DE3312705C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einer gattungsgemäßen Kupplung für den lösbaren Anschluß
eines ein antreibbares Werkzeug aufweisenden
zahnärztlichen Handstücksteils an ein Antriebsteil,
wobei einer der zu kuppelnden Teile mit einer in eine axiale
Ausnehmung des aufsteckbaren anderen Teils einführbaren Gleit
verbindungshülse versehen ist, die mindestens einen sie umge
benden, auch im gekuppelten Zustand frei drehbaren und axial
gesicherten, in radialer Richtung federnden Kupplungsring auf
weist, der sich in gekuppeltem Zustand gegen einen Teilbereich
der Innenwand des anderen Teils derart kraftschlüssig radial
federnd anlegt, daß die gekuppelten Teile durch axiales Aus
einanderziehen voneinander lösbar sind.
Eine derartige Kupplung ist durch die DE-PS 21 52 320 bekannt.
Zum Lösen der beiden gekuppelten Teile braucht bei dieser be
kannten Kupplung beim Auseinanderziehen der beiden Teile ledig
lich der Kraftschluß zwischen Kupplungring des einen Teils und
Innenwand der axialen Ausnehmung des anderen Teils überwunden
zu werden. Dies hat zur Folge, daß der Kraftschluß auch in un
erwünschter Weise, z. B. bei Vibrationen der beiden gekuppelten
Teile, aufgehoben oder vermindert werden kann, so daß sich die
beiden Teile ungewollt voneinander lösen. Außerdem kann beim
Zusammenstecken der beiden Teile nur schwer erfühlt werden, ob
die Kupplungsendstellung, d. h. diejenige Stellung, in der der
Antriebsteil mit dem Werkzeug des Handstückteils antriebsmäßig
in Verbindung steht, erreicht ist.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst
in Ausräumung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe, eine
Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein
unbeabsichtigtes Lösen der beiden gekuppelten Teile verhindert
und ein sicheres Erreichen der Kupplungsendstellung beim Zu
sammenstecken der beiden zu kuppelnden Teile gewährleistet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentli
chen darin zu sehen, daß der vorgesehene Formschluß zwischen
dem Kupplungsring des einen Teils und dem anderen Teil eine
Verminderung oder Aufhebung des Kraftschlusses zwischen dem
Kupplungsring und dem genannten anderen Teil bei Vibration ver
hindert, ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden gekupptelten Tei
le also vermieden wird, daß aber bei gewollter Trennung der ge
kuppelten Teile durch Auseinanderziehen der beiden gekuppelten
Teile sowohl der genannte Kraftschluß als auch der vorgesehene
Formschluß in einfacher Weise überwunden und aufgehoben werden
kann. Hinzukommt, daß während des Zusammensteckens der beiden
Teile bei Erreichen des Formschlusses nach Art einer Einrastung
eine anschlagartige Wirkung ausgeübt wird, die eine definierte
Zuordnung der beiden Teile unter Sicherstellung einer antriebs
mäßig einwandfreien Verbindung des Antriebsteils mit dem Werk
zeug des Handstückteils gewährleistet. Außerdem wird ein Tole
ranzausgleich erzielt.
Aus der DE-PS 67 15 578 ist eine Kupplung für zahnärztliche Maschinen
bekannt, bei der eine Hülse verwendet wird, deren
freies Ende durch Längsschlitze federnd ausgebildet ist. Im
gegenüberliegenden Teil ist ein Sprengring vorgesehen, über
den beim Aufschieben der Hülse deren geschlitztes Ende hinüberschnappt.
Das DE-GM 69 03 033 zeigt eine Kupplung für zahnärztliche
Handstücke, die eine Schiebemuffe und einen Schiebering aufweist.
Die Nase eines Kupplungshakens ist abgeschrägt und
gleitet beim Entkuppeln auf den Schiebering auf, so daß die
Nase aus einer Ausnehmung herausgedrückt wird. Beim Wiederaufschieben
rastet die Nase wieder ein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispiels
weise dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 ein Handstückteil und ein Antriebsteil in Ansicht
von der Seite, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die die Kupplung betreffende Einzelheit II der
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt eine Kupplung für den lösbaren Anschluß
eines ein antreibbares Werkzeug 19, z. B. einen Bohrer, auf
weisenden zahnärtzlichen abgewinkelten zylindrischen Handstück
teils 1 an ein zylindrisches Antriebsteil 2. In dem Antriebs
teil 2 ist eine z. B. durch einen nicht dargestellten Elektro
oder Luftstrom oder dgl. angetriebene Antriebswelle 20 drehbar
gelagert, die im gekuppelten Zustand, d. h. in der Kupplungs
endstellung, mittels eines an ihrem abtriebsseitigen Ende ange
ordneten Mitnehmers 21 mit einem Gegenmitnehmer 22 einer im
Handstückteil 1 gelagerten Triebwelle 23 in Dreheingriff steht.
Der Drehantrieb wird von der ein Übersetzungsgetriebe 24 aufwei
senden Triebwelle 23 über ein Getriebe 25 auf eine im Kopf 26
des Handstückteils 1 gelagerte Welle 27 übertragen, die lösbar
drehfest mit dem Werkzeug 19 verbunden ist.
Einer der zu kuppelnden Teile 1, 2 - im dargestellten Fall der
Antriebsteil 2 - ist mit einer den Mitnehmer 21 enthaltenden,
in eine axiale Ausnehmung 3 des aufsteckbaren anderen Teils -
im dargestellten Fall des Handstückteils 1 - einführbaren Gleit
verbindungshülse 4 versehen, die einen die umgebenden, auch im
gekuppelten Zustand frei drehbaren und axial gesicherten, in
radialer Richtung federnden Kupplungsring 5 aufweist. Der Kupp
lungsring 5 ist in einer äußeren Ringnut 28 der Gleitverbin
dungshülse 4 angeordnet und liegt in gekuppeltem Zustand gegen
einen Teilbereich der Innenwand 6 der Ausnehmung 3 des Handstück
teils 1 derart kraftschlüssig radial federnd an, daß die ge
kuppelten Teile 1, 2 durch axiales Auseinanderziehen voneinander
lösbar sind. Diese Anordnung des Kupplungsringes 5 gewährleistet
eine gegenseitige freie Verdrehbarkeit der beiden im gekuppelten
Zustand befindlichen Teile 1, 2.
Der Kupplungsring 5 steht dabei unter axialer Sicherung des auf
die Gleitverbindungshülse 4 aufgesteckten Handstückteils 1
gegen unbeabsichtigtes Lösen mit dem Handstückteil in form
schlüssiger Verbindung. Ein beabsichtigtes Lösen der beiden
Teile 1, 2 kann leicht durch axiales Auseinanderziehen unter
Überwindung bzw. Aufhebung des Formschlusses bewerkstelligt
werden.
Die genannte formschlüssige Verbindung ist dadurch gebildet,
daß die in Auseinanderzieh- bzw. Lösungsrichtung 8 des Hand
stückteils 1 gelegene Kante 9 eines von der Innenwand 6 des
Handstückteils 1 radial nach innen gerichteten Ringvorsprungs 7
gegen einen äußeren konusförmigen, entgegen der Lösungsrichtung
8 sich verjüngenden Übergangsabschnitt 10 des Kupplungsringes 5
anliegt. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Selbstzentrie
rung erreicht. Dabei wird der Teilbereich der Innenwand 6, an
den der Kupplungsring 5 anliegt, durch die Innenumfangsfläche 11
des Ringvorsprungs 7 gebildet.
Insbesondere die Fig. 2 zeigt, daß der konusförmige Übergangs
abschnitt des Kupplungsringes durch die eine in Lösungsrichtung
8 gelegene Schrägwand einer V-förmigen Ringnut 12 des Kupplungs
ringes 5 gebildet ist, deren andere Schrägwand 13 kürzer als
die den konusförmigen Übergangsabschnitt 10 bildende Schrägwand
ist und in einen die Anlagefläche des Kupplungsringes 5 an den
Teilbereich der Innenwand 6 bildenden, gegenüber dem übrigen
Abschnitt 14 des Kupplungsringes 5 einen geringeren Außendurch
messer aufweisenden Endabschnitt 15 des Kupplungsringes 5 über
geht. Dabei ist die Ausbildung derart, daß der übrige Abschnitt
14 des Kupplungsringes 5 mit Radialspiel in eine in der Innen
wand 6 angeordnete Ringnut 16 eingreift, deren der Lösungsrich
tung 8 abgelegene Begrenzung durch den die formschlüssige Ver
bindung bildenden Ringvorsprung 7 der Innenwand 6 gebildet ist.
Der in Lösungsrichtung 8 gelegene Endabschnitt 17 des Kupplungs
ringes 5 ist außen sich bis auf einen den Durchmesser der axia
len Ausnehmung 3 an der Lösungsrichtung 8 abgelegenen Ende des
Handstückteiles 1 unterschreitenden Durchmesser konisch verjün
gend ausgebildet.
Der Kupplungsring 5 ist durch einen geschlitzten Federring
gebildet. Der hierfür vorgesehene Unterbrechungsschlitz ist
mit 18 bezeichnet.
Es ist auch im Rahmen der Erfindung in nicht dargestellter
Weise eine umgekehrte Anordnung der Mittel zur Bildung des
Formschlusses möglich, nämlich etwa in der Weise, daß an der
Innenseite des Kupplungsringes 5 ein konusförmiger Übergangs
abschnitt bzw. eine V-förmige Ringnut sowie ein einen gerin
geren Durchmesser aufweisender Endteil und an der Außenwand
der Gleitverbindungshülse 4 ein Ringvorsprung vorgesehen ist,
wobei dann auch der im gekuppelten Zustand frei drehbare,
axial gesicherte und in radialer Richtung federnde Kupplungs
ring 5 an der Innenwand 6 der axialen Ausnehmung 3 des Hand
stückteils 1 angeordnet wäre.
Claims (6)
1. Kupplung für den lösbaren Verschluß eines ein antreibbares
Werkzeug (19) aufweisenden zahn
ärztlichen Handstückteils (1) an ein Antriebsteil (2), wo
bei einer der zu kuppelnden Teile (z. B. 2) mit einer in
eine axiale Ausnehmung (3) des aufsteckbaren anderen Teils
(z. B. 1) einführbaren Gleitverbindungshülse (4) versehen
ist, die mindestens einen sie umgebenden, auch im gekuppel
ten Zustand frei drehbaren und axial gesicherten in radia
ler Richtung federnden Kupplungsring (5) aufweist, der sich
in gekuppeltem Zustand gegen einen Teilbereich der Innen
wand (6) des anderen Teils (z. B. 1) derart kraftschlüssig
radial federnd anlegt, daß die gekuppelten Teile (1, 2)
durch axiales Auseinanderziehen lösbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (5) unter axialer Sicherung des auf
steckbaren anderen Teils (1) gegen unbeabsichtigtes Lösen
mit letzterem formschlüssig in Verbindung steht und daß die
formschlüssige Verbindung durch einen an der Innenwand (6)
des anderen Teils (1) vorgesehenen radial nach innen ge
richteten Ringvorsprung (7) gebildet ist, der mit seiner in
Lösungsrichtung (8) gelegenen Kante (9) gegen einen äußeren
konusförmigen Übergangsabschnitt (10) des Kupplungsringes
(5) anliegt.
2. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilbereich der Innenwand (6), an den der Kupp
lungsring (5) anliegt, durch die Innenumfangsfläche (11)
des Ringvorsprungs (7) gebildet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der konusförmige Übergangsabschnitt (10) des Kupplungs
ringes (5) durch die eine in Lösungsrichtung (8) gelegene
Schrägwand einer V-förmigen Ringnut (12) gebildet ist, de
ren andere Schrägwand (13) kürzer als die den konusförmigen
Übergangsabschnitt (10) bildende Schrägwand ist und in
einem die Anlagefläche des Kupplungsringes (5) an den Teil
bereich der Innenwand (6) bildenden, gegenüber dem übrigen
Abschnitt (14) des Kupplungsringes (5) einen geringeren
Außendurchmesser aufweisenden Endabschnitt (15) des Kupp
lungsringes (5) übergeht.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der übrige Abschnitt (14) des Kupplungsringes (5) in
eine in der Innenwand (6) angeordnete Ringnut (16) ein
greift, deren der Lösungsrichtung (8) abgelegene Begrenzung
durch den die formschlüssige Verbindung bildenden Ringvor
sprung (7) der Innenwand (6) gebildet ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Lösungsrichtung (8) gelegene Endabschnitt (17)
des Kupplungsringes (5) außen sich bis auf einen den Durch
messer der axialen Ausnehmung (3) unterschreitenden Durch
messer konisch verjüngend ausgebildet ist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (5) einen Unterbrechungsschlitz (18)
aufweist.
Priority Applications (7)
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DE19833312705 DE3312705A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Kupplung fuer aerztliche, insbesondere zahnaerztliche handstueckteile |
AT0039884A AT378907B (de) | 1983-04-08 | 1984-02-07 | Kupplung fuer aerztliche, insbesondere zahnaerztliche handstueckteile |
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CH1639/84A CH666805A5 (de) | 1983-04-08 | 1984-03-30 | Kupplung fuer aerztliche, insbesondere zahnaerztliche handstueckteile. |
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