DE3309879A1 - Metallenes gehaeuse fuer eine kniefoermige kabelgarnitur - Google Patents

Metallenes gehaeuse fuer eine kniefoermige kabelgarnitur

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DE3309879A1
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Lothar Ing.(Grad.) 1000 Berlin Goehlich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Metallenes Gehäuse für eine knieförmige Kabelgarnitur
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der vorgefertigten, steckbaren oder aufschiebbaren Garnituren für kunststoffisolierte geschirmte Starkstromkabel und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung eines für knieförmige Garnituren vorgesehenen Metallgehäuses anzuwenden.
  • Zum Anschluß kunststoffisolierter, geschirmter Starkstromkabel an elektrische Geräte wie Schalter und Transformatoren sind Garnituren entwickelt worden, die aus einem vorgefertigten, auf das entsprechend zubereitete Kabelende aufsteckbaren oder aufschiebbaren elastischen Isolierkörper bestehen, wobei dieser mit einer eingebetteten Schirmelektrode im Bereich der Leiterverbindung, mit einem Steuerelement am kabelseitigen Ende des Isolierkörpers und mit einer äußeren Leitschicht aus elektrisch leitendem, ebenfalls elastischem Material versehen ist (DE-OS 25 53 135). Um die Hochspannungsfestigkeit und die Berührungssieherheit einer solchen Garnitur zu verbessern, kann man den elastischen Isolierkörper mit einem Metallgehäuse umgeben, wobei zwischem dem Isolierkörper und dem Metallgehäuse ein elastisches Polster erforderlich ist (DE-OS 27 26 403). Hinsichtlich der Herstellung und der Montaqe einer solchen Garnitur ist es dabei vorteilhaft, wenn das Metallgehäuse aus zwei Halbschalen besteht, die nach der Herstellung und gegebenenfalls nach der Montage des Isolierkörpers am Kabelende um den Isolierkörper herum angeordnet werden. Die zur mechanit'eIien Vrbindug der Halbschalen erforderlichen Verbindungslschen können an denjenigen Stellen am Fuß und am Knie des geräteseitigen Schenkels des Metallgehäuses und gegenüber der Kniekehle am kabolseiti(en 'icbellkl?l sowie am Fuß des kabelseitigen Schenkels des Mctallg( tlses angeordnet sein, an denen der Isolierkörper Abtar,dhalter in Form von Nocken oder Ringwülsten aufweist (DE-GMS 82 23 546).
  • Ausgehend von einem metallenen Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Metallgehäuse so auszugestalten, daß im Kurzschlußfall eine kontrollierte Beschädigung oder Zerstörung des Metallgehäuses gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Halbschalen des Metallgehäuses längs der geradlinigen Teilfuge im Bereich zwischen dem Knie und dem Fuß des kabelseitigen Schenkels mehrfach oder durchgehend durch Verschraubungen, Vernietungen, Verhakungen oder einen stoffschlüssigen übergang miteinander verbunden sind.
  • Im Kurzschlußfall infolge eines Lichtbogens und Bildung einer Stichflamme explosionsartig auftretender Überdruck führt normalerweise zu einem unkontrollierten Aufplatzen des Metallgehäuses im Bereich der beiden Teilfugen.
  • Durch die Stichflamme können benachbarte Garnituren oder andere Bauteile beeinträchtigt werden. Durch Ausgestaltung des Metallgehäuses gemäß der Erfindung ist gezielt eine Schwachstelle geschaffen, in deren Bereich das Metallgehäuse aufplatzen kann. Diese Schwachstelle liegt längs der Teilfuge zwischen Kniekehle und Fuß des kabelseitigen Schenkels. Im Bereich dieser Schwachstelle kann man eine spezielle Prallplatte anordnen, die die Druck- und Temperaturauswirkungen eines Kurzschlusses auffängt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des metallenen Gehäuses der neuen Kabelgarnitur ist in der Figur dargestellt.
  • Die Figur zeigt ein knieförmig gestaltetes metallenes Gehäuse 1, das aus den beiden Halbschalen 2 und 3 besteht.
  • Die beiden Halbschalen sind aus einem einzigen Blechstück geformt und längs der Teilfuge 8 stoffschlüssig miteinander verbunden. Bei der Montage des Metallgehäuses wird dieses längs der Symmetrieachse im Bereich der festen Naht 8 gefaltet. Am übrigen Umfang der Halbschalen sind Laschen 9, 9', 10 und 10', 11 und 11', 12 und 12' sowie 13 und 13' vorgesehen, an denen die beiden Halbschalen nach dem Falten miteinander mechanisch verbunden werden. Durch mehr oder weniger dicht beieinander liegende Laschen am übrigen Umfang des Metallgehäuses erreicht man eine vorbestimmte Schwachstelle. Im vorliegenden Fall liegen die Laschen 9, 10, 11 und 12 relativ dicht beieinander, so daß im Bereich des geräteseitigen Schenkels 4 des Metallgehäuses mit dem Knie 6 und dem Fuß 15 keine Schwachstelle gegeben ist. Dagegen ist der Abstand zwischen den Laschen 12 und 13 längs der eine Teilfuge bildenden Kanten 16 und 17 am kabelseitigen Schenkel 5 des Metallgehäuses zwischen der Kniekehle 7 und dem Fuß 14 relativ lang, so daß hier die entsprechende Schwachstelle gebildet ist.
  • Anstelle der einstückigen Ausbildung des Metallgehäuses, bei der die beiden Halbschalen längs einer festen Naht miteinander verwachsen sind, kommen auch zwei getrennte Halbschalen in Betracht, die längs der Teilfuge 8 durch z. B. vier Laschen mit entsprechenden Schraubverbindungen oder durch Vernietungen bei der Montage miteinander verbunden werden. Man kann auch eine Verbindung in Form von aufeinander folgenden Verhakungen oder auch eine Verbindung mittels einer Klemmschiene vorstehen. Wesentlich ist in jedem Fall, daß längs der Teilfuge 8 im Kurzschlußfall ein Aufplatzen des Metallgehäuses verhindert wird, während es an der gegenüberliegenden Teilfuge am kabelseitigen Schenkel des Metallgehäuses begünstigt wird.
  • 1 Anspruch 1 Figur - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Metallenes Gehäuse für eine vorgefertigte, knieförmige Garnitur zum Anschluß eines kunststoffisolierten, geschirmten Starkstromkabels an ein elektrisches Gerät, bestehend aus zwei einen elastischen Isolierkörper mit Abstand umgebenden Halbschalen, die wenigstens am Fuß und am Knie des geräteseitigen Schenkels, im Bereich der Kniekehle und gegenüber der Kniekehle am kabelseitigen Schenkel sowie am Fuß des kabelseitigen Schenkels mechanisch miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Halbschalen (2, 3) längs der geradlinigen Teilfuge (8) im Bereich zwischen dem Knie (6) und dem Fuß (14) des kabelseitigen Schenkels mehrfach oder durchgehend durch Verschraubungen, Vernietungen, Verhakungen oder einen stoffschlüssigen Übergang miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194645A2 (de) * 1985-03-12 1986-09-17 ABB Kabel und Draht GmbH Vorgefertigte Garnitur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194645A2 (de) * 1985-03-12 1986-09-17 ABB Kabel und Draht GmbH Vorgefertigte Garnitur
EP0194645A3 (en) * 1985-03-12 1988-08-03 Kabel- Und Lackdrahtfabriken Gmbh Prefabricated fitting

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