DE3310215A1 - Duenne kleinplastikverpackung auch fuer fluessige substanzen mit eingebrachter dosieroeffnung - Google Patents

Duenne kleinplastikverpackung auch fuer fluessige substanzen mit eingebrachter dosieroeffnung

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DE3310215A1
DE3310215A1 DE19833310215 DE3310215A DE3310215A1 DE 3310215 A1 DE3310215 A1 DE 3310215A1 DE 19833310215 DE19833310215 DE 19833310215 DE 3310215 A DE3310215 A DE 3310215A DE 3310215 A1 DE3310215 A1 DE 3310215A1
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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Description

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Patentbeschreibung: Dünne, kleine Plastikverpackung auch
für flüssige Substanzen mit eingebrachter üosieröffnung.
Kleine Mengen von pastenartigen oder halbflüssigen Substanzen, die zumeist für den sofortigen Gebrauch oder Verzehr bestimmt sind, werden vorteilhafterweise in kleinen, randverschweissten Plastikbeutel verpackt.
Das Öffnen dieser Beutel ohne ein geeignetes Schneidewerkzeug bereitet wegen der Zähigkeit des .tlastikmateri-.als meist Schwierigkeiten und je dünnflüssiger die verpackte Substanz ist, desto ungeeigneter zeigt sich diese Verpackungsart, da beim Öffnen der Inhalt ungewollt und unkontrolliert ausfliesst.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, diese Nachteile zubeheben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, siehe i'ig.1 bis Fig.4, daß die Füllsubstanz (2) in einem randverschweissten Plastikbeutel (1) verpackt ist, dessen untere Wandung (4) aus dickem, die obere Wandung (35) jedoch aus dünnem Material besteht, dabei die obere, dünne Beutelseite (3) &n ihren Schweissrändern (3») mit einer dickeren Folie bezw. einem stärkeren Folienband (6) verschweisst ist, gleichzeitig ein schneidprofilierter Stab (7) zwischen der dünnwandigen Beutelseite (3) und der folie (6) freiliegend eingelegt wird, dessen anderes x»nde fest mit ,der weiterreichenden Folie (6) verbunden ist, um sich beim Trenn-Zug eines Füllbeutel-Folienabschnitts vom nachfolgenden Folienteil an der durch die Trennschnitte (8) vorgegebenen Reißstelle (9) aus dem abgetrennten Teil herausziehen zu lassen, hierbei unter dem Druch von Folie (6) die dünnwandige Beutelseite ("Jj) überstreichend aufschneidet und an der Reißstelle (9) in der Schweissnaht zwischen irolie (6) und Beutel (1) eine Öffnung (10) schafft, durch die mit Fingerdruck auf den Beutel (1) die Füllsubstanz (2) dosiert entnommen werden kann, eine Öffnung, die sich bei
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Druckentlastung dupck die- ilasti^i^ä^-.der Jj1OUe (6) und dem Beutel (1) wieder schliesst, womit eine mehrmalige Entnahme der Füllsubstanz (2) gegeben ist.
Zur besseren Handhabung und Trennung erhält das Zugstück der Folie (6), zwischen Beutel (1) und Trennausschnitten (8) .liegend, eine griffige Profilierung.
Das Schneidprofil des schneidprofilierten«btabes (7) ist so gewählt, daß es nur bei der vorgesehenen .Längsbewegung über die dünnwandige Beutelseite (2) eine Schneidwirkung zeigt, erreicht durch ein in sich gedrehtes, genügend scharfkantiges Kantenprofil oder durch eine Schneidzacke, die erst durch eine Drehung von 90 ürad beim Trennzug zur Wirkung kommt.
Das vordere Schneidende des schneidprofilierten Stabes (7) ist zusätzlich noch so ausgebildet, daß es nach dem Herausziehen des Stabes als Tupfer oder Spachtel für den xüllstoff (2) dienen kann.
Als Füllstoffe kommen in Frage; Flüssige Medikamente, z.-b. Augentropfen, Nasentropfen etc, Kosmetikas und bchminKe, flüssige und halbflüssige Klebstoffe, Kondensmilch, flüssige Seife und vieles andere mehr.
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Claims (1)

  1. PATBNTANSP ßji üjff hjk [.' ·..".,*
    Dünne, kleine Plastikverpackung auch für flüssige bubstanzen mit eingebrachter Dosieröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllsubstanz (2) in einen randverschweissten bezw. randgeklebten Plastikbeutel (1) abgepackt ist, dessen untere Wandung (4) aus dickem, die obere Wandung (3) jedoch aus einem dünneren Material besteht, dabei die dünnere Beutelseite (3) an ihrem Schweiss- bezw. Kleberand (5) mit einem dickeren Folienband (6) verschwelest bezw. geklebt ist und gleichzeitig ein schneidprofilierter Stab (7) zwischen die dünnere Beutelseite (3) und dem darüberliegenden Folienband (6) freiliegend eingelegt wird, dessen anderes Ende fest mit dem weiterführenden Folienband (6) verbunden ist, um bei Zug am Zugstück der Folie (6), daß zwischem dem Beutel (1) und den Trennausschnitten (Θ) liegt, die die Heiß- bezw. Trennstelle vorgeben, aus dem sich abtrennenden Teil herausgezogen wird und hierbei unter dem Brück der Folie (6) die dünnwandige Beutelseite (3) darüber hinweggleitend aufschneidet und an der Heiß- bezw. Trennstelle (9) in der Schweiss- oder Klebenaht zwischen Folie (6) und Beutel (1) eine Öffnung schafft, aus der der Füllinhalt (2) durch Druck auf den Beutel (1) dosiert zum AusfHessen kommt, eine Öffnung, die sich durch die Materialelastizität von Folie (6) und Beutel (1) bei Druckentlastung wieder schliesst.
    ' 2. Anspruch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die obere Beutelwandung (3) wie die untere Beutelwandung (4) ausgeführt ist, jedoch an der Stelle des darüberliegenden schneidprofilierten Stabes (7) aufschneidtauglich profiliert ist, indem sie hier eine vorgeprägte Aufschneidekerbe besitzt.
    3. Anspruch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) eine runde Form besitzt.
    4. Anspruch nach Anspruch -1 ;Uijd--£,* dadurch daß der Beutel (1J" eine ovale Form besitzt.
    5. Anspruch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) eine quadratische Form besitzt.
    6. Anspruch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) eine rechteckige Form besitzt.
    7. Anspruch nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Beutel (1) eine Dreiecksform besitzt.
    8. Anspruch nach Anspruch 1 und.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) eine Vieleckform besitzt.
    9. Anspruch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) eine längsgestreckte Vielkantform besitzt.
    10. Anspruch nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Füllbeutel-Folienband-Abschnitte über die Trennausschnitte (8) bandmässig zusammenhängen und zu einer Holle aufgewickelt werden können.
    11. Anspruch nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung in üiinzelstücke durch ein Trennschnitt der Folie (6) mittig des Zugstückes erfolgt.
    12. Anspruch nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugstück der Folie (6) ein griffiges rrofil besitzt.
    13. Anspruch nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofiliertee Stab (7) mit dem Zugstück der Folie (6) durch Verschweissen oder Üleben fest verbunden ist.
    14. Anspruch nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab-(7) mit dem Zugstück der Folie (6) durch ein aufliegendes Folienband, dazwischenliegend fest verschweisst oder festgeklebt ist.
    copy"
    15. Anspruch nach Anspruch. "1 :pjL:s |/i 4*, :daüuich gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) auf seiner Zugstücklänge zum besseren Halt am Zugstück Ausbiegungen besitzt.
    16. Anspruch nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) an seinem freiliegenden Teil zwischen Beutel (1) und Folie (6) ein
    r-.
    Schneidprofil besitzt, daß nur bei Längszug eine bchneidwirkung gegen die Beutelwandung (5) aufbringt, erreicht durch ein genügend scharfkantiges, in sich gedrehtes Kantenprofil.
    17. Anspruch nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) am vorderen .bnde seines freiliegenden Teils zwischen Beutel (1) und Folie (6) eine Schneidzacke besitzt, die unschnittig in der Ebene der Beutelwandung (5) liegt, und durch eine Drehung von 90 Grad beim Trennzug zum Aufschneiden der Beutelwandung (3) kommt.
    18. Anspruch nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) aus Metall besteht.
    •19. Anspruch nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) aus Kunststoff besteht.
    20. Anspruch nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) aus Glasfaser besteht.
    21. Anspruch nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofliierte Stab (7) an seinem vorderen Schneidende zusätzlich eine Spitze erhält, um herausgezogen als Spitzentupfer für den Füllstoff (2) Verwendung zu finden.
    22. Anspruch nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) an seinem vorderen Schneidende zusätzlich eine kugelige Form erhält, um herausgezogen als Tupfer für den Füllstoff (2) Verwendung zu finden.
    BAD ORIGINAL °°ΡΥ
    23· Anspruch nach Anspruch -1; b>s-->?ö,; dsuiul-ch gekennzeichnet, daß der schneidpro'fii'ierte Stab (7) an seinem vorderen Schneidende zusätzlich eine blattförmige Ausbildung erhält, um herausgezogen als Spachtel für den Füllstoff (2) Verwendung zu finden.
    24. Anspruch nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) auf der Länge der Schweiss- und Klebestelle zwischen der Keiß- bezw. Trennstelle (9) und dem Beutel (1) blattförmig ausgebildet ist, um eine spaltförmige Öffnung (10) zu bewirken.
    25· Anspruch nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der schneidprofilierte Stab (7) am ort der heiß- bezw. Trennstelle blattförmig ausgebildet ist, um daselbst eine erhöhte Biegefestigkeit gegen einen abgewinkelten Trennzug zu erhalten.
    26. Anspruch nach Anspruch 1 bis 25, dadurch ^ekfennzeichnet, daß zwischen der heiß- bezw. Trennstelle (^/ und αem beutel (1) ein verlängertes Verschweiss- oder ivlebstüek von Beutel (1) zur i'olie (6) liegt, datf /ni.-jhrmalig abgekürzt werden kann.
    27. Anspruch nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) die Form eines höhrchens besitzt, daß in der Folie (6) eingebettet liegt, dabei die Wandstärke des Beutelröhrchens exzentrisch ausgelegt oder schneidgeeignet angekerbt ist.
    28. Anspruch nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung der Beutel (1) über einen beweglichen Fülldorn erfolgt, der jeweils eine dosierte rüllmenge (2) in den vorgefertigten .Beutelschlauch einbringt, darauffolgend die schliessende Schweiss- oder iLlebnaht angelegt wird u.s.f., gegebenenfalls in senkrechter übfüllage.
    29. Anspruch nach Anspruch 1 bis 2ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (3), (4) und (6) teilweise oder ganz nicnt aus Plastikmaterial sondern aus Metall oder anderen geeigneten Folienmaterialen bestehen.
    COPY
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