DE3308988C2 - - Google Patents

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DE3308988C2
DE3308988C2 DE19833308988 DE3308988A DE3308988C2 DE 3308988 C2 DE3308988 C2 DE 3308988C2 DE 19833308988 DE19833308988 DE 19833308988 DE 3308988 A DE3308988 A DE 3308988A DE 3308988 C2 DE3308988 C2 DE 3308988C2
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DE3308988A1 (de
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Karl-Heinz Dr.-Ing. O-8020 Dresden De Foerster
Helmut Dipl.-Ing. O-8270 Coswig De Schuck
Hans O-8122 Radebeul De Johne
Arndt Dipl.-Ing. O-8270 Coswig De Jentzsch
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KBA Planeta AG
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Planeta Druckmaschinenwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • B41F31/045Remote control of the duct keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen.
Es ist eine Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen be­ kannt (DE 27 28 738 A1), welche aus Stellmotoren, Stellungs­ meßgebern, Anschlußsteuerungen, einem aus mehreren Com­ putern bestehenden Steuerwerk und einer Ein- und Ausgabeeinheit mit Speichern besteht.
Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, daß die aus druck­ technologischen Gründen notwendigen Betriebsvarianten - Farbwechsel in den Druckwerken, Korrektur des Umkehrspiels der Stellelemente, Trennung von Grob- und Feineinstellung - nicht realisierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zusatzsteu­ erung mit wahlweiser Veränderung der Stellungsdaten für die Stellmotore in bezug auf eine Veränderung der Farb­ folge in den Druckwerken, Ausgleich des Umkehrspiels der Stellelemente und Trennung in Grob- und Feineinstellung.
Die gestellte Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Steuerung für Farbzonenfernverstellung,
Fig. 2: Verarbeitungseinheit,
Fig. 3: Druckwerkadressierung.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuerung für Farbzonenfernverstellung enthält eine Farbzonenfernverstellung 1, eine Steuereinheit 4, eine Zusatzsteuerung Speicher 12 und eine Ein- und Ausgabeeinheit 13.
Die Farbzonenfernverstellung 1 enthält mit nicht dargestellten Farbzonenschrauben verbundene Stellmotore 3.1 bis 3.n und Stellungsmeßgeber 2.1 bis 2.n.
Das Steuerwerk 8 ist direkt mit der Eingangs-Anschlußsteuerung 5 über einen ersten unidirektionalen Adreß- und Datenbus 7 und mit der Ausgangs-Anschlußsteuerung 6 über einen zweiten unidi­ rektionalen Adreß- und Datenbus 9 verbunden.
Das Steuerwerk 8 ist über eine Steuerleitung 27 sowohl mit der Eingangs- und Anschlußsteuerung 5 als auch mit der Aus­ gangs-Anschlußsteuerung 6 verbunden. Die Bedieneinheit Druck­ werke 10 ist mit dem Steuerwerk 8 verbunden. Das Steuerwerk 8 ist weiterhin über einen ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 sowohl mit der Zusatzsteuerung Speicher 12 als auch mit der Ein- und Ausgabeeinheit 13 verbunden.
Die Zusatzsteuerung Speicher 12 enthält eine mit dem Steuer­ werk 8 verbundene Ablaufsteuerung 16, der eingangsseitig eine Bedieneinheit Speicher 17 und ausgangsseitig eine Druckwerk­ adressierung 18 und eine mit dem ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 verbundene Verarbeitungseinheit 14 zu­ geordnet ist.
Der Druckwerkadressierung 18 sind eine der Anzahl der zu steuernden Druckwerke entsprechende Anzahl von Arbeitsspei­ cher Druckwerk 15.1 bis 15.n nachgeordnet, welche über einen zweiten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 22 mit der Verarbeitungseinheit 14 verbunden sind.
Die Verarbeitungseinheit 14 ist in Fig. 2 dargestellt und ent­ hält einen von der Ablaufsteuerung 16 gesteuerten Umschalter 23, der eingangsseitig mit dem zweiten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 22 verbunden ist und eine von der Ablaufsteuerung 16 angesteuerte Torschaltung 26, die ausgangsseitig mit dem ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 verbunden ist.
Der erste Kontakt 23.1 des Umschalters 23 verbindet den zwei­ ten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 22 mit der Torschal­ tung 26, der zweite Kontakt 23.2 des Umschalters 23 den zwei­ ten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 22 über einen Ad­ dierer 24 mit der Torschaltung 26 und der dritte Kontakt 23.3 des Umschalters 23 verbindet den zweiten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 22 über einen Codierer 25 mit der Tor­ schaltung 26.
Fig. 3 zeigt die Ausgestaltung der Druckwerkadressierung 18 als Schieberegister.
Die Ein- und Ausgabeeinheit 13 enthält einen Halbleiterspei­ cher 19, welcher unmittelbar mit dem ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 verbunden und zweckmäßigerweise als PROM (Programmable read only memory) oder besonders vorteil­ haft als E²PROM (Electrical erasable PROM) ausgebildet ist und einen Magnetbandspeicher 21, der zweckmäßigerweise als Magnetbandkassettenspeicher ausgebildet ist, und über einen mit der Ablaufsteuerung 16 verbundenen Parallel-Serien-Um­ setzer 20 mit dem ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 verbunden ist.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuerung beschrieben.
Die Zusatzsteuerung Speicher 12 realisiert zwei Betriebsarten:
  • - Speichern und
  • - Rückrufen,
die beide an der Bedieneinheit Speicher 17 eingestellt werden. Beide Betriebsarten werden im folgenden getrennt beschrieben:
Speichern
In dieser Betriebsart werden die Meßwerte der den Farbzonen­ schrauben zugeordneten Stellungsmeßgeber 2.1 bis 2.n, die die Positionen der einzelnen Farbzonenschrauben repräsentieren, in den Speichern der Ein- und Ausgabeeinheit 13 abgespeichert. Zu diesem Zweck werden die Meßwerte der Stellungsmeßgeber 2.1 bis 2.n durch die vom Steuerwerk 8 angesteuerte Eingangs- Anschlußsteuerung 5 auf den ersten unidirektionalen Adreß- und Datenbus 7 gegeben. Dieser erste unidirektionale Adreß- und Datenbus 7 führt im Steuerwerk 8 auf den ersten bidirek­ tionalen Adreß- und Datenbus 11. Die Eingangs-Anschluß­ steuerung 5 besteht aus einer Hintereinanderschaltung eines Analog-Multiplexers und eines Analog-Digital-Konverters, die als standardisierte Bauelemente zur Verfügung stehen. Dabei wird für eine vom Steuerwerk 8 vorgegebene Adresse (Farbzo­ nenschraube) über den Analog-Multiplexer der entsprechende Stellungsmesser 2.1 bzw. 2.n mit dem Analog-Digital-Umsetzer verbunden, so daß schließlich über den ersten unidirektionalen Adreß- und Datenbus 7 und das Steuerwerk 8 der digitale Meß­ wert im ersten bidirektionalen Datenbus 11 bereitsteht. Die­ ser Meßwert kann unter der vorliegenden Adresse unmittelbar im Halbleiterspeicher 19 der Ein- und Ausgabeeinheit 13 ab­ gespeichert werden. Zugleich kann der Meßwert mit Adresse nach Bearbeitung im Parallel-Serien-Umsetzer 20 im Magnet­ bandspeicher 21 abgelegt werden. Beim Parallel-Serien-Um­ setzer 20 handelt es sich um einen bekannten Baustein, den SIO (serial input output).
Die Umschaltung vom Druckwerk zu Druckwerk durch bekannte Span­ nungsumschaltung der Druckwerke erfolgt entweder durch Hand­ umschaltung mittels Bedieneinheit Druckwerke 10 oder auto­ matisch. Die automatische Druckwerkumschaltung übernimmt die Druckwerkadressierung 18, deren Funktionsweise später an Hand Fig. 2 behandelt wird.
Ein anderer Ablauf der Betriebsart Speichern ergibt sich, wenn ein generelles Zwischenspeichern der Meßwerte in der Zu­ satzsteuerung Speicher 12 erfolgt. Durch diese Betriebsweise ermöglicht man eine bezüglich der Bearbeitungszeit effektivere Arbeitsweise in zwei Phasen:
Zwischenspeichern der Stellungswerte in der Zusatzsteuerung Speicher 12, Abspeichern in der Ein- und Ausgabeeinheit 13. Die Stellungswerte gelangen bei dieser Ausgestaltung vom ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 zur Verarbei­ tungseinheit 14, die in diesem Fall als bekannte Torschaltung arbeitet. Die Verarbeitungseinheit 14 wird von der Ablauf­ steuerung 16 gesteuert. Von der Verarbeitungseinheit 14 ge­ langen die Daten und Adressen über einen zweiten bidirektio­ nalen Adreß- und Datenbus 22 zu den Arbeitsspeichern Druck­ werk 15.1 bis 15.n. Die Anwahl des jeweiligen Arbeitsspei­ chers 15.1 bis 15.n, der dem betreffenden Druckwerk 1 bis m zugeordnet ist, erfolgt durch die von der Ablaufsteuerung 16 gesteuerte Druckwerkadressierung 18. In entsprechender Weise gelangen die Meßwerte von den Arbeitsspeichern Druckwerk 15.1 bis 15.n über die als Torschaltung 26 arbeitende Verarbei­ tungseinheit 14 und den ersten bidirektionalen Datenbus 11 zur Ein- und Ausgabeeinheit 13.
Rückrufen
In dieser Betriebsart werden die gespeicherten Meßwerte zur Positionierung der Farbzonenschrauben mittels der Stellmotore 3.1 bis 3.n der Farbzonenfernverstellung 1 genutzt.
Die im Halbleiterspeicher 19 bzw. im Magnetbandspeicher 21 der Ein- und Ausgabeeinheit 13 gespeicherten Meßwerte zur Positio­ nierung gelangen in den ersten bidirektionalen Datenbus 11. Dabei sind die im Magnetbandspeicher 21 seriell abgespeicher­ ten Daten mittels des Parallel-Serien-Umsetzers 20 in paral­ lele Daten umzuwandeln. Die Daten im ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 gelangen über die als Torschaltung 26 arbeitende Verarbeitungseinheit 14 der Zusatzsteuerung Speicher 12 in der oben beschriebenen Weise zu den Arbeitsspei­ chern Druckwerk 15.1 bis 15.m. Von da gehen die Daten zurück über die als Torschaltung 26 arbeitende Verarbeitungseinheit und den ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 zur Steuereinheit 4. Im Steuerwerk 8 wird der erste bidirektionale Adreß- und Datenbus 11 in den zweiten unidirektionalen Adreß- und Datenbus 9 über den die Werte in die vom Steuerwerk 8 ge­ steuerte Ausgangs-Anschlußsteuerung 6 und von da zu den Stell­ motoren 3.1 bis 3.n gelangen.
Die Ausgangs-Anschlußsteuerung 6 wird durch einen bekannten Digital-Multiplexer, der die einzelnen Motore anwählt und einen Zähler, der die dem Motor zugeführten Impulse, die dem Stellwert entsprechen, zählt, gebildet. Die Stellwerte liegen als Inkrementalwerte, d. h. bezogene Werte, vor, infolgedessen wird vor Einleitung der Positionierung der einzelnen Motore eine einheitliche Bezugsstellung, die Nullstellung, herge­ stellt. Das Anfahren der Nullposition erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß allen Stellmotoren 3.1 bis 3.n eine dem maxi­ malen Stellweg entsprechende Menge von Impulsen in Richtung der Nullposition über die Ausgangs- und Anschlußsteuerung 6 zugeführt wird. Dabei wird der in der Ausgangs-Anschluß­ steuerung enthaltene Zähler vom Steuerwerk 8 entsprechend ein­ gestellt. Nach Abschluß dieses Vorgangs erfolgt die Positio­ nierung der Farbzonenschrauben mittels der Stellmotore 3.1 bis 3.n entsprechend der gespeicherten Daten.
Bei Handumschaltung von Druckwerk zu Druckwerk mittels Bedien­ einheit Druckwerk 10 kann eine gezielte Auswahl des einzustel­ lenden Druckwerks erfolgen, sonst erfolgt eine automatische Druckwerkumschaltung durch die Druckwerkadressierung 18. Bei der Handumschaltung ergibt sich die Möglichkeit, die Zuordnung der Stellwerte zu den Druckwerken zu ändern. Die Stellwerte für das Druckwerk 1 sind im Arbeitsspeicher DW 15.1 für das erste Druckwerk abgespeichert. Durch Spannungsumschaltung der Druckwerke mit Hilfe der Bedieneinheit Druckwerke 10 kann eine Änderung der Anordnung erfolgen.
Die erwähnte Nullpositionierung der Stellmotore 3.1 bis 3.n erfolgt bekannterweise gegen einen mechanischen Anschlag. Bei Beginn der Positionierung tritt infolge dessen Umkehrspiel und Fehler bei der Rotorausrichtung ein Fehler auf. Zur Elimi­ nierung dieses Fehlers wird eine bestimmte konstante Menge zusätzlicher Stellinkremente zum gespeicherten Stellwert ad­ diert. Zu diesem Zweck enthält die Verarbeitungseinheit 14 einen Addierer 24; Fig. 2 zeigt die Ausbildung der Verarbei­ tungseinheit.
Der bidirektionale zweite Adreß- und Datenbus 22 führt zu dem in der Verarbeitungseinheit 14 enthaltenen Umschalter 23, der mit der Ablaufsteuerung 16 verbunden ist. Der Umschalter ver­ zweigt den Adreß- und Datenbus über einen Addierer 24 bzw. einen Codierer 25 und zur Torschaltung 26. Die Torschaltung 26 wird von der Ablaufsteuerung 16 gesteuert und an den ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus 11 angeschlossen. Die Adreß- und Datenbus-Leitungen zum Addierer 24 und zum Codierer sind unidirektional. Die Torschaltung wird von bekannten di­ rektionalen Tri-State-Input-Output-Ports gebildet. In der Stel­ lung des Umschalters 23 Adreß- und Datenbus über Codierer 25 erfolgt eine getrennte Grob- und Feineinstellung der Stell­ motore 3.1 bis 3.n, indem bei der Grobverstellung nur die erste Tetrade des Datensatzes zur Verstellung benutzt wird und danach die Feinverstellung der zweiten Tetrade erfolgt. Die Datenseparierung in erste und zweite Tetrade geschieht mittels bekannten Codierers.
Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung der Druckwerkadressierung 18 als Schieberegister. Das Schieberegister erhält von der Ab­ laufsteuerung 16 Ende-Signale, wenn alle Elemente der Farbzo­ nenfernverstellung 1 eines Druckwerkes bearbeitet, d. h. ge­ speichert oder rückgerufen sind. Dadurch erfolgt eine Weiter­ schaltung im Schieberegister und damit Adressierung des Druck­ werkes über die Ausgänge des Schieberegisters, die mit den Arbeitspeichern Druckwerk 15.1 bis 15.m verbunden sind. Die gleiche Ausgestaltung mit Schieberegister erfährt auch der Umschalter 23.
Natürlich lassen sich diese Aufgaben auch durch Softwarelö­ sungen, wie in der Mikrorechnertechnik üblich, lösen.
Bezugszeichenaufstellung:
 1 Farbzonenfernverstellung
 2.1-2.n Stellungsmeßgeber
 3.1-3.n Stellmotoren
 4 Steuereinheit
 5 Eingangs-Anschlußsteuerung
 6 Ausgangs-Anschlußsteuerung
 7 erster unidirektionaler Adreß- und Datenbus
 8 Steuerwerk
 9 zweiter unidirektionaler Adreß- und Datenbus
10 Bedieneinheit Druckwerke
11 erster bidirektionaler Adreß- und Datenbus
12 Zusatzsteuerung Speicher
13 Ein- und Ausgabeeinheit
14 Verarbeitungseinheit
15.1-15.m Arbeitsspeicher Druckwerk
16 Ablaufsteuerung
17 Bedieneinheit Speicher
18 Druckwerkadressierung
19 Halbleiterspeicher
20 Parallel-Serien-Umsetzer
21 Magnetbandspeicher
22 zweiter bidirektionaler Adreß- und Datenbus
23 Umschalter
23.1 erster Kontakt von 23
23.2 zweiter Kontakt von 23
23.3 dritter Kontakt von 23
24 Addierer
25 Codierer
26 Torschaltung
27 Steuerleitung

Claims (4)

1. Steuerung für Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen mit Stellmotoren einschließlich Stellungsmeßgebern und mit einem Steuerwerk (8), das
  • a) über unidirektionale Adreß- und Datenbusse (9, 7) mit Anschlußsteuerungen (6, 5) für die Stellmotore (3.1-3.n) und die Stellungsmeßgeber (2.1-2.n),
  • b) mit einer zugeordneten Bedieneinheit Druckwerke (10) und
  • c) über einen ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus (11) mit einer seriell arbeitenden Ein- und Ausgabeeinheit (13), bestehend aus einem Magnetbandspeicher (21) mit vorgeschaltetem Parallel-Serien-Umsetzer (20) und/oder Speicher (19) verschaltet ist,
gekennzeichnet dadurch, daß eine Zusatzsteuerung (12) druckwerkweise parallel angeordnete Arbeitsspeicher (15.1-15.m) enthält mit Eingängen, die von einer mit dem Steuerwerk (8) verbundenen Ablaufsteuerung (16) anhand einer Druckwerksadres­ sierung (18) ansteuerbar sind, und Ausgängen auf einen zweiten bidirektionalen Adreß- und Datenbus (22), der über eine von der Ablaufsteuerung (16) schaltbare, die Trennung von Grob- und Feineinstellung sowie die Korrektur des Umkehrspiels der Stellmotoren (3.1-3.n) durch numerische Datenverarbeitung ermöglichende Verarbeitungseinheit (14) mit dem ersten bidirektionalen Adreß- und Datenbus (11) verbunden ist.
2. Steuerung für Farbzonenfernverstellung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verarbeitungseinheit (14) aus einem Umschalter (23) und einer Torschaltung (26) besteht und der erste Kontakt (23.1) des Umschalters direkt, der zweite Kontakt (23.2) über einen Addierer (24) zum Addieren zusätzlicher Stellinkremente zu einem gespeicherten Positionsstellwert und der dritte Kontakt (23.3) über einen Codierer (25) für die getrennte Grob- und Feineinstellung der Stellmotore (3.1-3.n) mit der Torschaltung (26) verbunden ist.
3. Steuerung für Farbzonenfernverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ablaufsteuerung (18) eine das Umschalten der Betriebsarten Speichern/Rückrufen realisierende Bedieneinheit Speicher (17) verbunden ist.
DE19833308988 1982-06-03 1983-03-14 Steuerung fuer farbzonenfernverstellung Granted DE3308988A1 (de)

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