DE3310013A1 - Aus filter-, draen- und waermedaemmschicht bestehender verbundaufbau - Google Patents

Aus filter-, draen- und waermedaemmschicht bestehender verbundaufbau

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DE3310013A1 DE19833310013 DE3310013A DE3310013A1 DE 3310013 A1 DE3310013 A1 DE 3310013A1 DE 19833310013 DE19833310013 DE 19833310013 DE 3310013 A DE3310013 A DE 3310013A DE 3310013 A1 DE3310013 A1 DE 3310013A1
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Description

  • Beschreibung
  • Aus Filter-, Drän- und Wärmedämmschicht bestehender Verbundaufbau Die Erfindung betrifft einen aus Filter-, Drän- und Wärmedämmschicht bestehenden Verbundaufbau für mit Erdreich in Berührung kommende Gebäudeteile. Derartige Verbundaufbauten sind z.B. als Dachabdeckungen zum Begrünen eines Schrägdaches mit einer oberseitig aufzubringenden Pflanzentragschicht bekannt (vgl.deutsche Patentanmeldung P 30 24 672.1). Es sind auch schon Verbundaufbauten bekannt (kanadisches Patent 1009819), bei denen die Dachabdeckung aus Ziegeln besteht, die auf der Dachoberfläche unter Zwischenlage von flachen Stützen aufliegen, so daß zwischen der Unterseite der Ziegel und der Dachoberfläche ein als Isolation wirkender Luftraum besteht, aus dem die durch die Ziegel durchtretende Feuchtigkeit vom Dach abfließen kann. Auf die Oberfläche der Ziegel ist eine Erdschicht aufgebracht, die ein Begrünen ermöglicht.
  • Diese Verbundaufbauten sind jedoch nur geringen Druckbelastungen gewachsen.Untersuchungen im Rahmen der Erfindung zeigen, daß - mit Ausnahme der allerdinys schr schweren Kies- oder Schotterdränagen - die bekannten Dränschichten aus Styroporkugel-Platten oder Wirrgelege-Matten bereits bei geringen Druckbelastungen von ca. 1000 kg/ bis über 508 stauchen. Damit brechen beim Uberfahren mit Fahrzeugen, z.B. bei Tiefgaragendächern, die Plattenbeläge. Gleichzeitig reduziert sich der Abflußquerschnitt des Dränage-Hohlraumes derart, daß die Hauptaufgabe: Herstellen einer rückstaufreien Entwässerungsebene dauerhaft nicht erfüllt werden kann.
  • Da eine ausreichend druckfeste hohlraumreichc Dränage nicht bekannt ist, (Schotter oder Kies verletzen Dachdichtung oder Dämmung bei Druckbelastung) wurde bisher versucht, z.B. befahrbare Dächer von Tiefgaragen ohne DrunagescllicllL und Ilöylicllsl: wasserdicllL bereits aL Oberkante Oberflächenbelag herzustellen, um zu vermeiden, daß Oberflächenwasser in die Aufbauschichten eindringt.
  • Es ist bekannt, daß dennoch derartige in wasserdichtem Mörtel verlegte Plattenbeläge schon nach wenigen Jahren von Feuchtigkeit unterwandert werden und auffrieren. Die Stahlbetonschutzschicht von 12-20 cm Stärke, die druckverteilend und gleichzeitig dichtungsschützend eingesetzt waren, erwiesen sich schon nach wenigen Jahren als Zerstörungsfaktor Nr.1 der Dachdichtung.
  • Die thermischen Ausdehnungen dieser ungedämmten Schutzbetonschichten und der Kraftschluß mit der darunter liegenden Dachdichtung zerstörten diese sehr schnell.
  • SElbst Gleitschichten können den Kraftschluß durch den hohen Anpressdruck nicht verhindern.
  • Eingedrungene Feuchtigkeit führte unter dem Beton zur Eisbildung. Der entstehende Eisdruck zerstörte Dichtung und Dämmung durch Deformierung.
  • Nachweisbare Fälle aus der Praxis zeigen, daß die dann entstandenen Undichtigkeiten selbst die Tragkonstruktionen wegen Durchrosten gefährden.
  • Der Einbau von Dachdichtungs- Kontroll-Systemen scheiterte bei den bisher bekannten Aufbauten an der Zahl der wasserführenden Schichten, die eine Kreuz- und Querwanderung des Leckwassers bewirken und eine Schadenslokalisierung verhindern. So bestehen die seither bekannten Dachaufbauten in der Regel aus folgenden Schichten (von unten nach oben): Plattenbeläge in Mörtel - Schutzbeton - Gleitschichten-Dichtung 2-4 lagig - Dämmung evtl. verklebt - Dampf sperre -Stahlbetondecke.
  • Jede dieser Schichten bildet eine eigene wasserführende Sperrschicht. Die Schadenssuche bei Undichtigkeit erfolgt mit dem Presslufthammer, wobei der Schadensumfang meist vergrößert wird.
  • Bei diesem Aufbau zwingt bereits eine nicht lokalisierbare Schadstelle in der Regel zur Komplettsanierung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Mängel der bisher bekannten Verbundaufbauten zu vermeiden und insgesamt den Aufbau derart zu vereinfachen, daß lediglich eine wasserführende Dichtungsebene vorgesehen wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Verbundaufbau gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Im Vergleich zum Bekannten führt die Erfindung zu den nachstehend genannten Verbesserungen: 1. Ableitung von Oberflächen- und Sickerwasser in dauerhaft hohlraumreichen, rückstaufreien Dränagekanälen.
  • 2 Druckaufnahme und Ableitung innerhalb des Dachaufbaues selbst bei Einsatz von Schwerfahrzeugen.
  • 3. Im Vergleich zu Kies- und Schottersciiichten ca. 1/200 Gewicht.
  • 4. Herstellen einer bei dem Umkehr- und Duo-Dach bauphysikalisch notwendigen Be- und Entlüftungsschicht oberhalb der Wärmedämmung.
  • 5. Durch den Wegfall von druckverteilenden Stahlbetonschutzschichten, Estrichen oder Mörtel, einfache Zugänglichkeit von Schadstellen in der Dachdichtung.
  • 6. Durch staufreie Sickerwasserableitung, frostsichere Verlegung von PlattenbelAgen.
  • 7. Energetische Nutzung der Dränageschicht als Wärmedämmschicht auch bei Niederschlagswasser.
  • 8. Wesentliche Kostenreduzierung von Dachaufbauten durch einfache Verlegung und Wegfall von Stahlbetonschichten, Estriche, Dampfdruckausgleichschichten etc.
  • 9. Schutz der Dichtung und Dämmung gegen mechanische Beschädigung.
  • 10. Vereinfachte Kontrollierbarkeit, Schadenssuche und Reparierbarkeit. Da lediglich eine wasserführende Dichtungsebene vorliegt, kann diese durch ein bereits zum Patent Nr. angemeldetes Kontrollsystem allzeit überwacht werden. Eine undichte Stelle kann damit beispielsweise auf einer Fläche von ?ohm' lokalisiert werden. Damit wird die Schadenssuche vereinfacht und kostensparend.
  • Prinzip: Eine Schadstelle abdichten kostet wenig - die Schadstellensuche viel Geld.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau wird nach Lokalisierung der Schadstelle durch eine Kontrollröhre innerhalb der Stahlbetondecke der Aufbau wie folgt geöffnet: - Abtragen des Plattenbelages - Abtragen der Schotterschicht - Aufrollen des Trennvlieses - Aufnehmen des Dämm-Drän-Platten.
  • Danach wird die Schadstelle abgedichtet. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Folge.
  • Druckbeanspruchung und Verhalten: Der befahrbare Dachaufbau muß für die praxisgerechte Höchstbelastung ausgelegt werden. Handelsübliche Dämmplatten dürfen bei Dauerbelastung bis 2,Okp/cm' = 20.000 kp/m2 eingesetzt werden. Schwachpunkt für den Einsatz dieser Dämmplatten bei dem Umkehr- oder Duo-Dachaufbau war die Druckfestigkeit der aus bauphysikalischen Gründen erforderlichen darüberliegenden Dränschichten. Bekannte Styrophorkugel-Dränplatten dürfen maximal 1000-1500 Kp/m' Dauerbelastung ausgesetzt werden; sie stauchen dabei um mehr als 25%, bei Punktbelastung bis 50%.
  • Kunststoffwirrgelecje-Dränmatten dürfen max.800-1200 kp/m2 Dauerbelastung ausgesetzt werden. Die Stauchung beträgt dabei je nach ewebematerial zwischen 40% und 60%. Sowohl bei den Styro orkugel-Dämmplatten als auch bei den Kunststoffwirrgelege-Dränmatten führen Punktbelastungen durch Uberfahren zu erhöhten Stauchungen, wobei die Fähigkeit der eingesetzten Materialien, durch materialspezifische Rückstellkräfte die Aufbauschichten in die ursprüngliche Position zurückzudrücken, begrenzt ist. Bei mehrmaligem Uberfahren ist mit einer bleibenden Stauchung zu rechnen, die den Abflußquerschnitt der Dränage reduziert.
  • Bei den erfindungsgemäßen Verbundaufbau wird die hohe materialspezifische Druckfestigkeit des Dammaterials auch im Bereich der Abstandshalter oder Noppen ausgenutzt.
  • Beispiel 1: Verhältnis der Abstandshalterfläche - Dränagefläche 50:50. Die zulässige Dauerbelastung bekannter Dammplatten beträgt in der Dämmebene 2,0 kp/cm2. Dies ermöglicht eine Abstandshalterdruckbelastung von 10.000 kp/m2. Damit kann diese Fläche bereits einwandfrei von schweren Notfahrzeugen befahren werden.
  • Beispiel 2: Wird eine durckverteilende Latex-Mörtelbeschichtung von > 4 kp/cm2 (Anspruch 2) ausgeführt, so kann die Druckfestig keit der Dämmebene von 2,0 kp/cm2 voll ausgenützt werden. Die zulässige Druckbelastung der Dränebene läge bei 50/50 Abstandshalter/Dränflächenverhältnis bei 2,0 kp/cm' verteilt auf 1m'.
  • Uber einem derartigen Verbundaufbau kann eine Dauerbelastung von 20.000 kp/m' eingesetzt werden.
  • Beispiel 3: Ausführung der Dränebene in Latex-Mörtel ? 6 kp/cm' erforderliche Druckübertragungsfläche bei einer angenommenen Flächenlast von 10.000 kp/cm2=1,666 cm2 Dränageoberfläche = 10.000 cm2. 1,666cm2 =8,334 cm3 Daraus resultiert das Verhältnis: Druckübertrayungflache: DranageoberElache =17:83 Dieses Berechnungsbeispiel zeigt auf, daß nach disem Verfahren hohlraumreiche hochleistungsfähige Dränagen mit hohen Druckübertragungen eingebaut werden können.
  • Beispiel 4: Dränagen aus StyropXor Kugeln oder Wirrgelegen: Ihr Einsatz ist bis max. 1000 kg/cm begrenzt. Sie sind für überfahrbare Dachaufbauten ungeeignet, da durch Notfahrzeuge weit höhere Druckbelasturaen entstehen.
  • Dränage- und Abflußleistungen: Mit Ausnahme der Schotter- oder Steindränageschüttungen sind die bekannten Wirrgelege- oder Styrop.orkugel-Dränagen bei höheren Druckbelastungen, wie auf Seite 5 beschrieben, nicht einsetzbar.
  • Der erfindungsgemäße Verbundaufbau kann jedoch ebenso wi-tschaftlich bei Aufbauten mit leichten Auflasten eingesetzt werden. Selbst hier zeigen sich wesentlich verbesserte Dränage-Abflußquerschnitte bei einem praxisbezogenen Vergleich.
  • Beispiel 1: Styrop orkugel-Dränplatten mit 6 cm Stärke Hohlraum ohne Pressung 25 - 29%, Dauerlast 1000 kp/m' -dabei Stauchung 25t.
  • Ermittlung der Leistungsfähigkeit: Abflußquerschnitt in der Dachebene ohne Stauchungen ca. 150 cm2 nach Stauchung 258 ca. ./. 37,5 cm2 Minderung im Bereich der Dränplattenstöße ca. ./. 20 cm2 Abflußquerschnitt im Einbauzustand 93 cm2 Sickerwasser-Eindringungsquerschnitt an der Dränschichtoberfläche 25% ca. 2 500 cm2 Reduzierung durch Stauchung ca. ./. 625 cm2 1.875 cm2 Eigenschaften dieses Systems: Vergleichsweise hohe Einbaustärke. Reduzierung des Abflußbeiwertes bis auf 2,5 cm/sec.
  • durch innere Reibung und Verwirbelung zwischen den dicht gelagerten Styrop. orkugeln. Bei Stauchung durch höhere Punktbelastung reduziert sich der Abflußwert auf 1,0 cm/sec. Damit besteht Staugefahr sowohl in der Dachebene als auch bei oberflächenseitigem einsickern in die Dränschicht.
  • Beispiel 2: Wirrgelegedränage mit 2,5 cm Stärke. Dauerlast 1000 kp/m'. Hohlraum vor Pressung 80 - 90%. Stauchung 30-60%.
  • Ermittlung der Leistungsfähigkeit: AbfluDquerschnitt in der Dach ebene ohne Stauchung ca. 200 cm' nach Stauchung 608 ca. ./. 120 cm2 Abflußquerschnitt im Einbau zustand 80 cm2 Sickerwasser-Eindringungsquerschnitt an der Dränschichtoberfläche bleibt vor und nach der Druckbelastung praktisch gleich ca.808 = 8.000 cm2 Eigenschaften des Systems: Geringe Einbaustärke.
  • Günstigere Abflußbeiwerte von 5-10 cm/sec. durch relativ großen Hohlraum auch nach der Pressung. Damit Reduzierung der inneren Reibung. Es besteht Staugefahr in der Dachebene.
  • Beispiel 3: Erfindungsgemäßer Verbundaufbau mit spez.
  • Dauerdruckfestigkeit der Dämmebene und Dränageabstandhalter aus bekanntem druckfestem Material beispielsweise: Stauchung 08. Dauerlast 1000 kg/cml-l,0 kp/cm2.
  • Erforderlicher Anteil der druckübertragenden Abstandhalteroberfläche = 1000 cm2.
  • Damit entfällt auf die Dränagehohlraumoberfläche 9.000 cm2 Dieses Verhältnis 1:9 ist nicht praxisgerecht. Es zeigt jedoch deutlich, wie hoch die Leistungsfähigkeit einer Dränage nach dem erfindungsgemäßen Prinzip ausgelegt werden kann.
  • Versuche ergaben, daß die Verhältnisse Abstandshalteroberfläche Dränschichtoberfläche von 3:7 bis 7:3 praxisgerecht ist.
  • Ermittlung der Leistungsfähigkeit: Erfindungsgemäßer Verundaufbau mit Dämm-Dränplatten mit 2,0 cm Dränageschichthöhe. Spez. Materialdruckfestigkeit 1,0 kg/cm2 Verhältnis Abstandhalter Dränage 4:6 Dauerlast 1.000 kp/m2 < 4.000 kp/m2 (zulässige Druckübertragung der Abstandhalter) Stauchung 08.
  • Abflußquerschnitt in der Dachebene 120 cm2 Stauchung 0% 0 cm2 AbfluBquerschnitt der Dränage im Einbauzustand 120 cm2 Sickerwasser-Eindringquerschnitt an der Dränschichtoberfläche bleibt vor und nach der Druckbelastung gleich = 6.000 cm2 Fallbezogene Eigenschaften des Systems: Geringe Einbauhöhe. Die Druckfestigkeit wird nur zu 25% ausgenutzt. Dies bedeutet Reserve und Sicherheit bei Punktlasten. Der Hohlraum der Dränage bleibt allzeit erhalten.
  • Ein Rückstau wird ausgeschlossen, da die freien Dränagekanäle einen störungsfreien Abfluß in der Dachebene herstellen, dessen Abflußgeschwindigkeit sich durch Wassermenge, Druck, bzw. Druckhöhe reguliert.
  • Bauphysische Erfordernisse: Der Umkehr- oder Duodachaufbau mit oberhalb der Dachdichtung liegendem Dämm-Material setzt ein nichtwasseraufnehmendes Dämm-Material voraus. Untersuchungen des Fraunhofer-Institutes zeigen, daß diese eine oberseitige Be- und Entlüftungsschicht oder einen nach oben diffusionsoffenen Aufbau erfordern. Ansonsten entsteht eine unerwünscht hohe, die Wärmedämmung reduzierende, Feuchtigkeitsaufnahme in der Dämmschicht.
  • Stahlbeton-, Trennfolien-, Styrop..or-Polystyrol-Kunststoffschichten oder Dichtungen dürfen deshalb oberhalb dieser extrudierten Hartschaumplatten nicht verlegt werden.
  • Untersuchungen zeigen, daß selbst ein Wasserfilm (aufgrund mangelnder Abfluß, Be- oder Entlüftungsmöglichkeiten) eine schädliche Diffusionssperre herstellt. Damit scheiden Dränagekörper mit punktgebundenen Styrop orkugeln (mangelnde Lüftung, bleibende Wasserstände und Stau - Adhäsion von Wasser)ebenso aus, wie Tragkörper aus Hartkunststoff, die diese Diffusionssperre bilden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau: - ist die Diffusionsoffenheit nach oben sichergestellt, - ist die Quer-, Be- und Entlüftung sichergestellt, - entsteht kein Wasserstau, da freier ungehinderter Abfluß, - werden schädliche Wasserlachen (z.B. bei Deckendurchbiegungen) durch die Kapillaren nach oben abgesaugt, - kann oberhalb der Schotterschicht selbst ein diffusionssperrender Fahrbahnbelag ohne Schaden für die Hartschaumdämmung eingebaut werden.
  • Dabei wirkt die Schotterschicht als Puffer, der das entstehende Wasserdampfkondensat, das von der Fahrbahnbelagunterseite abtropft, aufnimmt und als unschädliches Tavwasser über die Dränschicht abführt.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtung gem. Anspruch 2 mit hochdruckfestem Mörtel muß aus einem diffusionsoffenen Material z.B. Latex-Mörtel hergestellt werden, da der bekannte Zement-Mörtel eine Diffusionssperre bewirkt.
  • Diese druckverteilenden und -verbessernden Latex-Mörtelbeschichtungen schützen die Dämmschicht und Dachdichtung zusätzlich gegen mechanische Beschädigung und machen Schutsutriche oder -Betone unnötig.
  • Bekannte Dränschichten sind nicht in der Lage, Dämmschichten oder Dachdichtungen gegen mechanische Beschädigung zu schützen.
  • Die Neigung der Dränschichtunterseite (nach Anspruch 6) in Richtung Kapillaren bewirkt, daß selbst kleinste Wasserreste in die darüber liegenden Aufbauschichten (wie nachfolgend beschrieben( abgesaugt werden.
  • Die bauphysikalisch notwendige intervallweise Austrocknung der Dranschicht wird damit ganzflächig sichergestellt.
  • Im Anspruch 5 wird eine Beschichtung der Dämm-Dränplattenoberfläche und Abstandshalter mit wassersaugendem Material (z.B. Zelluloseäther) beschrieben. Damit wird ebenso wie mit den Kapillaren nach Anspruch 6 und 7 (Bohrungen oder Perforierungen der Noppen/Abstandshalter) stehendes Wasser oberhalb der Dämmschicht abgesaugt und in die darüberliegenden wasserspeichernden und aufsaugenden Trennvlies- und Erdschichten transportiert. Dies ist besonders im Flachdachbereich mit Null-Gefälle bedeutsam, da Wasserlachen über längere sesiträume bei Umkehrdächern erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme innerhalb der extrudierten Hartschaumplatten bewirken. Werden diese Wasserlachen bei trockener Witterung in die darüber liegende wasserspeichernde Vlies/ Trennschicht und Wurzelschicht abgesaugt, so kann die notwendige intervallweise Austrocknung der Dämmschicht sichergestellt werden.
  • Die Erfindung des kapillaren Absaugens nach Anspruch 6 und 7 beinhaltet gleichzeitig die Möglichkeit der kurzfristigen Flutung der Dränebene, um durch die saugenden Eigenschaften der Abstandshalterbeschichtung oder kapillaren Feuchtigkeit im Wurzelbereich der Pflanzen zu transportieren.
  • Die Styrop orkugel-Wirrgelege-Kies/Schotterschichtendränagen verfügen nicht über diese Fähigkeiten.
  • Vergleich der Einbaugewichte: Styropor - Dämmplatten 6,5 cm ca. 1,7 kg/m2 Wirrgelege-Dränage ca. 0,8 kg/m2 Erfindungsgemäße Dränschicht ca. 0,4 kg/m' Kies oder Schotterschicht ca. 200,0 kg/m2 Der Vergleich zeigt, daß Kies bei Flächentragwerken mit größeren Spannweiten durch sein hohes Flächengewicht und die damit verbundene Verteuerung der Konstruktion nicht: wirtschaftlich ist.
  • Verlegung: Bei einem Wirtschaftlichkeitsvergleich zeigt sich, daß bei den erfindungsgemäßen Verbundaufbauten die Dämm-Dränplatten in-einem Arbeitsgang verlegt werden können. Die bisher bekannten Dränagesysteme erfordern mit der getrennten Verlegung von Dämmung und Dränschicht zwei Arbeitsgänge.
  • Wärmedämmung: Der erfindungsgemäße Verbundaufbau verbessert die Wärmedämmung innerhalb der Dränageschicht und entsprechend dem Verhältnis^bstandhalteroberflAche: Dränschichtoberfläche.
  • Beispiel: Witterung - Trocken - Regen -Erfindngsgemäße Dränage 90-100* 30-708 Styrop orkugel-Dränage 70*10C% 0-108 *Verschlechterung durch adhäsive Feuchtigkeit.
  • Wirrgelege-Dränage 90-100% 0-10% Schotter/Kiesdränage 50*-80% 0-5% *Verschlechterung durch gute Wärmeleitfähigkeit.
  • Stabilisierung druckvertcilender Erd- und Schotterschichten: Im Anspruch 8 wird eine mit zugfesten Eigenschaften versehene Schotter/Erdschicht beschrieben.
  • Untersuchungen im Rahmen der Erfindung zeigen, daß vorzugsweise zur Zurückhaltung von Erd-/Schotterfeinteilen ein filterstabiler flexibler Vlies aus Stapelfaserkunststoffvlies eingesetzt werden sollte. Dieser ist nur begrenzt zugfest bis etwa 800 - 1200 kg/m belastbar. Filtervliese aus Endlosfaser erreichen derzeit Zugfestigkeiten von 1000 - 1800 kg/U. . Stapelfaser und Endlosvliese verformen sich bzw. fließen bei ständiger Dauerbeanspruchung.
  • Um nun dauerhaft die Uberbrückung der Dränagekanäle sicherzustellen, wird erfindungsgemäß ein zugkraftaufnehmendes Gittergewebe oder Zugglieder aus verrottungsfestem Material eingesetzt, deren Verformbarkeit bei allen in der Praxis vorkommenden Zugbeanspruchungen über den Dränagekanal den Wert von 2% nicht überschreiten sollte. Diese Gittergewebe bzw. Zugglieder werden mit oberseitiy verbundenem Wirrgelege zwecks Verzahnung oder Verkrallung mit der Erd/Schotterschicht verbunden. Damit entsteht (vergleichbar mit einem Stahlbetonbalken auf 2 Stützen) eine druckaufnehmende Zone= Erd/Schotter - eine zugaufnehmende Zone = Gittergewebe/Zugglieder.
  • Ein Abscheren beider Schichten wird durch die querkräfteaufnehmende in die Erdschicht hineinragenden Wirrgelege oder Schlaufen verhindert. Es entsteht ein vergleichsweise starrer Balken bzw. eine Platte, die wesentlich bessere zugaufnehmende und -druckverteilende Eigenschaften hat, als eine vergleichsweise lose Schotter- oder Erdschüttung.
  • Gleichzeitig entsteht eine zusätzlic;;re wirksame Schutzschicht gegen eine mechanische Beschädigung der Dichtung oder Dämmung.
  • Einsatz von Bauteilen mit Erdanschluss Durch die vorbeschriebenen druckfesten Eigenschaften ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Verbundaufbauten bei Erdbeifüllungen an Wänden, z.B. von Kellern, besonders vorteilhaft. Hervorzuheben sind die verlegetechnischen Vorteile: Bei den erfindungsgemäßen Verbundaufbauten können die Dämm-Dränplatten (Liefergröße z.B. 60x250 cm Dicke) werkseitig mit den Trennvlies durch Aufkleben auf die Abstandhalter kaschiert werden. Dieses Verbundelement, bestehend aus Dämmschicht, Dränschicht und Trennvlies wird in einem Arbeitsgang auf die Wanddichtung geklebt. Anschließend erfolgt die Erdbeifüllung. Der Einbau von wesentlich teureren senkrechten Dränayekiesschichten entfällt. Ebenso wird die Gefahr beseitigt, daß sich einzelne Erdbrocken in die Dämmschicht eindrücken.
  • Dieselben Vorteile ergeben sich bei Verbundaufbauten, die bei auf Erdreich aufgebauten Gebäude teilen als Wohnraum, wie Keller-Sohle, Verwendung finden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einigen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1a, b zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbundaufbaus bei einem Umkehrdach und einem Duodach.
  • Fig. 2a, b eine der Fig.1 ähnelnde Ausführungsform, jedoch mit Kapillaren zwischen Vlies und Dränageebene und mit Profilierung des Dränagebodens.
  • Fig. 3a, b wie vor'jedoch mit rippenförmigen Dränagekanälen, die zu den Kapillaren geneigt sind.
  • Darüber wird die Erd/Schotterschicht mit Querkräfte übertragenden Wirrgelegen dargestellt.
  • Fig. 4 in Aufsicht eine mögliche Verteilung der Abstandshalter und Noppen.
  • Fig. 5 und 6 Ausführungsformen für Kellerwände.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 werden Schnitte durch Dachaufbauten gezeigt, die als gemeinsames Merkmal über eine über der Dachdichtung 10 liegende Wärmedämmung aus bekanntem, nicht wasseraufnehmenden druckfestem Hartschaum 11 verfügen.
  • Eine Ausnahme bildet Fig. 1 recht Hälfte. Hier wird ein sogenanntes Duo-Dach mit unterseitiger 12 - und oberseitiger 11, Wärmedämmung dargestellt.
  • Die Hartschaumplatten 11 über der Dichtung 10 sind oberseitig mit Abstandhaltern 19 versehen, die mit den Hartschaumplatten entweder eine Einheit oder aber einen festen Verbund bilden, wobei sie aus demselben Material wie die Hartschaumplatten bestehen. Oder es wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, Latex-Mörtel 25 mittels einer bekannten Fertigungstechnik auf der Dämmschichtoberseite aufgebracht und z.B. durch Verzahnung mit derselben verbunden. Die Abstandhalter 19, 25 übertragen den Druck aus den darüberliegenden Aufbauschichten. Die entstehenden Hohlräume 17 bilden eine Dranagewasserableitungsschicht. Die damit entstehenden Dränagekanäle werden oberseitig mit einem Erd-Feinteil zurückhaltenden Filtervlies 13, 21 abgedeckt. Darauf werden Plattenbeläge. 15 in einem Sand/Kies/Schotterbett 14 oder erde 16 für Dachbegrünung oder Kies 28 eingebaut.
  • Bei Fig.2 und 3 sind durch die Abstandhalter 19 Kapillaren 18 mittels Bohrung hindurchgeführt. Diese Kapillaren 18 transportieren das Wasser von dem Dränschichtboden D (in Fig. 4) über die mit saugenden Eigenschaften versehenen Filtervliesschicht 13, 21 in die darüberliegenden Erd- bzw.
  • Wurzelschichten 16.
  • In Fig. 2b - (rechte Hälfte) - ist der Dränageschichtboden D in Richtung A der Kapillaren 18 geneigt.
  • In Fig. 3a, b ist eine Ausführungsvariante für eine mit hohem Druck beanspruchte Dränageschicht mit einer druckverteilenden Schotterschicht 26 oder Erdschicht 16 dargestellt, die durch ein Wirrgelege 20 oder Schlaufen 24 mit einem unterseitigen hochzugfesten und formstabilen Gittergewebe 21 oder Zugglieder durch Verfüllen der Wirrgelege- oder Schlaufenzwischenräume mit Schotter 26 oder Erde 16 verbunden wird. Damit erhält die eingebaute Schotter-Tragschicht 26 verbesserte tragende und druckverteilende Eigenschaften. Ein Eindrücken der Erde oder einzelner Schotterbrocken in die Dränageschicht oder ein Zerstören oder Durchdrücken des notwendigen Filtervlieses 21, der bekannterweise nur geringe Zug- und Verformungsfestigkeit hat, wird durch die Aufkaschierung des Gittergewebes und der Zugglieder verhindert. Gittergewebe oder Zugglieder sind mit den oberseitigen Schlaufen 24 oder Wirrgelege 20 kraftschlüssig (K) miteinander verbunden.
  • Bei Verbundaufbauten gemäß Fig. 3a, b wird die vorbeschriebene Latex-Mörtelbeschichtung 25 aufgebracht, wodurch deren Elastizität und pruckverteilung noch durch eine zugkraftübernehmende Gewebeeinlage 27 verbessert werden kann.
  • Ist ein Wassertransport in die darüberliegenden Aufbauschichten gefordert, so kann bei allen vorbeschriebenen Fig. 1-3 eine wassersaugende Beschichtung 23 gemäß Fig.3b aufgebracht werden.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau einer wärmegedämmten Kellerwand.
  • Vor der Wand W sind die Dichtung 10 nach bekannten Verfahren aufgebracht und die Dämm-Dränplatten 11 im Zuge der Erdbeifüllung 29 lose vor die Dichtung 10 gestellt, oder vor der Erdbeifüllung punktweise an die Dichtung 10 angeklebt. Der Trennvlies 13 wird als Bahnenware ausgerollt und oberhalb der Dämm-Dränschicht 11 an der Wand W verankert. Jedoch kann dieser Trennvlies bereits werksseitig auf den Abstandhaltern 19 aufgeklebt werden und als Verbundelement vor der Erdbeifüllung an die Wanddichtung 10 geklebt werden.
  • Fig. 6 zeigt einen Verbundaufbau mit Dämm-Drän-Trennvlies-Verbundelement, bestehend aus dem auf die Abstandhalter 19 aufgeklebten Trennvlies 13. Die Stöße 5 werden durch Umlegen eines Trennvlies-Falzes 30 gegen Eindringen von Erdreich abgedeckt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Aus Filter-, Drän- und Wärmedämmschicht bestehender Verbundaufbau für mit Erdreich in Berührung kommende Gebäudeteile, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Filter-, Drän- und Wärmedämmschicht unmittelbar auf der Dichtung (10) des Gebäudeteiles (T) eine wasserabweisende, druckfeste Dämmschicht (11) angebracht ist, auf der auf über dem Gebäudeteil abgewandten (oberen) Seite Abstandshalter (19) vorgesehen sind, und daß zwischen diesen Abstandshaltern (19) als Dränschicht Räume (17) gebildet sind, die mit einer saugfähigen, von den Abstandshaltern (19; getragenen Filterschicht (13) abgedeckt sind, die Erdreich- (16) und Feinteile zurückhält.
  2. 2. Verbundaufbau nach Patentanspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (19) aus demselben Material (Hartschaum) wie die Dämmschicht (11) bestehen.
  3. 3. Verbundaufbau nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (19) mit der Dämmschicht (11) eine Einheit bilden.
  4. 4. Verbundaufbau nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (19) aus einer diffusionsoffenen Latex-Mörtel-Schicht (25) gebildet sind.
  5. (Fig.3) 5. Verbundaufbau nach den Patentansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsschalter (19) mit einem wassersaugenden und wasserhebenden Material (Zelluloseäther) beschichtet sind.
  6. 6. Verbundaufbau nach den Patentansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Dränschicht (17) zwischen den Abstandshaltern (19) mit Gefälle (17) hin zu den Füßen der Abstandshalter (19) ausgebildet ist (Fig.2b).
  7. 7. Verbundaufbau nach den PatentansprUchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (19) mit schräg von unten nach oben verlaufenden Bohrungen (18) versehen sind, die das in die Dränschicht (17) gelangte Wasser aus dieser kapillar in die wassersaugende Abdeckung (13, 21), die auch wasserspeichernd sein kann, leiten.
  8. 8. Verbundaufbau nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Dämmschicht (11) eine von den Abstandshaltern (19) abgestützte und druckverteilend wirkende, aus Schotter (26) oder Erde (1C) bestehende Schicht (14) gelegt ist, die unterseitig mit hochzugfestem, formstabilem und als Filter wirkendem Gittergewebe (21) versehen ist, das mit in die Schotter-Erd-Schicht (16, 26) hineinragenden Verkrallungen an Wirrgelegen (20, 24) verbunden ist (Fig.3).
  9. 9. Verbundaufbau nach den Patentansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundaufbau an flachen oder schrägen Dächern angebracht ist.
  10. 10. Verbundaufbau nach den Patentansprüchen 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbundaufbau bei auf Erdreich aufgebauten Gebäudeteilen als Wohnraum- oder Keller-Sohle dient.
  11. 11. Verbundaufbau nach den Patentansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundaufbau bei im Erdreich liegenden Kellerräumen als Wandschutz dient.
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