DE3312260A1 - Heissluftheizanlage - Google Patents
HeissluftheizanlageInfo
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D21/0001—Recuperative heat exchangers
- F28D21/0003—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
- F28D21/0005—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
- F28D21/0008—Air heaters
Description
Die Erfindun.fi: betrifft eine Heililuf theizanlage.
Die meisten Heizanlaren machen sich die Konvektion heißer
Abgase zunutze, um Verbrennungsluft in den Ofen der anlage
einzusaugen und die Abgase an die Umgebung abzugeben. Seit nan sich um die Energievorräte Sorgen macht und die Energiekosten
steigen ist in neuerer Zeit in einigen Hausheizanlagen
: bereits ein Gebläse eingebaut worden, um die Zirkulation von
j Luft durch die Brennkammer zu fördern und die Verbrennungsprodukte an die Atmosphäre abzugeben. Eine solche Anlage hat
einen erhöhten Wirkungsgrad, da die optimale Menge von Verbrennungsluft,
technisch ausgedrückt als stöchiometrisches Luft-Brennstoff-Verhältnis leichter zu steuern ist und weil
der Wärmeverlust vermieden wird, der bei einem natürlichen Konvektionssystem auftritt, das die Tendenz hat, auch dann
warme Luft aus dem Ofenraum abzuziehen, wenn die Anlage nicht in Betrieh ist.
Bei fortschrittlicheren ausführungsformen mit verstärktem
Zug wird ein Teil der in den Abgasen enthaltenen Wärme durch einen Zusatzwärneaustauscher wiedergewonnen, wozu z.B. auf
US-PS 3 813 039, 3 93^ 798 und 4 241 874 verwiesen wird. Die
Abgase verlassen die Brennkammer im allgemeinen bei Temperaturen im Bereich von ca. 232° C (4500F). Diese Temperatur wird
im Zusatzwärmeaustauscher herabgesetzt, und die vom Wärmeaustauscher abgeleitete Wärme wird dann auf die eine oder andere
'weise genutzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer Heißluftheizanlage,
die einfach und wirtschaftlich herzustellen und zu unterhalten und nicht nur für neue Einbauten geeignet ist,
sondern sich auch ohne weiteres an bereits bestehende Heizanlagen anpassen läßt.
Diese Heißluftheizanlage hat den Vorteil, daß sie in die Luftrückströmleijtung
eingebaut wird und nicht in den Ofen selbst.
-JSr-
Mit der Erfindung wird Zubehör zu einer Heißluftheizanlage
geschaffen, bei dem die Verbrennungsgase zum Vorerwärmen der Rückluft ausgenutzt werden und insbesondere das durch das
Abkühlen der Verbrennungsgase entstehende Kondensat zum Befeuchten der umlaufenden Zimmerluft herangezogen wird. Als
getrennte Einheit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im nachhinein an einem bereits bestehenden Ofen angebracht oder
als Zusatzeinheit mit einem neuen Ofen eingebaut werden.
Gemäß der Erfindung werden die heißen Verbrennungsgase aus dem Ofen mit Hilfe eines Gebläses durch einen Wärmeaustauscher
gesaugt, der in der Rückströmleitung der Zimmerluft angeordnet
ist, so daß die Verbrennungsgase im Gegenstrom zur Rückluft fließen und dadurch die Rückluft vorerwärmen, ehe
diese in den Ofen eintritt. Da beim Abkühlen der Verbrennungsgase beträchtliche Wassermengen kondensiert werden, wird das
Wasser in einem Sumpf außerhalb des Wärmeaustauschers gesammelt. Die vom Ofen ausgehende zirkulierende Zimmerluft strömt
über den Kondensatwasserkörper im Sumpf, so daß die Rückluft angefeuchtet wird. Gemäß einem alternativen Verfahren kann das
Kondensat in einen Sumpf in der Warmluftleitung geleitet werden, wo es von der erwärmten zirkulierenden Luft aufgenommen
wird.
Das Befeuchtungssystem hat einen weiteren Vorteil gegenüber herkömmlichen Befeuchtungsanlagen, die mit Leitungswasser arbeiten,
denn das in diesem Fall zur Befeuchtung der Luft benutzte Kondensat enthält keine gelösten Salze oder Mineralien,
so daß sich beim Verdampfen des Wassers durch die Zirkulation der Luft keine Niederschläge aus Salzen oder Mineralien bilden.
Das V/asser wird aus dem Wärmeaustauscher durch ein Wasserauffangrohr
abgeleitet, so daß die Abgase die zirkulierende Zimmerluft nicht verschmutzen. Das Auffangrohr für das Wasser
ist aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas hergestellt, so daß
beobachtet werden kann, ob im Wärmeaustauscher der richtige
Druck eingehalten ist (Überdruck oder Unterdruck). Unterdruck
ist erwünscht, um eine mögliche Verschmutzung der Zimmerluft durch Verbrennungsprodukte zu vermeiden.
Die Heizanlage gemäß der Erfindung ermöglicht beträchtliche Einsparungen an Energie, da die Verbrennungsabgase einschließlich
der latenten Verdampfungswärne des darin enthaltenen
Wasserdampfes zum Vorerwärmen der Rückluft ausgenutzt werden. Außerdem dient das beim Abkühlen der Verbrennungsgase gewonnene
Kondensat zum Refeuchten der zum Ofen zurückströmenden Rückluft.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage werden die Verbrennungsgase
zwangsweise durch den Wärmeaustauscher geleitet, vorzugsweise p-.it Hilfe eines Gebläses hindurch gesaugt. Bei der bevorzugten
Ausführung^fom führt der zwangsweise erzeugte Zug zu Unterdruck
in Wärmeaustauscher, wodurch Leckverluste von Abgasen an die Umgebung vermieden werden, falls im Wärmeaustauscher ein
Riß oder sonstiger Defekt auftritt. Bei einer Anlage mit zwangsweise erzeugtem Sog ist außerdem kein Schornstein nötig, da
die Verbrennun^-sabgase durch *e tat igung des Gebläses unmittelbar
an die Atmosphäre abgegeben werden können, denn die sonst von einem Schornstein erzeugte Konvektion wird vom Gebläse geschaffen.
Durch die Verwendung eines durchsichtigen Wasserauffangrohres
Femeinsam mit dem Gebläse ist es möglich, das Luft-Brennstoff-Verhältnis
auf den optimalen Verbrennungswirkungsgrad einzustellen und außerdem zu beobachten, ob die Einstellung eingehalten
ist.
In folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher'erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
BAD ORIGINAL
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heißluftheizanlage gemäß der
Erfindung}
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Wärmeaustauscher
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Wärmeaustauscher
in der Luftrückströmleitung;
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine typische Heißluftheizanlage rr.it einem Ofen
1 gezeigt, der eine Brennereinheit für Brennstoff hat, um die
durch die Heizkammer im Ofen fließende Luft zu erwärmen. Mittels eines hier nicht gezeigten Gebläses wird Luft aus dem Ofen
durch eine Zuführleitung 2 an die Räume oder den sonstigen zu
erwärmenden Bereich abgegeben und die kühle Luft durch eine Rückstronleitung 3 zun Ofen zurückgeführt.
Gemäß der Erfindung strömen die heißen Verbrennungsabgase vom Cfen durch eine Gasleitung h und dann durch einen in der Rückströmleitung
angebrachten Wärmeaustauscher 5$ um durch ein
auslaßrohr 6 an die Umgebung abgegeben zu werden. In Auslaßrohr 6 ist ein Gebläse 7 angebracht, welches zwangsweise 5iog
erzeugt, um Luft in die Brennkammer einzuziehen und Abgase durch den Wärmeaustauscher 5 und das Auslaßrohr 6 abzuführen.
Der Wärmeaustauscher 5 hat am Einlaß ein Sammelrohr 3 und am
Auslaß ein Sammelrohr 9, die durch "eine Vielzahl von Wärneaustauschrohren
10 miteinander verbunden sind. Die Sammelrohre 8 ur.d 9 sind insgesamt hohl gestaltet, und das Sammelrohr 8 am
Eingang ist, wie ?ig. 2 zeigt, auf höherem Niveau angeordnet
als das Samraelrohr 9 am Ausgang.
Die Abgase aus dem Verbrennungsprozeß strömen durch die Gasleitung
^ in das eingangsseitige Sammelrohr 8 und dann durch
die Wärmeaustauschrohre 10, um aus dem Sammelrohr 9 durch eine Leitung 11 zum Auslaßrohr 6 abgegeben zu werden. Die durch die
Rückströmleitung 3 strömende kühle Rückluft strömt in einem
Wärmeübergangsverhältnis über die Samrelrohre 8 und 9 und die
Wärmeaustauschrohre 10 hinweg, wodurch Wärme von den 7erbren-
nungsgasen, die normalerweise eine Temperatur im Bereich von
232° C bis 246° C-(450 bis 4?5° F) haben, an die Rückluft abgegeben
YJiTa1 die sich im allgemeinen auf einer Temperatur im
Bereich von 15,5° C bis 18,3° C (60 bis 65° F) befindet.
Die Wärmeabgabe an die Rückluft und die dabei entstehende Abkühlung
der Verbrennungsgase führt zur Kondensation beträchtlicher
Wassermengen, und das kondensierte Wasser fließt durch die Wärmeaustauschrohre 10 nach unten zum Sammelrohr 9.
Um das kondensierte Wasser zu sammeln, ist das untere Ende des Sammelrohrs 9 mit einem Abfluß 12 versehen, der mit einem U-förmigen,
durchsichtigen Auffangrohr 13 für Wasser verbunden ist, welches sich vom Sammelrohr 9 nach unten erstreckt. Ein
Schenkel des Auffangrohres 13 ist mit den Abfluß 12 verbunden,
während der andere mit einem Sunpf 14 in Verbindung steht, so
daß das Kondensat durch das Auffangrohr 13 in den Sumpf 14 abläuft,
ohne daß an dieser Stelle Abgase austreten können. Der unterschiedlich hohe Pegel des kondensierten Wassers in den
beiden Schenkeln des Auffangrohres 13 ist eine Anzeige für den Druckunterschied zwischen der Rückströmleitung 3 und dem Wärmeaustauscher
5·
Der Sumpf 14 ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Werkstoff
hergestellt, und seine Unterseite 15 ist geneigt, so daß
ein zunehmendes Wasservolumen der zirkulierenden Zimmerluft einen wachsenden Oberflächenbereich bietet. Bei geeigneter Ausführung
der geneigten Unterseite 15 oder einer Kombination von
Neigungen kann ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Bedarf an Befeuchtung und der Verfügbarkeit von Wasser für diese
Befeuchtung geschaffen werden.
eine genauere Steuerung der Befeuchtung erwünscht ist,
kann der Wasserspiegel im Sumpf 14 durch Verwendung eines einstellbaren
Auslasses oder Überlaufs 16 gesteuert werden, der im Verhältnis zu einer Überlauf öffnung,, in der Seitenwand des
-y-
Sumpfes gleitend bewegbar ist. Der Überlauf 16 kann von Hand
oder mittels einer Vorrichtung zum Konstanthalten des Feuchtegrades gesteuert werden, um den Wasserpegel im Sumpf und dadurch den Oberflächenbereich des zur Verfügung stehenden
Wassers einzustellen, welches von der zirkulierenden Zimmerluft aufgenommen werden kann. Falls Wasser aus der Befeuchtungsvorrichtung überläuft, kann es mittels eines hier nicht gezeigten Rohres oder Schlauchs gesammelt und zu einem Abfluß
geführt werden.
oder mittels einer Vorrichtung zum Konstanthalten des Feuchtegrades gesteuert werden, um den Wasserpegel im Sumpf und dadurch den Oberflächenbereich des zur Verfügung stehenden
Wassers einzustellen, welches von der zirkulierenden Zimmerluft aufgenommen werden kann. Falls Wasser aus der Befeuchtungsvorrichtung überläuft, kann es mittels eines hier nicht gezeigten Rohres oder Schlauchs gesammelt und zu einem Abfluß
geführt werden.
In den Luftrückströmteil der Anlage kann ferner ein Rückschlagventil
eingebaut sein, um sicherzustellen, daß ein negativer
Druckunterschied zwischen dem Druck in der Rückströmleitung und dem Abgasdruck im Wärmeaustauscher eingehalten wird. Dps Rückschlagventil kann in Form eines Dämpfers oder einer Klappe 17 vorgesehen sein, die mit einer Stange 18 verbunden ist, welche in den Seitenwänden des Sumpfes schwenkbar angebracht ist. Die Klappe 17 ist durch Federspannung oder Schwerkraft in geschlossene Stellung vorgespannt, und ein positiver Druckunterschied zwischen der Atmosphäre und dem Druck in der Rückströmleitung 3 bewirkt, daß die Klappe 17 sich öffnet, um im wesentlichen atmosphärischen Druck in der Rückströmleitung einzuhalten. Dadurch ist sichergestellt, daß der Druck in der
Rückströmleitung 3 höher ist als der Druck im Wärmeaustauscher, was die Möglichkeit einer Verschmutzung der Zimnerluft mit
Vercrennungsprodukten ausschließt. Hierdurch ist auch eine angemessene Versorgung des Zimmerluftgebläses mit zirkulierender Luft sichergestellt, selbst wenn die zurückströmende, kalte
Luft unzureichend sein sollte oder durch Möbel, Teppiche oder andere Gegenstände blockiert ist.
Druckunterschied zwischen dem Druck in der Rückströmleitung und dem Abgasdruck im Wärmeaustauscher eingehalten wird. Dps Rückschlagventil kann in Form eines Dämpfers oder einer Klappe 17 vorgesehen sein, die mit einer Stange 18 verbunden ist, welche in den Seitenwänden des Sumpfes schwenkbar angebracht ist. Die Klappe 17 ist durch Federspannung oder Schwerkraft in geschlossene Stellung vorgespannt, und ein positiver Druckunterschied zwischen der Atmosphäre und dem Druck in der Rückströmleitung 3 bewirkt, daß die Klappe 17 sich öffnet, um im wesentlichen atmosphärischen Druck in der Rückströmleitung einzuhalten. Dadurch ist sichergestellt, daß der Druck in der
Rückströmleitung 3 höher ist als der Druck im Wärmeaustauscher, was die Möglichkeit einer Verschmutzung der Zimnerluft mit
Vercrennungsprodukten ausschließt. Hierdurch ist auch eine angemessene Versorgung des Zimmerluftgebläses mit zirkulierender Luft sichergestellt, selbst wenn die zurückströmende, kalte
Luft unzureichend sein sollte oder durch Möbel, Teppiche oder andere Gegenstände blockiert ist.
Im AuslaSrohr 6 ist auch eine Drossel 19 vorgesehen, deren
Lage so einstellbar ist, daß das optimale Luft-Brennstoff-Verhältnis erzielt wird. Das durchsichtige Auffangrohr 13 für Wasser und der durchsichtige Sumpf I^ macht es möglich, daß
eine Bedienungsperson die unterschiedliche Flüssigkeitshöhe-in
Lage so einstellbar ist, daß das optimale Luft-Brennstoff-Verhältnis erzielt wird. Das durchsichtige Auffangrohr 13 für Wasser und der durchsichtige Sumpf I^ macht es möglich, daß
eine Bedienungsperson die unterschiedliche Flüssigkeitshöhe-in
ORIGINAL g
den beiden Schenkeln des Auffangrohres visuell feststellen kann, die dem Druckunterschied zwischen der Rückströmleitung
3 und dem Wärmeaustauscher 5 entspricht. Durch Einstellen der Drossel 19 kann der im Auffangrohr 13 beobachtete Druckunterschied
so gesteuert werden, daß das gewünschte Luft-Brennstoff-Verhältnis
für den optimalen Wirkungsgrad der Anlage erhalten wird.
Die' Erfindung ermöglicht eine beträchtliche Energieeinsparung durch Verwenden der erhitzten Verbrennungsgase zum Vorerwärmen
der zurückströmenden Zimmerluft. Außerdem wird das beim Abkühlen der Verbrennungsgase entstehende Kondensat herangezogen,
um die Zimmerluft anzufeuchten, was auch eine Energieeinsparung bringt, da eine niedrigere Thermostateinstellung
für die Bewohner angenehmer wird. Die Befeuchtungsanlage nutzt die durch Kondensieren der Verbrenr.ur.gsprodukte entstehende
Feuchtigkeit zum Befeuchten der zirkulierfinden Zir.r.erluft π ir.
■/.asser, welches frei von Mineralien ist, die bei herkönnlichor.
Befeuchtern Schwierigkeiten verursachen.
Da die "Verbrennungsge-se mittels eir.es Oerläses 7, welches an
der stromabwärts lierenden Seite der, \'ärreaustauschers 5 vorgesehen
ist, durch den wärmeaustauscher pezoren werden, entsteht
im Wärmeaustauscher Unterdruck, der verhindert, daß Verbrennungsgase
in den Rückluftstrom entweichen, falls ein Defekt oder Hruch in V/ärmeaustauschrohren auftritt, was Rückschlagventil
in Form einer Klappe 1? im Luftrückströmsystem stellt
sicher, daß zwischen dem Luftdruck in der RuckströnleitunK
und dem Absrasdruck im Innern des Wärmeaustauschers ein negativer
Druckunterschied aufrechterhalten wird.
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheKeii31uf theizanlage,
gekennzeichnet durch einen Ofen (1) zum Verbrennen von Brennstoff und Erwärmen von durch den Ofen strömender Luft, ein mit dem Ofen (1) verbundenes Leitungssystem (2, 3) zum Verteilen der vom Ofen kommenden,erwärm ten Luft in einem zu erwärmenden Bereich und zum Zurückleiten kalter Luft aus dem Rereich zum Ofen, eine mit dem Ofen verbundene Gasleitung (^) zum Abführen der Verbrennungsabgase an die Umgebung, einen das Leitungssystem (2, 3) niit der Gasleitung (^) verbindenden Wärmeaustauscher (5)» der so angeordnet ist, daß er 'warme von den Abgasen an die Rückluft im Leitungssystem überträgt und dadurch die Rückluft erwärmt und die Verbrennungsgase kühlt, eine dem Wärmeaustauscher (5) zugeordnete Kondensatsammeieinrichtung zum Sammeln des kondensierten Wassers von den gekühlten Abgasen, die einen Auslaß, eine Befeuchtungseinrichtung im Leitungssystem, die mit dem Auslaß in Verbindung steht, und eine Einrichtung aufweist, die dem Auslaß zugeordnet ist und die Strömung von Kondensat durch den Auslaß zur Befeuchtungseinrichtung ermöglicht aber eine Strömung von Verbrennungsgasen durch den Auslaß zur Befeuchtungseinrichtung verhindert, wobei die durch das Leitungssystem fließende Luft über die Pefeuchtungseinrichtung streift,BAD ORIGINAL J|die dadurch die Luft befeuchtet.2. Keißluftheizanlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Leitungssystem eine Rückströmleitung (3) für von dem Bereich zurückströmende kalte Luft aufweist, und daß der Wärmeaustauscher (5) in der Rückströmleitung (3) angeordnet ist.3. Heißluftheizanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmeaustauscher (5) am Eingang ein mit der Gasleitung (4) verbundenes Sar.nelrohr (8) und ein Sannelrohr (9) am Ausgang sowie eine Vielzahl von Wärmeaustauschrohren (10) aufweist, die die beiden Sammelrohre miteinander verbinden, wobei das erste Sammelrohr auf größerer Höhe angeordnet ist als das zweite Sammelrohr und das Kondensat zum zweiten Sammelrohr fließt, wobei die Kcr.densatsamneleinrichtur.g mit dem zweiten Sammelrohr verbunden ist.Ü. Kei.'ilufthei zanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Gasleitung (^) stromabwärts vom Wärmeaustauscher (5) ein Gebläse (7) angeordnet ist, welches Unterdruck im Wärmeaustauscher erzeugt und die Abgase durch den Wärmeaustauscher saugt.5. Keißluftheizanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Befeuchtungseinrichtung ein in der Rückströmleitung (3) angeordnetes Reservoir aufweist, und daß das Kondensat durch den Auslaß ab-, gegeben und in dem Reservoir gesammelt wird.6. Keißluftheizanlage,gekennzeichnet durch einen Ofen (1) zum Verbrennen eines n,renstoffs und Erwärmen von durch den Ofen strömender Luft, eine mit dem Ofen (1) verbundene Zufuhrleitung (2), die einem zu erwärmenden Bereich erwärmte Luft zu-BAD ORIGINAL JIZZbUführt, eine mit dem Ofen verbundenen Rückströmleitung (3), die kalte Luft aus dem Bereich zum Ofen zurückführt, eine mit dem Ofen verbundene Gasleitung (4), die heiße Abgase ableitet, einen innerhalb der Rückströmleitung (3) angeordneten Wärmeaustauscher (5), der einen mit der Gasleitung (A-) verbundenen Einlaß und einen Auslaß hat, ein Auslaßrohr (6), welches den Auslaß des Wärmeaustauschers an die Umgebung anschließt, ein in dem Auslaßrohr (6) angeordnetes Gebläse (7), welches die Abgase durch den Wärmeaustauscher saugt und an die Umgebung abgibt, wobei Wärme von den Abgasen an die Rückluft in der Rückströmleitung (3) abgegeben wird und die Rückluft erwärmt und die Abgase abkühlt, einen unterhalb des Wärmeaustauschers (5) angeordneten Sumpf (IA-), der das von den abgekühlten Abgasen kondensierte Wasser sammelt und unterhalb eines im unteren Ende des Wärmeaustauschers vorgesehenen Auslasses vorgesehen ist, und durch eine Strömungssteuereinrichtung, die die Strömung des Kondensats durch den Auslaß in den Sumpf ermöglicht und verhindert, daß Abgase durch den Auslaß in den Sumpf gelangen, wobei die Rückluft über das Wasser im Sumpf streift und dadurch befeuchtet wird.7. Heißluftheizanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmeaustauscher (5) ein hohes und ein niedriges Ende hat, und daß der Sumpf (Ik) am niedrigen Ende des Wärmeaustauschers angeordnet ist.8. Heißluftheizanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß der Sumpf (3Λ) eine geneigte Unterseite (15) hat, und daß eine Änderung der Tiefe des Wassers im Sumpf zu einer entsprechenden Änderung des Oberflächenbereichs des Wassers führt.9. Heißluftheizanlage nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß der Sumpf (1^) eine Seitenwand hat, in der eine Überströmöffnung ausgebildetBAD ORiGIiSlAList, und daß ein verstellbares Glied (Klappe 17) im Verhältnis zur Überstromöffnung bewegbar angebracht ist, wobei der Pegel des im Sumpf angesammelten kondensierten Wassers entsprechend regulierbar ist.10. Heißluftheizanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmeaustauscher (5) ein mit der Abgasleitung verbundenes eingangssei tiges Sammelrohr (9) und ein mit dem Auslaßrohr (6) verbundenes ausgangsseitiges Saramelrohr (9) und eine Vielzahl von Wärmeaustauschrohren (10) aufweist, die die beiden Sammelrohre miteinander verbinden, wobei das erste Sammelrohr auf größerer Höhe angeordnet ist als das zweite Sammelrohr und das Kondensat zum zweiten Sammelrohr fließt, und daß der Sumpf (14) mit dem zweiten Sammelrohr in Verbindung steht.11. Heii31uf thei zanlage nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß die Abgase im Wärmeaustauscher (5) im Gegenstrom zur Strömung der in der Rückströmleitung (3) fließenden Rückluft strömen.12. Keißluftheizanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Strömungssteuereinrichtung ein insgesamt U-förmiges, rohrförmiges Glied mit einen Paar sich senkrecht erstreckender Schenkel aufweist, und daß einer der Schenkel mit dem Auslaß verbunden ist und der andere nit dem Sumpf (14) in Verbindung steht.13. Heißluftheizanlage nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Glied durchsichtig ist, und daß der unterschiedliche Pegel des Kondensats in den Schenkeln ablesbar ist.14. Heißluftheizanlage nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß in dem Auslaßrohrcopy i(6) eine Drossel (19) vorgesehen ist, mittels der der Druck im Wärmeaustauscher (5) steuerbar ist.15. Heißluftheizanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Rückströmleitung (3) eine öffnung, einen beweglichen Verschluß, der die Öffnung schließt und Öffnet, und eine Vorspanneinrichtung aufweist, die den Verschluß in geschlossene Stellung vorspannt und so angeordnet ist, daß sie von einem Druckunterschied zwischen der Atmosphäre und der Rückströmleitung überwunden wird und dabei den Verschluß öffnet und atmosphärischen Druck in der Rückströmleitung aufrechthält.16. Heißluftheizanlage,gekennzeichne t durch eine Heizeinheit zum Verbrennen eines Brennstoffs, eine mit der Heizeinheit verbundene Abgasleitung zur Abgabe heißer Verbrennungsgase aus der Heizeinheit, eine Luftzufuhrleitung, die nit der Heizeinheit verbunden ist und dieser Luft zuführt, einen Wärmeaustauscher (5)» der lösbar in der Luftzufuhrleitung angebracht ist und einen r.it der Abgasleitung verbundenen Einlaß und einen Auslaß aufweist, ein Auslaßrohr (6), welches den Auslaß des Wärmeaustauschers mit der Umgebung verbindet, ein in der Abgasleitung angeordnetes Gebläse (7), welches die Abgase durch den Wärmeaustauscher saugt und an die Umgebung abgibt, wobei Wärme von den Abgasen an die in der Luftzufuhrleitung zur Heizeinheit fließende Luft zur Vorerwärmung derselben abgegeben wird, und die Luftzufuhrleitung in der Unterseite eine Öffnung hat, in der der Wärmeaustauscher befestigt ist, sowie eine Vielzahl von Wärmeaustauschrohren (10), durch die die Abgase fließen und die mindestens teilweise innerhalb der Leitung angeordnet sind, und der Wärmeaustauscher auch einen Sumpf (14) aufweist, der Kondensat sammelt und unterhalb des Niveaus der Leitung angeordnet ist.BAD ORIGINAL O.17. Heißluftheizanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmeaustauscher (5) eine Öffnung hat, die unterhalb des Niveaus der Leitung und oberhalb des Sumpfes (14) angeordnet ist, sowie einen beweglichen Verschluß, der die Öffnung schließt und öffnet, und eine Vorspanneinrichtung, die den Verschluß in geschlossene Stellung vorspannt und so angeordnet ist, daß sie von einem Druckunterschied zwischen der Atmosphäre und der Leitung überwindbar ist und den Verschluß öffnet und in der Leitung atmosphärischen Druck aufrechthält.BAD ORIGINALGOPV
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GB2117893B (en) | 1985-11-20 |
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