DE3309915A1 - Wasserdichte schutzvorrichtung fuer unterirdische lagerbehaelter - Google Patents

Wasserdichte schutzvorrichtung fuer unterirdische lagerbehaelter

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DE3309915A1
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DE3309915A
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Udo 4270 Dorsten Meyer
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Metallwerk Franz Kleinken Metall- und Eisengi GmbH
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Metallwerk Franz Kleinken 4270 Dorsten De GmbH
KLEINKEN FRANZ METALLWERK
Metallwerk Franz Kleinken 4270 Dorsten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/76Large containers for use underground
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

-A-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von unterirdischen Lagerbehältern, deren Befüll- und Kontrolleinrichtungen in einem verschließbaren Domschacht untergebracht sind, mit einem eingegossenen oder eingemauerten Rahmen sowie einem zweiteiligen, Noppen aufweisenden Deckel, wobei Außen- und Innendeckel Lagerflansche aufweisen und über eine sehnenartige Randabflachung verdrehungssicher ineinander eingepaßt sind.
Derartige Vorrichtungen dienen insofern zum Schutz von unterirdischen Lagerbehältern, als sie die notwendigen Befüll- und Kontrolleinrichtungen gegen Beschädigung und Beeinflussung schützen und andererseits deren leichte Zugänglichkeit gewährleisten. Dies trifft insbesondere für derartige Vorrichtungen im Bereich von Tankstellen zu, weil die dort im Boden lagernden Tanks für die Betankungsfahrzeuge gut zugänglich sein müssen, die aus diesem Grunde in der Regel unterhalb der von den Wagen befahrenen Fläche untergebracht sind. Aus diesem Grunde müssen die Vorrichtungen zum' Schutz der unterirdischen Lagebehälter auch entsprechend stabil und fest ausgeführt sein. Heute werden dafür in der Regel Gußdeckel verwendet, die von Betankungsfahrzeugen ohne weiteres überfahren werden können, da sie entsprechend stabil ausgeführt sind. Andererseits sind die Domschächte ohne sehr großen Aufwand zu begehen, weil der den Domschacht absichernde Deckel zweiteilig ausgebildet ist. Der in der Regel kreisrunde Innendeckel ist gerade so bemessen, daß der Domschacht erreichbar ist, weil dies zumindest einmal pro Tag notwendig ist, um die dort lagernden Kontrollstandsaggregate zu überprüfen. Der gesamte Deckel, d.h. der Außen- und Innendeckel muß dagegen nur an wenigen Terminen im Jahr herausgehoben werden, was wegen der größeren Abmessungen und der größeren Gewichte mehr Kraft erfordert.
Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen zum Schutz
von unterirdischen Lagerbehältern ist, daß sowohl zwischen Innen- und Außendeckel wie Vuch zwischen Außendeckel und Rahmen ein Schlitz verbleibt, durch den Wasser eindringen und in den Domschacht gelangen, kann. Aufgrund der hier stehenden Aggregate können geringe Mengen von öl bzw. Benzin austreten. Um eine Vermischung und ein Eindringen dieser Reste in den Untergrund zu verhindern, müssen die Domschächte entsprechend ausgemauert und abgesichert sein. Der dafür erforderliche Aufwand ist sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schutzvorrichtung so weiter zu entwickeln, daß sie wasserdicht und gleichzeitig auch sicher und einfach zu handhaben ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageflächen der Lagerflansche von Außen- und Innendeckel nut- und federartig ineinandergreifend ausgebildet sind. Dadurch wird eine Wassersicherung geschaffen, die ein Eintreten von Regenwasser oder anderer Feuchtigkeit in den Domschacht sowohl im Bereich des Übergangs Innendeckel/Außendeckel wie auch Außendeckel/Rahmen sicher verhindern. Aufgrund dieser hervorragenden Abdichtung kann der Domschacht insgesamt einfacher ausgebildet werden, wobei gleichzeitig das Befahren des Domschachtes insgesamt angenehmer wird, weil Feuchtigkeit dort nicht mehr auftreten kann. Besonders hervorzuheben ist aber, daß auf diese Weise ein Eindringen von ölhaltigem oder benzinhaltigem Wasser in den Untergrund nicht mehr möglich ist. Das Handhaben des Innendeckels, d.h. das Herausnehmen, wird dabei durch die nut- und federartige Ausbildung nicht behindert. Vielmehr wird der Sitz der einzelnen Deckelteile dadurch verbessert, so daß eine optimale Kippsicherheit gegeben ist.
Erfindungsgemäß ist die Nut jeweils auflagernden und die Feder dem tragenden Teil zugeordnet. Dadurch bildet die hervorstehende Feder einen natürlichen Wall, über den auch unbeabsichtigt durch den ja immer noch verbleibenden Schlitz zwischen den Einzelteilen des Deckels eingedrungenes Wasser an einem übertreten bzw. Einfließen in den Domschacht gehindert wird. Außerdem wird dadurch das Herausheben bzw. Herausziehen der Einzelteile des Deckels erleichtert, wobei zur optimalen Abdichtung Nut und Feder insgesamt durchgehend rundumlaufend ausgebildet sind.
Eine gute Einpassung jeweils des Innendeckels in den Außendeckel und auch des Außendeckels in den Rahmen ist gewährleistet, da gemäß einer Ausbildung der Erfindung die einander gegenüberliegenden Flächen von Nut und Feder schräg und parallel zueinander, die einander zugeordneten aber keilförmig verlaufend ausgebildet sind. Dabei ist zweckmäßig die Feder etwas keilförmig ausgebildet, während die Nut etwas sich zum Rand hin erweiternd geformt ist, was einen hervorragenden Paßsitz abgesehen von der vorteilhaften Abdichtung ergibt. Die dem Innendeckel zugeordnete Nut und Feder weisen zweckmäßig ein Drittel bis ein Viertel der Dicke des Flansches auf, so daß ein entsprechend hoher Wall und damit eine gute Abdichtung gegeben ist. Dies ist in diesem Bereich von Vorteil, weil der Spalt zwischen Innen- und Außendeckel"durch die häufige Benutzung bzw. das häufige Herausnehmen des 'Innendeckels sich nicht zusetzen kann, d.h. in diesem Bereich immer eine kleine Menge Wasser stehen kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Randflächen der Lagerflansche abgeschrägt sind. Dies erleichtert das Einfügen des Innendeckels in den Außendeckel bzw. Außendeckels in den Rahmen und führt beim Auflegen bzw. Aufschieben zu einem automatischen Hereinrutschen der
Deckelteile. Dabei sind die Randflachen zweckmäßig jeweils parallel zueinander und schräg "nach innen verlaufend ausgebildet/ was beim Herstellen keinen wesentlichen Mehraufwand erfordert, aber die beschriebenen Vorteile mit sich bringt.' ' ·-- ·■■' ; .-·----·-·
Das Herausziehen des'Innehd'eckels kann vereinfacht werden, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Unterseiten sowohl von Außen- wie Innendeckel nach unten bogenförmige Gleitkufen aufweisen, die nach unten in einen pilzförmigen Rand übergehen. Dabei wirkt sowohl die Gleitkufe, die ja bogenförmig ausgebildet ist, positiv als auch die besondere Ausbildung des Randes dieser Gleitkufe. Gleichzeitig führt die Verstärkung des Randes bzw. seine besondere Ausbildung zu einer Verstärkung und Stabilisierung des gesamten Deckels/ wiederum ohne einen wesentlichen Herstellungsmehraufwand zu erfordern.
---' Das unbeabsichtigte Mitherausziehen des Außendeckels wird dadurch erschwert, daß erfindungsgemäß die Gleitkufen auf dem Innendeckel in einem gegenüber dem des Außendeckels um die Hälfte kleineren Kreisbogen verlaufend ausgebildet sind. -"-■-- -■■'--■■
Zur Erhöhung der Begehungssicherheit derartiger Vorrichtungen ist vorgesehen, daß die auf der Oberfläche von Außen- und Innendeckel angeordneten Noppen einen dem doppelten Durchmesser ihrer Grundfläche entsprechenden Abstand zueinander aufweisen. Dadurch ist eine unebene Oberfläche geschaffen, die■aber sowohl ohne Beeinflussung begangen wie auch befahren werden kannl Die Rütschsicherheit .wird dabei noch weiter erhöht, indem die Noppen eine mehreckige, vorzugsweise achteckige Grundfläche aufweisen und einen entsprechenden Kegelstumpf bilden. Hierdurch werden zusätzliche Ecken und Kanten gebildet, die dem abrutschenden
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Schuh oder Fuß Sicherheit bieten. Zum Anheben bzw. Ausheben der Deckelteile sind in diesen Ausnehmungen vorgesehen. Dabei wird ein Eindringen von Wasser in den Domschacht dadurch verhindert, daß Außen- und Innendeckel topfförmige, auf die Unterseite aufgesetzte Ansätze aufweisen, die jeweils einander gegenüberliegend von der Oberfläche aus über eine ovale Einstecköffnung zugänglich sind. In diese Einstecköffnung wird ein entsprechender Haken eingeführt, der dann nach Drehen um 18o ausreichend Widerstand findet, um den Deckel bzw. das Deckelteil sicher auszuheben. Nach dem Wiederauflegen des Deckelteils wird
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der Haken um weitere 18o gedreht und kann durch die ovale Öffnung wieder herausgenommen werden. Wasser kann zwar in den Hohlraum des topfförmigen Ansatzes eindringen, nicht aber in den eigentlichen Domschacht. Vielmehr wird es ohne weiteres wieder verdampfen, sobald entsprechende Temperaturen auftreten.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadprch aus, daß eine Schutzvorrichtung für unterirdische Lagerbehälter insbesondere für Lagerbehälter von Tankstellen geschaffen ist, die ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Domschacht sicher unterbindet. Ein Einsatz derartiger Vorrichtungen ist somit die Belastung der Umwelt durch in den Untergrund eindringendes Wasser-Öl-Gemisch unmöglich gemacht. Gleichzeitig wird der Domschacht insgesamt leichter saubergehalten, was zur Umweltfreundlichkeit beiträgt, gleichzeitig aber die Arbeitsplatzbedingungen verbessert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den·dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schutzvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Schutzvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Noppen, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Noppens, Fig. 5 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Übergangs- j
i bereich zwischen Außendeckel und Rahmen
Fig. 1 zeigt einen Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht einer Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Domschachtes von unterirdischen Lagerbehältern. Fig. 1 zeigt zur Verdeutlichung nur eine Teilansicht eines entsprechenden Schnitte!) durch die Schutzvorrichtung 1, die auf dem Domschacht 2 aufsitzt und diesen als eine Art Deckel 3 sichert.
Im Domschacht 2 bzw. dessen Mauerwerk verankert ist der Rahmen 4. Dieser Rahmen dient dabei als Auflager für den Außendeckel. 5, der seinerseits in einer entsprechend geformten Ausnehmung den kreisrunden Innendeckel 6 aufnimmt. In beiden Übergangsbereichen sind Lagerflansche 7, 8 ausgebildet, um ein sicheres und gleichmäßiges Aufliegen zu gewährleisten.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, sind im Bereich der Auflagefläche 1o jeweils Nut 11 und Feder 12 vorgesehen, die rundumlaufend für einen sicheren Wasserabschluß bzw. eine Wasserdichtung Sorge tragen. Der Flansch 13 nimmt dabei wie dargestellt die Nut 11 auf, während die Feder 12 Teil des Außendeckels 5 bzw. des Rahmens 4 ist.
Auf der Oberfläche 14 sind die Noppen 15,16 und zwar im Abstand zueinander. Diese Noppen haben die aus den Fig. 3 und 4 zu ersehende besondere Form. Sie bilden eine achteckige Grundfläche 13, aus der sie sich als Kegelstumpf
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31 hervorheben. Durch diese besondere Ausbildung wird eine Kerbfläche 32 geschaffen, die als Tritt- bzw. Rutschsicherung hervorragend geeignet ist.
Die in Fig. 1 verdeutlichte Peuchtigkeitssperre dient gleichzeitig als Kipp- und Rutschsicherung. Zusätzlich ist hierzu eine Schrägausbildung der Randflächen 18, 19 vorgesehen. Außerdem erleichtert sich dadurch das Einlegen des Innendeckels 6 in den Äußendeckel 5 bzw. des Außendeckels t 5 in den Rahmen 4.
Weiter ist zum leichteren Herausnehmen des Außendeckels bzw. Innendeckels 5, 6 auf der Unterseite 2o jeweils eine Anzahl von verteilt verlaufenden Gleitkufen 21, 22 vorgesehen. Die Gleitkufe 22 setzt verhältnismäßig hoch an, um das Herausziehen zusätzlich zu erleichtern, wozu die Gleitkufe in Form eines Kreisbogens verläuft. Die Gleitkufe 22 aber auch die Gleitkufe 21 können einen pilzförmigen Rand 24 aufweisen, was das Rutschen auf den übrigen Kanten erleichtert.
Fig. 2 zeigt wie erläutert eine Draufsicht auf eine Schutzvorrichtung 1, wobei durch die Zungen 28 verdeutlicht ist, daß der Rahmen' 4 im Rand des Domschachtes bzw. im entsprechenden Mauerwerk verankert ist. Mit 7 und 8 sind die Lagerflansche bezeichnet, die jeweils nur angedeutet sind. Das gleiche trifft auch für den über die Einstecköffnung 26 zu erreichenden topfförmigen Ansatz 25 zu. Fig. 2 verdeutlicht weiter die Drehsicherung, die über die Randabflachung 27 erreicht wird. Die Randabflachung 27 ist bei Außen- und Innendeckel 5, 6 deckend ausgebildet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausbildungen der Feuchtigkeitssperre , hier im Bereich Rahmen 4, Außendeckel 5. Fig. 5 zeigt deutlich, daß die Flächen 33, 34 parallel zueinander
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verlaufen, während die Flächen 34, 35 der Feder 12 keilförmig in Richtung Innendeckel 5 zulaufend ausgebildet sind .
Fig. 6 zeigt eine besondere Ausführungsform mit einem zusätzlichen Sicherheitsrand 36. Aufgrund dieses Sicherheitsrandes 36 können Nut 11 und Feder 12 entsprechend geringer bemessen sein, wobei allerdings eine etwas umständlichere Handhabungsweise in Kauf genommen werden muß, da der Innendeckel 6 bzw. entsprechend auch der Außendeckel 5 gesondert ausgehoben und über den Sicherheitsrand hinweggehoben werden müssen.
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Claims (12)

Metallwerk Franz Kleinken GmbH, Westwall 31, 427o Dorsten Wasserdichte Schutzvorrichtung für unterirdische Lagerbehälter Patentansprüche
1./ Vorrichtung zum Schutz von unterirdischen Lagerbehaltern, deren Befüll- und Kontrolleinrichtungen in einem verschließbaren Domschacht untergebracht sind, mit einem eingegossenen oder eingemauerten Rahmen sowie einem zweiteiligen Noppen aufweisenden Deckel, wobei Außen- und Innendeckel Lagerflansche aufweisen und über eine sehnenartige Randabflachung verdrehungssicher ineinander eingepaßt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (1o) der Lagerflansche (7, 8) von Außen- (5) und Innendeckel (6) nut- und federartig ineinandergreifend ausgebildet sind.
ORIGINAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (11) jeweils dem auflagernden und die Feder (12) dem tragenden Teil zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nut (11) und Feder (12) durchgehend rundumlaufend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Flächen (33, 34) von Nut (11) und Feder (12) schräg und parallel zueinander, die einander zugeordneten aber keilförmig verlaufend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innendeckel (6) zugeordneten Nut (11) und Feder (12) ein Drittel bis ein Viertel der Dicke des Flansches (13) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen (18, 19) der Lagerflansche (7, 8) abgeschrägt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen (18, 19) jeweils parallel zueinander und schräg nach innen verlaufend ausgebildet sind.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten(2o) sowohl von Außen- (5) wie Innendeckel (6) nach unten bogenförmige Gleitkufen (21, 22) aufweisen, die nach unten in einen pilzförmigen Rand (24) übergehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (21, 22) auf dem Innendeckel (6) in einem gegenüber dem des Außendeckels (5) um die Hälfte kleineren Kreisbogen (23) verlaufend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche (14) von Außen- und Innendeckel (5, 6) angeordneten Noppen. (15, 16) einen dem doppelten Durchmesser ihrer Grundfläche (3o) entsprechenden Abstand zueinander aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (15, 16) eine mehreckige, vorzugsweise achteckige Grundfläche (3o) aufweisen und einen entsprechenden Kegelstumpf (31) bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innendeckel (5, 6) topfförmige, auf die Unterseite (2o) aufgesetzte Ansätze (25) aufweisen, die jeweils einander gegenüberliegend von der Oberfläche (14) aus über eine ovale Einstecköffnung (26) zugänglich sind.
ORIGINAL INSPECTED COPY
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716171A1 (de) * 1987-05-14 1988-12-01 Werner Dipl Ing Neumann Behaelterverschlusssystem fuer den transport und die lagerung von gefaehrlichen stoffen oder radioaktiven stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3716171A1 (de) * 1987-05-14 1988-12-01 Werner Dipl Ing Neumann Behaelterverschlusssystem fuer den transport und die lagerung von gefaehrlichen stoffen oder radioaktiven stoffen

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