DE3312713A1 - Silberbeschichtete elektrische materialien und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Silberbeschichtete elektrische materialien und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3312713A1 DE19833312713 DE3312713A DE3312713A1 DE 3312713 A1 DE3312713 A1 DE 3312713A1 DE 19833312713 DE19833312713 DE 19833312713 DE 3312713 A DE3312713 A DE 3312713A DE 3312713 A1 DE3312713 A1 DE 3312713A1
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Nariyoshi Nikko Tochigi Kiso
Shoji Utsunomiya Tochigi Shiga
Satoshi Nikko Tochigi Suzuki
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Furukawa Electric Co Ltd
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Description

  • Beschreibung
  • Gegenstand der Erfindung ist ein silberbeschichtetes elektrisches Material mit einem elektrisch leitenden oder elektrisch nichtleitenden Substrat, dessen Oberfläche teilweise oder vollständig mit einem Überzug aus Silber oder einer Silberlegierung versehen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Materials, welches ausgezeichnete elektrische Verbindungseigenschaften, metallurgische Verbindungseigenschaften (Lötverhalten und Verbindungsverhalten) und eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist.
  • Als elektrische oder elektronische Materialien stehen in großem Umfang silberbeschichtete elektrische Materialien zur Verfügung, die ein elektrisch leitendes Substrat, beispielsweise aus Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel, Nickellegierungen, Eisen, Eisenlegierungen, Aluminium, Aluminiumlegierungen etc. oder ein elektrisch nichtleitendes Substrat, beispielsweise aus Keramik, Kunststoffen und dergleichen, umfassen, dessen Oberfläche teilweise oder vollständig mit einem Überzug aus Silber oder einer Silberlegierung, beispielsweise einer Ag-Au-, Ag-Sb-, Ag-In-, Ag-Cu-, Ag-Se-, Ag-Pt-Legierung oder dergleichen beschichtet ist.
  • Silber besitzt eine hervoriagende elektrische Leitfähigkeit und eine gute Korrosionsbeständigkeit, ist jedoch kostspielig, da es ein Edelmetall darstellt. Demzufolge besteht ein Bedürfnis dafür, das Silber nur für solche Bauteile zu verwenden, wo die ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften besonders gefragt sind, so daß als Folge dieses Bedürfnisses silberbeschichtete elektrische Materialien entwickelt worden sind. Es ist natürlich vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen offensichtlich, daß der Silberüberzug möglichst dünn sein sollte.
  • Ein Beispiel für die oben angesprochenen elektrischen Materialien, die aus einem mit Silber beschichteten Substrat bestehen und als elektrische und elektronische Materialien verwendet werden, ist auf den Leitungsrahmen von Halbleitern zu verweisen, die nur an der Befestigungsstelle, an der mindestens ein Siliciumchip montiert ist, oder an einer Stelle, wo ein Golddraht angelötet ist, mit einem Silberüberzug versehen sind. Die silberbeschichteten elektrischen Materialien werden auch für elektrische Kontakte, wie Schalter, Relais, Verbindungsteile etc., Leitungsdrähte und Anschlüsse für verschiedene elektronische Bauteile verwendet und darüber hinaus für elektrische Kabelleiter für elektrische Instrumente und Flugzeuge eingesetzt.
  • Silberbeschichtete Materialien, bei denen lediglich ein Teil der Oberfläche eines Substrats durch selektive Beschichtung mit einem Silberüberzug versehen ist, werden in großem Umfang für vielfältige Anwendungszwecke eingesetzt. Mit anderen Worten wird das erfindungsgemäße elektrische Material aus einem silberbeschichteten Substrat in großem Umfang für Anwendungszwecke eingesetzt, bei denen ausgezeichnete metallurgische Verbindungen erzielt werden müssen, beispielsweise durch Löten oder andere Verbindungsmethoden, für Anwendungszwecke, wie elektrische Kontakte, bei denen ausgezeichnete elektrische Verbindungen erreicht werden müssen, wozu die dem Silber eigenen physikalischen und chemischen Eigenschaften ausgenützt werden.
  • Diese Anwendungszwecke machen es natürlich erforderlich, daß sich die Eigenschaften des silberbeschichteten elektrischen Materials während längel-er Gebrauchsdauer nicht verschlechtern oder unter der Einwirkung von thermischen und chemischen Behandlungen, denen die Teile bei ihrer Herstellung unterworfen werden, nicht beeinträchtigt werden. Damit diese Anforderungen erfüllt werden, kann gesagt werden, daß zur Beibehaltung der ursprünglichen Eigenschaften des silberbeschichteten elektrischen Materials die Dicke des Silberüberzugs mindestens 1 Um und im allgemeinen 3 bis 6 pm betragen muß.
  • Da Silber ein kostspieliges Material ist, besteht ein wachsendes Bedürfnis für dünnere Silberüberzüge.
  • Wenn die Silberüberzüge jedoch zur Verminderung der Kosten dünner gemacht werden, ergeben sich die folgenden Probleme: (1) In Abhängigkeit von den Methoden und den Bedingungen der Herstellung des silberbeschichteten elektrischen Materials kann der Silberüberzug porös werden, so daß das Substrat unter dem Überzug hervorscheint, da sogenannte feinste Löcher (pin-holes) auftreten.
  • (2) Im Fall eines elektrisch ]eitenden Substrats, welches einen geringen Anteil von Edelmetallen enthält, ergibt sich eine Festphasendiffusionsreaktion von dem Substrat in den Silberüberzug, wobei letztlich die äußere Oberfläche des Silberüberzugs erreicht wird, die dann oxidieren kann. Als Ergebnis davon können sich leicht Korrosionsprodukte an der Oberfläche des elektrischen Materials ansammeln. Dieses Phänomen tritt besonders in jenen Fällen auf, da das elektrische Material hohen Temperaturen ausgesetzt wird, da die kinetische Reaktionsgeschwindigkeit der Festphasendiffusionsreaktion exponentiell mit der Temperatur zunimmt.
  • Wenngleich die oben angesprochenen beiden Probleme besonders stark bei goldbeschichteten elektrischen Materialien auftreten, bei denen das gegenüber Silber wesentlich kostspieligere Gold verwendet wird, können sie dadurch gelöst werden, daß man eine Zwischenschicht aus Nickel zwischen dem Substrat und dem Goldüberzug anordnet.
  • Auch bei den silberbeschichteten elektrischen Materialien wird die Anwendung einer Nickelzwischenschicht in der Praxis für Halbleiterleitungsrahmen und elektrische Kontaktzwecke verwendet. Dabei kann das Auftreten von kleinsten Löchern und der Festphasendiffusion des Substrats in den Silberüberzug dadurch verhindert werden, daß man eine Nickelzwischenschicht mit einer Dicke von im allgemeinen 0,5 bis 3 µm ausbildet. Wenn jedoch eine Nickelzwischenschicht dieser Art vorgesehen wird, kann jedoch das Problem nicht gelöst werden, welches auftritt, wenn der Silberüberzug des silberbeschichteten elektrischen Materials noch dünner gemacht werden soll und dann, wenn das elektrische Material bei der Herstellung der Teile hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
  • Beispielsweise werden elektronische Bauteile, für die silberbeschichtete elektrische Materialien in großem Umfang als Komponenten verwendet werden, durch Verlöten solcher elektrischer Materialien zusammengebaut, wobei diese elektronischen Bauteile ihrerseits im allgemeinen durch Löten auf gedruckten Schaltkreisplatten montiert werden.
  • Demzufolge wird das elektrische Material in diesen Fällen hohen Temperaturen ausgesetzt. Es unterliegt weiterhin beim Verformen und Härten von Harz sowie bei Verfahren zur Steuerung der Eigenschaften, wie beim Altern, Trocknen, Verdampfen, Beschichten etc. hohen Temperaturen. In vielen Fällen werden diese Verfahren im allgemeinen bei Temperaturen von 150 bis 4000C durchgeführt.
  • Einer der Vorteile der Verwendung von silberbeschichteten elektrischen Materialien ist darin zu sehen, daß sie in einer Hochtemperaturatmosphäre behandelt werden können.
  • Beim Härten von Harzen ist in gewissen Fällen die Anwesenheit von Sauerstoff zwingend notwendig. Wenn das silberbeschichtete elektrische Material einer solchen Behandlung in Gegenwart von Sauerstoff bei hoher Temperatur ausgesetzt wird, kann die in dem elektrischen Material vorgesehene Nickelzwischenschicht die Probleme nicht lösen, so daß das Lötverhalten des elektrischen Materials extrem beeinträchtigt wird und sich in einigen Fällen sogar der Silberüberzug ablöst. Dies ist ein Problem, welches den silberbeschichteten elektrischen Materialien eigen ist und bei den goldbeschichteten elektrischen Materialien nicht auftritt, wobei sich gezeigt hat, daß dieses Phänomen die folgenden Gründe besitzt.
  • (1) Bei Temperaturen von 150 bis 400°C oder darüber dringt der in der umgebenden Atmosphäre enthaltene Sauerstoff schnell in den Silberüberzug ein, erreicht die Oberfläche der Nickelzwischenschicht unter dem Silberüberzug und verursacht eine Oxidationsreaktion des Nikkels. Es wird angenommen, daß der eindringende Sauerstoff in atomarem Zustand vorliegt und damit besonders aktiv ist. Als Ergebnis davon wird die Oberfläche der Nickelzwischenschicht mit Nickeloxid (NiO) bedeckt, so daß die metallische Verbindung zwischen dem Silber und dem Nickel unterbrochen wird, wodurch die gute Haftung des Silberüberzugs an der Nickelzwischenschicht verloren geht, wodurch sich der Silberüberzug ablöst.
  • (2) Silber ist ein Metall, welches sich äußerst schnell in dem Lötbad löst, wobei unter normalen Lötbedingungen Dickenverluste von 2 bis 3 µm pro Sekunde auftreten. Daher tritt im Fall eines dünnen Silber überzugs das in der obigen Weise gebildete Nickeloxid aus der Oberfläche des silberbeschichteten elektrischen Materials.aus und beeinträchtigt das Lötvexhalten des elektrischen Materials.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein silberbeschichtetes elektrisches Material und ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, welches die oben angesprochenen Nachteile nicht aufweist. Insbesondere sollte das silberbeschichtete elektrische Material die folgenden Eigenschaften aufweisen: 1. Es sollte eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit besitzen, um selbst im Fall eines dünnen Silberüberzugs die Korrosion des Substrats in wirksamer Weise zu verhindern.
  • 2. Es sollte in einer Sulfide und dergleichen enthaltenden Umgebung eine bessere Korrosionsbeständigkeit aufweisen als die herkömmlichen silberbeschichteten elektrischen Materialien.
  • 3. Es sollte eine ausgezeichnete Haftung des Silberüberzugs besitzen und keine Ablösung des Silberüberzugs zeigen, wenn es hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
  • 4. Selbst bei hohen Temperaturen sollte keine Diffusion des Substrats in den Silberüberzug erfolgen und es sollte keine Verschlechterung der Eigenschaften, wie der Leitfähigkeit und der Korrosionsbeständigkeit des Überzugs auftreten.
  • 5. Es sollte gute metallurgische Verbindungseigenschaften, wie ein gutes Lötverhalten nicht nur in nichtoxidierender Atmosphäre, sondern auch in oxidierender Atmosphäre bei hoher Temperatur beibehalten.
  • 6. Selbst während längerer Lagerung sollte das Material gute elektrische Verbindungseigenschaften sowie einen geringen Kontaktwiderstand beibehalten.
  • 7. Es sollte eine geringe Silberwanderung oder Silbermigration aufweisen, welche eines der wesentlichsten Nachteile des Silbers ist.
  • (Anmerkung : Die Silberwanderung oder die Silbermigration ist ein Phänomen, welches darin besteht, daß Silberionen unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes von der Plusseite eines Silberleiters durch ein isolierendes Material zu einer Minusseite wandern und sich dort abscheiden und ansammeln, so daß sich letztlich ein Kurzschluß ergibt.) 8. Es sollte eine hohe mechanische Festigkeit des Silberüberzugs und eine ausgezeichnete Abnutzungsbeständigkeit aufweisen.
  • Weiterhin sollte das erfindungsgemäße Verfahren eine wirksame, kommerzielle Herstellung dieser silberbeschichteten elektrischen Materialien mit den angesprochenen Eigenschaften ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird nun gelöst durch das silberbeschichtete elektrische Material gemäß Hauptanspruch und das Verfahren zu seincr Herstellung gemäße Anspruch 11. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
  • Die Erfindung betrifft somit ein silberbeschichtetes elektrisches Material mit einem elektrisch leitenden oder elektrisch nichtleitenden Substrat, dessen Oberfläche teilweise oder vollständig mit einem Überzug aus Silber oder einer Silberlegierung versehen ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Substrat und dem Silberüberzug eine erste Zwischenschicht aus mindestens einem Vertreter der Ni, Co, Cr, Pd und Legierungen davon umfassenden Gruppe und eine zweite Zwischenschicht aus mindestens einem Vertreter der Sn, Cd, Pd, Ru und Legierungen davon umfassenden Gruppe in dieser Reihenfolge vom Substrat zum Silberüberzug angeordnet sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung dieses silberbeschichteten elektrischen Materials, gemäß dem für den Fall, daß das Substrat insbesondere elektrisch leitfähig ist, drei Schichten, nämlich die erste Zwischenschicht, die zweite Zwischenschicht und der Silberüberzug nacheinander galvanisch auf dem Substrat abgeschieden werden.
  • Bei Anwendung dieses erfindungsgemäßen Aufbaus lassen sich die metallurgischen Verbindungseigenschaften (Lötverhalten, Verbindungsverhalten), die elektrischen Verbindungseigenschaften, die Korrosionsbeständigkeit und die Abriebbeständigkeit des silberbeschichteten elektrischen Materials verbessern, wobei auch die Anfälligkeit für die Silbermigration oder Silberwanderung vermindert wird.
  • In dem Fall, da das Substrat aus Ni, Co, Cr, Pd oder Legierungen davon besteht oder auf der Oberfläche eine Schicht aus Ni, Co, Cr, Pd oder einer Legierung davon aufweist, kann ersichtlich die erste Zwischenschicht des erfindungsgemäßen Materials durch das Substrat ersetzt werden bzw. kann das Substrat selbst diese Zwischenschicht bilden.
  • Der Grund dafür, daß eine erste Zwischenschicht des obigen Aufbaus angewandt wird, ist darin zu sehen, daß Ni, Co, Cr und Pd Metalle mit hohen Schmelzpunkten darstellen, die mit Silber überhaupt nicht oder unter praktischen Bedingungen nicht reagieren und daß diese Metalle nur schwer mit den Substratmaterialien reagieren, wie Kupfer und Kupferlegierungen, die üblicherweise als Substratmaterialien eingesetzt werden. Insbesondere wirkt Chrom in wirksamer Weise als Sperrschicht für das Kupfersubstrat, ist jedoch im allgemeinen hart und spröd und sollte daher für solche Anwendungszwecke nicht angewandt werden, da übermäßige Dicken oder eine gute Bearbeitbarkeit notwendig sind.
  • Eine bevorzugte erste Zwischenschicht ist eine Schicht, die mindestens insgesamt 10 % eines oder mehr als eines der vier Metalle Ni, Co, Cr und Pd enthält, da die Anwesenheit von weniger als 10 % dieser Materialien keinen merklichen Effekt im Hinblick auf die Verhinderung der Diffusion des Subtrats in den Silberüberzug ausübt. Beispiele für Legierungen dieser Elemente sind Ni-Co-,Ni-Pd-, Ni-Co-Pd-, Co-Pd-, Ni-Cr-, Ni-Zn-, Ni-Fe-, Co-Zn-, Ni-Cu-, Co-Sn-, Ni-P-, Co B-Legierungen etc. Die bevorzugte Dicke der ersten Zwischenschicht beträgt für viele Anwendungszwecke 0,1 bis 5 µm, da eine Dicke von weniger als 0,1 µm keine ausreichendi Funktion der ersten Zwischenschicht ermöglicht, d. h. den Effekt der Verhinderung der Diffusion des Substrat in den Silberüberzug und die Funktion der zweiten Zwischenschicht. Andererseits ist eine Dicke von mehr als 5 µm wirtschaftlich nicht sinnvoll, da keine weitere Steigerung des Effekts erreicht wird.
  • Die zweite Zwischenschicht besteht aus Sn, Cd, Pd, Ru oder einer Legierung davon und verhindert, daß die erste Zwischenschicht bei hohen Temperaturen oxidiert wird. Es wird jedoch angenommen, daß der Mechanismus der Verhinderung der Oxidation bei hoher Temperatur unterschiedlich ist in Abhängigkeit davon, ob die zweite Zwischenschicht einerseits aus Sn oder Cd oder Legierungen davon oder andererseits aus Pd oder Ru oder Legierungen davon besteht.
  • Da Sn und Cd Metalle mit niedr-igem Schmelzpunkt sind, die in Silber löslich sind und eine starke Affinität für Sauerstoff besitzen, wird angenommen, daß sie schnell in den Silberüberzug eindiffundieren und verhindern, daß der Sauerstoff die Oberfläche der ersten Zwischenschicht erreicht, indem sie sich mit dem aus der Atmosphare in den Silberüberzug eindringenden Sauerstoff kombinieren oder indem sie die Geschwindigkeit des Sauerstoffeindringens vermindern.
  • Da andererseits Pd und Ru Metalle mit hohem Schmelzpunkt sind, die eine extrem geringe Affinität für Sauerstoff zeigen, wird angenommen, daß sie eine Sperrschicht gegen den Sauerstoff bilden, der aus der Atmosphäre in den Silberüberzug eindringt, wodurch verhindert wird, daß der Sauerstoff die Oberfläche der ersten Zwischenschicht erreicht.
  • Die bevorzugte Dicke der zweiten Zwischenschicht beträgt im allgemeinen für praktische Anwendungszwecke 0,01 bis 2 pm. Bei einer Dicke von weniger als 0,01 µm ergibt sich kein merklicher Effekt im Hinblick darauf, daß verhindert wird, daß der Sauerstoff die Oberfläche der ersten Zwischenschicht erreicht, während bei einer Dicke von mehr als 2 pm keine weitere Steigerung des Effekts mehr er- reicht wird, so daß dies wirtschaftlich ungünstig ist.
  • Wenngleich Pd und Ru Edelmetalle darstellen, die der Platingruppe angehören, stellen sie vergleichsweise billige Edelmetalle dar, die etwa zehnmal so teuer sind wie Silber. Wenn demzufolge die Dicke des Silberüberzugs stark dadurch vermindert werden kann, daß man sie in Form einer dünnen Schicht mit einer Dicke von insbesondere 0,01 bis 0,1 pm einsetzt, lassen sich wirtschaftliche Vorteile durch die Verminderung der notwendigen Silbermenge erzielen.
  • Für die zweite Zwischenschicht können nicht nur Sn, Cd, Pd oder Ru allein, sondern auch Legierungen davon verwendet werden, wobei in gewissen Fällen die Legierungen wirksamer sind.
  • Sn und Cd sind aktive Metalle. Daher werden sie in gewissen Fällen teilweise von dem Galvanisierbad herausgelöst oder sie ersetzen das Silber beim Herauslösen zum Zeitpunkt der galvanischen Abscheidung des Silbers, so daß ihre Haftung an dem Silberüberzug vermindert wird. In diesen Fällen sind Sn-Pb-, Sn-Bi-, Sn-Cu-, Sn-Ni-, Sn-Zn-, Sn-Co-, Cd-Cu-Legierungen und andere Legierungen wirksame Materialien für die zweite Zwischenschicht.
  • Da Pd und Ru kostspielige edelmetalle darstellen, können die Kosten dadurch vermindert werden, daß man Pd-Nl-, Pd-Co-, Pd-Ni-Co- oder Ru-Ni-Legierungen verwendet, die mehr als 40 % Pd enthalten.
  • Von den Metallen, welche für die zweite Zwischenschicht verwendet werden, ist Sn für praktische Anwendungen besonders wirksam, da es weniger toxisch ist als Cd und gegenüber Silber eine ausgezeichnete Reaktivität aufweist, wobei jedoch bei einer übermäßigen Dicke der Sn-Schicht die Wirkung des Silberüberzugs beeinträchtigt wird. Daher beträgt die Dicke der Sn-Schicht vorzugsweise lediglich etwa 1/500 bis 1/10 der Dicke des Silberüberzugs.
  • Da Ni, Co, Cr, Pd oder Legierungen davon, die für die erste Zwischenschicht des erfindungsgemäßen Materials verwendet werden, nur schwer mit Sn oder Cd reagieren, die einen Teil der zweiten Zwischenschicht bilden, reagieren das Sn oder Cd der zweiten Zwischenschicht nicht mit dem Substrat und zeigen eine stabile Diffusion in den Silberüberzug, so daß als Folge der Anwesenheit der ersten Zwischenschicht das Material in der oben beschriebenen Weise als Sauerstoff-Gettermaterial in dem Silberüberzug wirkt.
  • Wenn die erste Zwischenschicht nicht vorgesehen wird, ergibt sich eine Reaktion des Sn oder Cd mit dem Kupfer des Substrats, wenn dieses aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht, so daß der oben angesprochene Effekt der zweiten Zwischenschicht nicht in wirksamer Weise ausgenutzt werden kann.
  • Die Wirkung der ersten Zwischenschicht, die die Funktion der zweiten Zwischenschicht begünstigt, ist besonders wirksam dann, wenn die erste Zwischenschicht aus einer Ni-Zn-Legierung besteht.
  • Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich ist, sollten die Zwischenschichten in der Reihenfolge erste Zwischenschicht und dann zweite Zwischenschicht auf dem Substrat angeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des silberbeschichteten elektrischen Materials kann in der Wei- se durchgeführt werden, daß man jeden Überzug durch mechanische Beschichtung, durch Aufdampfen oder Aufsputtern aufbringen kann, wenngleich die galvanische Abscheidung oder das Elektroplattieren für die Praxis am geeignetsten ist, da sowohl die erste Zwischenschicht als auch die zweite Zwischenschicht und der Silberüberzug in wirksamer Weise mit Hilfe herkömmlicher galvanischer Verfahrensweisen gebildet werden können, und zwar nacheinander in der angegebenen Reihenfolge.
  • Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist weiterhin in der Steuerung einer jeden Schicht zu sehen, insbesondere die Steuerung der gewünschten Dicke der dünnen Schichten, wie der zweiten Zwischenschicht. Diese Steuerung kann ohne weiteres über die Elektrizitätszufuhr nach dem Faraday'schen Gesetz erreicht werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Man verwendet einen silberbeschichteten Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,6 mm als Leitungsdraht für eine Diode. Dann wird an ein Ende des Kupferdrahts ein Si-Chip mit einem Blei lot angelötet und mit einem Abschirmharz versehen, welches ausgehärtet wird, wodurch eine Diode gebildet wird. Da das Löten und Härten während 15 Minuten (in H2) bei 350°C bzw. während 10 Stunden (in der Atmosphäre) bei 215°C erfolgen, muß der silberbeschichtete Leitungsdraht nach diesen Behandlungen seine Lötfähigkeit beibehalten.
  • In diesem Beispiel werden Kupferdrähte mit einem Durchmesser von 0,6 mm in üblicher Weise elektrolytisch ent- fettet und geätzt und anschließend mit den im folgenden angegebenen galvanischen Bädern galvanisiert, um silberbeschichtete Kupferdrähte mit verschiedenen Zwischenschichten auszubilden, die in der nachfolgenden Tabelle I angegeben sind.
  • (a) Ni-Galvanisierbad: NiSO4 250 g/l pH 3,0 NiCl2 25 450°C H3B03 30 Stromdichte = 3,0 A/dm2 (b) Ni-10 % Co-Galvanisierbad: NiSO4 240 g/l NiCl2 40 pH 3,0 CoSo4 20 45°C H3BO3 20 Stromdichte = 2,5 A/dm2 (c) Pd-Galvanisierbad: Pd (als P-Salz) 10 g/l NhSO3(NH2)2 100 pH 7,5, 30°C, Stromdichte = 0,5 A/dmt (d) Pd-45 % Ni-Galvanisierbad: PNP-50 # der Firma Nisshin Kasei Co., Japan Pd 10 g/l, Ni 10 g/l pH 5,0, 300C Stromdichte = 1 A/dm2 (e) Pd-15 % Ni-Galvanisierbad: PNP-80 # der Firma Nisshin Kasei Co., Japan Pd 20 g/l pH 8,9 Ni 10 g/l 30°C Stromdichte = 0,5 A/dm² (f) Cr-Galvanisierbad: CrO3 250 g/l 40°C H2SO4 25 g/l Stromdichte = 20 A/dm2 (g) Sn-Galvanisierbar: SnSO4 100 g/l 15°C H2SO4 50 Stromdichte = 1,5 A/dm2 Leim 5 g/l ß-Naphthol 5 g/l (h) Sn-60 % Cu-Galvanisierbad: CuCN 15 g/l 650C Na2SnO3 100 Stromdichte = 2,5 A/dm2 NaCN 20 NaOH 10 (i) Cd-Galvanisierbad: Cd(CN)2 35 g/l 300C NaCN 100 Stromdichte = 2,5 A/dm2 NaOH 40 (j) Ru-Galvanisierbad: Ruthenex # der Firma Tanaka Precious Metals Co., @apan 650C, Stromdichte = 0,5 A/dm2 (k) Ag-Vordeckbad: AgCN 3 g/l 200C KCN 30 Stromdichte = 5 A/dm2 x 5 sec.
  • (1) Ag-Galvanisierbad: AgCN 30 g/l 200C KCN 45 Stromdichte = 1,5 A/dm2 K2C03 10 Die in der oben beschriebenen Weise versilberten Kupferdrähte wurden dann den oben bezüglich der Diodenherstellung beschriebenen aufeinanderfolgenden Heizbehandlungen unterworfen, nämlich 15 Minuten bei 350°C (in H2) und 10 Stunden bei 215°C (in der Atmosphäre) und wurden dann nach dem MIL-Standard während 5 Sekunden in ein eutektisches Lötbad mit einer Temperatur von 2350C eingetaucht.
  • Anschließend wird der Prozentsatz der durch das Lot benetzten Bereiche gemessen. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt.
  • TABELLE I
    Probe Nr. Erste Zwischenschicht Zweite Zwischenschicht Silberüber- Benetzung durch
    Zusammen- Dicke Zusammen- Dicke (µm) zug das Lot (%)
    setzung (µm) setzung Dicke (µm)
    1 Ni 0,75 Sn 0,05 1,0 93
    Er- 2 Ni 0,75 Cd 0,05 1,0 90
    fin- 3 Ni 0,75 Pd 0,08 1,0 98
    dungs- 4 Ni 0,75 Ru 0,08 1,0 95
    gemäße 5 Ni 0,75 Pd-45 Ni 0,08 1,0 95
    Proben 6 Ni-10 Co 0,75 Pd-15 Ni 0,03 1,0 93
    7 Ni-10 Co 0,75 Sn-60 Cu 0,05 1,0 95
    8 Pd 0,1 Sn 0,01 1,0 95
    9 Pd 0,1 ersetzt durch die erste 1,0 90
    zwischenschicht
    10 Pd-45 Ni 0,1 Pd-15 Ni 0,06 1,0 97
    11 Cr 0,25 Sn 0,03 1,0 93
    12 Cr 0,25 Pd 0,05 1,0 95
    13 Cr 0,1 Cd 0,02 1,0 90
    Her- 14 - - - - 3,5 90
    kömm- 15 - - - - 1,0 15
    liche 16 Ni 0,75 - - 3,5 40
    ben 17 Ni 0,75 - - 1,0 10
    Wie aus der obigen Tabelle [ ersichtlich ist, zeigen die erfindungsgemäßen Proben der Nr. 1 bis 13 bei einem Silberüberzug mit einer Dicke von 1,0 µm eine Benetzung von mehr' als 90 %, welches die für die Lötbarkeit minimale Benetzung ist, während die herkömmlichen Proben der Nr.
  • 14 und 15 erst bei einem Silberüberzug mit einer Dicke von 3,5 µm eine Benetzung von 90 % erreichen, während die herkömmlichen Proben der Nr. 16 und 17 selbst bei einem Silberüberzug mit einer Dicke von 3,5 µm lediglich eine Benetzung von 40 % zeigen.
  • Die für die zweite Zwischenschicht verwendeten Metalle Pd und Ru sind kostspielig, indem sie etwa 10-mal so teuer sind wie Ag. Wenn jedoch die Metalle Pd und Ru in der zweiten Zwischenschicht mit einer Dicke von lediglich 0,08 µm eingesetzt werden, kann die Dicke des Silberüberzugs um 2,5 µm vermindert werden so daß sich die Verwendung der Metalle Pd und Ru auszahlt.
  • Beispiel 2 Es wird ein Fe-14 Cr-Legierungsstreifen (mit einer Dicke von 0,32 mm) als Leitungsrahmen für einen Halbleiter verwendet und in der üblichen Preßverformung zur Bildung eines 16-Pin-Rahmens unterworfen, der dann vollständig mit einer Dicke von 7 pm mit Silber beschichtet wird. Bei den erfindungsgemäßen Beispielen wurde der Silberüberzug auf eine Dicke von 3,5 pm vermindert. Dann wird ein integrierter Si-Schaltkreis in den Mittelbereich des Leiterrahmens eingelötet und es wird mit Hilfe einer Elektrode an dem Element durch Ultraschallschweißen ein innerer Leitungsdraht des Rahmens mit einem Golddraht mit einem Durchmesser von 30 µm verbunden. Dabei muß die Lötung gegenüber 5-minütigem Erhitzen auf 400°C beständig sein, während die später durchgeführte Ultraschallschweißung eine Be- handlung während 15 Minuten in der Atmosphäre bei 2000C aushalten muß.
  • Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Galvanisierungsmethode und der nachfolgend beschriebenen Galvanisierungsmethode werden verschiedene silberbeschichtete Leitungsrahmen des in der Tabelle II angegebenen Aufbaus hergestellt und den folgenden Untersuchungen unterworfen.
  • Test I - Lötbarkeitstest: Nach dem Erhitzen während 5 Minuten auf 4000C an der Luft werden die Leitungsrahmen in ein bei 350°C gehaltenes Bad aus 95 % Pb und 5 % Sn eingetaucht, wonach der Prozentsatz der benetzten Bereiche gemessen wird.
  • Test II - Bindungsstärkentest: Die Leitungsrahmen werden während 5 Minuten auf 400°C erhitzt, abgekühlt und dann während 15 Minuten auf 2000C erhitzt. Der Golddraht wird unter einem Verbindungsdruck von 45 g durch Ultraschallschweißung befestigt. Dann bestimmt man die durchschnittliche Zugfestigkeit von 20 Proben.
  • Test III - Silbermigrationstest: Die aus dem Leiterrahmen herausgeschnittenen Leiterbereiche werden der oben angesprochenen Heizbehandlung unterworfen und werden dann im Abstand von 2 mm auf einem Filterpapier angeordnet, wonach eine Gleichspannung von 25 V bei 60°C und einer relativen Feuchtigkeit von 95 % angelegt wird. Nach der Behandlung während 24 Stunden wird der Zwischenpolwiderstand gemessen.
  • Ni-15 % Zn-Galvanisierbad: NiSO4 200 g/l pH 3,0 ZnSO4 5 500C Na2SO4 50 Stromdichte = 2,5 A/dm2 H3BO3 30 TABELLE II
    Probe Nr. Erste Zwischenschicht Zweite Zwischenschicht Silberüber- Test I Test II Test III
    Zusammen- Dicke (µm) Zusammen- Dicke (µm) zug Benet- Zugfe- Zwischen-
    setzung setzung Dicke (µm) zungs- Stigkeit polwider-
    fläche (g) stand (M #)
    (%)
    Er- 1 Ni 0,1 Sn 0,01 3,5 90 10,2 5
    fin- 2 Ni 0,1 Sn 0,05 3,5 95 11,1 100
    dungs- 3 Ni 0,1 Sn 0,1 3,5 93 10,0 100
    gemä- 4 Ni 0,1 Sn 1,0 3,5 30 4,5 500
    Be 5 Pd-45 Ni 0,1 Pd-15 Ni 0,05 3,5 90 12,0 500
    Pro- 6 Pd-45 Ni 0,1 Pd 0,1 3,5 95 12,5 1000
    ben 7 Pd-45 Ni 0,1 Ru 0,08 3,5 99 12,2 100
    8 Ni-15 Zn 0,1 Sn 0,01 3,5 93 11,0 100
    Her- 9 - - - - 3,5 60 < 1
    7,8 kömil-
    che 10 - - - - 7 95 11,9 < 1
    Proben
    Wie aus der Tabelle II hervorgeht, sind die erfindungsgemäßen Leitungsrahmen der Nr. 1 bis 8 in ihrer metallurgischen Lötbarkeit (Test I und II) selbst mit einem Silberüberzug mit einer Dicke von 3,5 Mm überlegen und besitzen einen hohen Zwischenpolwiderstand (Test III) und zeigen nur eine geringfügige Silbermigration.
  • Andererseits zeigt der herkömmliche Leiterrahmen Nr. 9 eine unzureichende Lötbarkeit und eine erhebliche Silbermigration. Weiterhin besteht bei dem herkömmlichen Leiterrahmen Nr. 10 trotz guter Lötbarkeit eine erhebliche Silbermigration.
  • Beispiel 3 Man verwendet als Federkontakt für einen Tastaturschalter einen Phosphorbronzestrcifen (0,08 t, Sn = 8,0 %), der mit einem 0,5 µm starken Silberüberzuy versehen ist. Zur Herstellung der verschiedenen in der Tabelle III angegebenen Proben beschichtet man den Streifen nach der Galvanisiermethode der Beispiele 1 und 2 und der nachfolgenden Galvanisiermethode. Diese Kontakte werden dann einer Alterungsbehandlung nach den folgenden beiden Methoden unterworfen, um die Dauerbeständigkeit des Kontakts nachzuweisen, wobei auch der Kontaktwiderstand gemessen wird.
  • Die Messung erfolgt dadurch, daß man eine Silbersonde mit einer halbkugeligen Spitze (R = 4,0 mm) mit einer Belastung von 75 g auf den Federkontakt preßt und einen Strom von 100 mA anlegt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengestellt.
  • Alterungsmethode I Man hält das Material während 1000 Stunden in einer Feuch- tigkeitskammer bei 60°C und einer relativen Feuchtigkeit von 95 %.
  • Alterungsmethode II Man behandelt das Material während 10 Stunden in der Atmosphäre bei 200°C.
  • Co-Galvanisierbad: CoSO4 400 g/l pH 3,5 NaCl 25 50°C H3OB4 45 Stromdichte = 1,0 A/dm2 TABELLE III
    Probe Nr. Erste Zwischenschicht Zweite Zwischenschicht Silber- Kontakt- Kontakt-
    Zusammen- Dicke (µm) Zusammen- Dicke (µm) überzug widerstand widerstand
    setzung setzung Dicke (µm) nach der Al nach der Al-
    terung gem. terung gem.
    Methode I Methode II
    (m #) (m #)
    Erfin- 1 Ni 0,25 Sn 0,02 0,5 9,2 10,0
    dungs- 2 Co 0,25 Sn 0,02 0,5 7,9 1,5
    gemäße 3 Pd-45 Ni 0,25 Sn 0,01 0,5 5,0 7,8
    proben 4 Pd-45 Ni 0,25 Pd-15 Ni 0,02 0,5 4,5 4,7
    Her-
    kömml. 5 - - - - 0,5 39,0 > 100,0
    Proben 6 Ni 0,25 - - 0,5 13,0 18,0
    Wie aus der Tabelle 111 hervorgeht, zeigen die Federkontakte mit dem erfindungsgemäßen Silberüberzug im Vergleich zu den herkömmlichen Federkontakte einen geringen Kontaktwiderstand oder eine geringere Verschlechterung des Kontaktwiderstands.
  • Bei dem Beispiel 3 werden die Oberflächen der der Alterungsbehandlung gemäß Methode I unterworfenen Federkontakte im Hinblick auf die Korrosionsprodukte analysiert, wobei durch kathodische Reduktion Cu-Oxid und Ag-Sulfid nachgewiesen wird. Die für die Reduktion notwendige Elektrizitätsmenge ist in der nachfolgenden Tabelle IV angegeben.
  • TABELLE IV
    Probe Nr. Elektrizitätsmenge für die
    Reduktion (Coulomb/cm²)
    Erfindungs- 1 9,1 x 10-³
    gemäße 2 9,2 x'10 x
    Proben 3 11,0 x
    4 14,0 x 10-³
    Herkömmli- 5 12,0 x 10-³
    che Proben 6 15,0 x 10-³
    Mit anderen Worten zeigen die Oberfläche der mit dem er-Findungsgemäßen Silberüberzug versehenen Federkontakte eine geringere Menge der Korrosionsprodukte als die herkömmlichen Proben. Dies trifft in besonderem Maße zu auf die Proben der Nr. 1, 2 und 3, bei denen Sn in der zweiten Zwischenschicht verwendet wird. Es wird angenommen, daß eine sehr geringe Menge Sn unter Bildung einer Legierung in dem Silberüberzug dispergiert wird, wodurch die Korrosionsbeständigkeit des Silberüberzugs verbessert wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, sind die erfindungsgemäßen silberbeschichteten elektrischen Materialien in ihrer metallurgischen Lötbarkeit, ihrem elektrischen Verbindungsverhalten und ihrer Korrosionsbeständigkeit überlegen und ermöglichen eine hohe Herstellungspräzision, so daß sich in vorteilhafter Weise für die elektrische und elektronische Industrie wirksame Silberüberzüge ausbilden lassen.

Claims (11)

  1. Silberbeschichtete elektrische Materialien und Verfahren zu ihrer Herstellung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Silberbeschichtetes elektrisches Material mit einem lektrisch leitenden oder elektrisch nichtleitenden Substrat, dessen Oberfläche teilweise oder vollständig mit einem Uberzug aus Silber oder einer Silberlegierung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen dem Substrat und dem Silberüberzug eine erste Zwischenschicht aus mindestens einem Vertreter der Ni, Co, Cr, Pd und Legierungen davon umfassenden Gruppe und eine zweite Zwischenschicht aus mindestens einem Vertreter der Sn, Cd, Pd, Ru und Legierungen davon umfassenden Gruppe in dieser Reihenfolge vom Substrat zum Silberüberzug angeordnet sind.
  2. 2. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Substrat gleichzeitig als erste Zwischenschicht dient, wenn das Substrat aus Ni, Co, Cr, Pd oder einer Legierung davon besteht oder auf der Oberfläche des Substrats ein Uberzug aus Ni, Co, Cr, Pd oder einer Legierung davon ausgebildet ist.
  3. 3. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die erste Zwischenschicht aus einer Legierung besteht, die insgesamt nicht weniger als 10 Gew.-% mindestens eines Vertreters aus der Ni, Co, Cr und Pd umfassenden Gruppe enthält.
  4. 4. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Dicke der ersten Zwischenschicht 0,1 bis 5 pm beträgt.
  5. 5. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Dicke der zweiten Zwischenschicht 0,01 bis 2 pm beträgt.
  6. 6. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die zweite Zwischenschicht aus Sn oder einer Sn-Legierung besteht.
  7. 7. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die zweite Zwischenschicht aus Sn besteht und eine Dicke aufweist, die 1/500 bis 1/10 der Dicke des Silberüberzugs beträgt.
  8. 8. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t daß die zweite Zwischenschicht aus einer Pd-Ni-, Pd-Co-oder Pd-Ni-Co-Legierung besteht, die nicht weniger als 40 Gew.-% Pd enthält.
  9. 9. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die erste Zwischenschicht aus einer Ni-Zn-Legierung besteht.
  10. 10. Silberbeschichtetes elektrisches Material nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Substrat aus Cu oder einer Cu-Legierung besteht.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines silberbeschichteten elektrischen Materials mit einem elektrisch leitenden Substrat, dessen Oberfläche teilweise oder vollständig mit einem Überzug aus Silber der einer Silberlegierung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß man eine erste Zwischenschicht aus mindestens einem Vertreter der Ni, Co, Cr, Pd oder Legierungen davon umfassenden Gruppe, eine zweite Zwischenschicht aus mindestens einem Vertreter der Sn, Cd, pd, Ru und Legierungen davon umfassenden Gruppe und einen Silberüberzug galvanisch in dieser Reihenfolge abscheidet.
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