DE3621863C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/418—Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM]
- G05B19/4181—Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM] characterised by direct numerical control [DNC]
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P90/00—Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur numerischen Steuerung mehrerer
unabhängiger Bewegungssysteme mit einer CNC-Steuerung, welche mindestens
folgende Steuerungs-Funktionskomplexe aufweist:
- a) Kommunikationssteuerung zur Auswahl und Abfrage von Daten Ein- und Ausgabemitteln und zur Programmspeicherorganisation, enthaltend einen Soll-, einen Istzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung innerer Abläufe,
- b) Speicher- und Puffersteuerung zur Speicherorganisation für die Aufbereitung, Dekodierung und geordnete Ablage der Informationen in Speicherbereiche sowie zum Ordnen und Aufbereiten abgelegter Informationen, enthaltend einen Soll-, einen Istzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung der inneren Abläufe,
- c) technologische Prozeßsteuerung zur Verarbeitung von Daten aus dem und Datenausgabe an den Prozeß, enthaltend einen Soll-, einen Istzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung der inneren Abläufe,
- d) Geometriesteuerung zur Abarbeitung aller geometrischen Daten und Informationen für die Bewegungsachsen, enthaltend einen Soll-, einen Istzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung der inneren Abläufe,
- e) Organisationssteuerung zur Festlegung der Abarbeitungsfolge der Daten und Informationen durch die Funktionskomplexe auf der Grundlage der Auswertung der Soll- und Istzustände der Bearbeitung der Daten und Informationen in den Funktionskomplexen.
Eine solche Steuerung für mehrere Bewegungsachsen eines Bewegungssystems
ist zum Beispiel aus der Zeitschrift "Siemens-Energietechnik 1(1979),
Heft 9, Seiten 337 bis 341, insbesondere Bild 4 und Beschreibung bekannt.
Diese bekannte Steuerung weist ebenfalls Funktionskomplexe auf, welche
den vorgenannten Funktionskomplexen äquivalent sind. Die bekannte
Steuerung eignet sich jedoch nur zur Steuerung eines Bewegungssystems
mit einer Anzahl von Bewegungsachsen.
Sollen nun mehrere unabhängige Bewegungssysteme z.B. eines Maschinensystems
gesteuert werden, so müssen mehrere CNC-Steuerungen so miteinander
verbunden werden, daß das organisatorische Zusammenwirken der CNC-
Steuerungen durch eine zusätzliche separate Organisationseinrichtung so
gesteuert wird, daß diese die Soll- und Istzustände der aktuellen Bearbeitung
von der Organisationssteuerung aller CNC-Steuerungen erhält und
diese in Abhängigkeit von den Ergebnissen des Vergleiches mit Steuersignalen
für die Organisation des Ablaufes in den einzelnen CNC-Steuerungen
beaufschlagt (EP 0037721 A2). Mit dieser Lösung entsteht einmal eine hohe
Redundanz für mehrere CNC-Steuerungen sowie ein zusätzlicher Aufwand für
die notwendige, die Zusammenarbeit der CNC-Steuerungen koordinierende,
Organisationseinrichtung.
Eine geringe Reduzierung der Redundanz der Funktionsgruppen der CNC-
Steuerungen sowie der Wegfall der separaten Organisationssteuerung wird
durch einen Lösungsvorschlag zur Steuerung von zwei autarken Bewegungssystemen
bei Doppelschlitten- und Doppelspindeldrehmaschinen gemäß Katalog
NC 17, 1983, Siemens AG, SINUMERIK 3 TT erreicht. Hier werden zwei
unabhängige Steuersysteme für die gleichzeitige Arbeit für den bestimmten
technologischen Zweck so koordiniert, daß das funktionelle
Zusammenwirken durch eine spezielle interne Organisationssteuerung einer
CNC-Steuerung realisiert wird. Da auch die Kommunikationssteuerung und
die technologische Prozeßsteuerung für beide Steuersysteme genutzt wird,
wird die Redundanz weiter reduziert, ist aber für die anderen Funktionskomplexe
weiterhin vorhanden.
Die Erfindung bezweckt redundante Funktionskomplexe zu vermeiden und die
vollständige Flexibilität der CNC-Steuerung beizubehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine CNC-Steuerung, die mindestens die
eingangs genannten Funktionskomplexe aufweist, so aufzubauen, daß mit
geringen zusätzlichen technischen Mitteln die Steuerung mehrerer unabhängiger
Bewegungssysteme möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Anspruch gelöst.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist es, daß alle der Organisationsstrukturen
einer CNC-Steuerung entsprechenden Funktionskomplexe,
bis hin zum Werkzeugspeicher nur ein einziges Mal vorhanden sind und
damit die Redundanz vermieden wird. Gleichzeitig bleibt die hohe Flexibilität
der CNC-Steuerung und damit ihr möglicher Einsatz an unterschiedlichen
Bearbeitungsaufgaben voll erhalten.
Die Anzahl der steuerbaren unabhängigen Bewegungssysteme wird dabei nur
durch die Anzahl der durch die eingesetzte CNC-Steuerung möglichen
steuerbaren Bewegungsachsen begrenzt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt als Blockschaltbild die eingangs beschriebenen
Funktionskomplexe einer CNC-Steuerung wie Kommunikationssteuerung
DC und ihre Verbindung zu Daten Ein- und Ausgabeeinheiten DEA
(z.B. Leser, Drucker, Bedientafel etc.), Speicher- und Puffersteuerung
MC mit der Verbindung zu externen Speichereinheiten S, technologischer
Prozeßsteuerung PC mit der Verbindung zu den Prozeß Ein-/Ausgabe-Einheiten
PEA, Geometriesteuerung KC mit den Verbindungen zu den Wegmeßsystemen
W, den Antrieben der Bewegungsachsen A sowie den übrigen Meßmitteln
M, z.B. Sensoren. Die Organisationssteuerung besteht aus den internen
Funktionseinheiten Entscheidungs- und ordnende Logik EOLI, die mit den
Istzustandsspeichern IDC, IMC, IPC, IKC der vorgenannten Funktionseinheiten
DC, MC, PC, KC verbunden ist, der Entscheidungs- und ordnenden
Logik EOLS die mit den Sollzustandsspeichern SDC, SMC, SPC, SKC der
vorgenannten Funktionseinheiten DC, MC, PC, KC verbunden ist, einer
Entscheidungslogik EL die eingangsseitig mit den Entscheidungs- und
ordnenden Logiken EOLI und EOLS sowie ausgangsseitig mit einem Ringschieberegister
R verbunden ist, und einer Auswertelogik AL, welche
entsprechend den Ergebnissen der Bewertung der Eingangsinformationen
eine die notwendige Ablauffolge betreffende Information an die Ablaufzähler
ADC, AMC, APC, AKC der Funktionskomplexe DC, MC, PC und KC getrennt
weiterleitet.
Zur Realisierung der Aufgabenstellung, der Steuerung mehrerer unabhängiger
Bewegungssysteme mit einer CNC-Steuerung, die mindestens die vorgenannten
Funktionskomplexe enthält, werden die Ausgänge der Auswertelogik
AL parallel mit einer Generierlogik GL verbunden, in die Verbindungen
zwischen der Auswertelogik AL und den Ablaufzählern ADC, AMC, APC, AKC
der Funktionskomplexe DC, MC, PC und KC je ein Durchlaufzähler Z 1, Z 2,
Z 3, Z 4 geschaltet, ein Multiplexer MUX 1 in die Verbindungen zwischen
der technologischen Prozeßsteuerung PC und die, den Bewegungssystemen
zugeordneten Ein-/Ausgabeeinheiten PE A geschaltet sowie ein weiterer
Multiplexer MUX 2 in die Verbindungen zwischen der Geometriesteuerung KC
und den Bewegungssystemen zugeordneten Wegmeßsystemen W, den Antrieben
der Bewegungsachsen A sowie der übrigen Meßmittel M geschaltet. Die
Generierlogik GL ist ausgangsseitig mit den Eingängen der Durchlaufzähler
Z 1, Z 2, Z 3, Z 4 und mit je einem Eingang der Multiplexer MUX 1,
MUX 2 zur Festlegung der Anzahl der real angeschlossenen unabhängigen
Bewegungssysteme, der Prioritäten der Bearbeitung der unabhängigen Bewegungssysteme
sowie für die Multiplexer MUX 1, MUX 2 für die Festlegung
der, den Bewegungssystemen zugeordneten und insgesamt angeschlossenen
Bewegungsachsen, verbunden. Die Durchlaufzähler Z 3 und Z 4 sind ausgangsseitig
zum Aufruf der auszuwählenden Bewegungssysteme mit weiteren
Eingängen der Multiplexer MUX 1 und MUX 2 verbunden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung soll nunmehr anhand eines
Ausführungsbeispiels für zwei unabhängige, gleichzeitig arbeitende Bewegungssysteme beschrieben werden.
Die Generierlogik GL, welche beim Steuerungshersteller als Hardwarebaugruppe
installiert wurde, erhält zur Beibehaltung der hohen Flexibilität
der CNC-Steuerung ihre nachfolgend beschriebenen Informationen zur Arbeitsweise
der speziellen Maschine oder eines Bearbeitungszentrums erst
bei der Inbetriebnahme an diesem zu steuernden Objekt.
Folgende Informationen werden in die Generierlogik GL bei der Inbetriebnahme
eingegeben:
- - Anzahl der unabhängigen Bewegungssysteme,
- - den festgelegten Bewegungssystemen zugeordnete Bewegungsachsen, Wegmeßsysteme und übrige Meßmittel
- - den Bewegungssystemen zugeordnete Ein-/Ausgabe-Einheiten.
Beim Betrieb der Maschine mit zwei unabhängigen Bewegungssystemen wird
nunmehr über die Informationsleitung vom Ausgang der Generierlogik GL
das Setzen der Durchlaufzähler Z 1 bis Z 4 derart durchgeführt, daß bei
gleichen Prioritäten wechselweise die Daten und Informationen des ersten
und zweiten Bewegungssystemes durch Weiterstellen der Durchlaufzähler Z 1
bis Z 4 in den Funktionskomplexen DC, MC, PC und KC entsprechend des
Aufrufes über die Ausgänge der Organisationssteuerung (Ausgänge der
Auswertelogik AL) erfolgen. Werden entsprechend der Inbetriebnahme Prioritäten
bei der notwendigen Abarbeitung der Bewegungssysteme gefordert,
z.B. daß das erste Bewegungssystem in den gleichen Zeitabständen doppelt
bearbeitet werden muß, so werden durch die Generierlogik GL die
Durchlaufzähler so gesetzt, daß das zweite Bewegungssystem nur während
jedes dritten Taktzyklus durch die Funktionskomplexe DC, MC, PC und KC
bearbeitet wird. Der in die Leitungen zwischen dem Aus-/Eingang der
technologischen Prozeßsteuerung PC und den Ein-/Ausgabeeinheiten PEA
vom/zum Prozeß geschaltete Multiplexer MUX 1 wird von der Informationsleitung
der Generierlogik GL so beschaltet, daß die jedem Bewegungssystem
zugeordneten Ein-/Ausgabeeinheiten der Prozeß-Ein/Ausgabe (PEA)
festgelegt sind, die dann von einem parallelen Ausgang des Durchlaufzählers
Z 3, entsprechend dem Aufruf der zu bearbeitenden Bewegungssysteme
für die technologische Prozeßsteuerung PC, aufgerufen werden. Die gleiche
Wirkungsweise gilt für den Multiplexer MUX 2, welcher in die Ein-/
Ausgabeleitungen zwischen der Geometriesteuerung KC und den Antrieben
der Bewegungsachsen A, den Wegmeßsystemen der Bewegungsachsen W sowie
den übrigen sonstigen Meßeinrichtungen M geschaltet ist. Über die Informationsleitung
von der Generierlogik GL wird für den Multiplexer MUX 2
festgelegt, welche Bewegungsachsen und denen zugeordnete Wegmeßsysteme
und sonstigen Meßeinrichtungen zu welchem Bewegungssystem gehören, damit
diese und nur diese, zugeordneten Bewegungsachsen entsprechend durch die
Geometriesteuerung KC bearbeitet werden. Der Aufruf der, dem jeweiligen
Bewegungssystem zugeordneten Bewegungsachsen für den Multiplexer MUX 2,
erfolgt über einen parallelen Ausgang des Durchlaufzählers Z 4.
Die Arbeitsweise der Funktionskomplexe Kommunikationssteuerung DC, Speicher-
und Puffersteuerung MC, technologische Prozeßsteuerung PC und der
Geometriesteuerung KC wird sowohl intern als auch in ihrem Zusammenwirken
gegenüber eine CNC-Steuerung für ein Bewegungssystem nicht verändert,
lediglich die Organisationssteuerung wird durch die Generierlogik
GL für den speziellen Anwendungszweck ergänzt.
Claims (1)
- Anordnung zur numerischen Steuerung mehrerer unabhängiger Bewegungssysteme mit einer CNC-Steuerung, welche mindestens folgende Steuerungsfunktionskomplexe aufweist:
- a) Kommunikationssteuerung, zur Auswahl und Abfrage von Datenein- und Ausgabemittel und zur NC-Programmspeicherorganisation, enthaltend einen Ist-, einen Sollzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung ihrer inneren Abläufe,
- b) Speicher- und Puffersteuerung, zur Speicherorganisation für die Aufbereitung, Dekodierung und geordnete Ablage von Daten und Informationen in Speicherbereiche sowie zum Ordnen und Aufbereiten der abgelegten Informationen, enthaltend einen Ist-, einen Sollzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung der inneren Abläufe,
- c) technologische Prozeßsteuerung, zur Verarbeitung von Daten aus dem und Datenausgabe an dem Prozeß, enthaltend einen Ist-, einen Sollzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung der inneren Abläufe,
- d) Geometriesteuerung, zur Abarbeitung aller geometrischen Daten und Informationen für die Bewegungsachsen, enthaltend einen Ist-, einen Sollzustandsspeicher und einen Ablaufzähler zur Steuerung der inneren Abläufe,
- e) Organisationssteuerung zur Festlegung der Abarbeitungsfolge der Daten und Informationen durch die Funktionskomplexe auf der Grundlage der Auswertung der Soll- und Istzustände der Bearbeitung der Daten und Informationen in den Funktionskomplexen, wobei
- f) die Ausgänge einer Auswertelogik (AL) in der Organisationssteuerung zur Festlegung der Arbeitsfolge der Funktionskomplexe (DC, MC, PC, KC) parallel mit den Eingängen einer Generierlogik (GL) verbunden sind, in welche zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme als generierbare Informationen, die Anzahl der angeschlossenen unabhängigen Bewegungssysteme, die den festgelegten Bewegungssystemen zugeordneten Bewegungsachsen und deren Wegmeßsysteme, und den festgelegten Bewegungssystemen zugeordnete Ein /Ausgabeeinheiten eingegeben werden,
- g) jeweils ein Durchlaufzähler (Z 1, Z 2, Z 3, Z 4), dessen Setzeingang mit einer Informationsleitung der Generierlogik (GL) zum Setzen der Anzahl der angeschlossenen unabhängigen Bewegungssysteme sowie der Reihenfolge der Abarbeitung der Daten und Informationen der Bewegungssysteme verbunden ist, den Ablaufzählereingängen der Funktionskomplexe (DC, MC, PC, KC) vorgeschaltet ist, und deren Zähleingang mit dem zugeordneten Ausgang der Auswertelogik (AL) der Organisationssteuerung verbunden ist,
- h) ein Multiplexer (MUX 1) in die Ein-/Ausgangsleitungen vom/zur technologischen Prozeßsteuerung (PC) zu den Prozeß Ein-/Ausgabeeinheiten (PEA) geschaltet ist, welcher in Abhängigkeit der Informationsleitung der Generierlogik (GL) die dem jeweiligen Bewegungssystem zugeordneten Prozeß Ein-/Ausgabeeinheiten (PEA) festgelegt, und über einen parallelen Ausgang des, der technologischen Prozeßsteuerung (PC) zugeordneten Durchlaufzählers (Z 3) für das jeweils aufgerufene Bewegungssystem eingestellt wird,
- i) ein weiterer Multiplexer (MUX 2) in die Ein/Ausgangsleitungen der Geometriesteuerung (KC) von/zu den Antrieben der Bewegungsachsen (A) und den diesen zugeordneten Wegmeßsystemen (W) und sonstigen Meßmitteln (M) geschaltet ist, welcher in Abhängigkeit der Informationsleitung der Generierlogik (GL) die, dem jeweiligen Bewegungssystem zugeordneten Bewegungsachsen (A), deren Wegmeßsystemen (W) und deren sonstigen Meßmitteln (M) festlegt und über einen parallelen Ausgang des, der Geometriesteuerung (KC) zugeordneten Durchlaufzählers (Z 4) für das jeweils aufgerufene Bewegungssystem eingestellt wird.
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