DE3307340A1 - Vorrichtung zur bearbeitung der raender von brillenglaesern - Google Patents

Vorrichtung zur bearbeitung der raender von brillenglaesern

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DE3307340A1
DE3307340A1 DE19833307340 DE3307340A DE3307340A1 DE 3307340 A1 DE3307340 A1 DE 3307340A1 DE 19833307340 DE19833307340 DE 19833307340 DE 3307340 A DE3307340 A DE 3307340A DE 3307340 A1 DE3307340 A1 DE 3307340A1
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Otto 4010 Hilden Helbrecht
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
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Description

  • Vorrichtung zur Bearbeitung der Ränder
  • von Brillengläsern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 16 52 019 bekannt. Die Aufspannvorrichtung hat die Gestalt eines U-förmigen Hohlkörpers, der den Brillenglasrohling zwischen seinen Schenkeln aufnimmt. Die Aufspannwelle ist geteilt. Das in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln hineinragende Ende trägt einen Gummisauger, auf welchem der Brillenglasrohling befestigt ist.
  • Der andere Teil der Aufspannwelle drückt von der anderen Seite her gegen den Brillenglasrohling, um ihn zusätzlich zu haltern. Der den Gummisauger tragende Teil der Aufspannwelle durchgreift einen Schenkel der Aufspannvorrichtung und trägt auf der Außenseite desselben die in ihrem Umriß dem gewünschten Umriß des Brillenglases entsprechende Schablone, die sich gegen einen gehäusefesten Anschlag abstützt. Die Aufspannvorrichtung wird durch einen Pneumatikzylinder um die im unteren Bereich der Aufspannvorrichtung liegende Schwenkachse verschwenkt und gegen eine Schleifscheibe gezogen. Diese greift zunächst am äußeren Umfang des Rohlings an und schleift sich ein, bis die Schablone an ihrem Anschlag angekommen ist. Durch Drehen um die Achse der Aufspannwelle erhält der Brillenglasrohling auf seinem ganzen Umfang die gewünschte Gestalt, wobei die Aufspannvorrichtung, da diese Gestalt im allgemeinen von der Kreisform abweicht, unter Änderung ihrer Schwenklage der Schablone folgt.
  • Die bekannte Vorrichtung ist nur für das Formschleifen von aus mineralischem Glas bestehende Brillengläser vorgesehen. In der Umfangsfläche wird meist eine beispielsweise V-förmige Facette angebracht, d.h. ein umlaufender Vorsprung, der in eine entsprechende Nut der Brillenglasöffnung des Brillengestells eingreift. Das Brillengestell überdeckt daher die Umfangsfläche teilweise, so daß es im allgemeinen nicht notwendig ist,'bei aus mineralischem Glas bestehenden Brillengläsern die Umfangsfläche weiterzubearbeiten, d.h. zu polieren.
  • Anders ist dies jedoch bei besonders dicken Gläsern, die am Rande Schmuckfacetten enthalten,und insbesondere bei aus Kunststoff bestehenden Brillengläsern, da diese von Haus aus dicker sind als die aus mineralischem Glas bestehenden Brillengläsern. Sie würden also aus dem Rahmen des Brillengestells weit hervorstehen, so daß die matte Bearbeitungsfläche, die von der Herstellung der Umfangsgestalt herrührt, sichtbar wäre. Bei Kunststoffgläsern geht im übrigen auch die Tendenz dahin, dekorative Facetten am Rand anzubringen, zum Teil um die erhöhte Dicke der Kunststoffaläser am Rand zu verbergen, zum Teil, weil derartige Gläser häufig randlos eingesetzt werden Derartige Randgestaltungen von Brillengläsern müssen nach der Formgebung poliert werden, damit sie durchsichtig sind. Bisher war es übliche, die Brillengläser nach der Herstellung ihrer Umrißgestalt und Randausbildung separat zu polieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den damit verbundenen Aufwand zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Es sind also in dem Gehäuse der Bearbeitungsvorrichtung zwei Bearbeitungsstationen vereinigt, nämlich die Abtragsscheibe und die Poliereinrichtung. Das Brillenglas kann, ohne aus der Vorrichtung herausgenommen werden zu müssen, in einer Aufspannung zunächst mit der Abtragsscheibe auf Form gebracht und anschliessend mit der Poliereinrichtung am Rand poliert werden.
  • Dadurch wird die Anpassung von Brillenglasrohlingen an bestimmte Umrißformen, wenn der Umfangsrand DO-liert werden muß, erheblich vereinfacht, und es ergibt sich auch wegen der bei beiden Bearbeitungsvorgängen gleichbleibenden Führung eine erhebliche Zunahme an Präzision der Bearbeitung.
  • Der Ausgan punkt der Erfindung ist die Bearbeitung von Kunststoffgläsern gewesen, doch ist die Vorrichtung darauf nicht beschränkt. Es können auch aus mineralischem Glas bestehende Brillenglasrohlinge verarbeitet werden, wenn bei diesen am Rand eine ein Polieren notwendig machende Formgestaltung vorliegt.
  • Unter Abtragsscheibe sollen alle Werkzeuge verstanden werden, die zur abtragenden Bearbeitung eines Brillenglasrandes geeignet sind, also in erster Linie Schleifscheiben, insbesondere Diamantscheiben, wenn es sich um mineralische Gläser handelt, aber auch Fräser der verschiedensten Art, beispielsweise Kegelfräser, die bei der Bearbeitung von Kunststoff-Brillengläsern verwendet werden, sowie auch andere wirkungsgleiche Werkzeuge.
  • Die Poliereinrichtung" wird im allgemeinen eine umlaufende Polierscheibe sein. Es kommen aber auch andere Poliereinrichtungen, beispielsweise mit Ultraschall arbeitende Poliereinrichtungen in Betracht.
  • Die Aufspannvorrichtung ist stets in eim'cwissen Umfang verlagerbar, weil sie ja die Anstellvorrichtung bei der Formgebung des Brillenglases bewältigen muß. Die Verlagerung zur wahlweisen Benutzung des Abtrags- bzw. Polierwerkzeugs ist eine zusätzliche Bewegung. Sie kann beispielsweise durch eine geradlinige translatorische Bewegung vollzogen werden, indem die Aufspannvorrichtung auf Geradführungen hin- und hergeschoben wird.
  • Im allgemeinen wird es jedoch zweckmäßiger sein, die bereits vorhandene Verlagerbarkeit auch für das Anstellen der das Brillenglas tragenden Aufspannvorrichtung an die Poliereinrichtung zu verwenden.
  • Wenn beispielsweise die Aufspannvorrichtung gemäß der DE-OS 16 52 019 als aufrechtes um eine im unteren Bereich gelegene Achse schwenkbares U-förmiges Gebilde ausgebildet ist, so empfiehlt es sich, auch die Anstellbewegung für das Polieren durch Verschwenken herbeizuführen (Anspruch 2).
  • Im einzelnen kann die Anordnung gemäß Anspruch 3 getroffen sein.
  • Das Umschwenken des Brillenglases in der Aufspannvorrichtung von der einen Bearbeitungsstelle zur anderen darf nicht starr geschehen, damit es nicht zu Stößen und Zwängungen kommt, die zu einem Herausspringen des Brillenglases aus der Halterung oder zu einem Bruch desselben Anlaß sein können.
  • Um gleichzeitig die Anstellbewegung zu übermitteln und dabei die erforderliche Nachgiebigkeit zu realisieren, ist der Einsatz einer Blattfeder nach Anspruch 4 von Vorteil.
  • Die Blattfeder ist in der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 5 im Gehäuse feststehend gelagert, wobei die Bewegung durch ein am oberen Ende der Blattfeder angreifendes Verlagerungsglied zustande kommt, für das der Antrieb in der Aufspannvorrichtung selbst angeordnet sein kann (Anspruch 6).
  • Anspruch 7 gibt eine zweckmäßige Ausführungsform des Verlagerungsgliedes wieder.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Bearbeitung von Kunststoffgläsern dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung bei abgenommendem Deckel; Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links, bei teilweise geschnittenem Deckel; Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von unten bei teilweise geschnittenem Deckel; Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben bei abgenommenem Deckel.
  • Die als Ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 in Form eines rghtw2R en oben an sich offenen, jedoch zum Schutz vor Spritzern und Spänen durch eine Haube 2 (Fig. 2, 3) verschließbaren Kasten, der auf Gummifüßen 3 auf einem Arbeitstisch aufstellbar ist. Das Gehäuse 1 hat einen etwa quadratischen Grundriß.
  • Der Brillenglasrohling 4 ist an einer Spannwelle 5 gehalten, deren Achse 6 sich parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 etwa in der Mitte zwischen diesen horizontal ein wenig oberhalb der Oberkante des Gehäuses 1 erstreckt. Die Spannwelle 5 ist geteilt, und die einander benachbarten Enden der beiden Teile 5',5" tragen Gummisauger 7 oder ähnliche Aufspannelemente, zwischen denen der Brillenglasrohling gehalten wird, wenn sie axial gegeneinander gedrückt werden.
  • Die Spannwelle 5 ist an den oberen freien Enden der beiden Schenkel 8,9 einer als Ganzes mit 10 bezeichneten U-förmigen Aufspannvorrichtung gelagert und erstreckt sich von einem Schenkel zum anderen. Der Brillenglasrohling 4 befindet sich zwischen den Schenkeln 8,9. Im unteren Bereich in der Nähe des Bodens des Gehäuses sind die Schenkel 8,9 durch einen Steg 11 miteinander verbunden, der im Gehäuse auf einer Schwenkachse 12 (Fig. 2) gelagert ist, so daß die oberen Enden der Schenkel 8,9 mit der Spannwelle 5 gemäß Fig. 1 nach oben und unten verlagert werden können. Darüber hinaus kann die Aufspannvorrichtung 10 als Ganzes auf der Schwenkachse 12 gemäß Fig.1 nach rechts und links bewegt werden.
  • Der Teil 5' der Spannwelle 5 durchgreift den Schenkel 8 nach außen und trägt an seinem äußeren Enae die Schablone 13, die in ihrem Umriß der z.#. durch die Gestalt der Glasöffnung in dem Brillengestell bestimmten Umrißgestalt des zu fertigenden Brillenglases entspricht Die Schablone 13 ist zusammen mit dem Brillenolasrohlinq um die Achse 6 der Spannwelle 5 drehbar. Der Drehantrie sitzt in dem Schenkel 8 der insgesamt als Hohlkörper ausgebildeten Aufspannvorrichtung. Die Schablone 13 komm bei der Bearbeitung des Brillenglasrohlings 4 an dem durch eine Mikrometerschraube 15 justierbaren Anschlag 1 zur Anlage. Bei der Drehung der Schablone 13 wird die Aufspannvorrichtung 10 je nach dem gerade maßgeblichen Radius der Schablone 13 um die Schwenkachse 12 verschwenkt. Der Brillenglasrohling 4 macht diese Verschwenkung mit und wird einmal mehr, einmal weniger dem jeweils zum Angriff kommenden Werkzeug angenähert, wordurch sich seine Umrißgestalt ergibt.
  • Wesentlich ist, daß in der Vorrichtung 100 bzw.
  • in dem Gehäuse 1 zwei etwa in gleicher Höhe mit der Achse oberhalb des oberen Randes des Gehäuses 1 angeordnete Bearbeitungstationen vorhanden sind, an die der Brillenglasrohling 4 wahlweise angestellt werden kann. Es handelt sich zunächst um eine Abtragsscheibe 16 in Gestalt eines Kegelfräsers, der unmittelbar auf der Welle eines Fräsmotorstiangeordnet ist, der aus Platzgründen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise schräg angeordnet ist. Die Arbeitsebene des Fräsers 16 verläuft parallel zur Achse 6 der Spannwelle 5.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Fräser 16 vereinfachend mit einer glatten kegeligen Umfangsfläche dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß je nach der gewünschten Randform des Brillenglases bzw. der Form der Facetten der Fräser 16 in seiner Oberfläche Unstetigkeiten aufweisen kann.
  • Wenn die Bearbeitung beginnt, wird die Aufspannvorrichtung 10 mit dem Brillenglasrohling 4 in Achsrichtung verlagert, bis der an dem Schenkel 9 angebrachte Führungsfinger 18 in die Nut 19 eines gehäusefesten Führungskörpers 20 angreift. Dann ist gewährleistet, daß sich der Brillenglasrohling gegenüber dem Fräser 16 an der richtigen axialen Stelle befindet.
  • Wenn durch Abfräsen des Brillenglasrohlings 4 am Rande die der Schablone 13 entsprechende Umrißgestalt des Brillenglases hergestellt ist, müssen die matten Bearbeitungsflächen poliert werden. Hierzu ist das zweite Bearbeitungswerkzeug in Gestalt der direkt an den Motor 21 angeflanschten Polierscheibe 22 vorgesehen. Der Motor 21 ist mit seiner Achse parallel zur Spannwelle 5 ausgerichtet.
  • Nach Fertigstellung der Umrißgestalt des Brillenglases wird die Aufspannvorrichtung 10 aus der ersten Bearbeitungsstellung, in welcher der Brillenglasrohling an dem Fräser 16 anlag, gemäß Fig. 1 nach oben verschwenkt, bis der Brillenglasrohling 4 an der Polierscheibe 22 anliegt. Die Bearbeitungsflächen werden dann unter Umlauf der Polierscheibe 22 und der Spannwelle 5 poliert, bis die Bearbeitungsspuren verschwunden sind.
  • Dies kann geschehen, ohne daß an der Aufspannung des Brillenglasrohlings 4 etwas geändert werden müßte.
  • Die Führung der Aufspannvorrichtung 10 bei der Verschwenkung um die Schwenkachse 12 und gleichzeitig die nachgiebige Andrückung an die beiden Werkzeuge 16,22 erfolgen mittels einer Blattfeder 23, die, wie aus Fig.
  • ersichtlich ist, im unteren Bereich bei 24 im Gehäuse 1 festgeklemmt ist. Die Blattfeder 23 ragt vertikal nach oben. Im oberen Bereich greift ein als Ganzes mit 25 bezeichnetes Verlagerungsglied an, welches einen Schwenk hebel 26 umfaßt, der um eine Achse 27 unter der Wirkung eines in dem Schenkel 9 der Aufspannvorrichtung 10 unter gebrachten Antriebs verschwenkbar ist. Der Schwenkhebel 26 erstreckt sich nach oben und besitzt zwei nach außen vorstehende Fing#er 28, die das obere Ende der Blattfeder 23 zwischen sich einspannen. Beim Verschwenken des Schwenkhebels 26 stützen die Finger 28 sich an der nachgiebigen Blattfeder 23 ab. Das Umschwenken von einer Bearbeitungsstation zur anderen erfolgt also nicht unter einer starren Kraft, sondern nachgiebig.
  • In Fig. 2 ist aus Gründen der Ubersichtlichkeit der Anschlag 14 und seine Lagerung weggelassen In Fig. 4 ist der Brillenglasrohling 4 herausnenommen.
  • Beim Polieren reicht es aus, wenn der Rand des Brillenglasrohlings 4 unter der nachgie higen Kraft der Blattfeder 23 an die Polierscheibe 22 angedrückt wird. Bedarfsweise kann jedoch auch beim Polieren mit der Schablone 13 gearbeitet werden, In diesem Fall müßte ein dem Anschlag 14 entsprechender zusätzlicher Anschlag auf der linken Seite der Fig. 1 oberhalb der Spannwelle 5 vorgesehen sein.
  • Der ganze Arbeitsablauf kann automatisch gesteuert werden, wobei die Einleitung des Umschwenkens an die Polierscheibe durch entsprechende Endschalter vorgenommen wird, wenn der Umriß des Brillenglasrohlings 4 auf ein bestimmtes Sollmaß heruntergefräst ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche ç Vorrichtung zur Bearbeitung der Ränder von Brillengläsern, insbesondere aus Kunststoff, mit einer im Gehäuse der Vorrichtung umlaufenden Abtragsscheibe und mit einer Aufspannvorrichtung, welche eine umlaufende Spannwelle, auf der einerseits der Brillenglasrohling und andererseits die Schablone für die Umrißgestalt des Brillenglases derartig befestigbar sind, daß ihre optischen Achsen mit der Achse der Spannwelle zusammenfallen, umfaßt und die zwecks Anstellung des Brillenglasrohlings gegen die Abtragsscheibe im Gehäuse verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine Poliereinrichtunu.
    <21,22) für den RAnd des Brillenglases angeordnet und durch Verlagern der Aufspannvorrichtung (10). wahlweise die Abtragsscheibe (16) oder die Poliereinrichtung (21, 22) an dem Rand des eingespannten Brillenglases zum Angriff bringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Aufspannvorrichtung durch Verschwenken um eine mit Abstand parallel zur Achse der Spannwelle verlaufende Schwenkachse verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung (10) zwischen der Abtragsscheibe (16) und der Poliereinrichtung (21, 22) angeordnet und durch Verschwenken in der einen oder anderen Richtung gegen die Abtragsscheibe (16) bzw. die Poliereinrichtung (21,22) anstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer im wesentlichen U-förmigen, mit der Ebene des" U'1 im wesentlichen aufrechten Aufspannvorrichtung, bei der die Spannwelle zwischen den freien Enden der U-Schenkel und die Schwenkachse im Bereich des U-Steges verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragsscheibe (16) und die Poliereinrichtung (21,22) in dem Gehäuse (1) etwa in gleicher Höhe angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufrechte, einerends mit dem Gehäuse (1), andererends mit der Aufspannvorrichtung (10) verbundene, zur Ebene des im wesentlichen parallele Blattfeder'(23) vorgesehen ist, mittels deren die Aufspannvorrichtung (10) federnd gegendie Abtragsscheibe'(16) bzw. die Poliereinrichtung (21,22) anstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) im Gehäuse (1) mit dem unteren Ende fest, angeordnet ist und an dem oberen Ende ein senkrecht zur Ebene des U bewegbares Verlagerungsglied (25) angreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Verlagerungsglied (25) im benachbarten Schenkel (9) der U-förmigen Aufsnannvorrichtung (10) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlagerungsglied (25) einen antreibbaren Schwenkhebel (26) umfaßt, der an einem Ende auf einer zur Schwenkachse (12) der Aufspannvorrichtung (10) parallelen Achse (27) gelagert und mit dem anderen Ende am oberen Ende der Blattfeder (23) angreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509535A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-25 Otto 4010 Hilden Helbrecht Brillenglasrandschleifmaschine

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DE3509535A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-25 Otto 4010 Hilden Helbrecht Brillenglasrandschleifmaschine

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