DE3311704A1 - Elektrischer andruckverbinder - Google Patents

Elektrischer andruckverbinder

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Publication number
DE3311704A1
DE3311704A1 DE19833311704 DE3311704A DE3311704A1 DE 3311704 A1 DE3311704 A1 DE 3311704A1 DE 19833311704 DE19833311704 DE 19833311704 DE 3311704 A DE3311704 A DE 3311704A DE 3311704 A1 DE3311704 A1 DE 3311704A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure connector
contact
plunger
contact springs
connector according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833311704
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 8039 Puchheim Hübscher
Hans Ing.(grad.) 8000 München Schauflinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3311704A1 publication Critical patent/DE3311704A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Elektrischer Andruckverbinder
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Andruckverbinder mit Kontaktfedern, die auf in den Andruckverbinder eingesteckte Gegenkontakte einer Gegenkontakteinrichtung aufsetzbar bzw. von diesen abhebbar sind.
  • ein derartiger Andruckverbinder ist z.B. durch die Unterlagen des DE-GM 78 19 730 bekannt geworden. Danach wird eine Baugruppe mit ihren Kontaktflächen zwischen die kontaktfedern des Andruckverbinders eingesteckt, worauf die Kontaktfedern über einen gesonderten Hebelmechanismus gegen die Kontaktflächen der Baugruppe gedrückt werden.
  • Bei einem derartigen Andruckverbinder setzen die Kontaktfedern im wesentlichen gleitfrei auf die Gegenkontakte auf, wodurch der Kontaktfedernverschleiß niedrig gehalten wird. Die Andruckverbinder eignen sich daher besonders für Prüfzwecke mit großer Kontaktierhäufigkeit.
  • Prüfkontakteinrichtungen erfordern aber eine sehr hohe Kontaktiersicherheit. Beim reinen Aufsetzen der Kontaktfedern können jedoch Verunreinigungen und Schmutzpartikel zwischen den Kontaktflächen die Kontakt sicherheit gefährden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktsicherheit in einfacher Weise zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch die Relativbewegung zwischen den Kontaktfedern und den Gegenkontakten unter der Wirkung des Kontaktdruckes worden Schmutzschichten und Verunreingungen zwischen den Kontaktflächen verdrängt bzw. weggeschoben, wodurch sich die Kontaktgabe verbessert. Durch die Geringfügigkeit der Relativbewegung bleibt die Reibung klein, so daß der Kontaktverschleiß nur unwesentlich erhöht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet: Der Stößel nach Anspruch 2 stellt ein einfaches Element dar, das denAndruckverbinder nur wenig verändert. Er drückt an geeigneter Stelle gegen die Gegenkontakteinrichtung und zieht dadurch die Gegenkontakte um ein geringes Maß aus dem Andruckverbinder heraus. Je nach der Verteilung der Kontaktfedern können auch mehrere Stößel angeordnet werden.
  • Durch die Weiterblidung nach. Anspruch 3 wird die Relativbewegung in konstruktiv einfacher Weise ermöglicht.
  • Die Federkraft muß lediglich so stark sein, daß die Haftreibung zwischen den Kontaktfedern und den Gegenkontakten überwunden wird. Die Vorspannung der Stößelfedern wird beim Einsetzen der Gegenkontakteinrichtung durch entsprechenden Kraftaufwand überwunden. Nach dem Aufsetzen der Kontaktfedern auf die Gegenkontakte wird die Gegenkontakteinrichtung losgelassen und damit die erforderliche Relativbewegung ausgelöst.
  • Die Weiterbildung nach anspruch 4 verringert den Kraftaufwand beim Einsetzen der Gegenkontakteinrichtung.
  • Die Andrückbewegung und die relative Verschiebung der Kontaktflächen gegeneinander können durch getrennte Betätigungsvorgänge durchgeführt werden.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 wird der Stößelhub in einfacher Weise erzeugt. Es ist möglich, den Betätigungsmechanismus für die Aufsetzbewegung der Kon- taktfedern mit dem Schieber derart zu kombinieren, daß die Aufsetzbewegung und der Stößelhub mit einem einzigen Betätigungsvorgang erzeugt werden.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 ist es möglich, auch die Kontaktfedern mit Hilfe des Schiebers zu betätigen.
  • Die Anordnung des Stößels nach Anspruch 7 eignet sich besonders für integrierte Schaltungsbausteine mit zwei parallelen Kontaktreihen.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 8 ermöglicht es, zuerst die Kontaktfedern an die Gegenkontakte anzudrücken und darauf die Gegenkontakte unter voller Andrückkraft der Kontaktfedern zu verschieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Andruckverbinder entlang der Linie I - I in Fig. 2, Fig 2 einen Querschnitt entlang der Linie II - II in Fig 1 mit einem gestrichelt angedeuteten integrierten Schaltungsbaustein.
  • Nach den Figuren 1 und 2 ist ein Gehäuse 1 eines Andruckverbinders mit einem Schieber 2 versehen, der in der Richtung des dargestellten Pfeiles verschiebbar ist.
  • Die Schieberbewegung kann z.B. mittels eines nicht dargestellten Excenters erzeugt werden. In den Schieber 2 ist ein Stößel 3 eingesetzt, der in diesem senkrecht zur Richtung des dargestellten Pfeiles verschiebbar ist.
  • In der dargestellten Ausgangslage befindet sich der Stössel 3 in seiner tiefsten Stellung. Er ist mit Fortsätzen 4 versehen, die Auflaufschrägen aufweisen, welche mit entsprechenden Gegenauflaufschrägen zusammenwirken, die im Gehäuse 1 eingelassen sind. Durch Verschieben des Schiebers 2 in der dargestellten Pfeilrichtung wird der Stössel 3 in die strichpunktiert dargestellte Stellung bewegt, in der er aus dem Gehäuse 1 herausragt. Beim Heraustreten aus dem Gehäuse 1 drückt sich der Stößel 3 gegen einen integrierten Schaltungsbaustein 5, der mit seinen Gegenkontakten 6 in den Andruckverbinder eingesteckt ist. Die Gegenkontakte 6 gelangen dabei zwischen nicht dargestellte Kontaktfedern des Andruckverbinders.
  • Durch den Schieber 2 wird nicht nur der Stößel 3 betätigt, sondern auch die Kontaktfedern. Der Stößel 2 hat gegenüber dem integrierten Schaltungsbaustein 5 einen Leerhub, der es ermöglicht, daß zunächst die Kontaktfedern geschlossen und erst dann die Gegenkontakte 6 um ein geringes Maß aus den gontaktfedern herausgezogen werden.
  • 2 Figuren 8 Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Elektrischer Andruckverbinder mitKontaktfedern, die auf -in den Andruckverbinder eingesteckte Gegenkontakte einer Gegenkontakteinrichtung aufsetzbar bzw. von diesen abhebbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n a t , daß die auf die Gegenkontakte (6) aufgesetzten Kontaktfedern relativ zu diesen in der Einsteckrichtung um ein geringes Maß verschiebbar sind.
  2. 2. Andruckverbinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Andruckverbinder zumindest einen in der Einsteckrichtung verschiebbaren Stößel (3) aufweist, der die Gegenkontakteinrichtung aus ihrer tiefsten Einsteckstellung zurückschiebt.
  3. 3. Andruckverbinder nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößel federbelastet ist.
  4. 4. Andruckverbinder nach Anspruch 2, d a d u r c -h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößel (3) durch einen Hebelmechanismus betätigbar ist.
  5. 5. Andruckverbinder nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößel (3) durch einen- senkrecht zur Einsteckrichtung bewegbaren Schieber (2) betätigbar ist, und daß der Stößel (3) mit Auflaufschrägen versehen ist, die mit entsprechenden Gegenauflaufschrägen des Andruckverbinders zusammenwirken.
  6. 6. Andruckverbinder nach Anspruch 5, d a d u r c h -g ek e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (2) in der gleichen Richtung verschiebbar sit, in der die Kontaktfedern bewegbar sind.
  7. 7. Andruckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößel (3) als zentrales Druckstück ausgebildet ist, das zwischen den Kontaktfederreihen des Andruckverbinders angeordnet ist.
  8. 8. Andruckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktfedern und der Stößel mittels verschiedener Einrichtungen betätigbar sind.
DE19833311704 1983-03-30 1983-03-30 Elektrischer andruckverbinder Withdrawn DE3311704A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5208529A (en) * 1991-07-03 1993-05-04 Sym-Tek Systems, Inc. Electric device contact assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5208529A (en) * 1991-07-03 1993-05-04 Sym-Tek Systems, Inc. Electric device contact assembly

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