DE3309574A1 - Zentralbandwickler - Google Patents

Zentralbandwickler

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DE3309574A1
DE3309574A1 DE19833309574 DE3309574A DE3309574A1 DE 3309574 A1 DE3309574 A1 DE 3309574A1 DE 19833309574 DE19833309574 DE 19833309574 DE 3309574 A DE3309574 A DE 3309574A DE 3309574 A1 DE3309574 A1 DE 3309574A1
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DE
Germany
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disc
dancer
flyer
dancer device
central
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DE19833309574
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English (en)
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Hugo 5000 Köln Cramer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Zentralbandwickler
  • Die Erfindung betrifft einen Zentralbandwickler zum Bewickeln eines strangförmigen Gutes, mit einem das Wickelgut tragenden Scheibenteller und einer die Bandsteigung erzeugenden Flyerscheibe, relativ zu der der Scheibenteller drehbar angeordnet ist, wobei zur Erfassung der Wickelgutspannung eine mit der Flyerscheibe umlaufende, ausgewuchtete und relativ zu dieser drehbare Tänzereinrichtung vorgesehen ist, die zur Veränderung des Bremsmomentes des Scheibentellers in Abhängigkeit der Wickelgutspannung mit einer Bremseinrichtung verbunden ist.
  • Zentralbandwickler der genannten Art sind allgemein bekannt.
  • Bei ihnen wird die Bandzugspannung dadurch aufgebaut, daß zwischen der Flyerscheibe, die die Bandsteigung erzeugt, und dem Scheibenteller ein veränderbarer Reibschluß, z.B. mittels einer Scheibenteller-Umschlingungsbremse (Bremseinrichtung), erzeugt wird. Die Reibschluß-Änderung bzw. ein geeignetes Bremsmoment des Scheibentellers wird dabei durch eine in der Bandablaufbahn bewegliche Tänzereinrichtung eingestellt. Eine gleichmäßige Bandzugspannung ergäbe sich bei dieser Einrichtung aber nur dann, wenn sich eine gleichförmige Wickeldrehzahl und ein gleichbleibender Wickeldurchmesser des auf dem Scheibenteller aufgewickelten Gutes einstellen ließen.
  • Beides ist jedoch nicht realisierbar. Beim Anfahren und Bremsen des Zentralbandwicklers ist z.B. die Massenträgheit der Tänzereinrichtung eine Störquelle, die das Bremsmoment des Scheibentellers plötzlich verändert und dadurch unerwünschte Änderungen der Bandzugspannung hervorruft.
  • Außerdem vergrößert sich die Bandzugspannung mit stetig abnehmendem Wickeldurchmesser des Wickelgutes auf dem Scheibenteller.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zentralbandwickler zu schaffen, der das Wickelgut in allen Betriebszuständen, insbesondere auch beim Anlaufen und Abbremsen, mit gleichbleibender Bandzugspannung abgibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Drehung des Scheibentellers und der Flyerscheibe jeweils ein separater Antrieb vorgesehen ist, und daß die Tänzereinrichtung mit dem Scheibentellerantrieb über eine sein Bremsmoment regelnde Einheit gekoppelt ist.
  • Die Tänzereinrichtung erfaßt somit die Bandzugspannung als Istwert, welcher der das Bremsmoment des Scheibentellerantriebes regelnden Einheit zugeführt wird, die ihrerseits nach Vergleich mit einem vorgebbaren Sollwert das zur Konstanthaltung der Bandzugspannung erforderliche-Bremsmoment des Scheibentellerantriebes einstellt. Durch diese Regelung wird erreicht, daß stetige und auch relativ kurzfristige Schwankungen der Bandzugspannung schnell und exakt kompensiert werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Scheibentellerantrieb ein elektrischer Motor, der mit der Tänzereinrichtung über ein ihre Stellung in elektrische Signale umsetzendes Potentiometer und eine elektronische Regeleinheit gekoppelt ist, wobei vorzugsweise das Potentiometer seitlich an der Flyerscheibe angebracht ist und über ein Ritzel mit einem an~der Tänzereinrichtung vorhandenen Zahnsegment in Eingriff steht.
  • Hierdurch wird eine relativ einfache Aufnahme des die Bandzugspannung darstellenden Istwertes bzw. Regelung des Bremsmomentes des Scheibentellerantriebes erreicht.
  • Dieser kann beispielsweise ein Gleichstrom-Nebenschlußmotor sein, der mit einer thyristorgesteuerten Regeleinheit verbunden ist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist zwischen der Flyerscheibe und der Tänzereinrichtung eine mit einstellbarer Vorspannung versehbare Druckfeder zur Führung der Tänzereinrichtung relativ zur Flyerscheibe angeordnet.
  • Wie bereits erwähnt, muß die Tänzereinrichtung relativ zur Flyerscheibe drehbar angeordnet sein, damit sie infolge auftretender Änderungen der Bandzugspannung ihre Stellung relativ zur Flyerscheibe verändern kann, wobei durch diese Stellungsänderung die Kompensation der Bandzugspannungs-Änderung eingeleitet wird. Die Druckfeder gibt nun die Möglichkeit, je nach eingestellter Federkraft sowohl die Bandzugspannung zu erhöhen bzw. zu erniedrigen, als auch die Ansprechgeschwindigkeit der Tänzereinrichtung auf plötzliche Änderungen der Bandzugspannung zu variieren.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Tänzereinrichtung eine koaxial mit ihr umlaufende, ausgewuchtete Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung zugeordnet, die sich bei Drehung der Tänzereinrichtung relativ zur Flyerscheibe in einer der Relativbewegung der Tänzereinrichtung entgegengesetzten Richtung dreht. Die entgegengesetzte Drehung kann z.B. dadurch erreicht werden, daß sowohl die Tänzereinrichtung als auch die Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung koaxial angeordnete Zahnsegmente besitzen, in die jeweils axial liegende Ritzel eingreifen, die miteinander verzahnt sind.
  • Durch die Zuordnung einer Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung zur Tänzereinrichtung kann die bereits eingangs erwähnte Störquelle bei der Regelung der Bandzugspannung, nämlich die Massenträgheit der Tänzereinrichtung, praktisch vollständig beseitigt werden. Die Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung besteht dazu z.B. aus einer der Tänzereinrichtung ähnlichen Einrichtung mit gleicher Masse, die über ein Verzahnungspaar mit der Tänzereinrichtung form- und kraftschlüssig verbunden ist.
  • Beim Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsvorgang drängen zwar beide Massen in die gleiche Richtung, die Bewegung wird aber im Treffpunkt des Verzahnungspaares gegeneinandergerichtet und damit kompensiert. Trotzdem bleibt die Bewegungsfreiheit der Tänzereinrichtung erhalten, die für die Erfassung der Bandzugspannung (Istwert) erforderlich ist. Sowohl Tänzereinrichtung als auch Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung bilden in jeder Winkellage ein ausgewuchtetes System.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung das. Es zeigen: Fig.. 1 den axialen Schnitt eines Zentralbandwicklers mit einer Tänzereinrichtung, einer Flyerscheibe und einer Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung, und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieser drei Elemente.
  • Von dem Zentralbandwickler nach der Erfindung ist in Fig. 1 ein axialer Schnitt dargestellt. Danach besteht der Zentralbandwickler aus einem Ständer 1, in dem seine rotierenden Teile mit Hilfe der Lager 2a, 2b gelagert sind. Das ist zunächst die Flyer-Hohlwelle 3, die an ihrem einen Ende die Flyerscheibe 4 trägt. Innerhalb dieser Flyerhohlwelle 3 ist mit Hilfe der weiteren Lager 5a, 5b die Wickelband-Hohlwelle 6 gelagert, die an ihrem der Flyerscheibe 4 zugewandten Ende einen Scheibenteller 7 zur Aufnahme von bandförmigem Wickelgut 8 trägt. Innerhalb der Wickelband-Hohlwelle 6 befindet sich schließlich ein durch nicht näher dargestellte Halterungen fest positioniertes Rohr 9, durch das hindurch das mit dem bandförmigen Gut 8, z.B. Eisenband, zu umwickelnde strangförmige Gut, z.B. ein luftraumisoliertes Koaxialkabel, hindurchgeführt wird; in der Fig. 1 von rechts nach links. Alle vier Elemente 1, 3, 6 und 9 sind koaxial zur Zentralachse 10 positioniert.
  • Zwischen der die Bandsteigung erzeugenden Flyerscheibe 4, die ohne Führungsrollen für das Wickelgut 8 dargestellt ist, und dem Scheibenteller 7 ist die Tänzereinrichtung 11 angeordnet. Sie besteht aus einem Tänzerlagerring 12, der koaxial zur Flyer-Hohlwelle 3 mit Hilfe eines Tänzerlagers 13 auf dieser angeordnet ist. Die Tänzereinrichtung 11 besitzt weiterhin zwei radial zur Zentralachse 12 verlaufende Tänzerarme 14 und 15, an deren Enden im Bedarfsfall radial verschiebbare Ausgleichsgewichte 16, 17 angeordnet sein können, mit denen die Tänzereinrichtung 11 ausgewuchtet werden kann. Beispielsweise können die Tänzerarme 14, 15 Gewindestangen und die Ausgleichsgewichte mutternförmig ausgebildet sein. Am oberen Ausgleichsgewicht 16 ist ferner eine Führungsrolle 18 zur Umlenkung und Erfassung der Bandzugspannung des bandförmigen Gutes 8 vorgesehen.
  • Zur Führung der Tänzereinrichtung 11 relativ zur Flyerscheibe 4 ist an dieser und der Tänzereinrichtung zugewandten Seite eine nockenförmige Ausbildung 19 vorgesehen, von der aus eine Druckfeder 20 zum Tänzerarm 14 verläuft.
  • Diese Druckfeder 20 besitzt eine einstellbare Vorspannung, so daß mit ihrer Hilfe die Bandzugspannung beim Bewickeln des strangförmigen Gutes bzw. die Empfindlichkeit der Tänzereinrichtung 11 auf Änderungen der Bandzugspannung eingestellt werden kann. Die Tänzereinrichtung 11 bleibt dabei relativ zur Flyerscheibe 4 drehbar.
  • Die von der Tänzereinrichtung 11 über die Rolle 18 erfaßte Bandzugspannung (Istwert) des bandförmigen Wickelgutes 8 äußert sich in einer bestimmten Drehstellung der Tänzerarme 14, 15 gegenüber der Flyerscheibe 4. Diese Drehstellung wird mit Hilfe eines am Tänzerlagering 12 angebrachten Zahnsegmentes 21, in das ein Ritzel 22 eingreift, auf ein mit dem Ritzel 22 mechanisch verbundenen Potentiometer 23 übertragen und von ihm in ein elektrisches Signal umgesetzt, das als Istwertsignal einer elektronischen Regeleinheit 24 zugeführt wird, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Übertragung des elektrischen Signals vom Potentiometer 23, das z.B. seitlich an der Flyerscheibe 4 befestigt ist (nicht dargestellt), zur elektronischen Regeleinheit 24 erfolgt über Schleifringe 25a, b (Fig. 1), die auf der Flyer-Hohlwelle 3 angebracht sind.
  • Das Ausgangssignal der Regeleinheit 24, das durch Vergleich des Istwertsignals mit einem vorgebbaren Sollwertsignal (vorgebbare Bandzugspannung) zustande kommt, wird dann auf einen Antriebsmotor 26 (Scheibentellerantrieb), z.B. einen Gleichstrom-Nebenschlußmotor, zur Einstellung bzw. Regelung seines Bremsmomentes gegeben. Dieser Motor 26 besitzt auf seiner Motorwelle 26a ein Antriebsrad 27, über das ein Antriebsriemen 28 läuft, der gleichzeitig die Wickelband-Hohlwelle 6 umschlingt und diese antreibt.
  • Es wird somit ein separater Antrieb der Bandscheibe 7 durch den bremsmomentgeregelten Motor 26 in Abhängigkeit der Bandzugspannung des Wickelgutes 8 erreicht.
  • Die Flyer-Hohlwelle 3 und mit ihr die Flyerscheibe 4 werden demgegenüber durch einen separaten Motor 29 angetrieben, und zwar mittels einer auf der Motorachse 29a sitzenden Antriebsrolle 30, über die ein Antriebsriemen 31 geführt ist, der gleichzeitig die Flyer-Hohlwelle 3 umschlingt.
  • Um zu vermeiden, daß die Bandzugspannung aufgrund der Massenträgheit der Tänzereinrichtung 11 bei sich einstellenden Änderungen der Bandzugspannung falsch erfaßt wird, ist zusätzlich auf der Flyer-Hohlwelle 3 ein (Massenbeschleunigungs-)Kompensator 32 vorgesehen, der der Tänzereinrichtung 11 zugeordnet ist. Dieser Kompensator 32 ist beispielsweise auf der der Tänzereinrichtung 11 gegenüberliegenden Seite der Flyerscheibe 4 angeordnet. Er kann aber auch an geeigneter anderer Stelle vorgesehen sein.
  • Der Kompensator 32 besteht z.B. aus einem Kompensatorlagerring 33, der koaxial zur Zentralachse 10 auf der Flyer-Hohlwelle 4 über ein Lager 34 gelagert ist. Er besitzt vorzugsweise die gleiche Gestalt und Masse wie die Tänzereinrichtung 11, d.h. zwei radial zur Zentralachse 10 verlaufende Kompensatorarme 35, 36, die an ihren Enden radial verstellbare Ausgleichsgewichte 37, 38 zur Auswuchtung des Kompensators 32 aufweisen. Auch hier können die Kompensatorarme 35, 36 z.B. Gewindestangen sein, während die Ausgleichsgewichte 37, 38 mutternförmig ausgebildet sind.
  • Die Fig. 2 zeigt deutlich das Zusammenwirken von Tänzereinrichtung 11, Flyerscheibe 4 und Kompensator 32.
  • Sie stellt eine perspektivische Ansicht der drei Elemente dar, gesehen in Pfeilrichtung A der Fig. 1. Danach besitzt sowohl der Tänzerlagerring 12 als auch der Kompensationslagerring 33 auf dem jeweiligen Umfang je ein koaxial angeordnetes Zahnsegment 39 bzw. 40 (Teilzahnkranz), wobei sich die Zahnsegmente 39, 40 gegenüberliegen. Die mechanische Verbindung für den gegenläufigen Bewegungsablauf erfolgt mit Hilfe zweier axial liegender Ritzel 41, 42, die ineinandergreifen und von denen je eines in ein Zahnsegment 39 bzw. 40 des Tänzerlagerringes 12 bzw.
  • des Kompensationslagerringes 33 greift. Dabei sind die Ritzel 41, 42 in geeigneter Weise an der Flyerscheibe 4 gelagert.
  • Bei der Drehung der Flyerscheibe 4 in Pfeilrichtung B wird somit zunächst durch den Nocken 19 und die Druckfeder 20 die Tänzereinrichtung 11 ebenfalls in Pfeilrichtung B gedreht, wobei die Bewegungsfreiheit der Tänzereinrichtung 11 aufgrund der nachgiebigen Druckfeder 20 erhalten bleibt.. Gleichzeitig dreht sich auch der Kompensator 32 aufgrund der mechanischen Kopplung mit der Tänzereinrichtung 11 über die Ritzel 41, 42 in derselben Richtung. Ändert sich nun die Bandzugspannung, und bewegt sich beispielsweise die Tänzereinrichtung 11 in Pfeilrichtung C relativ zur Flyerscheibe 4, so wird eine zusätzliche Auslenkung der Tänzereinrichtung 11 in dieser Richtung aufgrund ihrer Massenträgheit durch den.Kompensator 32 verhindert.
  • Dieser bewegt sich nämlich gleichzeitig in einer der Auslenkrichtung C der Tänzereinrichtung 11 entgegengesetzten Richtung D, was durch die in die Zahnsegmente 39,40 eingreifenden Ritzel 41, 42 verursacht wird.
  • Verfälschungen der Bandzugspannung aufgrund der Massenträgheit der Tänzereinrichtung 11 werden somit vermieden.
  • Selbstverständlich eignen sich die Zentralbandwickler nach der Erfindung nicht nur zum Aufwickeln von bandförmigem Gut. Ebenso kann auch wickel fähiges Gut anderer Querschnittsformen mit ihnen verarbeitet werden. - Leerselte -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zentralbandwickler zum Bewickeln eines rangförmigen Gutes, mit einem das Wickelgut tragenden Scheibenteller und einer die Bandsteigung erzeugenden Flyerscheibe, relativ zu der der Scheibenteller drehbar angeordnet ist, wobei zur Erfassung der Wickelgutspannung eine mit der Flyerscheibe umlaufende, ausgewuchtete und relativ zu dieser drehbare Tänzereinrichtung vorgesehen ist, die zur Veränderung des Bremsmomentes des Scheibentellers in Abhängigkeit der Wickelgutspannung mit einer Bremseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung des Scheibentellers (7) und der Fyerscheibe (4) jeweils ein separater Antrieb (26 bzw. 29) vorgesehen ist, und daß die Tänzereinrichtung (11) mit dem Scheibentellerantrieb über eine sein Bremsmoment regelnde Einheit (23) gekoppelt ist.
  2. 2. Zentralbandwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibentellerantrieb (26) ein elektrischer Motor ist, der mit der Tänzereinrichtung (11) über ein ihre Stellung in elektrische Signale umsetzendes Potentiometer (23) und eine elektronische Regeleinheit gekoppelt ist.
  3. 3. Zentralbandwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (23) seitlich an der Flyerscheibe (4) angebracht ist und über ein Ritzel (22) mit einem an der Tänzereinrichtung (11) vorhandenen Zahnsegment (21) in Eingriff steht.
  4. 4. Zentralbandwickler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Flyerscheibe (4) und der Tänzereinrichtung (11) eine mit einstellbarer Vorspannung versehbare Druckfeder (20) zur Führung der Tänzereinrichtung relativ zur Flyerscheibe angeordnet ist.
  5. 5. Zentralbandwickler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tänzereinrichtung (11) eine koaxial mit ihr umlaufende, ausgewuchtete Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung (32) zugeordnet ist, die sich bei Drehung der Tänzereinrichtung relativ zur Flyerscheibe (4) in einer der Relativbewegung der Tänzereinrichtung entgegengesetzten Richtung dreht.
  6. 6. Zentralbandwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tänzereinrichtung (11) als auch die Massenbeschleunigungs-Kompensationseinrichtung (32) koaxial angeordnete Zahnsegmente (39 bzw.40) besitzen, in die jeweils axial liegende Ritzel (41 bzw. 42) eingreifen, die miteinander verzahnt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110911052A (zh) * 2019-11-22 2020-03-24 安徽中威铜业有限公司 绕包电磁线绕包自动断电装置
CN113628813A (zh) * 2021-08-12 2021-11-09 四川华丰科技股份有限公司 一种裹线装置
WO2022198693A1 (zh) * 2021-03-25 2022-09-29 浙江微宏物联科技有限公司 一种线缆绕包设备

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Date Code Title Description
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee