1 (fr) 2007-11-26 2009-06-04 Hartzband, Paul Pièce d'horlogerie avec un tour d'heures mobile
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