DE2115164B1 - Einrichtung zum Betätigen von an Kontaktflächen von elektrischen Baugruppen andrückbaren Kontaktfedern - Google Patents

Einrichtung zum Betätigen von an Kontaktflächen von elektrischen Baugruppen andrückbaren Kontaktfedern

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DE2115164B1
DE2115164B1 DE2115164A DE2115164DA DE2115164B1 DE 2115164 B1 DE2115164 B1 DE 2115164B1 DE 2115164 A DE2115164 A DE 2115164A DE 2115164D A DE2115164D A DE 2115164DA DE 2115164 B1 DE2115164 B1 DE 2115164B1
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contact spring
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DE2115164A
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Walter; Kreutzmann Manfred; 8000 München; Zierer Horst 8031 Gernlinden Bredl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/3277Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/24Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using pneumatic or hydraulic actuator
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/82Coupling devices connected with low or zero insertion force
    • H01R12/85Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
    • H01R12/853Fluid activated
    • HELECTRICITY
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    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details

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Description

  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Andrückvorrichtung ein zwischen den Kontaktfedern und einem Widerlager liegender, elastischer und an eine Druckquelle angeschlossener Behälter für ein strömendes Medium vorgesehen ist, dessen Querschnitt für die Betätigung der Kontaktfedern durch das unter Druck stehende strömende Medium veränderbar ist. Je nach dem Anwendungsfall kann hierbei als strömendes Medium ein Gas oder aber eine Flüssigkeit verwendet werden. Eine derartig ausgestaltete Andrückvorrichtung, die beispielweise in Form eines Schlauches ausgeführt ist, benötigt sehr wenig Raum, insbesondere was deren Bedienung betrifft. Die Andrückvorrichtung braucht lediglich z. B. über einen Anschlußstutzen sowie über Zuleitungsschläuche mit einer Druckquelle, also einer Pumpe oder aber einem Druckspeicher, verbunden sein, wobei diese Druckquelle sowie weitere Steuerungseinrichtungen, Regeleinrichtungen od. dgl. in beliebigem Abstand von dieser Andrückvorrichtung aufgestellt sein kann. Dabei ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß sogenannte Andrückkontaktfederleisten, die jeweils mit einer sehr großen Anzahl von Kontaktfedern bestückt sind, sehr eng aufeinander in einem Gestell angeordnet sein können, ohne daß dadurch deren Bedienung beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei der Betätigung der Andrückvorrichtung der Druck an jeder Stelle des Behälters bzw. des Schlauches jederzeit gleich groß ist, so daß über einen sehr langen Zeitraum hinaus gleichbleibende konstante Kontaktkräfte an den Verbindungsstellen zwischen den Kontaktfedern und den Kontaktflächen der elektrischen Baugruppe gewährleistet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der einen Behälter für das strömende Medium darstellende Schlauch auf der einen Seite mit einem Anschluß an die Druckquelle und auf der anderen Seite mit einem Verschluß versehen. In vorteilhafter Weise weist dieser Verschluß auf der dem Schlauchinneren zugewandten Seite eine Zentrierbohrung auf. Durch diese Zentrierbohrung wird das Einführen des Schlauches z. B. in einen Aufnahmeraum für diesen Schlauch innerhalb einer langgestreckten Federleiste wesentlich erleichtert, indem eine stabförmige Montagevorrichtung in das Innere des Schlauches eingeführt wird und der Schlauch somit in einfacher Weise z. B. in die Federleiste eingedrückt werden kann. Das freie Ende des Montagestabes liegt während diesem Eindrückvorgang in dieser Zentrierbohrung, so daß eine Beschädigung der Schlauchwandung ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung besteht der Schlauch aus einem schrumpffähigen Material, an dessen Enden der Anschluß sowie der Verschluß durch Aufschrumpfen befestigt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Schlauch einen ovalen Querschnitt. Bei Betätigung der Andrückvorrichtung durch ein unter Druck stehendes strömendes Medium wird sich dieser ovale Querschnitt verändern in einen annähernd runden Querschnitt, bei welcher Querschnittsänderung eine Betätigung der Kontaktfedern erfolgt. Mit dem Nachlassen des Druckes wird sich der Querschnitt des Schlauches selbsttätig wieder rückbilden, ohne daß hierzu etwa die Rückstellkraft der betätigten Kontaktfedern in Anspruch genommen werden müßte. Dabei ist es ohne weiteres möglich, Schläuche zu verwenden, die eine geringe Dehnbarkeit besitzen, die aber auf der anderen Seite eine sehr dünne Wandstärke haben. Durch diese mangelnde Dehnbarkeit wird auch beim Auftreten eines Druckes eine nennenswerte Längenzunahme des Schlauches nicht eintreten, so daß etwaige Reibungen zwischen dem Schlauch und dem Widerlager bzw. den Kontaktfedern vermieden werden können.
  • In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung verwenden für Andrückkontaktfederleisten, in welche elektrische Baugruppen einschiebbar sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung unter Berücksichtigung der vorgenannten Verwendung der Einrichtung ist dadurch gegeben, daß mehreren Andrückkontaktfederleisten eine Druckquelle zugeordnet ist und daß sie durch eine gemeinsame Steuereinrichtung mit der Druckwelle verbindbar sind. Auf diese Weise läßt sich, bevorzugt durch die konstruktiv unaufwendige Bauweise der Einrichtung, eine Anschaltung der einzelnen Andrückkontaktfederleisten durch ein Programm steuern. Diese Anschaltung, d. h.
  • Betätigung der Kontaktfedern der einzelnen Andrückkontaktfederleisten kann dabei automatisch erfolgen.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind die Andrückkontaktfederleisten einzeln oder gruppenweise nacheinander vorzugsweise über Elektromagnetventile mit der Druckquelle verbindbar.
  • Vorzugsweise stehen dabei die Kontaktfedern der Andrückkontaktfederleisten mit einer programmgesteuerten Prüfeinrichtung in Verbindung. Auf diese Weise kann z. B. eine funktionsmäßige Prüfung einer großen Anzahl von elektrischen Baugruppen völlig ohne Bedienungspersonal, z. B. im Nachtbetrieb, erfolgen. Die einzelnen Baugruppen werden automatisch nacheinander an die Prüfeinrichtung angeschaltet und nach erfolgter Prüfung abgeschaltet. Die Prüfergebnisse können dabei jeweils z. B. über einen Fernschreiber wiederum automatisch aufgezeichnet werden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt F i g. 1 eine zum Teil geschnitten bzw. abgebrochen dargestellte Andrückkontaktfederleiste bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig.2 eine vergrößerte Einzelheit aus der Andrückkontaktfederleiste gemäß Fig. 1, Fig.3 und 4 eine Schnittansicht der Andrückkontaktfederleiste gemäß Fig.1, wobei die erfindungsgemäße Andrückvorrichtung in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen gezeigt ist.
  • Fig. 1, 3 und 4 zeigen eine Andrückkontaktfederleiste 1, in welche eine elektrische Baugruppe 2 (F i g. 3) in Pfeilrichtung in bekannter Weise einschiebbar ist. Die Andrückkontaktfederleiste 1 wird begrenzt durch zwei äußere Begrenzungsplatinen 3 und 4, welche mittels Verbindungsstegen miteinander verbunden sind. Die Begrenzungsplatinen 3 und 4 bilden eine sich nach unten erweiternde U-Form.
  • Zwischen den Begrenzungsplatinen 3 und 4 ist ein Kunststoffrahmen 5 eingelegt und z. B. durch Schrauben arretiert. Außerdem sind im schmaleren Bereich der Begrenzungsplatinen 3 und 4 Kontaktfederstreifen 6 mit freiragenden Anschlußfahnen 7 und mit auf der Gegenseite freiragenden Doppel-Kontaktfedern 8 befestigt. Durch die Begrenzungsplatine 4 einerseits und durch die dieser Begrenzungsplatine gegenüberliegende Begrenzung 9 des Kunststoffrahmens 5 andererseits wird ein Einschubkanal 10 gebildet, in welchen eine elektrische Baugruppe 2, z. B. eine Schaltungsplatte mit elektrischen Bauelementen sowie mit Schaltzügen mit einer, eine Vielzahl von Kontaktflächen 11 aufweisenden Verbindungsleiste 12, in Pfeilrichtung (Fig.1) eingeschoben werden kann.
  • Dieses Einschieben wird erleichtert durch trichterförmige Auflaufelemente 13.
  • Mit 14 ist ein aus schrumpffähigem elastischem Material bestehender, dünnwandiger Schlauch bezeichnet, welcher einen ovalen Grundquerschnitt besitzt (Fig. 3) und welcher in einem durch die Kontaktfedern 8 bzw. eine Zwischenlage 15, durch die Begrenzungsplatine 3 sowie durch einen L-förmigen Steg 16 begrenzten Aufnahmeraum 17 liegt. Der Schlauch 14 ist an einem Ende geschlossen und an dem anderen Ende mit einem Anschlußstutzen 18 versehen, wobei dieser Schlauch 14 über diesen Anschlußstutzen 18 sowie über weitere Verbindungselemente 19 und 20, welche an einem Träger 21 der Andrückkontaktfederleiste 1 befestigt sind, sowie über einen Zuleitungsschlauch 22 an eine Druckquelle, vorzugsweise an eine Druckgasquelle direkt oder indirekt angeschlossen ist. Der Schlauch 14 besitzt im Bereich der Kontaktfedern 8 einen konstanten Querschnitt.
  • Fig. 2 zeigt das geschlossene Ende des Schlauches 14, welches in Fig. 1 durch eine Manschette 23 verschlossen ist. Als Verschluß dient hierbei ein z. B.
  • metallischer Teil 24, welcher mit einem Kragen 25, sowie mit einer Zentrierbohrung 26 versehen ist. Wie F i g. 2 zeigt, ist dieser Verschluß 24 durch Schrumpfen des Schlauchendes mit dem Schlauch 14 verbunden. Die Schlauchwand dieses über die Reihe der Kontaktfedern 8 der Andrückkontaktfederleiste 1 hinaus überstehenden Schlauchendes ist durch Querschnittsverengung an der Stelle 27 verdickt, so daß eine unzulässige Dehnung dieses nicht durch die Kontaktfedern 8 abgestützten Schlauchendes infolge eines unter Druck stehenden Mediums, z. B. Druckluft, nicht zu bewirken ist.
  • Das Einführen des Schlauches 14 in den Aufnahmeraum 17 geschieht mit Hilfe einer Montierstange 28, welche vorübergehend in das Schlauchinnere eingeführt wird und sich beim Drücken in Pfeilrichtung definiert in der Zentrierbohrung 26 abstützt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, verändert sich der ovale Querschnitt des Schlauches 14 unter der Wirkung des unter Druck stehenden Mediums in einen der Kreisform angenäherten Querschnitt, wobei die Kontaktfedern 8 über die gesamte wirksame Länge der Federleiste mit einer konstanten Kraft P an die Kontaktflächen 11 der elektrischen Baugruppe 2 angedrückt werden.
  • In Fig. 1 ist mit 29 eine an der Andrückkontaktfederleiste 1 federnd gelagerte Verriegelungsfeder bezeichnet, welche in den Einschubkanal 10 der Andrückkontaktfederleiste ragt und sich in einer Aussparung der elektrischen Baugruppe verriegelt.
  • In den Zeichnungen ist nicht weiter dargestellt, daß mehreren vorbeschriebenen Andrückkontakt- federleisten 1 eine Druckquelle zugeordnet ist und daß die Andrückvorrichtungen, also die Schläuche 14 der einzelnen Andrückkontaktfederleisten durch eine gemeinsame Steuereinrichtung mit der Druckquelle verbindbar sind. Die Andrückkontaktfederleisten 1 bzw. deren Andrückvorrichtungen sind einzeln oder aber gruppenweise nacheinander vorzugsweise über Elektromagnetventile mit dieser Druckquelle verbindbar.
  • Bei der Erstellung von mit vielen elektrischen Bauelementen bestückten elektrischen Baugruppen ist es notwendig, diese Baugruppen vor deren Einsatz auf ihre Funktionssicherheit zu überprüfen. Hierzu ist ein Gestell vorgesehen, welches in mehreren übereinanderliegenden Etagen mit den vorbeschriebenen Andrückkontaktfederleisten bestückt ist. In diese Andrückkontaktfederleisten werden die zu prüfenden elektrischen Baugruppen 2 eingeschoben. Gemäß einem vorbestimmten Prüfprogramm sollen nun sämtliche elektrischen Baugruppen 2 nacheinander an eine Prüfeinrichtung angeschaltet werden. Dies geschieht jeweils dadurch, daß über die vorerwähnte Steuereinrichtung die Andrückvorrichtung, also der Schlauch der jeweiligen Andrückkontaktfederleiste, mit einem unter Druck stehenden Medium beaufschlagt wird. Dabei wird wie vorbeschrieben eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktflächen der betreffenden Baugruppe und den Kontaktfedern hergestellt, welche Kontaktfedern ihrerseits über die Anschlußfahnen 7 (Fig. 3) mit der Prüfeinrichtung elektrisch verbunden sind. Sofern eine elektrische Baugruppe mehr Prüfstellen anzubieten hat, als eine einzelne Andrückkontaktfederleiste Kontaktfedern besitzt, kann eine zweite unmittelbar benachbarte Andrückkontaktfederleiste benützt und gleichzeitig mit der vorerwähnten Andrückkontaktfederleiste betätigt werden. Gemäß dem Prüfprogramm wird die angeschaltete Baugruppe auf ihre Funktion geprüft, wobei eventuell ermittelte Fehler beispielsweise mittels einem Fernschreiber aufgezeichnet werden. Mit dem Abschalten einer Baugruppe wird die nächstfolgende Andrückkontaktfederleiste bzw. deren Andrückvorrichtung automatisch betätigt. Auf diese Weise kann eine Funktionsprüfung einer großen Anzahl von elektrischen Baugruppen völlig ohne Bedienungspersonal beispielsweise im Nachtbetrieb erfolgen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Betätigen von an Kontaktflächen von elektrischen Baugruppen andrückbaren Kontaktfedern, mittels einer Andrückvorrichtung, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Andrückvorrichtung ein zwischen den Kontaktfedern (8) und einem Widerlager (3) liegender, elastischer und an eine Druckquelle angeschlossener Behälter für ein strömendes Medium vorgesehen ist, dessen Querschnitt für die Betätigung der Kontaktfedern (8) durch das unter Druck stehende strömende Medium veränderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch einen Schlauch (14) gebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (14) auf der einen Seite mit einem Anschluß (18) an die Druckquelle und auf der anderen Seite mit einem Verschluß (23, 25) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (24) auf der dem Schlauchinneren zugewandten Seite eine Zentrierbohrung (26) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (14) aus einem schrumpffähigen Material besteht, an dessen Enden der Anschluß (18) sowie der Verschluß (24) durch Aufschrumpfen befestigt sind.
  6. 6. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (14) einen ovalen Querschnitt besitzt.
  7. 7. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch deren Verwendung für Andrückkontaktfederleisten (1), in welche elektrische Baugruppen (2) einschiebbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (14) in einer der wirksamen Länge der Andrückkontaktfederleiste (1) entsprechenden Länge konstanten Querschnitt besitzt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die über die wirksame Länge der Andrückkontaktfederleiste (1) hinaus überstehenden Enden des Schlauches (14) eine vorzugsweise durch Querschnittsverengung verdickte Schlauchwand besitzen.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch die Kontaktfedern (8) einerseits und durch eine Begrenzungsplatine (3) der Andrückkontaktfederleiste andererseits der Schlauch (14), welchem die Begrenzungsplatine (3) als Widerlager dient, einschiebbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlauch (14) und den Kontaktfedern (8) eine Zwischenlage (15) angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als strömendes Medium Druckluft verwendet wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Andrückkontaktfederleisten (1) eine Druckquelle zugeordnet ist und daß sie durch eine gemeinsame Steuereinrichtung mit der Druckquelle verbindbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkontaktfederleisten (1) einzeln oder gruppenweise nacheinander vorzugsweise über Elektromagnetventile mit der Druckquelle verbindbar sind.
  15. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (8) der Andrückkontaktfederleiste (1) mit einer programmgesteuerten Prüfeinrichtung in Verbindung stehen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betätigen von an Kontaktflächen von elektrischen Baugruppen andrückbaren Kontaktfedern, mittels einer Andrückvorrichtung, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
    Es sind Andrückkontaktfederleisten bekannt, in welche elektrische Baugruppen eingesteckt oder eingeschoben werden können, wobei nach dem Einstecken oder Einschieben der Baugruppe die zunächst gespreizten Kontaktfedern durch Verdrehen einer unrunden Welle auf die Kontaktflächen der elektrischen Baugruppe gedrückt werden. Zum Verdrehen der Andrückvorrichtungen bildenden unrunden Wellen muß also z. B. ein schlüsselartiges Bedienungselement in Längsrichtung der Andrückfederleiste auf die unrunde Welle aufgesteckt werden und nach der Betätigung wieder entfernt werden. Da bei derartigen Andrückkontaktfederleisten in einem Arbeitsgang eine große Anzahl von Kontaktfedern zu betätigen sind, erfordern diese Andrückvorrichtungen insbesondere bei sich sehr oft wiederholenden Kontaktbetätigungen wie z. B. bei der Funktionsprüfung von elektrischen Baugruppen relativ hohe Aufwendungen an Kraft und Zeit beim Bedienungspersonal.
    Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellt, eine derartige Einrichtung zum Betätigen von an Kontaktflächen von elektrischen Baugruppen andrückbaren Kontaktfedern derart auszubilden, daß der Andrückvorgang insbesondere bei einer Vielzahl von gleichzeitig zu schaltenden Kontaktfedern mit einfachen, raumsparenden Mitteln und in maschineller bzw.
    automatischer Weise erfolgen kann.
DE2115164A 1971-03-29 1971-03-29 Einrichtung zum Betätigen von an Kontaktflächen von elektrischen Baugruppen andrückbaren Kontaktfedern Pending DE2115164B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495390A1 (fr) * 1980-11-28 1982-06-04 Bernier Raymond Connecteur electrique a force d'insertion nulle et systeme de connexion s'y rapportant
FR2662862A1 (fr) * 1990-05-29 1991-12-06 Kel Kk Connecteur, notamment pour circuits en forme de pellicules.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495390A1 (fr) * 1980-11-28 1982-06-04 Bernier Raymond Connecteur electrique a force d'insertion nulle et systeme de connexion s'y rapportant
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