DE3306710C2 - Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt - Google Patents

Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt

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Abstract

Es wird ein Vergaser mit einem variierbaren Mischrohrquerschnitt beschrieben, der einen Saugkolben aufweist, der eine mit einem aufstromseitigen Endabschnitt versehene Spitzenfläche umfaßt. An der Innenwand des Einlaßkanales ist eine erhabene Wand ausgebildet. Der aufstromseitige Endabschnitt des Saugkolbens wirkt mit dem Spitzenrand der erhabenen Wand zusammen und drosselt den im Einlaßkanal fließenden Luftstrom. Der aufstromseitige Endabschnitt des Saugkolbens ist ferner mit einem V-förmigen mittleren Abschnitt und mit flachen gegenüberliegenden Endabschnitten versehen. Der Spitzenrand der erhabenen Wand weist einen flachen mittleren Abschnitt auf, der mit dem V-förmigen mittleren Abschnitt des Saugkolbens zusammenwirkt, und besitzt gegenüberliegende Endabschnitte, die mit den flachen gegenüberliegenden Endabschnitten des Saugkolbens zusammenwirken und in Richtung auf den Einlaßkanal vorstehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 43 05 893 ist ein Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt bekannt, bei dem die Stirnfläche des verschiebbaren Saugkolbens im mittleren Bereich in unmittelbarer Nachbarschaft einer von der Stirnfläche vorstehenden Düsennadel Drossel-Blendenabschnitte besitzt, die mit einem von der gegenüberliegenden Seite der Innenwandung des Ansaugkanals vorstehenden Vorsprung derart zusammenwirken, daß dazwischen ein Venturi-Engquerschnitt gebildet wird, der bei kleinen Öffnungsgraden die Form einer Dreiecksfläche besitzt, die sich mit zunehmenden Luft-Durchsatz zum Vollquerschnitt erweitert.
Da bei einem derartigen Vergaser nicht die gesamte Stirnfläche des Saugkolbens mit dem im Gleichdruckraum herrschenden Unterdruck beaufschlagt wird, ist es erforderlich, die den Saugkolben zum ebenen Vorsprung hin vorspannenden Druckfeder verhältnismäßig stark auszubilden, um sicher zu stellen, daß im Leerlauf der Brennkraftmaschine ein ausreichend kleiner Venturi-Engquerschnitt bereit gestellt ist. Durch diese erforderliche Dimensionierung der Druckfeder wird jedoch der Nachteil erkauft, daß die Kraft der Druckfeder im Hochlast-Betrieb der Brennkraftmaschine von dem auf die Stirnfläche des Saugkolbens wirkenden Druck nicht ganz überwindbar ist, so daß der Ansaugkanal nicht voll aufgesteuert werden kann.
Um diesem Problem entgegenzutreten, wurde bereits in der älteren Patentanmeldung P 32 26 074 ein Vergaser gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen, der in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, auf die bereits jetzt Bezug genommen werden soll. Bei dieser Vergaser-Gestaltung wird der Venturi-Engquerschnitt vom stromaufgelegenen Rand des Saugkolbens gebildet, so daß nahezu die gesamte Stirnoberfläche des Saugkolbens unter dem Druck des Gleichdruckraumes steht, mit der Folge, daß die Federkonstante der Druckfeder reduziert werden kann. Ermöglicht wird diese Gestaltung durch die besondere Formgebung des stromauf der Düsennadelebene gelegenen Stirnabschnitts, der einen sich gegenüber dem Vorsprung öffnenden, im wesentlichen V-förmigen Querschnittsverlauf besitzt. Im einzelnen ist der stromauf gelegene Endabschnitt b der Stirnfläche des Saugkolbens a so ausgebildet, daß sich der Querschnitt in Richtung auf den Venturi-Abschnitt c hin erweitert, so daß zwischen einer vorstehenden Wand e und dem stromaufgelegenen Endabschnitt b der Stirnfläche des Saugkolbens a eine Drosselöffnung /für den Luftstrom gebildet wird. Wie in F i g. 2 gezeigt, besitzt die Drosselöffnung / in etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wenn die in den Zylinder der Brennkraftmaschine einzuführende Luftmenge klein ist. Wenn die in den Zylinder der Brennkraftmaschine einzuführende Luftmenge ansteigt, bewegt sich der Saugkolben gleichmäßig und proportional zum Anstieg der Luftmenge gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach links, so daß der Querschnitt des Venturi-Abschnitts c erhöht wird. Mit diesem Vergaser ist es deshalb bei Beschleunigung der Brennkraftmaschine stets möglich, Brennstoff von der Düse g in den Einlaßkanal d in einer Menge einzuführen, die proportional zu der in den Zylinder der Brennkraftmaschine eingeführten Luftmenge ist. Aufgrund der relativ kleinen Federkonstanten ist darüber hinaus ein vollkommenes Aufsteuern des Venturi-Abschnitts möglich, so daß der Bauraum voll ausgenutzt werden kann.
Wie ferner aus der Darstellung in den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, ist der vorgeschlagene Vergaser so konstruiert, daß der stromaufseitige Endabschnitt b der Stirnfläche des Saugkolbens a vollständig vom ebenen Vorsprung e bedeckt bzw. abgedeckt wird, wenn die Brennkraftmaschine gestartet wird, um auf diese Weise den Luftwiderstand zu erhöhen und einen ausreichend großen Unterdruck im Venturi-Abschnitt czu erzeugen. Zu diesem Zweck ist ein Abschnitt / der Düsennadel Λ mit reduziertem Durchmesser innerhalb eines Drosselab-Schnitts /einer Dosierdüse angeordnet, wenn die Brennkraftmaschine gestartet wird. Auf diese Weise kann beim Betriebszustand der Brennkraftmaschine eine große Brennstoffmenge von der Düse g in den Einlaßkanal d eingespeist werden.
Um für den Startvorgang der Brennkraftmaschine die Bedingung zu erfüllen, daß der von der Innenwandung des Ansaugkanals vorstehende Vorsprung den stromaufseitigen Endabschnitt b des Saugkolbens a vollständig abdeckt, ist es erforderlich, entweder die Höhe des Vorsprungs e zu vergrößern oder aber in der der Stirnseite des Saugkolbens gegenüberliegenden Innenwandung des Einlaßkanals d Ausnehmungen bzw. Vertiefungen k vorzusehen, in die sich die seitlichen Spitzenbereiche des Saugkolbens a hineinerstrecken können. Man tendiert zu letzterer Lösung, da eine Anhebung der Höhe des Vorsprungs e den Luftwiderstand des Ansaugkanals zu sehr anheben würde, wodurch die Leistungsfähigkeit der Brennkraftmaschine übermäßig eingeschränkt werden könnte.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Ausbildung derartiger Vertiefungen aus fertigungstechnischer Sicht nachteilig ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Ausnehmung in einem Bereich des Ansaugkanals vorgesehen werden müssen, in dem die Gemischbildung, d. h. die Einspeisung von Brennstoff erfolgt. Im einzelnen muß in diesem Bereich dafür gesorgt werden, daß keinerlei Hohlräume entstehen, in denen sich Brennstoff sammeln kann, der aus der Düse g austritt. Da in der
Regel das Vergasergehäuse als Gußteil ausgebildet ist und die Führungsbohrung für den Saugkolben durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt wird, ist man bestrebt, auch die Vertiefungen k im gleichen Arbeitsgang herzustellen. Die auf diese Weise hergestellte Ausnehmung k würde jedoch stromab der Brennnstoffdüse g eine Stufe η erzeugen, in der sich Brennstoff sammeln könnte, der dann unkontrolliert mitgerissen werden würde, was sich nachteilig auf die Laufruhe der Brennkraftmaschine auswirken könnte. Um dies zu verhindern, hat man vorgeschlagen, in die mitgefertigte Ausnehmung k ein entsprechend geformtes Füllelement m (siehe Fig. 1) einzusetzen, durch das die Stufe η beseitigt wird. Der aus der Düse austretende Brennstoff kann dann entlang der Oberfläche des Füllelements m fließen, ohne an irgendeiner Kante gestaut zu werden, so daß das vorstehend beschriebene Problem beseitigt ist. Um jedoch zu verhindern, daß sich entlang der Oberfläche des Füllelements m entlang strömender Brennstoff in irgendwelchen Fassungsfugen sammeln könnte, müssen nicht nur die Bearbeitungsflächen der Ausnehmung k, sondern auch die Passungsflächen des Füllelements m hohe Qualität aufweisen, wodurch die Produktion des Vergasers verteuert wird.
Um diesem Problem entgegen zu treten, wurde vom Erfinder noch vorgeschlagen, einen Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt gemäß F i g. 4 und 5 auszubilden, wobei bei dieser Ausgestaltung eine Plan-Stirnfläche des Saugkolbens 8 vorgesehen ist, die mit einem Vorsprung e zusammenwirkt, die einem im wesentlichen V-förmigen Einschnitt besitzt. Mit diesem Lösungsvorschlag ist zwar das Problem gelöst, mit einfachen herstellungstechnischen Maßnahmen dafür zu sorgen, daß sich im Bereich des Venturi-Abschnitts und . stromab der Brennstoffdüse g kein Brennstoff in irgendwelchen Hohlräumen sammelt. Diese Problemlösung wird jedoch gleichzeitig mit dem Nachteil erkauft, daß eine erschwerte Bearbeitung des Vorsprungs e notwendig wird, der bereits deshalb verhältnismäßig schwierig zu bearbeiten ist, weil er im Inneren des Vergasergehäuses angeordnet ist, wobei hinzukommt, daß die V-förmige Ausnehmung verhältnismäßig tief ausgebildet werden muß.
Weil demgegenüber eine korrespondierende Bearbeitung der Stirnfläche des Saugkolbens deshalb wesentlich einfacher ist, weil diese Stirnfläche bei der Herstellung des Saugkolbens frei zugänglich ist, hat sich der in den Fig.4 und 5 gezeigt Lösungsvorschlag nicht durchsetzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei die bislang auftretenden herstellungstechnischen Probleme nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird erreicht, daß weder ein Füllelement im Bereich der Brennstoffdüse noch eine Ausarbeitung von Ausnehmungen für die randseitigen Stirnflächenbereiche des Saugkolbens in der Innenwandung des Ansaugkanals erforderlich werden. Damit sind die Nachteile vermieden, die in bezug auf die Ausbildung gemäß F i g. 1 bis 3 beschrieben sind. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Stirnfläche des Saugkolbens im Zentrum die Voraussetzung dafür geschaffen, daß der Vorsprung nicht mehr so tief bearbeitet werden muß, wie dies beim Lösungsvorschlag gemäß F i g. 4 und 5 der Fall ist. Gleichwohl erfüllt der erfindungsgemäße Vergaser alle an ihn gestellten Anforderungen bezüglich der Funktion, insbesondere stellt er eine stetige Aufsteuerungs-Charakteristik des Venturi-Abschnitts und eine ausreichende Brennstoff-Zuführung für den Startvorgang der Brennkraftmaschine zur Verfügung. Da durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Vergasers ohne einen zusätzlichen Montageschritt dafür gesorgt ist, daß die der Saugkolben-Stirnfläche gegenüberliegende Wandung des Ansaugkanals stufenlos verläuft, ist auch keine Gefahr gegeben, daß sich aus der Brennstoffdüse austretender Brennstoff an irgendeiner Stelle sammeln kann, so daß unkontrollierte Gemischbildung wirkungsvoll verhindertist.
Vorteilhafte Gestaltungen des querschnittsyermindernden Übergangs sind im Unteranspruch 2 angegeben. Die konvexe Kontur des querschnittsvermindernden Übergangs hat den vorteilhaften Effekt, daß trotz geändertem Herstellungsverfahren die restlichen Komponenten des Vergasers bezüglich Gestaltung und Abstimmung aufeinander unverändert übernommen werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen seitlichen Schnitt durch einen bereits vorgeschlagenen Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
F i g. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in F i g. 1;
F i g. 4 einen seitlichen Schnitt durch einen anderen vorgeschlagenen Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt nach dem Stand der Technik;
F i g. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4;
F i g. 6 einen seitlichen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Vergasers mit variablem Venturi-Abschnitt;
F i g. 7 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig.6;
F i g. 8 eine Draufsicht, in der die Form der Stirnfläche des Saugkolbens und die Form des Vorsprungs dargestellt sind; und
F i g. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Vergasers mit variablem Venturi-Abschnitt.
In F i g. 6 ist mit 1 ein Vergasergehäuse, mit 2 ein vertikalverlaufender Einlaßkanal, mit 3 ein Saugkolben, der in Querrichtung im Einlaßkanal 2 bewegbar ist, und mit 4 eine Düsennadel bezeichnet, die an der Stirnfläche des Saugkolbens 3 befestigt ist. Mit 5 ist eine Innenwand des Einlaßkanales 2 bezeichnet, die über ihre gesamte Länge einen etwa gleichmäßigen Querschnitt aufweist.
Eine Drosselklappe 6 ist im Einlaßkanal abstromseitig vom Saugkolben 3 angeordnet. Mit 7 ist eine Schwimmerkammer des Vergasers bezeichnet. Zwischen der Innenwand 5 des Einlaßkanales 2 und der Stirnfläche des Saugkolbens 3 befindet sich ein Venturi-Abschnitt 8.
Ein hohlzylindrisches Gehäuse 9 ist am Vergasergehäuse 1 befestigt, und eine Führungshülse 10, die sich im Gehäuse 9 in Axialrichtung desselben erstreckt, ist am Gehäuse befestigt/Ein mit einer Vielzahl von Kugeln 11 versehenes Lager 12 ist in die Führungshülse 10 eingesetzt, wobei das äußere Ende der Führungshülse 10 durch eine Abschlußkappe 13 verschlossen ist. Eine Führungsstange 14 ist am Saugkolben 3 befestigt und in das Lager 12 eingesetzt, so daß sie in Axialrichtung
desselben bewegbar ist. Da der Saugkolben 3 über das Lager 12 vom Gehäuse 9 gelagert wird, ist er in der Lage, in seiner Axialrichtung eine glatte Bewegung auszuführen. Das Innere des Gehäuses 9 wird durch den Saugkolben 3 in eine Vakuumkammer 15 und eine unter atmosphärischem Druck stehende Kammer 16 aufgestellt. Eine Druckfeder 17, die den Saugkolben 3 kontinuierlich in Richtung auf den Venturi-Abschnitt 8 drückt, ist in die Vakuumkammer 15 eingesetzt. Die Vakuumkammer ist über ein Saugloch 18, das im Saugkolben 3 ausgebildet ist, an den Venturi-Abschnitt 8 angeschlossen, während die unter atmosphärischem Druck stehende Kammer 16 über ein Luftloch 19, das im Vergasergehäuse 1 ausgebildet ist, mit dem aufstromseitig vom Saugkolben 3 befindlichen Teil des Einlaßkanals 2 in Verbindung steht.
Im Vergasergehäuse 1 ist ein Brennstoffkanal 20 ausgebildet, der sich in Axialrichtung der Düsennadel 4 erstreckt, so daß diese in den Brennstoffkanal 20 eindringen kann. Im Brennstoffkanal befindet sich eine Dosierdüse 21. Der aufstromseitig der Dosierdüse 21 befindliche Teil des Brennstoffkanales 20 steht über ein abwärtsverlaufendes Brennstoffrohr 22 mit der Schwimmerkammer 7 in Verbindung. In der Schwimmerkammer 7 befindlicher Brennstoff wird über das Brennstoffrohr 22 in den Brennstoffkanal 20 eingeführt. Ferner ist eine hohlzylindrische Düse 23, die koaxial zum Brennstoffkanal 20 angeordnet ist, an der Innenwand 5 des Einlaßkanales 2 befestigt. Die Düse 23 steht von der Innenwand 5 des Einlaßkanales 2 in den Venturi-Abschnitt 8 vor, und die obere Hälfte des Spitzenabschnittes der Düse 23 steht über die untere Hälfte des Spitzenabschnittes der Düse 23 in Richtung auf den Saugkolben 3 vor. Die Düsennadel 4 erstreckt sich durch das Innere der Düse 23 und der Dosierdüse 21. Brennstoff wird von der Düse 23 in den Einlaßkanal 2 eingeführt, nachdem er durch einen zwischen der Düsennadel 4 und der Dosierdüse 21 gebildeten Ringspalt dosiert worden ist.
Wie man F i g. 6 entnehmen kann, ist ein Vorsprung 24 der horizontal in den Einlaßkanal 2 vorsteht, an der Innenwand 5 des Einlaßkanales 2 ausgebildet. Zwischen dem Vorsprung 24 und der Stirnfläche des Saugkolbens 3 wird die Luftströmung gesteuert. Wenn der Motor gestartet wird, strömt Luft im Einlaßkanal 2 abwärts. Da der Luftstrom zwischen dem Saugkolben 3 und dem Vorsprung 24 gedrosselt wird, wird im Venturi-Abschnitt 8 ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt über das Saugloch 18 auf die Vakuumkammer 15 ein. Der Saugkolben 3 bewegt sich, so daß der Druckunterschied zwischen dem Unterdruck in der Vakuumkammer 15 und dem Druck in der auf atmosphärischem Druck stehende Kammer 16 sich einem festen Wert annähert, der durch die Kraft der Druckfeder 17 bestimmt wird. Mit anderen Worten, der im Venturi-Abschnitt 8 erzeugte Unterdruck bleibt etwa konstant.
Wie aus den F i g. 6 und 7 hervorgeht, ist der mittlere Abschnitt 25a des stromaufgelegenen Endabschnittes 25 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 so ausgebildet, daß er einen V-förmigen Querschnitt besitzt, der sich in Richtung auf den Venturi-Abschnitt 8 erweitert. Die gegenüberliegenden seitlichen Endabschnitte 250 des stromaufgelegenen Endabschnittes 25 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 sind so ausgebildet, daß sie eine ebene Fläche besitzen.
Andererseits ist der mittlere Abschnitt 26a des Spitzenrandes 26 des Vorsprungs 24, der in Richtung auf den mittleren Abschnitt 25a des stromaufseitigen Endabschnittes 25 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 weist, so ausgebildet, daß er eine ebene Fläche besitzt, und die gegenüberliegenden seitlichen Endabschnitte 266 des Spitzenrandes 26 des Vorsprungs 24, die in Richtung auf die gegenüberliegenden Endabschnitte 25b des stromaufgelegenen Endabschnittes 25 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 weisen, stehen in Richtung auf den Einlaßkanal 2 hin vor. Mit anderen Worten geht die Randkontur des Vorsprungs 24 von einem geraden Innenbereich 26a zur Ansaugkanalwand querschnittsvermindernd über.
In Fig.8 ist mit der durchgezogenen Linie A der stromaufseitige Endabschnitt b der Stirnfläche des Saugkolbens a und der Spitzenrand des in F i g. 2 dargestellten Vorsprungs e wiedergegeben. Die durchgezogene Linie B gibt den stromaufseitigen Endabschnitt 25 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 und den Spitzenrand 26 des Vorsprungs 24 bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform wieder. Wie man aus F i g. 8 entnehmen kann, sind bei der vorliegenden Erfindung in den gegenüberliegenden Endabschnitten 256 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 die durch den schraffierten Bereich c wiedergegebenen Bereiche von dem in F i g. 2 dargestellten Saugkolben entfernt, und diese entfernten Abschnitte c sind erfindungsgemäß in den gegenüberliegenden Endabschnitten 26b des Spitzenrandes 26 des Vorsprungs 24 zum Spitzenrand des in Fig.2 dargestellten Vorsprungs e hinzugefügt. Mit anderen Worten, die Höhe der gegenüberliegenden Endabschnitte 266 des Spitzenrandes 26 des Vorsprungs 24 relativ zum mittleren Abschnitt 25a steigt allmählich an, wenn der Meßpunkt an den gegenüberliegenden Endabschnitten 260 vom mittleren Abschnitt 25a wegbewegt wird. Folglich wird der Durchflußquerschnitt einer Luftzufluß-Drosselöffnung 27, die zwischen dem Spitzenrand 26 des Vorsprungs 24 und dem stromaufgelegenen Endabschnitt 25 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 ausgebildet ist, in erfindungsgemäßer Weise gleich dem Durchflußquerschnitt der in F i g. 2 dargestellten Luftzufluß-Drosselöffnung f, und zwar unabhängig von der Position des Saugkolbens 3. Wenn daher bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Vergaser der Hub des Saugkolbens 3, der proportional zu der in den Zylinder des Motors eingeführten Luftmenge ist, erhöht wird, ist der Saugkolben 3 in der Lage, ohne Vibration eine glatte Bewegung in einer Richtung auszuführen, die zu einer Erhöhung des Querschnittsbereiches des Venturi-Abschnittes 8 führt. Da ferner die gegenüberliegenden Endabschnitte 250 der Stirnfläche des Saugkolbens 3 so ausgebildet sind, daß sie eine ebene Fläche aufweisen, ist es nicht erforderlich, Vertiefungen zur Aufnahme der spitzen Randseiten des Saugkolbens 3 auf der Innenwand des Einlaßkanals 2 auszubilden.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform besitzt der Einlaßkanal 2 einen kreisförmigen Querschnitt. Um jedoch einen Anstieg des Strömungswidersfandes zu verhindern, der durch die vorstehenden gegenüberliegenden Endabschnitte 26b des Spitzenrandes 26 der erhabenen Wand 24 verursacht wird, kann die Innenwand 5 des Einlaßkanales 2 auch so ausgebildet sein, daß sich die Abschnitte K nach außen erweitern, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt, mit einem Ansaugkanal (2) und einem in Abhängigkeit von einer Veränderung der im Ansaugkanal strömenden Luftmenge in Querrichtung beweglichen Saugkolben (3), der eine Stirnfläche besitzt, deren stromaufgelegener Rand zusammen mit einem von einer Innenwandung des Ansaugkanals (2) vorstehenden Vorsprung (24) stromauf der Brennstoffdüse den Venturi-Engquerschnitt definiert und zu diesem Zweck einen stromauf gelegenen Stirnabschnitt besitzt, der einen sich gegenüber dem Vorsprung (24) öffnenden, im wesentlichen V-förmigen Querschnittsverlauf besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß einer V-förmigen Ausnehmung (25a) in der sonst ebenen Kolbenstirnfläche (25b) ein Vorsprung (24) gegenüberliegt, der von einem ebenen Innenbereich (26a^zur Ansaugkanalwand (5) hin strömungsquerschnittsvermindernd übergeht.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strömungsquerschnittsvermindernde Übergang (266,) durch eine gerade oder konvexe Kontur erfolgt.
DE3306710A 1982-07-16 1983-02-25 Vergaser mit variablem Venturi-Abschnitt Expired DE3306710C2 (de)

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