DE3308246A1 - Brennstoffbrikett und verfahren zur herstellung eines brennstoffbrikettes - Google Patents

Brennstoffbrikett und verfahren zur herstellung eines brennstoffbrikettes

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DE3308246A1
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briquette
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Rainer 6330 Wetzlar Moreth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/28Presses specially adapted for particular purposes for forming shaped articles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/40Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin
    • C10L5/44Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin on vegetable substances
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
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Description

  • Brennstoffbrikett und Verfahren zur Herstellung eines
  • Brennstoffbriketts Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffbrikett mit einem im wesentlichen prismatischen oder zylindrischenBrifettkörper aus zerknülltem und/edef zerkleinertem und zusammengepreßtem Altpapier sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffbriketts mit einem im wesentlichen prismatischen, vorzugsweise quaderförmigen Brikettkörper durch Zerknüllen und/oder Zerkleinern von Altpapier, Einfüllen des Altpapiers in den Preßkasten einer Brikettpresse und Zus ammenpressen des Altpapiers zu einem Brikettkörper.
  • Bisherige Brennstoffbriketts der eingangs genannten Art werden dadurch hergestellt, daß man das Altpapier zerknüllt, etwa einen Tag in Wasser einweicht, das nasse Papier in den Preßkasten einer Brikettpresse einfüllt, nach Schließen der Brikettpresse unter Druck das feuchte Papier zu einem Brikett zusammenpreßt, den feuchten Brikettkörper aus der Presse herausnimmt und diesen mindestens eine Wcche trocknet. Man erhält dadurch Papierbriketts, deren Heizwert in die Größenordnung des Heizwertes von Braunkohlebriketts kommt. Die Brenndauer kann bis zu zwei Stunden betragen.
  • Die Notwendigkeit des Einweichens des Altpapiers vor dem Pressen und das Trocknen des Brikettkörpers nach dem Pressen macht die Herstellung der bekannten Brennstoffbriketts aus Altpapier mühsam und zeitaufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Brennstoffbrikett vorzuschlagen, dessen Herstellung vereinfacht und dessen Gebrauchszweck erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Brikettkörper von einem blatt- oder bahnförmigen Umhüllungsmaterial umgeben ist. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, auch ohne Einweichen des Altpapiers dieses in einem Brennstoffbrikett zusammenzufassung. Trockenes, zerknülltes Altpapier läßt sich beispielsweise nicht, jedenfalls nicht mit von Hand betätigbaren Brikettpressen, zu einem Brikettkörper dauerhafter Form zusammenpressen. Nach dem Wegfall des Preßdruckes geht das zerknüllte Altpapier nämlich wieder mehr oder weniger auf. Dies verhindert das nach der Erfindung vorgesehene Umhüllungsmaterial, sei es, daß es eine die, Form des Brikettkörpers bestimmende Eigensteifigkeit hat, sei es, daß es an den Oberflächen des Brikettkörpers festgelegt ist oder sei es, daß es in einem Überlappungsbereich auf sich selbst befestigt ist. Derartige Brennstoffbriketts sind also u.a.
  • mit den herkömmlichen Brikettpressen aus trockenem Altpapier herstellbar. Es entfällt das unangenehme Einweichen des Altpapiers und das langwierige Trocknen. Die Herstellung kann also beispielsweise auch ohne weiteres im Bürobereich eingesetzt werden, wo große Mengen an Altpapier anfallen. Ein nach der Erfindung ausgestalteter Brennstoffbrikett hat überraschenderweise hervorragende Brenneigenschaften.
  • Der Gebrauchswert des erfindungsgemäßen Brennstoffbriketts kann noch weiter dadurch erhöht werden, daß das Umhüllungsmaterial bis auf die Stirnflächen alier Außenflächen des Brikettkörpers bedeckt. Dann erhält der Brikettkörper von seinen Stirnflächen her den erforderlichen Sauerstoffzutritt für den Brennvorgang, während im Umhüllungsbereich das Umhüllungsmaterial den Sauerstoffzutritt zunächst weitgehend abschirmt.
  • Das Umhüllungsmaterial kann vorzugsweise aus einem oder mehreren Papierbögen, Pappe, insbesondere Wellpappe, Kunststoffolie od. dgl. Blatt- oder Bahnmaterial bestehen, das leicht verarbeitbar, brennbar und beim Verbrennen keine nachteiligen Wirkungen, z.B. giftige Gase, zeitigt.
  • Das Umhüllungsmaterial ist vorzugsweise wenigstens auf eine Breite, die etwa der Länge des Brikettkörpers entspricht, und auf eine Länge, die etwas größer als der Umfang des Brikettkörpers in Umhüllungsrichtung ist, zugeschnitten. Dies erleichtert ebenfalls die Herstellung bei günstigem Nutzungsergebnis.
  • Das Umhüllungsmaterial überlappt sich bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wenigstens in einem Bereich und kann dort auf sich selbst befestigt sein, um den Brikettkörper sicher und dauerhaft zu umhüllen und der Tenfenz des zusammengeknüllten und zusammengepreßten trockenen Altpapiers "aufzugehen" entgegenzuwirken.
  • Das UmhüllUngsmaterial kann wenigstens in seinem Überlappungs bereich wenigstens einseitig eine Haftschicht, z.B. Klebstoffschicht, aufweisen. Dann ist das Umhüllungsmaterial durch bloßes Übereinanderfalten dauerhaft aufeinander befestigt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann das Umhüllungsmaterial wenigstens einseitig insgesamt mit einer Haftschicht bedeckt sein. Dann kann das für die Umhüllung notwenidge Stück an Umhüllungsmaterial ohne weiteres von einem Endlosmaterial in der erforderlichen Länge abgeschnitten werden, ohne daß für eine besondere Lage der Haftschicht auf dem Umhüllungsmaterial Sorge getragen werden muß.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Haftschicht dem Brifettkörper zugekehrt ist und das Umhüllungsmaterial dadurch auch an dem zusammengeknüllten und zusammengepreßten Altpapiermaterial haften kann. Hierdurch kann verhindert werden, daß sich dee Brennstoffbrikett beim Brennvorgang zu schnell öffnet.
  • Das Umhüllungsmaterial kann beispielsweise Durchbrechungen aufweisen. Dies mag zweckmäßig sein, wenn das zusammenzupressende Altpapier vor dem Zusammenpressen leicht angefeuchtet ist ,.oder auch zu dem Zwecke der Sauerstoffzutrittssteuerung zu dem Brikettkörper.
  • Die Erfindung ist auch auf eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung eines Brennstoffbriketts mit einem im wesentlichen prismatischen, vorzugsweise quaderförmigen Brikettkörper durch Zerknüllen und/cder Zerkleinern von Altpapier, Einfüllen des Altpapiers in den Preßkasten einer Brikettpresse und Zusammenpressen des Altpapiers zu einem Brikettkörper gerichtet. Wie zuvor geschildert, war es bisher erforderlich, das Altpapier zunächst einzuweichen, das nasse Papier in den Preßkasten einzufüllen-den Preßvorgang auszuführen, den Brikettkörper aus der Presse herauszunehmen und dann langwierig zu trocknen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß man vor dem Einfüllen des Altpapiers in den Preßkasten ein blatt- oder bahnförmiges Umhüllungsmaterial einlegt, dann das zerknüllte und/oder zerkleinerte Altpapier-auf das Umhüllungsmaterial in den Preßkasten einfüllt, das Umhüllungsmaterial über dem Altpapier schließt und den Preßvorgang ausführt. Dieses Verfahren eignet sich für die Herstellung vcn Brennstoffbriketts auch aus trockenem Altpapier. Das unbequeme Einweichen des Altpapiers vor dem Pressen und das langwierige Trocknen des Brikettkörpers nach dem Pressen kann also entfallen. Verwendet werden können für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aber die gleichen von Hand oder maschinell betätigbaren Brikettpressen üblicher Bauart. Es entsteht gleichermaßen ein Brennstoffbrikett definierter und dauerhafter Form und mit guten Brenneigenschaften.
  • Man verwendet bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise ein blatt- oder bahnförmiges Umhüllungsmaterial, dessen Breite etwa der lichten Länge des Preßkastens entspricht. Auf diese Weise kann das Umhüllungsmaterialblatt oder die Umhüllungsmaterialbahn mit einem Handgriff in den Preßkasten eingelegt werden. Der entstehende Brennstoffbrikett bleibt vorteilhafterweise stirnseitig für den Sauerstoffzutritt beim Brennvorgang offen-.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn man blatt- oder bahnförmiges Umhüllungsmaterial verwendet, dessen Länge etwas größer als der Umfang des Brikettkörpers in Umhüllungsrichtung ist. Auf diese Weise ist man sicher, daß beim Preßvorgang der Preßkörper in Umhüllungsrichtung vollständig umhüllt wird und ein Überlappungsbereich entsteht, in welchem eine Befestigung des Umhüllungsmaterials auf sich selbst möglich ist.
  • Man kann als Umhüllungsmaterial beispielsweise einen oder mehrere Papierbögen, Pappe, insbesondere Wellpappe, Kunststoffolie od. dgl. Blatt- oder Bahnmaterial verwenden, das brennbar ist und beim Brennen keine nachteilige Wirkungen, z.B. giftige Gase, zeitigt.
  • /man Das Umhüllungsmaterial kann/vor oder nach dem Zusammenpressen in einem Ükerlappungsbereich auf sich selbst befestigen.
  • Dazu verwendet man vorzugsweise ein Umhüllungsmaterial, welches wenigstens in einem Überlappungsbereich wenigstens einseitig eine Haftschicht, z.B. Klebstoffschicht, aufweist.
  • Noch vorteilhafter ist es, wenn man ein Umhüllungsmaterial verwendet, welches wenigstens einseitig insgesamt mit einer Haftschicht bedeckt ist, da dann immer im Überlappungsbereich die erforderliche Haftschicht, z.B. Klebstoffschicht, für das Befestigen des Umhüllungsmaterials auf sich selbst vorhanden ist, unabhängig von dem Zuschnitt.
  • Die Haftschicht sollte beim Einlegen des Umhüllungsmaterials in den Preßkasten nach oben gekehrt sein, so daß auch ein Anhaften der Umhüllungsschicht an den Außenflächen des Brennstoffkörpers erfolgt und ein guter Zusammenhalt des Brennstoffbriketts während der Lagerung und auch während des Brennvorganges gesichert ist.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn man ein Umhüllungsmaterial mit Durchbrechungen verwendet, die entweder das Trocknen eines gewollt oder ungewollt feuchten Brennstoffkörpers erleichtern und den.Sauerstoffzutritt zum Brennstoffkörperinneren gestattet.
  • Von-besonderem Vorteil kann es ferner sein, wenn man als Umhüllungsmaterial ein Material verwendet, welches geringfügig schlechtere Brenneigenschaften hat als das zusammengeknüllte und/oder zerkleinerte und zusammengepreßte Altpapier, so daß die Umhüllung während des Brennvorganges eine hinreichende Zeit den Zusammenhalt des Brikettkörpers sichern kann. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß man entsprechend imprägniertes Papier oder imprägnierte Pappe verwendet.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig yon den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Die einzige Figur veranschaulicht in Schrägansicht zwei die Erfindung aufweisende Brennstoffbriketts mit einer handbebetätigbaren Brikettpresse zur Herstellung solcher Brennstoffbriketts nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die Brennstoffbrikettslweisen einen im wesentlichen quaderförmigen Brikettkörper 2 auf, welcher aus zerknülltem und/oder zerkleinertem und zusammengepreßten Altpapier besteht. Der Brikettkörper 2 ist bis auf seine Stirnflächen 4 von einem blatt- oder bahnförmigen Umhüllungsmaterial 3 umgeben. Das Umhüllungsmaterial 3 hat eine Breite, die etwa der Länge der Brennstoffbriketts 1 entspricht. An einer Breitseite, nämlich derjenigen Seite, die beim Preßvorgang in der Presse nach oben gekehrt ist, überlappt sich das Umhüllungsmaterial 3 in einem Überlappungsbereich Ü. In dem Überlappungsbereich ist das eine Ende des Umhüllungsmaterials 3 beispielsweise durch'eine Haftschicht auf dem anderen Ende befestigt, so daß der Brikettkörper 2 dauerhaft fest umschlossen bleibt.
  • Die Festlegung des Umhüllungsmaterials 3 in dem den Brikettkörper 2 zusammenhaltenden Zustand kann aber auch auf mechanische Art gesichert werden, beispielsweise dadurch, daß beim Preßvorgang im Überlappungsbereich und/oder auch sonstigen Oberflächenbereich des Umhüllungsmaterials 3 Einprägungen oder Vertiefungen eingedrückt werden, die das Umhüllungsmaterial 3 an den von ihm bedeckten Außenflächen des Brikettkörpers 2 und im Überlappungsbereich Ü an sich selbst festheften. Das Umhüllungsmaterial 3 kann statt dessen oder zusätzlich aber auch auf seiner Innenseite insgesamt von einer Haftschicht bedeckt sein, die ein Anhaften an den von ihm bedeckten Außenflächen des Brikettkörpers 2 sicherstellen.
  • Die Herstellung der Brennstoffbriketts 1 kann in einer an sich bekannten betätigbaren Brikettpresse 5 erfolgen, die einen Preßkasten 6 mit einer der Breite des Umhüllungsmaterials 3 entsprechenden lichten. Länge für das Einlegen des Umhüllungsmaterials 3 und das nachfolgende Einfüllen des zusammengeknüllten und/oder zerkleinerten Altpapiers aufweist. Nach dem Schließen des Umhüllungsmaterials 3 wird ein preßdeckel 7 aufgelegt und unter Betätigung von Handhebeln 8 (die in der zeichnerischen Darstellung in Verpackungs- und Aufbewahrungsstellung zusammengefaltet dargestellt sind) zusammengepreßt, so daß ein Brennstoffbrikett 1 entsteht. Hat das Umhüllungsmaterial 3 wenigstens im Überlappungsbereich U eine Haftschicht, erfolgt beim Pressen zwangsläufig eine dauerhafte Schließung der Umhüllung.
  • Bezugszeichenliste: 1 Brennstoffbrikett 2 Brikettkörper 3 Umhüllungsmaterial 4 Stirnfläche 5 Brikettpresse 6 Preßkasten 7 Deckel 8 Handhebel B Breite des Umhüllungsmaterials ü Überlappungsbereich

Claims (18)

  1. Brennstoffbrikett und Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffbrikettes Ansprüche: d Brennstoffbrikett mit einem im wesentlichen prismatischen der zylindrischen Brikettkörper aus zerknülltem und/oder zerkleinertem und :zusammengepreßten Altpapier, dadurch gekennzeichnet, daß der Brikettkörper von einem blatt- oder bahnförmigen Umhüllungsmaterial (3) umgeben ist.
  2. 2. Brikett nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß das Umhüllungsmaterial (3) bis auf die Stirnfläche (4) alle Außenflächen des Brikettkörpers (2) bedeckt.
  3. 3. Brikett nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet.
    daß das Umhüllungsmaterial (3) aus einem oder mehreren Papierbögen. Pappe insbesondere Wellpappe, Kunststoffolie od. dgl.
    Blatt- oder Bahnmaterial besteht.
  4. 4. Brikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (3) wenigstens auf eine Breite (B), die etwa der Länge des Brikettkörpers (2) entspricht und auf eine Länge, die etwas größer als der Umfang des Brikettkörpers (2) in Umhüllungsrichtung ist, zugeschnitten ist.
  5. 5. Brikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterialsich wenigstens in einem Bereich (Ü) überlappt und vorzugsweise dort auf sich selbst befestigt ist.
  6. 6. Brikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch-gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (3) wenigstens in seinem Überlappungsbereich (Ü) wenigstens einseitig eine Haftschicht, z.B. Klebstoffschicht, aufweist.
  7. 7. Brikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (3) wenigstens einseitig insgesamt mit einer Haftschicht bedeckt ist.
  8. 8. Brikett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht dem Brikettkörper (2) zugekehrt ist.
  9. 9. Brikett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial (3) Durchbrechungen aufweist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffbriketts mit einem im wesentlichen prismatischen, vorzugsweise quaderförmigen Brikettkörper durch Zerknüllen und/oder Zerkleinern von Altpapier, Einfüllen des Altpapieres in den Preßkasten einer Brikettpresse und Zusammenpressen des Altpapieres zu dem Brikettkörper, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Einfüllen des Altpapiers in den Preßkasten ein blatt- oder bahnförmiges Umhüllungsmaterial einlegt, dazu das zerknüllte und/oder zerkleinerte Altpapier auf das Umhüllungsmaterial in den Preßkasten einfüllt, das Umhüllungsmaterial über dem Altpapier schließt und den Preßvorgang ausführt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein blatt- oder bahnförmiges Umhüllungsmaterial verwendet, dessen Breite etwa der lichten Länge des Preßkastens -entspricht.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ein blatt- oder bahnförmiges Umhüllungsmaterial verwendet, dessen Länge etwas größer als der Umfang des Brikettkörpers in Umhüllungsrichtung ist.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Umhüllungsmaterial einen oder mehrere Papierbögen, Pappe, insbesondere Wellpappe, Kunststoffolie od. dgl. blatt- oder hahnförmiges Material verwendet.
  14. 14 Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man das Umhüllungsaterial vor oder nach dem Zusammenpressen in einem Überlappungsbereich auf sich selbst befestigt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Umhüllungsm.aterial verwendet, welches wenigstens in einem Überlappungsbereich wenigstens einseitig eine Haftschicht, z.B. Klebstoffschicht, aufweist.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Überlappungsbereich -verwendet, welcher wenigstens einseitig insgesamt it einer Haftschicht bedeckt ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haftschicht beim Einlegen des Umhüllungsmaterials in den Preßkasten nach oben kehrt.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Umhüllungsmaterial mit Durchbrechungen verwendet.
DE19833308246 1983-03-09 1983-03-09 Brennstoffbrikett und verfahren zur herstellung eines brennstoffbrikettes Withdrawn DE3308246A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013108223A1 (en) * 2012-01-19 2013-07-25 Uab "Svela Real Estate" The production method of ecological biofuel briquettes

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WO2013108223A1 (en) * 2012-01-19 2013-07-25 Uab "Svela Real Estate" The production method of ecological biofuel briquettes

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