DE3306313A1 - Verfahren zur abgabe und aufnahme von informationen ueber die an einer verbindung beteiligten fernsprech-teilnehmerstellen - Google Patents

Verfahren zur abgabe und aufnahme von informationen ueber die an einer verbindung beteiligten fernsprech-teilnehmerstellen

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DE3306313A1
DE3306313A1 DE19833306313 DE3306313A DE3306313A1 DE 3306313 A1 DE3306313 A1 DE 3306313A1 DE 19833306313 DE19833306313 DE 19833306313 DE 3306313 A DE3306313 A DE 3306313A DE 3306313 A1 DE3306313 A1 DE 3306313A1
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telephone
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
    • H04M1/575Means for retrieving and displaying personal data about calling party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abgabe und Aufnahme von Informationen
  • über die an einer Verbindung beteiligten Fernsprech-Teilnehmerstell en Von Fernsprechteilnehmern wird es subjektiv vielfach als nachteilig empfunden, nach dem Zustandekommen einer Gesprächsverbindung zwischen zwei Teilnehmern darauf angewiesen zu sein, im Gespräch mit dem jeweils anderen Teilnehmer dessen Identität mitgeteilt zu erhalten. Dem kann abgeholfen werden durch eine Übertragung einer bei einer mit Kennungszeichengeber, Kennungszeichenanzeigeeinrichtung und zugehöriger Ablaufsteuerung versehenen Fernsprechteilnehmerstelle sichtbar zu machenden Information über die jeweils andere an der betreffenden Verbindung beteiligte, ebenfalls mit Kennungsgeber, Kennungsanzeiger und zugehöriger Ablaufsteuereinrichtung versehene Fernsprechteilnehmerstelle in dem rufenden Fernsprechteihehmer und gerufenen Fernsprechteilnehmer miteinander verbindenden Fernsprechkanal. Hierzu ist es (aus DE-OS 30 29 661) bekannt, in der Weise zu verfahren, daß der in der Teilnehmerstelle des gerufenen Fernsprechteilnehmers vorgesehene Kennungszeichengeber mit dem Abheben des gerufenen Teilnehmers ausgelöst wird und die Kennungszeichen im Fernsprechkanal zum ruf enden Fernsprechteilnehmer übertragen werden, wo auf den Empfang solcher auf dem Display des rufenden Fernsprechteilnehmers sichtbar zu machender Kennungszeichen hin der in der Teilnehmerstelle des ruf enden Fernsprechteilnehmers vorgesehene Kennungszeichengeber ausgelöst wird, woraufhin dessen Kennungszeichen im Fernsprechkanal zum gerufenen Teilnehmer übertragen und auf dessen Display sichtbar gemacht werden.
  • Bei dieser bekannten Verfahrensweise wird dem gerufenen Teilnehmer selbsttätig angezeigt, wer sein Gesprächspartner ist, allerdings erst, nachdem der gerufene Teilnehmer den Handapparat abgehoben hat. Oftmals ist es jedoch erwünscht, bereits vor einem Abheben zu wissen, von wem man angerufen wird.
  • Eine entsprechende Anzeige des rufenden Teilnehmers bei der gerufenen Teilnehmerstelle vor dem Abheben des gerufenen Teilnehmers ist im internen Verkehr moderner Nebenstellenanlagen möglich, weil dort -anders als im öffentlichen Fernsprechnetz - die Vermittlungsstelle stets über alle Anrufer und Angerufenen informiert ist und somit eine entsprechende Information noch vor dem Abheben an einen gerufenen Teilnehmer abgeben kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch (aus DE-OS 27 27 248) bekannt, eine Telefonanlage in der Weise zu betreiben, daß nach Anwählen.der anzuwählenden Teilnehmerstelle zuerst mittels eines Sendeteils der anwählenden Teilnehmerstelle deren Telefonnummer der angewählten Teilnehmerstelle übermittelt wird, daß die Telefonnummer der anwählenden Teilnehmerstelle in einem qpeicherteil der angewählten Teilnehmerstele gespeichert und in einem Anzeigeteil angezeigt wird, und daß erst nach Empfang der Telefonnummer der anwählenden Teilnehmerstelle die Verbindung zur angewählten Teilnehmerstelle frei wird. Diese bekannte Telefonanlage, bei der die Anzeige des rufenden Teilnehmers beim gerufenen Teilnehmer ohne Mitwirkung einer Vermittlungsstelle zustande kommen kann, setzt allerdings eine zwischen rufender Teilnehmerstelle und gerufener Teilnehmerstelle verlaufende Vierdrahtleitung voraus - eine Voraussetzung, die im öffentlichen Fernsprechnetz regelmäßig nicht gegeben ist.
  • Die Erfindung zeigt demgegenüber einen T.Jeg, auch in einem öffentlichen Fernsprechnetz ohne vermittlungsstellenseitige Mitwirkung dem gerufenen Teilnehmer vor dessen Abheben den ruf enden Teilnehmer anzeigen zu können.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß (in der deutschen Patentanmeldung P 31 39 5CE) auch schon ein Fernsprechteilnehmergerät mit je einem unter dem Steuereinfluß einer durch eine RuferkennungseinrichtunOs vorbereitbaren und mit einem Schleifenschlußsignal aktivierbaren Ablaufsteuereinrichtung der Abgabe bzw. Aufnahme von mittels eines Modems über einen eine Verbindung zu einem zweiten gleichartigen Teilnehmergerät herstellenden Fernsprechkanal übertragenen Kennungen dienenden Kennungsgeber und Kennungsanzeiger mit zugeordnetem Kennungszeichensendespeicher bzw. Kennungszeichenempfangsspeicher angegeben wird, bei dem ein Kennungsaustausch auch bei Abwesenheit des gerufenen Teilnehmers durch ein bei Ankommen eines Rufes in Abhängigkeit von der Stellung eines manuell betätigbaren Schalters gebildetes schleifenschlußäquivalentes Aktivierungssignal ausgelöst wird, wobei die zum gerufenen Teilnehmer übertragene Kennung des rufenden Teilnehmers in der Teilnehmerstelle des gerufenen Teilnehmers nicht zur .-nzeige gebracht, sondern lediglich sogleich in dem Kennungszeichenempfangsspeicher abgespeichert wird, aus dem sie dann später vorI Teilnehmer ausgelesen werden kann.
  • Ein solches Fernsprechtailnehmergerät ermöglicht indessen noch keine Anzeige des rufenden Teilnehmers beim gerufenen Teilnehmer, bevor dieser noch im Zuge des gerade stattfindenden Verbindungsaufbaus den Handapparat abhebt; gerade hierzu zeigt- aber die Erfindung einen Weg.
  • Die Erfindung betrlLfft-ein Verfahren zur Abgabe und Aufnarini'e von Informationen über die an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen bei einer mit Kennungszeichengeber, Kennungszeichenanzeigeeinrichtung und zugehöriger Ablaufsteuereinrichtung versehenen Fernsprechteilnehmerstelle über den den ruf enden Fernsprechteilnehmer und den gerufenen Fernsprechteilnehmer miteinander verbindenden Fernsprech<anal; dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Teilnehmer stelle des gerufenen Fernsprechteilnehmers, in der der hier vorgesehene Kennungszeichengeber auf den Empfang eines Rufsignals hin unter gleichzeitigem Schleifenschluß unabhängig vom Abheben des gerufenen Fernsprechteilnehmers ausgelöst wird, so daß dessen Kennungszeichen in dem Fernsprechkanal zum ruf enden Fernsprechteilnehmer übertragen werden, von einem in der Teilnehmerstelle des rufenden Fernsprechteilnehmers vorgesehenen, auf den Empfang solcher auf einem Display des ruf enden Fernsprechteilnehmers sichtbar zu machender Kennungszeichen hin ausgelösten Kennungszeichengeber abgegebene und in Fernsprechkanal zum gerufenen Teilnehmer übertragene Kennunszeichen des rufenden Teilnehmers ebenf2l1s unabhängig vom Abheben des gerufenen Teilnehmers auf dessen Display sichtbar gemacht werden, und daß zumindest bei Ausbleiben solcher Kennungszeichen des rufenden Teilnehmers und Nichtabheben des gerufenen Teilnehmers innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Ansageinformation von der gerufenen Teilnehmerstelle zum rufenden Teilnehmer übertragen wird.
  • Die Erfindung gestattet ohne einen vermittlungs stellenseitig zu erbringenden Zusatzaufwand und ohne das Erfordernis von Vierdrahtverbindungen ein selbsttätiges Sich-Vorstellen eines entsprechend ausgestatteten ruf enden Fernsprechteilnehmers beim gerufenen Fernsprechteilnehmer bereits vor dessen Abheben, wobei zugleich auch dem Umstand Rechnung getragen wird, daß der Verbindungsaufbau auch von einer gar nicht für ein gegenseitiges "Sich-Vorstellen" ausgestatteten Teilnehmerstelle ausgehen kann, zu deren Lasten dennoch mit der von der gerufenen Teinehmerstelle ausgehenden Kennungsübertragung die im öffentlichen Fernsprechnetz übliche Gebührenzählung einsetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann mit dem Abheben des gerufenen Teilnehmers innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne der normale Verbindungszustand zwischen rufendem Teilnehmer und gerufenem Teilnehmer hergestellt werden und erst bei Nich abheben des gerufenen Teilnehmers innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne in dessen Display sichtbar gemachte Kennungszeichen des ruf enden Teilnehmers in einem Kennungszeichenempfangsspeicher abgespeichert werden; dies ermöglicht es dem gerufenen Teilnehmer, bei Nicht zustandekommen der vom rufenden Teilnehmer gewünschten Fernsprechverbindung anhand der abgespeicherten Kennungszeichen seinerseits zu einem anderen Zeitpunkt den Verbindungsaufbau zu betreiben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei Nichtabheben des gerufenen Teilnehmers innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne auch nach Empfang von Kennungszeichen des rufenden Teilnehmers eine Ansageinformation von der gerufenen Teilnehmerstelle zum ruf enden Teilnehmer übertragen werden; hierdurch ist es möglich, dem ruf enden Teilnehmer beispielsweise eine Sprachinformation über die Abwesenheit des gerufenen'Teilnehmers zukommen zu lassen.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfang eine Fernsprechteilnehmerstelle für ein Verfahren geinäß der Erfindung dargestellt. Diese Fernsprechteilnehmerstelle Tln, die zunächst in üblicher Weise z.B. mit Wecker, Nummernschalter, Sprechkreis und Hörkreis aufgebaut sein kann, möge zusätzlich zu der üblichen Ausstattung mit einem Kennungszeichengeber und einer Kennungszeichenanzeigeeinrichtung sowie einer zugehörigen Ablaufsteuerung ausgerüstet sein. Dabei weist der Kennungszeichengeber KG einen Kennungszeichenspeicher KS mit einer zugehörigen Ausgabe schaltung AS und einem nachfolgenden, über einem Modem MODSwI mit der Teilnehmer anschlußleitung Al verbindbaren Parallel/Serien-Wandler S/P auf, und die Kennungszeichenanzeigeeinrichtung KA weist einen über einen Aussteuerdecoder Dec ein Display D ansteuernden Display-Eingangsspeicher AP auf, der über einen vorangehenden Serien/Parallel-Wandler S/P und den Modem MODEM mit der Teilnehmeranschlußleitung Al verbindbar ist. Der Parallel/Serien-Wandler und der Serien/Parallel-Wandler können dabei, ohne daß dies in der Zeichnung näher dargestellt ist, durch ein und dasselbe Schieberegister gebildet sein.
  • Der Kennungsspeicher KS, in dem neben einer vorangehenden Präambel die betreffende Teilnehmerstelle näher kennzeichnende Daten wie Rufnummer, Name und/oder Ortsbezeichnung codiert abgespeichert sein mögen, kann mit einem üblichen Festwertspeicher (PROM) realisiert sein. Das Display D kann mit einem von einem beispielsweise einen Mikroprozessor enthaltenden t'Fftkrocomputer gesteuerten Flüssigkeitsdisplay (LCD liquid-cristaldisplay) realisiert sein.
  • Mit dem Ausgang des Display-Eingangsspeichers AP ist zusätzlich über eine Schalteinrichtung k4 der Eingang eines Kennungszeichenempfangsspeichers KE verbunden, dessen Ausgabe einrichtung AE zum Eingang des Display-Eingangsspeichers AP zurückführt.
  • Der Kennungsgeber KG und die Kennungsanzeigeeinrichtung KA, die in das eigentliche Fernsprechgerät integriert sein oder aber auch ein Zusatzgerät zu einem dann einfacheren Fernsprechgerät bilden können, mögen eine gemeinsame Ablaufsteuerung ABS aufweisen, die durch die in einer Verknüpfungseinrichtung V beispielsweise mit einem von einem Schleifenzustandsdetektor 1WD abgegebenen Schleifenzustandssignal und/oder auch einenvom Teilnehmer manuell angeschalteten Signal verknüpften Ausgangssignale eier Wähltonerkennungseinrichtung TD und einer Ruferkennungseinrichtüng RD angelassen wird.
  • Je nach dem, obçdie Ablaufsteuerung ABS (bei rufendem Tei2shmer) von der t.,rähltonerkennungseinrishtung TD oder (bei gerufenem Teilnehmer) von der Ruferkennungseinrichtung RD angelassen wird, bewirkt sie im wesentlichen einen aus zwei Teilabläufen zus amm engesetzten Funktionsablauf in der einen oder in der anderen Reihenfolge der beiden Teilabläufe.
  • Nimmt man an, daß die FernsprechteilnehmersGelle Tln gerade als gerufene Teilnehmerstelle an einer (zunächst im Aufbaustadium befindlichen) Verbindung beteiligt ist, so wird durch die auf den Empfang eines Rufsignals hin angelassene Ablaufsteuerung ABS unter gleichzeitiger Bildung bzw. Nachbildung eines Schleifenschlusses und unabhängig vom Abheben des gerufenen Fernsprechteilnehmers der Kennungszeichengeber KG ausgelöst, so daß dessen Kennungszeichen über die von der Ablaufsteuerung ABS entsprechend eingestellten Schalteinrichtungen k3 ux1d k2 zur Teilnehmer anschlußleitung Al und weiter im Fernsprechkanal zum ruf enden Fernsprechteilnehmer übertragen werden.
  • Dort wird auf den Empfang solcher auf einem Display des rufenden Fernsprechteilnehmers sichtbar zu machenden Kennungszeichen hin ein in der entsprechend ausgestatteten Teilnehmerstelle des rufenden Fernsprechteilnehmers vorgesehener Kennungszeichengeber ausgelöst, so daß dessen Kennungszeichen im Fernsprechkanal Al zum gerufenen Teilnehmer Tln übertragen werden.
  • Hier beim gerufenen Teilnehmer Tln hat die Ablaufsteuerung ABS inzwischen die Schalteinrichtung k3 umgeschaltet,o daß die Fernsprechteilnehmerstelle Tln rechtzeitig für den Empfang der Kennungszeichen des ruf enden Teilnehmers bereit ist. Die beim gerufenen Teilnehmer Tln über die Teilnehmeranschlußleitung Al ankommenden Kennungszeichen gelangen daher über die Schalteinrichtung k2, Schalteinrichtung k3 Empfangsteil des Modems MODE und Serien/Parallel-Wandler S/P unmittelbar in den Display-Ringangsspeicher AP, so daß das Display D über den Aussteuerdecoder Dec entsprechend ausgesteuert wird und die empfangene Kennung des ruf enden Teilnehmers auf dem Display D sichtbar gemacht wird.
  • Der gerufene Teilnehmer Tln kann dann erkennen, wer eine Gesprächsverbindung mit ihm wünscht, und mit dem Abheben des Handapparats innerhalb einer vorgegebenen, beispielsweise durch eine in der Ablaufsteuerung ABS enthaltene Zeitschaltung definierte Zeitspanne kann der gerufene Teilnehmer über die inzwischen wieder in die in der Zeichnung angedeutete Schaltstellung umgeschaltete Schalteinrichtung k2 den normalen Verbindungszustand zwischen rufendem Teilnehmer und gerufenem Teilnehmer herstellen.
  • Hebt der gerufene Teilnehmer Tln innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne seinen Handapparat nicht ab, so möge die Ablaufsteuerung ABS die in der Zeichnung angedeutete Schalteinrichtung k4 ansteuern, so daß die im Display-Eirgangsspeicher AP gespeicherten, im Display D sichtbar gemachten Kennungszeichen des rufenden Teilnehmers im Kennungszeichenempfangsspeicher KE abgespeichert werden.
  • Wenn die betrachtete Teilnehmerstelle Tln von einer Fernsprechteilnehmerstelle gerufen wird, die nicht für ein gegenseitiges "Sich -Vorstellen" ausgestattet ist und somit auch keine Kennungszeichen zu übertragen vermag, werden bei der gerufenen Teilnehmerstelle Tln Kennungszeichen des rufenden Teilnehmers ausbleiben. Bei Nichtabheben des gerufenen Teilnehmers innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne wird dann eine Ansageinformation von der gerufenen Teilnehmerstelle Tln zum rufenden Teilnehmer übertragen, um dem ruf enden Teilnehmer, bei dem ja die Gebührenzählung eingesetzt hat, wenigstens mitzuteilen, welcher Teilnehmer von ihm gerufen wird und daß der betreffende Teilnehmer nicht abhebt.
  • Hierzu ist in der Zeichnung angedeutet, daß die Ablaufsteuerung ABS einen Sprachausgabespeicher SS ansteuert und ihn über eine Schalteinrichtung k5 an die Te'il; nehmerschleife anschaltet; der Sprachausgabespeicher SS kann dabei die Ansageinformation beispielsweise in pulscodemodulierter Darstellung enthalten, wobei ihm dann ein entsprechender Digital/Analog-Wandler nachgeschaltet ist, wie dies auch in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Auch nach Empfang von Kennungszeichen des ruf enden Teilnehmers kann bei DJichtabhebendes gerufenen Teilnehmers Tln innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne eine Ansageinformation von der gerufenen Teilnehmerstelle Tln zum rufenden Teilnehmer hin übertragen werden, beispielsweise um diesem mitzuteilen, daß seine Rufnummer für einen späteren Rückruf notiert wurde. Dies kann in einer der zuvor erläuterten Abgabe einer Ansageinformation entsprechenden Weise vor sich gehen, ohne daß dies hier nochmals erläutert werden müßte.

Claims (3)

  1. PatentansPrtiche Verfahren zur Abgabe und Aufnahme von Informationen über die an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen bei einer mit Kennungszeichengeber, Kennungszeichenanzeigeeinrichtung und zugehöriger Ablaufsteuereinrichtung versehenen Fernsprechteilnehmerstelle über den den rufenden Fernsprechteilnehmer und den gerufenen Fernsprechteilnehmer miteinander verbindenden Fernsprechkanal, dadurch gekennzeichnet, daß in der Teilnehmer stelle (Tln) des gerufenen Fernsprechteilnehrser s, in der der hier vorgesehene Kennungszeichengeber (KG) auf den Empfang eines Rufsignals hin unter gleichzeitigen Schleifenschluß unabhängig vom Abheben des gerufenen Fernsprechteilnehmer.r ausgelöst wird, so daß dessen Kennungszeichen in dem Fernsprechkanal (A1) zum ruf enden Fernsorechteilnehmer übertragen werden, von einem in der Teilnehmerstelle des ruf enden Fernsprechteilnehmers vorgesehenen, auf den Empfang solcher auf einem Display des rufenden Fernsprechteilnehmers sichtbar zu machender Kennungszeichen hin ausgeBsten Kennungszeichengeber abgegebene und in dem Fernsprechkanal (Al) zum gerufenen Teilnehmer (Tln) ertragen Kennungsz eichen des ruf enden Teilnehmers ebenfalls unabhängig vom Abheben des gerufenen Teilnehmers (Tln) auf dessen Display (D) sichtbar gemacht werden und daß zumindest bei Ausbleiben solcher Kennungszeichen des ruf enden Teilnehmers und Nichtabheben des gerufenen Teilnehmers (Tln) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Ansageinformation von der gerufenen Teilnehmerstelle (Tln) zum ruf enden Teilnehmer übertragen wird
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abheben des gerufenen Teilnehmers (Tln) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne der normale Verbindungszustand zwischen rufendem Teilnehmer und gerufenem Teilnehmer (Tln) hergestellt wird und erst bei Nichtabheben des gerufenen Teilnehmers (Tln) innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne in dessen Display (D) sichtbar gemachte Kennungszeichen des ruf enden Teilnehmers in einem Kennungszeichenempfangsspeicher (KE) abgespeichert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtabheben des gerufenen Teilnehmers (Tln) innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne auch nach Empfang von Kennungszeichen des ruf enden Teilnehmers eine Ansageinformation von der gerufenen Teilnehmerstelle (Tln) zum rufende Teilnehmer übertragen wird.
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