DE3312567C2 - - Google Patents
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- DE3312567C2 DE3312567C2 DE19833312567 DE3312567A DE3312567C2 DE 3312567 C2 DE3312567 C2 DE 3312567C2 DE 19833312567 DE19833312567 DE 19833312567 DE 3312567 A DE3312567 A DE 3312567A DE 3312567 C2 DE3312567 C2 DE 3312567C2
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung eines von
einer Verbrennungskraftmaschine angetriebenen Generators für
Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein herkömmlicher Generator dieser Art ist in Fig. 1 beispiel
haft dargestellt. Hierbei ist an einer Kurbelwelle einer Ver
brennungskraftmaschine 1 eine Kurbelwellen-Riemenscheibe 2 an
gebracht. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Generator, der
eine Riemenscheibe 3 aufweist, die an seinem Wellenende ange
bracht und über einen Riemen 4 angetrieben ist, der um die Rie
menscheiben 2 und 3 herumgelegt ist. Das Bezugszeichen 6 be
zeichnet einen Spannungsregler zur Regelung der Generator-
Klemmenspannung auf einen vorgegebenen konstanten Weg durch
Steuerung des Erregerstroms, der durch eine Feldwicklung des
Generators 5 fließt. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Last,
die elektrisch mit dem Generator 5 verbunden ist.
Wenn bei dieser herkömmlichen Anordnung die Verbrennungs
kraftmaschine 1 läuft, wird der Generator 5 mit einem vor
gegebenen Drehzahlerhöhungsverhältnis über den Antriebsrie
men 4 gedreht, so daß er eine vorgegebene Spannung erzeugt,
an der die Last 7 liegt. Bei einem konstanten Erregerstrom
steigt die Klemmenspannung des Generators 5 mit einer Zu
nahme seiner Drehzahl. Um nun die Klemmenspannung auf einem
konstanten Wert zu halten, wird der Erregerstrom durch den
Spannungsregler 6 gesteuert.
Die Kurve A in Fig. 2 zeigt die Ausgangscharakteristik des
Generators 5. Nimmt man an, daß die Klemmenspannung bei
vollem Erregerstrom konstant sei, steigt der Ausgangsstrom
anfänglich mit zunehmender Drehzahl der Verbrennungskraft
maschine 1, wie es in der Kurve A zu sehen ist. Wenn die
Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine 1 weiter ansteigt,
flacht die Kurve ab. Wenn die Drehzahl einen Schwellen
wert überschritten hat, bleibt der Ausgangsstrom im wesent
lichen konstant und zwar unabhängig von einer weiteren Zu
nahme der Drehzahl. Im allgemeinen wird das Durchmesserver
hältnis der Kurbelwellen-Riemenscheibe 2 und der Riemen
scheibe 3 auf der Generatorseite auf einen Wert von unge
fähr 2 : 1 eingestellt. Der maximale Ausgangsstrom I wird
dann bei einer Drehzahl N 1 der Verbrennungskraftmaschine 1
während der Fahrt erreicht, während der Ausgangsstrom I 1,
der kleiner ist als der maximale Ausgangsstrom, bei der nie
drigen Drehzahl NL der Verbrennungskraftmaschine 1 im Leer
lauf erreicht wird.
Wenn nun bei der herkömmlichen Anordnung die Last einen
größeren Strom verbraucht, als ihn der Generator 5 in der
Nähe des Leerlaufpunktes der Verbrennungskraftmaschine 1
liefern kann, wird die in der Batterie gespeicherte Energie
verwendet, um diesen Mangel auszugleichen. Wenn nun die
Batterie zu lange entladen wird, so kann die Verbrennungs
kraftmaschine 1 nicht wieder gestartet werden. Wenn anderer
seits bei Reisegeschwindigkeit oder Fahrt mit hoher Geschwin
digkeit nur wenig Strom entsprechend einer niedrigen elek
trischen Last verbraucht wird, so ergeben sich durch die
hohen Generatordrehzahlen hohe mechanische Verluste sowie
Eisenverluste, welche die Ausgangsleistung der Verbrennungs
kraftmaschine 1 herabsetzen. Darüber hinaus wirkt die Ge
räuschentwicklung des Generators bei höheren Fahrzeugge
schwindigkeiten bzw. Motordrehzahlen störend.
Aus der DE-OS 15 38 665 ist eine Anordnung bekannt, bei der
der Generator für ein Schiff unmittelbar von der Hauptma
schine angetrieben werden kann. Hierzu ist eine elektromag
netische Induktionskupplung zwischen der Antriebsmaschine
und dem Generator vorgesehen, die (über die Ausgangsfre
quenz des Generators) so eingestellt wird, daß der Generator
bei konstanter Drehzahl, unabhängig von der Drehzahl der Ar
beitsmaschine arbeitet. In erster Linie dreht es sich somit
um eine Generatorregelung hinsichtlich der Ausgangsfrequenz
des Generators, die zum Einspeisen in das Schiffs-Bordnetz
konstante Frequenz haben muß. Dies ist aber für ein Kraft
fahrzeug ohne Belang.
Aus der DE-OS 31 24 102 ist eine Anordnung der eingangs ge
nannten Art bekannt, bei welcher ein zweistufiges Getriebe
zwischen der Verbrennungskraftmaschine und dem Generator
vorgesehen ist. Wenn bei dieser bekannten Anordnung die
Drehzahl des Motors unter eine Referenzdrehzahl absinkt, so
wird von einem großen Übersetzungsverhältnis zu einem klei
nen Übersetzungsverhältnis umgeschaltet, während der Über
gang von dem kleinen zum großen Übersetzungsverhältnis dann
erfolgt, wenn zum einen die Motordrehzahl kleiner ist als
die Referenzdrehzahl, zum anderen der Wechselstromgenerator
mit voller Erregung arbeitet. Die eigentliche Spannungsrege
lung erfolgt also bei dieser bekannten Anordnung in der
oben beschriebenen Weise über die Einstellung des durch die
Erregerwicklung fließenden Stromes, wobei zusätzlich bei
niedrigen Drehzahlen ein anderes Übersetzungsverhältnis zwi
schen Verbrennungskraftmaschine und Generator eingeschaltet
wird als bei hohen Drehzahlen. Zwar wird bei dieser bekann
ten Anordnung auch bei niedrigen Motordrehzahlen ein höherer
Ausgangsstrom des Generators erzielt, jedoch tritt auch hier
wieder das eingangs genannte Problem auf, das darin liegt,
daß bei hohen Motordrehzahlen (z. B. bei Reisegeschwindig
keit) der Generator unnötig schnell dreht. Weiterhin sind
bei dieser bekannten Anordnung gesonderte Mittel zum Kon
stanthalten der Ausgangsspannung notwendig.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist es Auf
gabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß Geräuscherzeugung und
Leistungsverluste auf einfache Weise verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptan
spruches angegebenen Merkmale gelöst; bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich wei
terer Vorteile und Merkmale, anhand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines herkömmlichen Generators für Kraftfahr
zeuge;
Fig. 2 ein Diagramm für Ausgangsstrom-Charakteristiken
in Abhängigkeit von der Drehzahl für herkömmli
che Generatoren und den Generator gemäß der
Erfindung; und in
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Generators für Kraftfahrzeuge gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen
gleiche Bezugszeichen stets gleiche oder äquivalente
Teile.
Fig. 3 zeigt einen Generator für Kraftfahrzeuge gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das
Riemenscheiben-Durchmesserverhältnis, d. h. das Verhält
nis des Durchmessers einer Kurbelwellen-Riemenscheibe 12
eines Motors oder der Verbrennungskraftmaschine 1 zu dem
einer Riemenscheibe 13, die an einen Generator 15 ange
bracht ist, wird mit einem Wert von ungefähr 3 : 1 bis 4 : 1
gewählt, was einen größeren Wert darstellt als er bei
einer herkömmlichen Anordnung verwendet wird. Somit kann
die Drehzahl des Generators 15 drastisch erhöht werden.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen
Treibriemen 14, der als Übertragungseinrichtung zwischen
der Kurbelwellen-Riemenscheibe und der Generator-Riemen
scheibe 13 wirkt. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine
Kupplung variabler Geschwindigkeit, die zwischen der
generatorseitigen Riemenscheibe 13 und dem Wellenende
des Generators 15 vorgesehen ist, wobei diese als eleketro
magnetische Kupplung oder als magnetische Schaltkupplung
ausgebildet sein kann. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet
eine Steuerung am Ausgang des Generators 15, die so aus
gelegt ist, daß sie den Erregerstrom für die Kupplung 16
und damit die Drehzahl des Generators 15 steuern kann.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform arbeitet
folgendermaßen. Das Durchmesserverhältnis zwischen der
Riemenscheibe 12 und der Riemenscheibe 13 ist so gewählt,
daß es größer ist als das einer herkömmlichen Anordnung,
um eine hohe Drehzahl des Generators 15 zu liefern. Dieses
Durchmessersverhältnis ist so gewählt, daß der Ausgangs
strom In dicht beim maximalen Ausgangsstrom des Generators
15 bei einer Drehzahl N 1 des Motors 1 in der Nähe der
lastfreien Stelle erreicht wird, d. h. bei einer niedri
gen Drehzahl des Motors, wie es mit einer
charakteristische Kurve B in Fig. 2 angegeben ist. Mit
anderen Worten, die Drehzahl der Verbrennungskraftmaschi
ne, die dem maximalen Ausgangsstrom ent
spricht, wird von einem Wert N 1 auf einen Wert
N 2 verringert.
Die Erregerwicklung des Generators 15 wird zu jeder Zeit
vollständig erregt, um die maximale Ausgangsleistung zu
entwickeln. Wenn die Verbrennungskraft
maschine 1 läuft, wird der Generator
15 mit einem vorgegebenen Drehzahlerhöhungsverhältnis angetrieben,
und zwar über den Riemen 14 und die
Kupplung 16 variabler Geschwindigkeit, um den Strom der
Last 7 zuzuführen. Im Falle von Schwankungen der
Last 7 wird das Drehmoment-Übertragungsverhältnis der
Kupplung 16 variabler Geschwindigkeit durch die Befehle
der Steuerung 17 gesteuert, um die Drehzahl des Genera
tors 15 einzustellen und die Klemmenspannung fest
zuhalten. Somit wird die Drehzahl des Generators 15 in
Abhängigkeit vom Wert des Generatorausgangsstroms ge
steuert. Wenn somit die Motor
drehzahl über den dem maximalen Ausgangsstrom I entspre
chenden Wert N 2 erhöht wird, wird die Drehzahl des Gene
rators 15 nicht gesteigert. Obwohl der Generator 15 eine
Feldwicklung zu seiner Erregung verwendet, kann er auch
durch einen Permanentmagneten erregt werden.
Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß die
Drehzahl des Generators durch das vergrößerte Riemen
scheiben-Durchmesserverhältnis erhöht wird, wie es oben
definiert ist, um die Generator-Ausgangsleistung bei
Betrieb des Motors mit niedriger Drehzahl zu erhöhen,
und der Generator wird von der generatorseitigen Riemen
scheibe über die Kupplung variabler Geschwindigkeit an
getrieben, die ihrerseits von der Steuerung gesteuert
wird, und zwar als Funktion der Last, um die kon
stante Klemmenspannung aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise
kann der Generator-Ausgangsstrom bei Betrieb des Motors
mit niedriger Drehzahl drastisch
erhöht werden, was es unnötig macht, eine Sicherungs-
Speicherbatterie zu verwenden, während gleichzeitig die
Verluste bei geringer elektrischer Last und
der Lärm bei Betrieb mit hoher Geschwindigkeit reduziert
werden.
Claims (3)
1. Anordnung zur Steuerung eines von einer Verbrennungskraft
maschine (1) angetriebenen Generators für Kraftfahrzeuge,
mit einer Leistungsübertragungseinrichtung (12, 13, 14, 16),
über die der Generator (15) von der Verbrennungskraftmaschine
(1) mit einem einstellbaren Übersetzungsverhältnis angetrie
ben wird und die von einer Steuerung (17) zur betriebsabhän
gigen Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen
Verbrennungskraftmaschine (1) und Generator (15) gesteuert
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übersetzungsverhältnis zwischen der Verbrennungs kraftmaschine (1) und zum Eingangsende einer Kupplung (16) einen Wert von 3 : 1 bis 4 : 1 hat,
daß die Kupplung (16) als Kupplung mit variablem Übersetzungsver hältnis ausgebildet und zwischen der Verbrennungskraftmaschine (1) und dem Generator (15) angeordnet ist,
daß der Generator (15) mit voller, konstanter Erregung arbei tet, und
daß die Steuerung (17) derart ausgebildet ist und das Über setzungsverhältnis der Kupplung (16) in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Generators (15) derart einstellt, daß die Ausgangsspannung des Generators (15) konstant ge halten wird und die Drehzahl des Generators (15) bei einem Wert (N 2) entsprechend der Minimaldrehzahl für den maxima len Ausgangsstrom (I) auch bei steigender Motordrehzahl gehalten wird.
daß das Übersetzungsverhältnis zwischen der Verbrennungs kraftmaschine (1) und zum Eingangsende einer Kupplung (16) einen Wert von 3 : 1 bis 4 : 1 hat,
daß die Kupplung (16) als Kupplung mit variablem Übersetzungsver hältnis ausgebildet und zwischen der Verbrennungskraftmaschine (1) und dem Generator (15) angeordnet ist,
daß der Generator (15) mit voller, konstanter Erregung arbei tet, und
daß die Steuerung (17) derart ausgebildet ist und das Über setzungsverhältnis der Kupplung (16) in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Generators (15) derart einstellt, daß die Ausgangsspannung des Generators (15) konstant ge halten wird und die Drehzahl des Generators (15) bei einem Wert (N 2) entsprechend der Minimaldrehzahl für den maxima len Ausgangsstrom (I) auch bei steigender Motordrehzahl gehalten wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung eine Kurbelwellen-Riemen
scheibe (12), die an der Kurbelwelle der Verbrennungskraft
maschine (1) montiert ist, und eine generatorseitige Rie
menscheibe (13) aufweist, die von der Kurbelwellen-Riemen
scheibe (12) über einen Antriebsriemen (14) angetrieben
ist, und daß die Kupplung (16) zwischen der generatorsei
tigen Riemenscheibe (13) und einem Wellenende des Genera
tors (15) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (16) eine Magnetkupplung ist.
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